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Am 26. September wird der neu gewählte Thüringer Landtag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammentreten. Dabei steht auch die Wahl der Landtagspräsidentin oder des Landtagspräsidenten auf der Tagesordnung. Die AfD, als stärkste Fraktion, plant, Wiebke Musahl vorzuschlagen. Es gilt jedoch als unwahrscheinlich, dass sie die erforderliche Mehrheit im Landtag erhält. Die 38-Jährige wurde rechtskräftig wegen Betrugs verurteilt. Ob die anderen Fraktionen ein gleichberechtigtes Vorschlagsrecht haben werden, ist derzeit unklar. Es gibt jedoch Bestrebungen, die Geschäftsordnung entsprechend anzupassen. Daher bleibt offen, ob der Landtag am 26. September tatsächlich seine Arbeit aufnehmen kann.