Lungenfunktionstest - wozu ist das gut?

Der Lungenfunktionstest gehört oft zum Lungenfacharzt-Besuch von Menschen mit COPD. Doch was passiert dabei eigentlich und was verrät dieser Test dem Arzt? Im folgenden Patientenvideo erhalten Sie Antworten auf diese Fragen.
Weitere Informationen finden Sie unter COPD-aktuell.de.

[@klukovlaz_1713]

Ich habe COPD,aber gehe nicht mehr bei Lungenarzt,weil ich weiß schon nach Lungenfunktiontest die Antwort.Nr.1.Euere Gesundheitszustand hat sich leicht verbessert.Nr.2.Euere Zustand hat sich etwas verschlechtert. Nr.3.Euere Gesundheitzustand ist gleich wie vor.Dies sind meistens 3 Atworten die ich bekomme von meinen Lungenarzt,etwas anders kann Lungenarzt bei COPD so und so nicht machen und Spray,wenn ich will, kann ich genauso kriegen von meinen Hausarzt.OK,kann mich schicken bei CT-Tomographie,aber dass kann man machen einmal max. zweimal und dann ist Punkt.

[@BoehringerIngelheimDE]

Danke für deine Nachricht, lieber Klukovlaz_1. COPD ist eine chronische Krankheit, daher solltest du als COPD-Patient regelmäßig zu einem Lungenfacharzt gehen. Ein Lungenfunktionstest sollte nach einer akuten Verschlechterung oder einem Infekt der Atemwege durchgeführt werden, um eine eventuelle Verschlechterung der Lungenfunktion festzustellen. Je nachdem, welche Symptome du hast, kann anschließend auch eine Anpassung der Medikation erforderlich sein. Zudem gibt der Lungenfunktionstest deinem Arzt einen Überblick über den Verlauf deiner COPD-Erkrankung. Wir empfehlen dir deshalb weiterhin mit deinem Lungenfacharzt im Austausch zu bleiben um eine bestmögliche Behandlung für dich zu gewährleisten. Wir wünschen dir alles Gute, Laura

[@m-electronics5977]

Wozu ist denn diese Kabine da drum herum?

[@BoehringerIngelheimDE]

Wir nehmen an, dass du die Kabine meinst, in der man bei einer Bodyplethysmographie sitzt. Das Volumen dieser speziellen Kammer ist bekannt, was für die Tests sehr wichtig ist. Durch Ein- und Ausatmen über einen Schlauch werden verschiedene spirometrische Tests durchgeführt und durch die Atembewegungen ändert sich der Druck in der Kammer, wobei ein Sensor diese Veränderungen misst. Die gemessenen Werte werden dann als Druck-Volumen-Diagramm, der sogenannten Atemschleife, grafisch dargestellt. Diese weist bei unterschiedlichen Lungenerkrankungen eine bestimmte Form auf. Liebe Grüße, Helen