Danke für dieses berührende und offene Interview und für eure tolle Arbeit, die hoffentlich viele viele betroffene Kinder und Jugendliche erreicht, um ihnen Mut zu machen und zu zeigen, dass es einen Weg da raus gibt, in ein selbstbestimmtes und wundervolles Leben! Liebe Grüße, Janna 😻
@howtoaca75043 жыл бұрын
Danke Janna, ich freue mich sehr über deine wertschätzenden Worte🙂💕
@nacoadeutschland11913 жыл бұрын
Danke Janna! Da sind wir ja gemeinsam dran!
@howtoaca75043 жыл бұрын
Vielen Dank nochmal für das tolle Interview und für deine einfühlsamen Fragen Christina!🙂💕 Auch nochmal ein riesiges Dankeschön für die großartige Arbeit, die ihr in NACOA leistet!🙂💕
@axel49323 жыл бұрын
Ich finde es schade, daß es keine konstruktive Auseinandersetzung zwischen den Menschen gibt. Ich, auch ehemals Opfer, sollte wissen wie es ist, ohne Antworten dazu stehen. Schäden sind verursacht worden und was gebe es schöneres, aus der Destruktivität nun auferstanden, etwas in Reparatur zu gehen. Stattdessen läuft man bestenfalls durch die Gegend und erzählt die jedem :"Ich bin trocken, Bla, Bla, bla". Was ist mit dem was man hinterlassen hat, an Trümmern? Ich bin Trocken bla, bla bla.
@howtoaca75043 жыл бұрын
Wie würde für dich in so einem Fall eine konstruktive Auseinandersetzung zwischen Eltern und (erwachsenem) Kind aussehen?🙂 Ich vermute, du beziehst dich in deinem Kommentar auf diese Beziehungskonstellation, richtig?
@axel49323 жыл бұрын
In dem man sich als Elternteil ohne jede Einschränkung Betreff Aufarbeitung zur Verfügung stellt. Ohne wenn und aber.
@axel49323 жыл бұрын
Ich habe auch viel Mist gemacht. Ich würde sagen, es hält sich in Grenzen. Ein Kind, in dem Falle meines, kann das allerdings ganz anders wahrnehmen. Ich habe es nicht einfach gehabt, darum geht es aber in dieser Konstellation nicht. Es geht um Vater und Tochter,um mich und sie.
@howtoaca75043 жыл бұрын
@@axel4932 Den Wunsch nach so einem ehrlichen Gespräch bzw. eines Schuldeingeständnisses von Seiten der Eltern kann ich gut nachvollziehen als Erwachsenes Kind gut nachvollziehen. Voraussetzung dafür wäre, dass die Suchtproblematik oder andere Dysfunktionen nicht mehr verleugnet werden und erfordert besonders vom suchtkranken oder anderweitig dysfunktionalem Elternteil bzw. von den Eltern Selbstreflexion, viel Arbeit an sich selbst und Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Verleugnung ist allerdings sehr präsentes Muster in betroffenen Familien genauso wie Isolation, was es sehr erschwert, aus den ungesunden Strukturen herauszukommen. Deshalb ist es denke ich so oft in betroffenen Familien nicht möglich, dass die Eltern das Leid der Kinder erkennen und ihren verursachten Schaden dem Kind gegenüber eingestehen können. In der Beziehung mit meinem Vater ist das ebenfalls so, und seitdem ich das erkannt habe und daran arbeite, zu akzeptieren, dass ich meinen Vater nicht kontrollieren oder ändern kann, kann ich realistische Erwartungen an die Beziehung mit ihm entwickeln und die Aspekte betrauern, die ich mir zwar von der Beziehung wünsche, die aber einfach nicht möglich sind💕
@axel49323 жыл бұрын
Danke für die Antwort. Ich habe mir einen Termin für die Gruppe bei der Caritas geholt und werde dort diesen ThemenKomplex ansprechen. Weiter werde ich mir dort Einzelgespräche besorgen, um herauszufinden ob und wie das Thema dort Bearbeitung finden kann. Vielen Dank für dein Tun. Danke.