Lichtwellenleiter

[@kalleblomvonvoss]

Was haben wir uns damals in der Baugrube gegenseitig auf die Füße getreten, die Papierkabel bei jedem Wetter zu spleißen und vor der Feuchtigkeit zu schützen, geschweige denn, die Bleimuffen herzustellen, sodaß sie Luft-und wasserdicht sind. Später, die Kunststoffkabel gingen mit den Spleißklemmen wesentlich besser. Auch die Erfindung der Schrumpfmuffe war eine große Erleichterung. Bei Glasfaser habe ich dann keine großen Erfahrungen mehr machen können, habe aber den Kollegen gern mal über die Schultern geschaut. Das Thema Glasfaser mit seinen Unmengen an Wellenlängen auf einer Faser interessiert mich sehr.Freue mich auf den nächsten Beitrag zum Thema.

[@radio-bauprojekte]

Danke für deine Rückmeldung!

[@ralfkruse7565]

Xaver, zu den Öl-Papier leitungen kann ich auch noch was beitragen. In 1990 wurde in Berlin das "Chekker" Bündelfunk Netz aufgebaut. Wir hatten damals Öl-Papier Leitungen von der Ober-Post- Direktion zur Verfügung bekommen vom MSC zu verschiedenen Relaisstandorten. Funktionierte alles Prima, und dann kam die Regenzeit. Der Signal-Rauschabstand verschlechterte sich teilweise bis zur unverstaendlichkeit. Zwei tage trocken, alles wieder gut. Berlin hat einen sehr niedrigen Grundwasserspiegel, und bei Regen wurden die 70jahre alten kabel feucht. Wir haben dann Richtfunkanlagen installiert und alles war gut.

[@radio-bauprojekte]

Danke für deinen Beitrag. Das Bündelfunknetz wäre ja auch noch ein gutes Thema für einen Filmbeitrag. Leider fehlen mir dafür die notwendigen Filmaufnahmen…..

[@Jochen442]

👍