Lohnt sich eine teure Gitarre?

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Hier gehen wir der Frage auf den Grund, ob sich eine teure Gitarre tatsächlich lohnt, oder ob es sich doch eher nur um eine Geldverschwendung handelt. Nutze unsere Erfahrung, die u.a. durch diverse Fehlkäufe entstanden ist.
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[@petersquinobal2645]

Ich bin froh das es euch gibt.Kann euch leider nicht so oft anschauen, aber ich bin immer dran und was am Lernen und es läuft eigentlich sehr gut.Ich habe immer Freude ,wenn ich so nen kleinen Schritt (Lernerfolg) gemacht habe(dank euch) wünsche viel Erfolg aus dem Montafon (Vlbg)

[@GuitarMasterPlan]

Danke Peter!

[@Benjamin-vx2ot]

wie schön, hab genau die selbe fender squier 🤗 bin als Anfänger total zufrieden 👍👍

[@rolandkaiser4582]

Bin absoluter Anfänger, also unter 0. Dein Beitrag hat mir gefallen. Ich habe mich entschlossen in einem zarten Alter von 60 plus…Akustik Gitarre zu lernen. Natürlichkeit Eurem Kurs 😉 Habe mir eine „YOU“ zugelegt. Ist ein Chinesisches Unternehmen und der Vertreter in der Nachbarschaft. Dachte mir zum üben bis die Finger endlich funktionieren reicht die. Mein Vorteil ist ich habe ein sehr gutes Rhythmusgefühl.

[@GuitarMasterPlan]

Sehr cool! Viel Spaß Roland

[@BakuKudo]

Hey, mal ne Frage zu Saiten, Ich hatte immer die Saiten 8=11=14=22=30=38 drauf aber jetzt habe ich noch kleinere gefunden 7=9=13=20W=26=36 & dieses W bei 20 muss man sie dann ganz anders stimmen oder so wie üblich ? Gruß Baku

[@GuitarMasterPlan]

Das sind sehr dünne Saiten. Du spielst auf einer normalen E-Gitarre? Das "W" bedeutet idR "wounded". Also umwickelt. Das sollte aber nicht nur bei der D, sondern auch der A und tiefen E-Saiten stehen. Die Stimmung bleibt davon unberührt.

[@BakuKudo]

@@GuitarMasterPlan achso dankeschön. Spiele auf E-Guitar Michael Kelly

[@StraiyEU]

Meine erste Gitarre war Feuerholz... War eine Harley Benton.. Der Tremolo lies sich erst gar nicht reindrehen, war mir dann aber egal, weil als Anfänger wollte ich es eh nicht benutzen... Nach wenigen Monaten ging mir die Gitarre so auf die nerven, dass ich auch überhaupt keine Lust mehr hatte... Bin dann auf die Gibson Les Paul Tribute gestoßen.. Naja, war für ein Anfänger wie mich schon eigentlich viel zu teuer, aber da ich wusste, dass ich dabei bleibe, habe ich sie mir gekauft und seitdem vergeht kein wo ich nicht Stundenlang, wenn die Möglichkeit da ist, drauf spiele... Ich glaube, hätte ich mir die Gibson nicht gekauft, dann würde ich heute wahrscheinlich keine Gitarre spielen können...

[@christianjustel739]

Im Preisbereich von 300-500€ findet man z.B. die Ibanez RG 421, in der Mol-Version für 329€. Diese Gitarre ist absolut zu empfehlen. Sowohl Bespielbarkeit, als auch Sound sind echt super. Der Hals ist zwar lackiert, aber nicht so fett.

[@GuitarMasterPlan]

Ja, die sind in dieser Preiskategorie sehr zu empfehlen.

[@hansstraub1264]

Wie ist es mit Qualitätsunterschieden innerhalb des günstigen Preissegments? Ich würde spontan annehmen , dass sie beträchtlich sind - weiss es aber nicht. Ist es also so, dass man auch im Segment um 120.- in der Regel etwas Brauchbares findet, oder muss man da schon aufpassen? Und ich nehme an, noch viel tiefer als 120.- sollte man besser nicht gehen? Mein Einsteigerinstrument ist eine Relish Trinity Olive Green, im 700er--Bereich, die ich dank eines Sonderangebots aber für rund die Hälfte bekommen habe. Bin bisher sehr angetan - allerdings habe ich noch nicht wirklich angefangen zu spielen...

[@GuitarMasterPlan]

Kommt darauf an. Die Hölzer sind bzw können idR nicht hochwertig sein. Für den Anfang spielt das aber auch keine Große Rollen. Als Bsp: Wenn die Mechaniken gut sind, bringt dir das mehr als top Hölzer aber keine Stimmstabilen Mechaniken.

[@alexanderbammert]

Für einen blutigen Anfänger finde ich etwas günstiges aber trotzdem solides - also qualitativ gut verarbeitet und nicht aus Presspappe sinnvoll. Gebrauchte Instrumente gibt es teils auch im Musikhaus. Wenn einen Gitarrespielen nicht mehr loslässt, finde ich auch, dass man auf Qualität, Haptik, Bespielbarkeit und solide Komponenten achten sollte. Das alles gibt es nicht neu für 500 Euro. Aber es gibt hochwertige Instrumente, die schon älter sind und immer noch up to date, manchmal sogar noch im Portfolio des Herstellers sind und nur ein Bruchteil des Neupreises kosten. Zu finden im Musikhaus oder auch im Gebrauchtmarkt (auf regionale Produkte achten - anspielen und besichtigen!). Ich hab zwei deutsche Qualitätsprodukte, die ich mir neu sonst nie geleistet hätte obwohl es meine "Traumgitarren" waren, für ein Taschengeld bekommen.

[@GuitarMasterPlan]

Sehr cool, dass du die beiden Teile gefunden hast!

[@martinspreiter8240]

Wow da hast Du Dir wirklich ein wunderschönes Teil geholt. Und ich bin sehr wohl der Meinung, dass auch das Auge mit isst. Und hat man dann irgendwann endlich dieses eine Teil, das man wirklich liebt, ist die Ausschau nach anderen Gitarren auch vorbei. Bei mir ist es eine Hollowbody mit zusätzlichem Piezo Tonabnehmer. Spielgefühl, Sound und Optik - alles so wie ich es will. Ja, sie hat etwas mehr gekostet. Doch sie war die letzte Gitarre, die mir etwas gekostet hat. Das macht die Investition dann wieder nachhaltig, und spart letztendlich Geld. Leider weiß man am Beginn einer Giatrrenlaufbahn noch nicht wohin die Reise gehen wird, und so ist es schon weise, für die ersten Gitarren nich zuviel Geld hinzulegen. Ich will gar nicht wissen, wie viel Geld ich schon für unnötiges und für mich gar nicht passendes Equipment ausgegeben hab. Und ich bin immer erst nach Ablauf der Rückgabefrist draufgekommen, dass ich dieses Teil nicht brauche. Doch da müssen wir alle wohl erstmal durch. Ich bewundere Künstler wie Willie Nelson, die mit einer Gitarre durchs Leben kommen. Danke Dir Chris und rock on 🙂

[@GuitarMasterPlan]

Danke für dein Feedback! :)

[@klopfer_im_baellebad]

Für mich war meine erste Westerngitarre leider ein Fehlkauf, da sie mir viel zu groß war...und meine gebrauchte Fender Stratocaster hab ich mir gekauft, weil ich dachte, dass klingt dann alles noch besser als mit meiner Ibanez Azes31, die ich jetzt hauptsächlich zum Üben habe. Ja...die Pickups gefallen mir vom Sound etwas besser, aber ansonsten ist die 300€ Ibanez in allen Belangen besser für mich. Die kürzere Mensur ist ein Traum und der Hals ist so samtig angenehm, dass ich immer Spass damit habe. Und weil ich mit ihr besser klar komme, hört sichs am Ende auch besser an XD . Ich fürchte, die Stratocaster wird irgendwann wieder gehen, während die Ibanez wohl immer bleiben wird. Beide E-Gitarren haben von mir Locking-Tuner bekommen und sind sehr stimmstabil. Aber was die Ibanez auch viel besser macht ist unten die Bridge, bei der Strat, denk ich mir oft...Aua....und bei der Ibanez ist das wunderbar angenehm. Statt der großen Dreadnought habe ich jetzt eine Mini-Westerngitarre, die ich auch echt feier :D. Manchmal denke ich, eine mit Humbuckern könnte auch Spass machen...aber dann setz ich wieder den Fokus aufs Üben, da kommt am Ende der bessere Sound bei rum.

[@infinitetimewasting7491]

Ein wichtiger Aspekt warum viele Gitarristen mehrere Gitarren kaufen, ist damit sie mehrere Tunings griffbereit haben, vorallem im Metalbereich. Ich zum Beispiel habe drei Gitarren um E-Standard bis Drop-E abzudecken. Ansonsten ein sehr gutes Video.

[@GuitarMasterPlan]

Kann man natürlich auch machen, wenn man das Tuning wirklich sehr häufig wechselt und dafür auch andere Saitenstärken notwendig sind.

[@The666horg]

Ich würde sagen zwischen 400,-- und 1000,-- findet man tolle Gitarren. Die Fender Mexicos, die Epis, die ESP LTD, die PRS SE. Hier bekommt man gut verarbeitete Gitarren die meistens auch schon ab Werk gut eingestellt sind. Solche Gitarren kann man auch wieder verkaufen, falls es nix wird. Ich denke im ganz unteren Preissegment 100-200 € muss schon nachgearbeitet werden. Bei der Saitenlage, Intonation, Bünde. Die kann man nicht beim großen T bestellen und damit rechnen dass alles gut ist. Als Anfänger sollte man lieber in einen kleinen Musikladen gehen und sich beraten lassen und nicht online einfach was billiges bestellen.

[@j.h3957]

Meine erste war auch eine 70er Sqier. Habe jetzt eine Fender Player plus und habe es nicht bereut.

[@nihilistictanuki6947]

Bin damals mit einer 600/700 Euro Gitarre eingestiegen (war eine PRS SE Custom 24 WB 2018) und das war ein echt cooles Instrument, für einen Einsteiger wie mich damals, auf der ich immer noch gerne spiele. Mittlerweile bin ich im Segment der 1200-1600 Euro Asia Gitarren angelangt und diese bieten mir eigentlich alles was ich benötige. Edelstahlbünde, tolle Hälse, Locking Tuner, starke Marken Pickups, eine absolut zufriedenstelle Verarbeitung, stimmstabil, tolle Designs etc...hab aktuell überhaupt nicht das Bedürfnis 2000 Euro oder noch mehr für eine Gitarre auszugeben.

[@GuitarMasterPlan]

Cool!

[@svengotze215]

Meine erste Gitarre war aus dem Diskounter. Habe bestimmt 5 Jahre drauf gespielt, dann wurde es mit der Zeit immer besser. Jetzt spiele ich eine Music Man Majesty AD und das ist die beste Gitarre die ich je in der Hand hatte.

[@GuitarMasterPlan]

Sehr schöne Teile die Majesties 👌

[@MM-ih3fx]

Die von dir gezeigte Squier Bullet Strat HSS BK gibts für € 129,00. Hab sie auch, bin absolute Anfängerin, allerdings in BSB. Vor kurzem hatte ich das Glück eine gebrauchte Squier Classic Vibe 50s FR zu bekommen. Etwas anders, kostet neu ungefähr das 3fache...und trotzdem spiele ich lieber auf der Bullet 😂

[@alexanderhammer688]

Bought my Fender Squier Bullet Strat nine years ago in New York and still is a great sounding guitar. Made in Korea.

[@erikschaffer2038]

Die Frage ist, was ich damit mache: Je mehr ich spielen/üben will, desto besser sollte die Saitenlage und Qualität von Hals, Griffbrett und Bünden sein, das kriegt man aber schon bei Mittelklasseinstrumenten ab 500.- ganz brauchbar. Ich hatte als Anfänger einen koreanischen 80er-Jahre-Müllhaufen aus Sperrholz bei dem man sich die linke Hand an den Bünden aufgeschnitten hat... das war noch wahre Leidenschaft. 😬 Das pseudo-Floyd Rose darauf bedeutete nach jedem Song nachstimmen - minutenlang. 🙄 Wenn man viele Gigs spielt, sollte das Ding überdies stimmstabil (Knochensattel, hochwertigere Hardware, guter Hals) und zuverlässig (keine billig-Elektronik) sein. Das geht jetzt schon mehr Richtung € 1500 aufwärts. Allerdings kann man das auch um ein paar 100er nachrüsten wenn der Hals der ersten Klampfe gut ist. Will man sich in den feinen Nuancen des Blues verlieren, nochmal 200-300.- für wirklich gute Pickups dazu. (Und viel mehr für den Amp) Bei entsprechend entwickeltem Gehör (bzw. der Bandmitglieder oder des Tonmeister) sollte dann natürlich auch die Intonation sehr gut passen. (Das Publikum hört das nicht). Das alles gibt's eigentlich schon um 2.000.- wenn man eine japanische oder andere gute Fernost-Gitarre nimmt und nicht die allerprächtigste Riegelahorndecke haben muss. Am Gebrauchtmarkt kriegt man sowas dann schon oft um die Hälfte (z.B. eine PRS S2) und zahlt dem Gitarrenbauer notfalls noch einen Hunderter für ein paar Optimierungen.

[@jorgevanpeeters9008]

naja, die Tuner sind bei einer FloydRose-Klampfe mit locked nut wohl eher „völlig wurscht“? ;) Greez JvP

[@alexanderbammert]

Das sehe ich auch so. Die benutze ich zumindest nur beim Saitenwechsel.

[@angelovulpis5450]

Eine Gitarre ist auch nur so gut wie der jenige der sie spielt.

[@GuitarMasterPlan]

Yes!

[@joschi4014]

Auf welchen Plattformen sollte man nach solchen gebrauchten Gitarren suchen?

[@GuitarMasterPlan]

Es gibt diverse. Vom klassischen eBay bis hin zu Reverb. Einfach mal googlen.

[@alexanderbammert]

EBay Kleinanzeigen (regional eingrenzen) aber auch regionales Wochenblatt, Facebook-Plattformen (Fundgrube Gitarre...) und Reverb. In den digitalen Plattformen kann man problemlos einen Suchauftrag platzieren.