📚 LOHNT ES SICH NOCH, BUCHBLOGGER ZU SEIN?📚 - die Entwicklungen und Veränderungen der letzten Jahre

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City of Words and Pages

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11 ай бұрын

#werbung #booktube #kritik
Hallo alle zusammen,
das heutige Video unterscheidet sich sehr zu denen, die ihr sonst hier auf meinem Kanal seht. Nichtsdestotrotz fand ich, dass es an der Zeit war, meine Meinung und meine Beobachtungen in der Buchbloggerwelt mit Euch zu teilen. Ich werde dabei auch kritisch und zeige Dinge auf, die ich als problematisch, traurig und enttäuschend empfinde.
Bitte denkt immer daran, dass ich damit keine Person schlecht machen möchte oder die Arbeit von anderen Bloggern nicht wertschätze, denn das tue ich sehr wohl.
Ich wünsche Euch wie immer viel Spaß beim Zuschauen und hoffe, dass Euch dieses etwas andere Video auch gefällt! ☺️
Bleibt in den Kommentaren bitte sachlich und respektvoll. Das ist mir sehr wichtig!
Meine Kamera: Canon EOS 1200D
Mein Schnittprogramm: iMovie
Mein Goodreads-Profil:
/ leah-city-of-words-and...
Mein Instagram-Account:
/ city_of_words_and_pages
E-Mail: wordsandpages@yahoo.com
Mit ** gekennzeichnete Bücher wurden mir vom Verlag als Lese-und Rezensionsexemplare zugeschickt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dafür!
Außerdem sind die Links Amazon-Affiliate. Diese Links füge ich freiwillig ein. Bestellt ihr über diesen Link das Buch, bekomme ich einen kleinen Anteil. Für Euch entstehen natürlich keine Kosten oder Nachteile!
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Пікірлер: 23
@bookfrempire
@bookfrempire 11 ай бұрын
Ich würde für mich sagen, dass es immer auf die Absicht ankommt, mit der man als Buchblogger beginnt. Bei mir war es in erster Linie der Austausch mit Gleichgesinnten - ob Blogger oder Follower war mir ziemlich egal. Dass ich ggf. Bücher "umsonst" bekomme, war nur ein nettes Plus. Und klar ist es hart, wenn man andere sieht, bei denen es viel schneller und leichter zu gehen scheint oder die Dinge haben, die man nicht hat, aber entweder verändere ich dann was, um ggf. auch dorthin zu kommen oder ich akzeptiere es, dass es nicht so ist, und ziehe mein Ding weiter durch. 🙌🏻
@CityofWordsandPages
@CityofWordsandPages 11 ай бұрын
Ja, das stimmt. Im Video gehe ich nicht auf das Miteinander zwischen den Bloggern ein. Obwohl ich das manchmal auch sehr Like und Follower orientiert finde. 🙈 Ich kann für mich sagen, dass ich ohne Verlage nicht so bloggen kann, wie es auch notwendig wäre, um dabei und auch relevant zu bleiben. Das hat einmal den finanziellen Aspekt, weil ich mir nicht alle Bücher selbst kaufen kann. Zum anderen sind alle Blogger auch von einem Algorithmus abhängig, den wir nicht beeinflussen können. Wie etwas läuft, ob Foto oder Video, hängt auch viel damit zusammen.
@kikitabiri3806
@kikitabiri3806 4 ай бұрын
Für uns Autor*innen seid ihr sowas von wichtig!!!!!!
@weitwegundganznah
@weitwegundganznah 11 ай бұрын
Deshalb mache ich auch Instagram nur für mich, Ich frage auch nie Rezi exemplare an, markiere auch nie jemanden.. ich mache es nur für mich. Wer mir folgen will, kann das machen, wenn nicht,auch okey, das entscheidet jeder selbst. Und ich bin sehr glücklich damit. :) Weil ich irgendwann eingesehen habe dass ich genug davon habe um Aufmerksamkeit zu kämpfen. Das brauche ich nicht mehr. Mir reicht das was ich jetzt habe. :)
@CityofWordsandPages
@CityofWordsandPages 11 ай бұрын
Das ist ein schöner Gedanke! Und wenn es für Dich so am besten ist, ist es sowieso richtig! 🤗
@weitwegundganznah
@weitwegundganznah 11 ай бұрын
@@CityofWordsandPages es war ein extrem langer Weg bis dahin. Bis ich das ganze eingesehen habe, das war hart, aber nötig.
@Dunkelbuntetraeume
@Dunkelbuntetraeume 11 ай бұрын
Hallo Du, ich habe mir Dein Video jetzt in Ruhe angeschaut und habe doch einige Dinge die ich zu sagen habe. Du wolltest ja in den Diskurs gehen und ich habe tatsächlich einige Punkte gefunden auf die ich näher eingehen möchte oder die ich nicht in Gänze verstehe. Du steigst in das Video ein mit dem Thema „Rezensionsexemplare“. Es wirkt gleich zu Beginn so, als wäre Deine Intention des Buchbloggens diese, Rezensionsexemplare zu erhalten. Sprich als wäre das Dein Ziel gewesen, bzw. Dein Antrieb um mit dem Bloggen anzufangen. Ich kann verstehen das es Dich getroffen hat, dass der Ravensburger Verlag die Zusammenarbeit eingestellt hat. Ich gehe mal davon aus das Du diesen Verlag meinst mit deinem ersten Beispiel. Ich habe das an verschiedenen Seiten mitbekommen, dass dieser Verlag seine Anforderungen erhöht hat und daher Zusammenarbeiten eingestellt hat. Grundsätzlich kann ich den Unmut und die Enttäuschung da sehr gut verstehen, besonders wenn man viele Jahre kooperiert hat und es dann so erscheint, als würde man degradiert werden. Dennoch hat sich ja die Verlagswelt weiterentwickelt und mittlerweile gibt es einfach sehr viele Buchblogger die, die selben Abonnenten-Zahlen haben wie Du oder ich. Sprich: Buchblogger die sich im „Mittelfeld“ aufhalten. Ganz logisch betrachtet können die Verlage dem ja gar nicht mehr gerecht werden, wenn sie ihre Anforderungen nicht irgendwann anpassen. Trotzdem kann ich hier sehr gut verstehen das es Dich getroffen hat, besonders wenn die Zusammenarbeit so lange bestand. Aber ggf. hat sich für den Verlag die Reichweite der bisherigen Blogger einfach nicht mehr rentiert. Du sagst ebenfalls, dass es Dir nicht darum geht zu „jammern“ und gleichzeitig sagst Du aber auch, dass Du diese Rezensionsexemplare ja benötigst um als Buchbloggerin relevant zu bleiben. Du sagst das Deine Motivation geringer ist, weil Du weniger Rezensionsexemplare erhältst. Außerdem meinst Du das die Wertschätzung verloren gegangen ist. Aber was ist mit der Wertschätzung die Du von Deiner Community bekommst? Benötigst Du tatsächlich die Rezensionsexemplare als Bestätigung das Du gesehen wirst? Empfindest Du Rezensionsexemplare als Wertschätzung? Was ist mit deinen Klicks? Deinen Kommentaren? Ist es denn wichtig das Verlage Dich „sehen“? Fühlst Du Dich nur wertgeschätzt, wenn Du Rezensionsexemplare erhältst? Ich kann verstehen, dass wenn es vorher anders war, dass man sich fragt: Warum? Aber Rezensionsexemplare sollten nicht Deinen „Wert“ bestimmen. Und meiner Meinung nach tun sie das auch nicht. Es gibt sehr viele große Buchblogger die kaum/keine Rezensionsexemplare anfragen/annehmen. Deren „Wert“ hängt ebenfalls nicht von Rezensionsexemplaren ab. Sie machen das ja weil es ihr Hobby ist. Und Verlage können nicht jeden sehen, dafür gibt es mittlerweile einfach zu viele Buchblogger. Aber Du wirst ja dennoch von Deiner Community gesehen? Oder sehe ich das falsch? Für mich sollte die Frage nicht lauten: „Macht es denn noch Sinn, wenn ich nicht von den Verlagen gesehen werde?“ sondern eher: „Macht es mir noch Spaß?“, „Ist meine Community aktiv?“, „Bekomme ich noch Rückmeldungen von meinen Abonnenten?“. Du sagst ja selbst das ein Verlag ein wirtschaftliches Unternehmen ist. Daher hat z.B. der Verlag aus deinem ersten Beispiel sich dazu entschieden die Anforderungen hochzusetzen. Und weil ein Verlag natürlich Bücher verkaufen möchte spielen da Zahlen schon immer eine Rolle, mittlerweile natürlich mehr als 2016. Diese Entwicklung ist auch an mir nicht vorbei gegangen, denn ich blogge auch schon seit 2016 über Bücher. Wenn Verlage aber wirtschaftliche Unternehmen sind, haben sie ja logischerweise nicht die Zeit jeden Blogger zu sehen, jedem Blogger Rezensionsexemplare zukommen zu lassen oder Wertschätzung zurück zu geben. Wie viele Buchblogger gibt es mittlerweile? Bestimmt tausende mehr wie noch vor 5 Jahren. Diesen ganzen Bloggern können Verlage ja gar nicht mehr gerecht werden. Früher war die Zusammenarbeit wesentlich enger. Jetzt ist für so eine enge Zusammenarbeit die Kapazität gar nicht mehr vorhanden, weil es vermutlich hunderte Blogger gibt mit denen Verlage im Monat kooperieren. Ausgewählte, große Buchblogger mit starker Reichweite werden da dann logischerweise bevorzugt. Zum Thema Instagram: Ein Bild ist selbstverständlich schneller gemacht als z.B. ein KZbin Video. Allerdings kenne ich auch Buchblogger auf Instagram die tatsächlich zwei oder drei Stunden in das perfekte Bild investieren. Also so pauschal kann man das nicht sagen, für mein aktuelles Video habe ich z.B. auch „nur“ zwei Stunden investiert. Aber gehen wir mal davon aus, das zwei Stunden für ein Bild wirklich nicht die Norm ist. Dann hast Du natürlich recht und Bilder/Beiträge sind auf Instagram schneller erstellt, schneller hochgeladen - aber eben auch, schneller wieder in Vergessenheit geraten. Ebenso mit Reels oder TikTok’s. Instagram und TikTok sind wesentlich schnelllebiger Plattformen wie z.B. KZbin. Das Instagram für Verlage eine viel zentrale Rolle spielt (und ich glaube auch das Instagram bald von TikTok abgelöst wird) ist denke ich fast normal. Social Media Plattformen entwickeln sich weiter - früher war es MySpace, dann Facebook, dann Instagram, dann KZbin, dann Twitch, jetzt TikTok. Das war aber auch schon immer so. Ich glaube das Instagram und TikTok bei den Verlagen einfach Vorrang haben, weil diese Plattformen schnelllebiger sind. Die Nutzer sind alle im Stress, wegen der Arbeit, dem Studium oder der Schule. Einen Beitrag und die dazugehörige Rezension liest man mal schnell nebenbei. Ein KZbin Video mit 50 Minuten schaue ich eben nicht so schnell und viele nehmen sich dafür auch gar nicht die Zeit oder haben sie schlichtweg einfach nicht. Außerdem kann man bei Instagram „schneller“ Neuigkeiten verbreiten, was für Verlage ja auch von Vorteil ist. Auf Instagram wird schnell mal eine Neuerscheinung geteilt, ein Paket ausgepackt, ein Neuzugang präsentiert. Klar gibt es im Zeitaufwand einen Unterschied. Aber es wirkt so, als würdest Du wollen das Verlage unseren Zeitaufwand mehr zu schätzen wissen, weil eben dieser höher ist wie bei Instagram. Aber wieso sollten sie? Auf Instagram kann man sich „relativ schnell“ eine Community aufbauen, allerdings auch nur dann wenn man besonders kreativ ist, sich mit anderen vernetzt, viel aktiv ist etc. Ebenso bei TikTok. Und das gleiche gilt für KZbin - zwei oder drei Videos im Monat reichen nicht aus um gesehen zu werden. Mit zwei oder drei Videos im Monat erreicht man weniger Leute wie mit zehn oder zwölf Videos im Monat. Und welcher Kanal wird jetzt schneller Zuwachs bekommen? Richtig, der Kanal der wöchentlich zwei oder drei Videos hochladet. Welcher Kanal hat am Ende mehr Reichweite? Nicht der Kanal der nur zwei oder drei Videos im Monat präsentiert. Und die Schlussfolgerung ist: Die Kanäle (egal ob Instagram, TikTok oder KZbin) die mehr qualitativen Content hochladen generieren im Regelfall mehr Abos, mehr Aufrufe, mehr Sichtbarkeit und damit natürlich auch die Möglichkeit auf „mehr“ Rezensionsexemplare.
@Dunkelbuntetraeume
@Dunkelbuntetraeume 11 ай бұрын
Zum Thema Qualität und/oder Quantität. Ich glaube nicht, dass die großen Buchblogger die z.B. bei Events dabei sind, sich Follower kaufen oder gekauft haben. Es mag wohl einige schwarze Schafe geben die das tun, allerdings kommt es bei den Verlagen nicht nur auf die Abonnentenanzahl an sondern eben auch auf die Interaktion - und die hätte man eben nicht, wenn man sich Follower kauft. Es spielt da viel mehr rein als nur Abonnenten, z.B. wie regelmäßig produziert man Content und wie hoch ist die Reichweite. Wenn jemand 10.000 Abonnenten hat und mit jedem Instagram Beitrag um die 6.000 Leute erreicht ist das eben besser wie jemand der „nur“ 2.000 Abos hat und „nur“ 1000 Menschen erreicht. Natürlich geht es da also um Zahlen, wieso sollten Verlage darauf nicht achten? Du sagtest vorher ja selbst das es logisch ist, dass sie eben genau das tun. Ich persönlich finde es total schwierig Instagram und KZbin miteinander zu vergleichen. Instagram ist schnelllebig, KZbin nicht. Bei KZbin kann ich in der Suche eingeben zu welchem Buch ich eine Rezension sehen möchte, bei Instagram nicht. Das sind große Unterschiede wie ich finde. Das es bei Instagram natürlich Quantität gibt - und das vielleicht vor Qualität (aber auch nicht bei allen Bloggern), ist wohl richtig. Um im Instagram-Game erfolgreich zu sein muss man regemäßig Storys und Beiträge posten und das eben noch gezielter wie bei KZbin. Denn es sind beides Suchmaschinen, Social Media Plattformen. Das was Julia Dippel sagt ist sehr wahr. Aber das ist leider nicht nur auf Social Media so. Es gibt diese Schere - die einen Buchblogger bedienen TikTok, Instagram und KZbin und sind somit „relevanter“. Und diejenigen die das nur so nebenbei machen, mal hier mal da, die gehen unter. Viele eifern eben den Großen nach und „man will auch so sein“. Man kann die Bilder nicht mehr auseinanderhalten - alles sieht gleich aus. Die Individualität geht verloren. Ganz klar. Da stimme ich Dir zu. Es geht mittlerweile nicht mehr so oft um den Inhalt - Farbschnitte, Sonderausgaben etc. beweisen das ja auch. Ich muss am Ende des Videos gestehen das ich nicht wirklich verstanden habe was Du sagen möchtest. Meiner Meinung nach hast Du niemanden angegriffen und auch nicht mit dem Finger auf jemanden gezeigt. Allerdings verstehe ich die Kernaussage nicht. Für mich wirkt das so, als hättest Du mit dem Bloggen „nur“ begonnen wegen den Rezensionsexemplaren und jetzt, da Du weniger erhältst, macht es Dir nicht mehr so viel Spaß. Die Wertschätzung die Du möchtest, möchtest Du vorrangig von Verlagen und Du gehst gar nicht auf Deine Community ein. Das verstehe ich auch nicht. Meine Intention war immer das ich den Austausch mit anderen Lesern/Bloggern möchte und nicht die Rezensionsexemplare. Die Rezensionsexemplare sind etwas Tolles, ich nutze dieses Angebot auch regelmäßig. Aber deshalb habe ich nicht mit dem Bloggen angefangen - es ist ein nettes Benefit. Würde ich jetzt plötzlich keine Rezensionsexemplare mehr erhalten oder weniger, dann würde ich mich auch Fragen: Warum? Aber Du hast es ja eigentlich schon festgestellt. Soical Media ist schnelllebiger geworden, Verlage sind wirtschaftliche Unternehmen und das Bloggen hat sich verändert. Vielleicht solltest Du Dich dann mit verändern? Wenn ich plötzlich kaum Rezensionsexemplare erhalten würde, und es mein Ziel ist weiterhin welche zu bekommen, dann müsste ich eben einen anderen Weg einschlagen. Ich müsste ggf. auf TikTok aktiv sein oder Instagram oder mehr Videos auf KZbin hochladen. Vielleicht müsste ich mich mehr in die Community der Blogger integrieren und mehr Projekte mit machen. Aber wenn Veränderung stattfindet, dann kann ich nicht einfach stehen bleiben sondern muss einfach mit der Veränderung mitgehen. Ich kann aus Deinem Video aktuell zwei Dinge ableiten, bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege.
@Dunkelbuntetraeume
@Dunkelbuntetraeume 11 ай бұрын
Punkt 1: Du willst Rezensionsexemplare und scheinst Dich dadurch wertgeschätzt zu fühlen. Jetzt ist die Resonanz der Verlage weniger geworden und Instagram-Blogger werden trotz des niedrigern Zeitaufwands mehr beachtet, dabei investierst Du mehr Zeit und Liebe in das ganze und findest das unfair. Und hier stelle ich mir die Frage: Was ist mit Deiner Community? Hast Du überlegt etwas zu verändern? Mehr Videos zu produzieren? Mit Instagram durchzustarten? Oder TikTok zu bespielen (sind ja immerhin auch Videos)? Ich will Dich damit nicht angreifen, auf keinen Fall. Ich schaue Deine Videos gerne und finde Dich sehr sympathisch. Aber das Video wirkt so als wäre die Intention des Bloggens für Dich nur Rezensionsexemplare. Allein der Titel des Videos. Seit wann muss sich ein Hobby lohnen? Mache ich ein Hobby nicht aus dem Antrieb heraus das es mir Spaß macht? Wieso macht es Dir weniger Spaß, wenn keine Rezensionsexemplare im Spiel sind? Und wieso glaubst Du das Du diese brauchst um relevant zu sein? Deine Videos werden von über 1000 Menschen gesehen - Du bist relevant! Egal mit oder ohne Rezensionsexemplaren. Besonders auf KZbin zählt es eben nicht wie aktuell die Bücher sind die Du liest. Auf Instagram und TikTok eben schon - was eben meiner Meinung nach auch der Grund ist, weshalb Verlage diese Plattformen „besser“ finden. Punkt 2: Du findest die Tatsache das Instagram mehr Beachtung findet einfach schade. Das finde ich auch. Aber ich bin der Meinung das man diese Plattformen nicht vergleichen sollte, einfach weil das keinen Sinn macht. Bei Instagram hast du ca. 3 Sekunden Zeit jemanden beim durchscrollen von Deinem Bild zu überzeugen. Gefällt das Bild wird ggf. auch der Beitrag gelesen. Bei KZbin stehst Du als Person viel mehr im Fokus - und die Community schaut die Videos um deinetwillen. Das sind für mich zwei paar Schuhe. Wie Du merkst habe ich mir wirklich einige Gedanken gemacht und deshalb jetzt fast eine Stunde in diesen Kommentar gesteckt. Ich hoffe das Du Dich nicht angegriffen fühlst und meinen Kommentar als das wahrnimmst, was es ist. Ich verstehe den Punkt des Videos nicht wirklich besonders im Bezug auf die Rezensionsexemplare. Und ich habe ziemlich viele Fragezeichen im Kopf. Außerdem habe ich versucht meine Meinung so gut es schriftlich eben geht auszudrücken. Liebe Grüße Leo
@CityofWordsandPages
@CityofWordsandPages 11 ай бұрын
Puh, das ist ziemlich viel auf einmal. 😅 Ich versuche mal, auf das Ganze einzugehen und nichts zu vergessen. Es ging mir im Video um Veränderungen, die ich in den letzten Jahren beobachtet habe. Dazu gehören weniger Kooperationen. Ich spreche die Community an dieser Stelle nicht an, weil sie sich nicht verändert hat oder ich dahingehend negative Aspekte wahrgenommen habe. Ich spreche nur an „Was hat sich mittlerweile verändert“. Meine Motivation ist nicht wegen meiner Community geringer, die ich sehr wertschätze, sondern weil ich mittlerweile sehr frustriert, traurig und enttäuscht über das Nacheifern von Klicks, Abonnenten Likes usw. bin. Weil gerade das nur noch zählt. Für die Verlage. Warum habe ich im Video auch erklärt und auch, wie ich die Verlagsseite sehe. Besonders trifft es mich eben, dass es mal genug war und jetzt nicht mehr. Unabhängig davon, wie oft und wie viele Videos ich online stelle. Letzten Endes ist es immer der Algorithmus, von dem wir auch abhängig sind. Zum Kaufen von Likes und Followern habe ich im Video ja auch was gesagt. So kann man natürlich schnell an Relevanz gewinnen, aber auch durch den Algorithmus, den man nicht beeinflussen kann. Rezensionsexemplare spielen für mich dahingehend eine Rolle, als dass es ein finanzieller Aspekt ist. Ich kann mir nicht alle Bücher kaufen und deswegen waren sie immer eine große Stütze für mich. Vor allem in meiner Schulzeit, aber auch jetzt noch im Studium. Und ich konnte durch sie sehr wachsen, was meine Reichweite angeht. Ich glaube, dass es normal ist, wenn man jahrelang gute Kooperationen hatte, dabei sehr viel Wertschätzung entgegenkommt, es einen trifft, wenn das dann auf einmal immer weniger wird. Und der Verlag, von dem ich beim ersten Beispiel rede, ist tatsächlich nicht Ravensburger. 🙈 Instagram bleibt für mich weiterhin schwierig. Ich finde, dass Julia Dippel das Ganze sehr gut zusammengefasst hat. Und das ist generell ein Punkt, den ich sehr oft sehe: Das Buch steht nicht mehr im Vordergrund, sondern nur noch das, was man damit erreichen will. Ich hoffe, ich konnte auf Deine angesprochenen Aspekte eingehen. 😊
@CityofWordsandPages
@CityofWordsandPages 11 ай бұрын
Deine anderen beiden Kommentare habe ich erst später gesehen, weil sie zur Überprüfung zurück gehalten wurden. Ich versuche einmal abschließend die richtigen Worte zu finden. Ich glaube, dass ganz viele Aspekte von mir nicht so angekommen sind, wie sie gemeint waren, und es dadurch zu einem Missverständnis kommt. 😅 1. Die Rezensionsexemplare habe ich nicht angesprochen, weil ich sie so sehr haben will, mich dadurch wertgeschätzt fühle oder sie brauche, um mich gut und relevant zu fühlen. Dass ich weniger bekomme, ist etwas, was eine Veränderung darstellt. Die Rezensionsexemplare sind weniger, weil Verlage ihre Bedingungen ändern und ich da nicht (mehr) ins Raster passe. Das finde ich schade, weil ich finde, dass Verlage oft nur noch auf die Quantität schauen und ich immer versucht habe qualitativen Content zu liefern. Ich mache an sich nichts anders als früher und da hat es für sie eben noch gereicht - wobei meine Reichweite früher noch deutlich weniger war als heute - und jetzt nicht mehr, was mich traurig macht. Ich finde es einfach schade, dass die Kooperationen mit den Verlagen weniger werden und ich durch die Absagen die Motivation verliere, neue Kooperationsanfrage zu stellen (Nach dem Motto: Es wird sehr wahrscheinlich eh abgelehnt). Die Relevanz bezog sich hier auch auf den Verlag, also "Bin ich dann noch für Verlage relevant?". Die Relevanz fehlt dann auf der Seite der Verlage, besteht aber ja trotzdem noch für meine Community, für die ich ja auch gerne (weiterhin) Videos drehe, weil Lesen/Bücher mir sehr Spaß machen. Die Community spreche ich explizit nicht an, weil sie keine Veränderung darstellt. Die Kritik bezieht sich nicht auf meine Community, sondern auf die Verlagsseite. Der Titel "Lohnt es sich noch, Buchblogger zu sein" ist so zu verstehen, dass es, für mich, eben nur noch um Likes, Abonnenten usw. geht und ich mich frage, ob es sich für mich noch lohnt Buchbloggerin zu sein, wenn die Quantität über der Qualität steht (Punkt 5 im Video). 2. KZbin und Instagram sind wirklich sehr verschieden, Deine Aspekte kann ich total nachvollziehen und man kann sie nicht immer miteinander vergleichen. Nichtsdestotrotz finde ich es einfach schade, dass Instagram immer relevanter wird. Und das auch verbunden mit den ganzen negativen Aspekten, die ich im Video anspreche. Ich habe mich nicht direkt von Dir angegriffen gefühlt, aber bei manchen Sachen musste ich schon etwas schlucken, weil sie definitiv nicht das sind, wofür ich stehe und auch immer gestanden habe - wie die Wertschätzung meiner Community oder das bloße Wollen von Rezensionsexemplaren, was sich manchmal so angehört hat, als wäre ich immer nur darauf aus (gewesen). Videos habe ich immer gerne gemacht und auch, um mich mit anderen Buchliebhabern auszutauschen. Hoffentlich konnte ich einige Aspekte besser darstellen. Liebe Grüße Leah
@nickinicki2436
@nickinicki2436 11 ай бұрын
Ich selbst bin eher ein Fan von booktube statt bookstagram, trotzdem verstehe ich da die Verlage, teilweise eher auf Instagram zu setzen. In einem KZbin Video zb lesemonat hast du viele verschiedene Bücher die man vorstellt. Am Ende hat man Klicks und Views auf ein Video aber weiß nicht ob das Interesse jetzt auf das spezielle Buch bezogen war oder auf ganz andere. Auf Instagram hat man öfter explizite Reels oder Bilder nur zu einem Buch. Die Klicks, Reichweite, Shares etc. Dazu zeigen dann wirklich wie stark dieses EINE Buch Interesse bekommen hat. Verlage dürfte es weniger interessieren wie viel Zeit man in ein Video oder Bild gesteckt hat. Wichtig ist am Ende wie das Endprodukt aussieht und wie viele potentielle Neukunden es erreicht hat. Ob man für ein Bild nun 2 Stunden braucht oder jemand anderes das intuitiv oder aus Erfahrung genauso toll in nur 20 Minuten produziert ist da zweitrangig. Außerdem sprechen KZbin und Instagram, bzw tiktok komplett verschiedene Altersgruppen und Zielgruppen an. Zumindest häufig (bei der Bücher Zielgruppe weiß ich es jetzt nicht genau, aber in dem Bereich wo ich arbeite merkt man definitiv Unterschiede im Alter etc). Da überlegen Verlage dann sicherlich wo sie ihre bestimmte Anzahl an Rezensionsexemplare am besten platzieren. Und zum Thema Follower kaufen: ich denke mal die meisten Verlage arbeiten da mit gewissen Tools die gekaufte Follower bei Accounts gut erkennen und dann für eine Kooperation gar nicht in Frage kommen 😊
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