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In diesem Film geht es um den mentalen, als auch physischen Ablauf des Lockdowns. Anfangs war
man motiviert, man hatte viel Zeit um sein Leben wieder „auf die Reihe“ zu bekommen und dem
Alltagsstress zu entkommen. Jedenfalls dachte man das - nach einigen Tagen fallen diese Pläne
jedoch ins Wasser. Jeder Tag ist derselbe, man entkommt weder seinem eigenen Körper, noch
seine Wohnung. Man ist alleine, gefangen in seinen Gedanken, was leicht zu Depressionen führen
kann. Dabei vernachlässigt man sein Äußeres, als auch seine Grundbedürfnisse. Viele Menschen,
die den Lockdown alleine verbringen mussten, finden sich in dem Video wieder.
Die Tage fließen ineinander, man zählt sie nicht mehr, wann hört der Lockdown wieder auf? Die
Frustration der Protagonistin spiegelt sich im Koffeinfluid (Kaffee) wider. Die Kaffeeringe deuten
an die verstrichenen Tage im Lockdown. Gegen Ende wird der Kaffee als Metapher für den Ist-
Zustand der Protagonistin verschüttet.
A FILM BY
Monika Uzelac | Jasmin Schmudermaier
IND18