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Hallo, wer sich für nette Stellplätze, stimmungsvolle Landschaften und liebenswerte Altstädte interessiert, ist hier richtig und mag uns gerne begleiten.
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Habt ihr schon den Kanal abonniert? Ist vollkommen umsonst und hilft dem Kanal ungemein. Der Daumen nach oben ist ebenfalls ganz wichtig und die Glocke anklicken, großer Sport.
Die letzten Mitreisenden steigen gerade zu und schon geht sie los die wilde Fahrt.
Das Ziel heißt Giethoorn, befindet sich in der Nähe des Isselmeeres und liegt 250 km von uns entfernt.
Die netten Bilder stammen übrigens von unserer neuen Dashcam Viofo 130 mit drei Kameras, WLAN, GPS, Infrarot etc. Die möchten wir euch im nächsten Video vorstellen.
Wir kommen hier just auf dem Stellplatz Haamstede an. Die Geodaten werden unten links angezeigt. Der Platz liegt direkt an einem Schifffahrtskanal. Er hat alles, was der mobile Camper braucht und hat eine sehr nette Platzführung. Bei unserem Besuch kostete der Platz 14 Euronen zuzüglich Strom. Wir brauchten diese Option nicht. Wenn ihr wissen möchtet, wie das geht, schaut euch doch mal unser Video zum autarken Freistehen an.
Von Oben sieht man die schöne Lage am Kanal recht schön.
Das Waschhaus mit Infobox ist liebevoll angelegt. Die sanitären Anlagen sind gepflegt und top in Schuss. Die Duschen müssen gemünzt werden.
Links ist so eben noch der puppenhausähnliche Aufenthaltsraum zu erkennen. rechts daneben der Ausguss für Schwarzwasser. Der Ablass für Grauwasser ist einfach ohne rangieren anzufahren. Rechts erkennt man die Säule für die Frischwasserversorgung, die mit 50 ct. gemünzt werden muss.
Nach der ersten Inspektion geht es nun zum ersten Ausflug in die Altstadt, die unweit des Platzes fussläufig zu erreichen ist.
Keine Angst, wir sind nicht übers Wasser geflogen, wir sind zu Fuss unterwegs.
Vorher haben wir eine Pause vor der Zugbrücke eingelegt, die Boote wollen schließlich in einem Stück die Brücke passieren.
Hier sehen wir den Eingang zur Altstadt mit seinen Restaurantes und Cafes.
Giethoorn wird das Venedig von Holland genannt und ist bekannt für seine Grachten und Wasserstraßen.
Es ist ein größtenteils autofreier Ort in der nordöstlichen niederländischen Provinz Overijssel. Er ist für seine Wasserstraßen voller Boote sowie seine Spazierwege, Fahrradwege und jahrhundertealten Reetdachhäuser bekannt. Der Ort grenzt an einen Teil des Nationalparks Weerribben-Wieden, eine Sumpflandschaft, die einst ein beliebtes Torf- und Schilfabbaugebiet war.
Eine so charmante Ansammlung von Reetdach gedeckten Häusern ist uns noch nie untergekommen und wir wußten nun ganz genau, dass es eine gute Idee war, hierher zu kommen.
Die Häuser sind größtenteils nicht mit dem Auto zu erreichen, so dass große und kleine Sachen immer mit dem Bott zu transportieren sind.
Hier ein Touristenboot, mit dem wir auch noch fahren wollen.
Der Blick von oben zeigt nochmal einen Eindruck der Altstadt. Im Hintergrund sieht man, wie der Ort von mehreren Seen umgeben ist.
Auf unserem Rückweg zum Stellplastz kamen wir noch an einem weiteren Wohnmobilhafen vorbei. Dieser liegt auch recht nah bei uns bei. Preislich sind beide gleich.
Ein langer Tag geht zu Ende und ab in die Federn.
Am nächsten Tag sind wir früh aufgestanden und mit den Fahrrädern zur Altstadt gefahren. Tags zuvor bildeten sich doch schon größere Menschenmengen und das wollten wir vermeiden. Schon vor 09.00 h suchten wir das Dorf heim und trafen auf eine menschenleere Altstadt.
Die Höhe der Brücken wird übrigens durch die Höhe der Rinder bestimmt, die damals ebenfalss per Boot transportiert wurden. Überall kann man elektrische Bötchen mieten, die man auch selbst fahren kann.
Reetdächer haben die unangenehme Eigenschaft, dass sie alle 20 Jahre erneuert werden müssen. Die Fachleute dafür werden immer seltener und lassen sich derzeit mit 150 Euronen für den qm entlohnen.
Soi aheu und ab aufs Boot. Die Fahrt dauert eine Stunde, erklärt wird auf holländisch und englisch. Die Kosten belaufen sich auf 9 Euronen pro Nase, de Hunde waren frei.
Unsere Mila schien sehr angetan von der Ausfahrt, hatte aber mehr Interesse an den Enten als am kulturellen. Lange Zeit der Konzentration hinterließ dann aber doch Spuren.
Hier einmal Nistkästen in ganz anders.
Abends auf dem Stellplatz noch ein Blick in die Ferne und locker den Tag ausklingen lassen, bevor es am nächsten Tag wieder Richtung Heimat geht.