Mache das NICHT mit Japanern! - Tipps für das Reden mit Japanern

[@evabadenschier2391]

Sehr interessant. Das japanische Verhalten erinnert mich etwas an unser ehemaliges Verhalten in der DDR. Dort mochte man auch bescheidenes Auftreten und in Gruppen hat man sich eingeordnet und erstmal beobachtet, wie der Hase läuft. Nach der Wende wurden wir dann mit der westdeutschen Mentalität konfrontiert, die das eigene Ego sehr in den Mittelpunkt rückte. Ich fand es und finde es zum Beispiel sehr verwunderlich, wie stark viele ihre persönlichen Befindlichkeiten zum Nabel der Welt machen. Das Herausstellen der eigenen Einzigartikeit (oft ohne viel dahinter) und das Ausfahren der Ellbogen, um andere zu übertrumpfen, waren ebensolche Verhaltensweisen, die wir Ostdeutschen weder gelernt hatten noch mochten. Offensichtlich ist Japan mir näher als gedacht.

[@evchenmankel5636]

Bei mir ist es genau umgekehrt. Bin im Westen aufgewachsen und lernte nach der Wende meine Familie kennen. Kam mit ihrem übergriffigen Verhalten gar nicht zurecht. Nachdem mein Stiefvater dann mein Kind geschlagen hat, in meinem zu Hause, habe ich jeden Kontakt abgebrochen. Aber alle Menschen sind verschieden....

[@pandaman1331]

Wart mal ab bis du sie kennenlernst und dann merkst wie übermäßig sensibel sie sind. Absolut nicht Kritikfähig, du kannst nicht ma lsagen, ob dir etwas schmeckt oder nicht, ohne dass sie sich persnölich beleidigt fühlen. Ich hoffe, du bist auch ein Freund davon nie deine Meinung zu sagen aus Angst, du könntest damit jemanden beleidigen. Vor allem solltest du auch mit Hierarchien kein Problem haben. Niemals der Obrigkeit widersprechen, auch wenn du es besser weisst, kannst.

[@axemaster6730]

Danke Kevin für ein wieder einmal sehr informatives Video. Ich muss nun einfach mal ein paar anerkennende Worte dalassen, nicht nur zu diesem Video, sondern allgemein. Ich verfolge deinen Kanal jetzt schon, seit ich angefangen habe, mich ernsthaft für Japan zu interessieren und mein Wissen über das Land und die Kultur zu erweitern und freue mich immer über ein neues Video von dir. Je mehr du über Japan erzählst, desto mehr steigt meine Begeisterung, nicht zuletzt deswegen, weil ich von der Denkweise her nicht der typische "westliche" Mensch bin, sondern mich zur japanischen Mentalität deutlich verbundener fühle. Du bringst es in diesem Video abermals auf den Punkt: Disziplin, Respekt, Bescheidenheit, Zurückhaltung, Hierarchie und Anerkennung, die man sich erarbeiten kann, aber eben auch muss. All das sind aus meiner Sicht Werte, die in der westlichen Welt leider immer mehr erodieren. Insbesondere die kollektivistische Denkweise in Japan, zu einer Gruppe oder Gemeinschaft zu gehören und seinen Teil zu dieser beitragen zu müssen und somit für die Gruppe nützlich zu sein, das ist etwas, das mir unglaublich imponiert. In Sachen Bescheidenheit könnten wir auch eine ganze Menge von der japanischen Gesellschaft lernen. Zu 14:25 bis 14:47: Perfekt auf den Punkt gebracht! Aus genau diesem Grund kann ich über Kommentare über Japan, in denen es heißt "Das und das läuft in Japan völlig falsch" oder vor allem "Japan muss das und das ändern!!!" immer nur den Kopf schütteln. Man muss nicht alles an Japan gut finden und es gibt sicher auch vieles zu kritisieren, das machst du in deinen Videos ja auch. Aber die Formulierung macht es. Es hat von uns sicher niemand das Recht zu bestimmen, was Japan "ändern muss". Wie vermessen können manche Leute bitte sein? Ganz allgemein habe ich großen Respekt vor deinem Weg, den du gegangen bist, seit du dein Interesse für Japan entdeckt hast. Ich stehe noch ganz am Anfang, habe aber bereits jetzt fest vor, Japan in jedem Fall zu besuchen. Das wird noch einige Jahre von jetzt an dauern, aber so etwas will natürlich auch gut vorbereitet sein. Ich nutze die Zeit bereits jetzt unter anderem dazu, mir die Grundkenntnisse der Sprache anzueignen, um dann in Japan zumindest grundlegende Kommunikation führen zu können. Ich bin mir auch sicher, dass ich ebenfalls, auch wenn ich mich über die Sitten, Regeln und Höflichkeitsformen in Japan informiere, den einen oder anderen Fehltritt machen werde und ich rechne auch damit, dass das eine oder andere in Japan vielleicht nicht so ist wie erwartet und ich vielleicht auch teilweise enttäuscht werde. Das gehört aber dazu, und so oder so freue ich mich bereits jetzt auf dieses Erlebnis.

[@hwraabe2]

Danke für Deine Eindrücke. Obwohl - früher nannte man das in Deutschland einfach Höflichkeit, Strebsamkeit und Aufmerksamkeit (da fällt mir gerade auf, dass Dein Video über Deine Gründe, nach Japan zu ziehen, mir jetzt doch verständlicher wir). ANSONSTEN - Herzlichen Glückwunsch zur Geburt eures Sohnes!!! Möge der Reis ihm nie ausgehen!!!! (Bitte verzeih, wenn ich dass nicht in die laaaange Reihe der Kommentare unter das entsprechende Video gestellt habe - ALLERDINGS bin ich doppelt so alt wie Du; da kann man sich ein paar Freiheiten herausnehmen, IMHO. Bleibt gesund!

[@KardoganLR]

Ich denke, wer dauerhaft wo leben möchte sollte wirklich den Ar... hoch kriegen und die Landessprache pauken (gilt nicht nur für Japan). Finde es immer mehr als seltsam, wenn jemand schon jahrelang irgendwo lebt aber nur ein paar Sätze in der Landessprache radebrechen kann. Danke für die ganzen Tipps. Ist immer interessant, wie man mit den Japanern umgehen sollte.

[@Implosionstechnologie]

Ich finde, wir sollten weiterhin den Millionen muslimischen Einwanderern das ganze Leben finanzieren, auch wenn sie unsere Kultur verachten.

[@goblinslayer3002]

@@AnarUto50 fol der Natzi ne? Ich finde auch, wenn du in ein anderes Land gehst, dann sollten diese Leute deine Sprache lernen und deine Kultur akzeptieren, alles anderes ist Rassismus.

[@thanostacos4456]

@@Implosionstechnologie außer Bei deutschen Auswanderern auf Malle und Malta da müssen sich die Einheimischen an die deutschen anpassen 🤡

[@bogivaldr]

seh ich absolut genauso. finde das respektlos, wenn man die sprache nicht lernt bzw nach einigen jahren immer noch nicht kann.

[@lennycorner3287]

Und was ist wenn man auf Teufel komm raus einfach unbegabt in anderen Sprachen ist? Ich verurteile niemand der es nicht perfekt beherrscht, und bin froh wenn jemand schon ein paar Sätze kann. Nach so vielen Jahren französisch in der Schule kann ich nix sprechen außer essen bestellen und mich vorstellen

[@Oceanfreedom1723]

Das sind wider sehr gute Informationen. ありがとうございます。

[@azzteke]

Wider???

[@66Fabienne]

Genau DAS erwarte ich auch von Neuankömmlingen in Deutschland, erstmal raffen, dass es nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten gibt. Wie immer ein klasse Video!!

[@phrapanja4353]

Könnten deutsche auch besser machen. Besserwisserei und ungefragt seinen Senf ablassen ist schlichtweg unhöflich und nervend.

[@66Fabienne]

@@phrapanja4353 Stimmt, Deutsche machen auch Fehler, habe nie das Gegenteil behauptet! Warum lässt du dann ungefragt deinen Senf ab, wenn du keine Lust auf die Kommentarfunktion hast?

[@66Fabienne]

@@phrapanja4353 oder hast du die Deutschen allgemein gemeint mit Besserwisserei?

[@risingsun91]

Sehr interessant, bin durch Zufall auf deinem Kanal gestoßen und hab dir direkt mal ein Abo dagelassen

[@einfachnurleo7099]

Sehr interessantes Wissen was man nicht an jeder Ecke bekommt. Schon gar nicht so gut erklärt und gebündelt. Dankeschön.

[@akari8168]

15:10 vorallem am Telefon hab ich das tatsächlich bei eher älteren Leuten hier in Sachsen beobachtet/gehöhrt xd, aber ja ansonsten wird das auch hier immer "seltener" könnte man sagen

[@RealEpya]

wow, ich wusste gar nicht, dass du noch videos machst. Hab den einzig wahren tabletennisgamer vermisst! :D vielleicht sieht man sich mal in japan, wünsche dir alles gute!

[@Joko-42]

Super abschluss am ende. Wer sich völlig integrieren will muss sich der kulturellen eigenheiten anpassen. Wer das nicht macht sollte dann auch nicht den japanern schuld geben wenn freundschaften nicht klappen! Sehr interessant und lehrreich. Danke kevin. Ich liebe es neues über die kultur zu lernen. Ich persönlich verstelle mich nie und für niemanden xD mich gibts ganz oder garnicht. Aber ich gehe auch "nur" nach japan für urlaube. Das ist ein grosser unterschied!

[@nicoschumann6348]

Ich glaube das wäre in jedem Land sinnvoll, um sich zu integrieren 😃

[@pandaman1331]

Klappt auch umgekehrt nicht, wenn sie in Deutschland leben. Sie können und wollen sich nicht anpassen. Selbst hier, verlangen sie von dir, dass du dich ihnen anpasst.

[@HarukiAdamu]

Super Video! Habe eindeutig neues gelernt! Danke Kevin

[@sigrun50]

Interessant 👍

[@arpad380]

Das was du da beschreibst ist genau das was ich im Einzelhandel kennengelernt habe (bin immer noch da) die die eine Große „Fresse“ haben werden Schief angeschaut und recht schnell gekündigt weil sie nicht das halten was sie von sich geben … ich muss sagen das ich mich im meinem Job auch Bescheidener gebe als ich es Privat bin und ich mache unaufgefordert das was zutun ist. In dem Unternehmen wo ich bin ist diese Herarchi ganz extreme vertreten was heißt in dem einen Moment wo die Filialleitung was mir sagt Kann es sein das der nächst Hörer erscheint und ne andere Aufgabe für mich hat und dann wird auch das gemacht was die Person sagt. Das gute in dem ganzen ist die Struktur das jeder weiß wo er hin gehört und so schafft mal vieles viel besser weil es keine Diskussionen gibt

[@chrism2027]

Das kenne ich auch vom Kampfsport verein her. Bei uns ist das ähnlich, allerdings regelt das manchmal auch die Gurt Farbe bei uns. Aber sich einbringen und Anstrengen ist das a und o.

[@chorus2344]

du bist mein lieblings KZbinr!

[@Kid-Buu777]

cooles Thema =) kannste ein eigenes video über *Humor* drehen =) denn das klingt sehr interessant =)

[@rosemarierosenhof9666]

Sehr interessant LG 🌸

[@annemaried.4165]

Aber das mit dem Anstrengen ist im deutschen Arbeitsleben auch gefragt. Wenn ich jemanden einarbeite, wünsche ich mir auch Eigeninitiative. Leute, denen man immer nur diktieren muss, wünscht sich niemand!

[@sascha7446]

Ergänzung für den Fall dass man geschäftlich in Japan ist: Immer die Visitenkarte mit BEIDEN Händen annehmen und nicht direkt wegstecken. :-D Guter Ratgeber für Japaninterakteure!

[@arziel340]

Nur wenn du auf das Geschäft angewiesen bist,bist du von der in diesem Geschäft dominanteren Firma,dann kannst du es auch direkt der Sekretärin geben oder auch Visitenkarte verweigern. Würde bei Geschäfte machen in Japan generell nie zu unterwürfig sein um auch gute Konditionen zu bekommen. Der Geschäftskodex von Auftraggeber und Auftragnehmer sowie Firmen die bei mehr Kunden sich leisten können Aufträge abzulehnen gilt auch in Japan. Deswegen gibts auch zwischen Firmen Hierarchien und Domains. Dein Tipp ist also nicht wirklich gut im speziellen, weil diese Gepflogenheiten oft von Firmen mit schlechter Position auf dem Markt benutzt werden. Ein Chef einer Firma die gut positioniert ist selbst,wenn es nur eine Mittelständische Firma ist ,wird niemals eine Visitenkarte so in Empfang nehmen,weil er sonst sein Gesicht verliert. Meistens ist es also eine Praxis aus dem Selbstständigen Bereich und klein Unternehmertum. Mittelständler, Großkonzerne praktizieren sowas nicht und teilweise kann eine ungefragte Visitenkarte auch zu negativen Folgen führen, wenn das Gegenüber es zu dem Zeitpunkt garnicht haben wollte. Gerade im Geschäft empfehle ich jedem lieber ein Knigge Kurs,statt so Straßen Wissen ( sag ich mal ) zu praktizieren. 90% aller Unternehmen in Japan die auf sich was halten tuen dich sonst als einen Kunden 0815 in der Karteikarte ab,wenn du so die Visitenkarte in Empfang nimmst. Mfg

[@sascha7446]

@@arziel340 Danke für die ausführliche Erläuterung. Ich habe ja nur von ANNEHMEN der Visitenkarte gesprochen. Nicht vom Übergeben. 🤗 Das mit beiden Händen annehmen ist eine Respektsbekundung, zumindest lt. dem Businessknigge den ich gelesen hatte. Aber natürlich ist bei größeren Geschäftsbeziehung eine fachliche Vorbereitung das A und O. 👍

[@yvonneanitakramer7536]

Cooler Kanal, echt interessant. Leider meist etwas zu weit ausgeholt für meinen Geschmack, aber vielleicht braucht dein Publikum das ja so. Das erste Beispiel hab ich auch nach einer Minute verstanden, da brauche ich nicht noch 5 min mit weiteren/gleichen Erklärungen. Sonst sehr interessant! 🙂

[@bogivaldr]

sehr interessant. ist das in japanischen profimannschaften auch so? also zb bei fußballprofis mit dieser hierarchie? klar, der käptn is der kapo, aber müssen nur die vom "niedrigen rang" ballnetze schleppen und tore aufstellen?

[@Schlecker99]

Diese Aussagen finde ich absolut richtig und wichtig.Sich Anpassen,weil man ja dort leben möchte.Hier in Detschland würde man inzwischen als Rückständig;Rassistisch und Fremdenfeindlich eingestuft werden,wenn man sich so äußern würde.Hat sich einiges verändert.

[@Luna__02]

Ja leider. Prinzipiell habe ich nach wie vor nichts gegen Zuwanderer. Doch wer wo Zuwandert sollte sich mit der dortigen Sprache und Kultur befassen. Ganz egal wer wo hinzieht.

[@IronIck45]

@@Luna__02 RESPEKT ist das Zauberwort.

[@Luna__02]

@@IronIck45 richtig

[@PS-vk6bn]

Wie sieht es denn eigentlich mit Fremdsprachen in japanischen Schulen aus. Englisch lernen die doch auch? Haben die sonst noch Sprachen zur Auswahl? Französisch, Spanisch, Latein, Chinesisch oder was anderes?

[@affenkotlutschen6344]

Ich mag die Mentalität dieses Landes. Es ist so, wie ich es mir von den Menschen in Deutschland manchmal mehr wünschen würde.

[@xTheParadox99]

Auf Papier nice aber in der Realität viel schlechter

[@TheItalianoAssassino]

Ich mag diese Mentalität gar nicht, weil ich von scheinheiligen Menschen eher genervt bin. Das mit dem Harmoniebedürfnis kann ich zwar schon verstehen, aber so exzessiv müsste es meiner Meinung nach nicht sein. 😂

[@Black.D.Reaper]

@@TheItalianoAssassino Das hat mit scheinheilig gar nichts zu tun. Das kommt eher davon das man in Japan viel mehr daran denkt das man den Anderen nicht vergrämen möchte und eher eine gute Stimmung bewahren möchte. Zurückhaltung eben. Wenn man eine Ehrliche Aussage haben möchte muss man diese so wie ich das verstanden habe doch nur erbitten. Dann wird dass ja nicht mehr als Harmoniegefährdend eingestuft da klipp und klar gesagt wurde dass die tatsächliche Meinung erwünscht ist.

[@lennycorner3287]

Wolf, scheinheilig oder einfach höflich?

[@sakura8156]

Du hast recht.Was ich ( als jemand der gerne seine Meinung sagt) in erster Linie lernen musste war, dass ich mich zurücknehme und meine eigene Meinung manchmal besser für mich behalte. Ich kenne tatsächlich ( bis auf wenige Ausnahmen) nur die ganz traditionellen Japaner , die nur japanisch sprechen und sich für das Ausland kaum interessieren. Was anfangs unfassbar schwierig war, war die Kommunikation innerhalb des "Jobs". Ich wurde ( von der Qualifikation her ) direkt in eine höhere Position gedrängt , in der meine persönliche Meinung ständig gefragt war. In der Interaktion mit den Professoren an der Universität , wurde ununterbrochen nach meinen Erfahrungen, den deutschen Vorschriften und meiner persönlichen Meinung gefragt. Anfangs fand diese Kommunikation nur über einen Dolmetscher in Englisch statt.Dies führte natürlich unweigerlich zu gewissen Missverständnissen.Denn die Dolmetscherin war nicht vom Fach und hat mir später mal gesagt, dass sie gewisse Zusammenhänge gar nicht verstanden hat ( oder auch Fachbegriffe auf Japanisch gar nicht kannte ) .Verbessern konnte ich mich nur langsam, da ich anfangs schlichtweg kein ehrliches Feedback bekam.Das japanische Unisystem habe ich mehr durchs Zuschauen verstanden . Das Problem ist manchmal einfach, dass das, was die Japaner erwarten und das, was sie vorgeben wissen oder lernen zu wollen , manchmal 2 verschiedene Dinge sind .Natürlich interessierte sie es in meinem Fachbereich sehr, wie man gewisse medizinische oder auch tierschutzrelevante Themen in Deutschland behandelt. Letztlich hören sie aber schon deutlich lieber , dass das japanische System schon sehr ideal ist. Die Balance zu finden , die wirklich relevanten Themen , bei denen Änderungen erwünscht sind , von denen zu unterscheiden, bei denen sie nicht wirklich etwas ändern möchten , ist für mich manchmal immer noch schwer.Nach etlichen Jahren der Interaktion beginne ich dies aber langsam zu verstehen. Mein Vorschlag, dass sie doch Experten mit noch höherer Qualifikation einladen sollten wurde mit einem netten Lächeln indirekt verneint .Man "kennt sich wohl manchmal lieber " . Ich hatte das Glück , über Beziehungen in diese Position zu kommen.Obwohl die Japaner, die ich kennenlernen durfte, unfassbar traditionell leben, wurde ich bereits schon am Anfang immer nach Hause eingeladen und durfte auch recht schnell bei verschiedenen Familien übernachten.Nun war mein erster Kontakt aber auch mit der höchsten Person in der Gruppe.Auch wurden häufig und schon direkt zu Beginn , sehr private Dinge erzählt .Aber auch da muss man achtsam sein .Ich habe manchmal das Gefühl , dass es ihnen bei gewissen Themen leichter fällt, diese mit " der Ausländerin" zu teilen .Trotzdem gilt auch hier oft , mehr zuhören , als offene Kritik an der Situation äußern. Natürlich darf ich inzwischen auch häufig meine Meinung sagen und wir diskutieren über nahezu alle Themen , aber ich merke schnell , wenn meine Meinung zu einer speziellen Sache gerade unerwünscht ist .Man braucht dazu wirklich erst einmal eine sehr solide Freundschaft. Die Gruppenstrukturen sind nach meinen Erfahrungen ebenso hierarchisch, wie die im Jobleben.In meinem Fall ist die Gruppe recht groß .Wird z.B.jemand aus der Gruppe ausgeschlossen, wendet sich die restliche Gruppe komplett von der Person ab.Auch dies ein Punkt, der mir unfassbar schwer gefallen ist .Die Person hatte mir persönlich ja nie etwas getan.Meist bin ich einfach privat in Kontakt geblieben, aber in der Gruppe habe ich darüber nicht mehr gesprochen.Über die jahrelangen Erfahrungen konnte ich auch sehen, dass diese Personen keine Möglichkeit mehr hatten, in die Gruppe zurückzukehren. Mir wurden zwar Gründe genannt, aber diese waren für mich teilweise schwer nachzuvollziehen. Die Sprache zu können ist ohnehin unabdingbar. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass man allein mit Englisch nie wirklich zu den traditionellen Japanern dazu gehören kann. Eine andere Erfahrung : Ich bin generell niemand, der schnell jemand anderen umarmt, aber hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass es durchaus auch traditionelle Japaner gibt, die wohl die "Deutschlandknigge" gelesen hatten( bevor ich zu Besuch kam ) und für die es daher wohl eine Form der Höflichkeit war mich, nachdem ich mich japanisch vorgestellt hatte, plötzlich zu umarmen , oder mir zumindest die Hand zu reichen.Auch dies eine Sache, in der die Japaner einen immer mal wieder überraschen können. Viele Interaktionen sind einfach von sehr viel Höflichkeit und Verständnis geprägt .Dies bedeutet aber noch lange nicht, dass dies Verhaltensweisen sind , die absolut typisch sind und die man sofort uneingeschränkt auf alle Japaner übertragen kann.Ich bleibe inzwischen immer erst einmal in der Rolle des Beobachters. Danach erst entscheide ich, wie ich mich weiter verhalte. Und obwohl ich inzwischen einen großen Freundeskreis in Japan habe , behalte ich meine Meinung manchmal einfach für mich.Auch versuche ich nicht ständig , meine Meinung zu vertreten .Auch wenn ich manchmal 100% sicher bin, dass der Japaner falsch liegt .Trotzdem kann ich inzwischen auch mal prima mit ihnen diskutieren, weiß aber eben , wann ich mich zurücknehmen muss.Es ist eine andere Kultur und man muss manche Dinge einfach nicht verstehen, sondern schlichtweg akzeptieren." Mit dem Kopf durch die Wand " führt in Japan zu unnötig großen Problemen und man wird nie ein wirklich akzeptierter Teil einer Gruppe werden .Die Beziehungen werden maximal oberflächlich bleiben.

[@kellyholland2902]

Das war interessant! Danke fürs Teilen

[@rokelisjunior2611]

da kommt das ICH wieder zum vorschein xD (das würde mir in japan doch bssl fehlen, leute untereinander die sich bssl aufziehen)

[@sakura8156]

@@rokelisjunior2611 Japaner haben sehr häufig einen wirklich unfassbaren Humor .Niemals lache ich so viel und herzlich , wie in Japan.Natürlich ist dies hier immer meine Sichtweise. Auch das sich "gegenseitig Aufziehen " wird häufig praktiziert, wenn man sich gut kennt . Sie können auch sehr gut über ihre eigenen Fehler lachen. Es geht eher um Kritik zu gewissen Themen .Da muss man einfach schauen, dass man nicht zu sehr in Fettnäpfchen tritt .Aber mit etwas Gespür für das Gegenüber klappt das.

[@Martinus976]

möchte bzw werde Japan besuchen April/Mai 2023

[@maxalbert8903]

Würde mich mal deine Meinung zu der Twitch-Streamerin Meowko hören. Sie wirkt auf mich nicht typisch japanisch. Oder täuscht das?

[@J.Crime123]

Auf twitch ist das nochmal ne ganz andere Geschichte. Die Japaner die du dort triffst sind komplett anders als die japaner über die Kevin hier redet. Hab da schon mit einigen länger drüber geredet und das ist komplett anders. Die geben dir eigentlich nur honne und kein tatemae. Und wenn es ums beschweren über Regierung und Regeln sind oder wie scheiße die Gesellschaft doch ist, nehmen die kein Blatt vor dem Mund. Du könntest fast glauben das die deutsche wären so sehr wie die sich beschweren. Ich glaube aber es liegt an der Plattform das ihnen die Möglichkeit gibt sich frei zu entfalten ohne sich an die japanischen geflogenheiten zu halten. Also so ist das zumindest wenn ich mit japanern rede die auch english sprechen. Ich weiß nicht ob pure japanische sprechende japaner da anders reagieren.

[@heinzhartweg7418]

Beim Anschauen Deiner Beiträge bemerke ich immer mehr, dass ich vollkommen japanisch empfinde und denke und mich hier in Deutschland immer mehr die wenig mitdenkende, individuelle Art und Weise stört. War allerdings noch nie in Japan. Nur das ich gerne zu viel, zu häufig allein erklärende Dinge an- und aussprechen muß 😅

[@lennycorner3287]

Ich bin im Herzen auch eher Japaner, war auch noch nie da

[@ulrikematuschek438]

@@lennycorner3287 na,,wahrscheinlich ist unsere wahre Kultur anders als das , was wie gerade vorfinden? Da ist ja nicht wirklich viel Kultur, nichtmal Erziehung....das man sich damit nicht identifizieren kann, wundert mich nicht...

[@lennycorner3287]

@Ulrike, ja da hast du wirklich Recht

[@ulrikematuschek438]

Grüße dich, Uns würde etwas von der japanischen Kultur auch gut tun

[@inbetweenart8965]

Hallo, Ich hätte mal eine Frage: Gibt es in Japan (oder falls du auch über andere Südostasiatische Länder bescheid weißt) auch Parallelgesellschaften wie in Drutschland? Mir persönlich imponiert es, dass dort noch ein gewisser "Anpassungs-Druck" herrscht. Ich verstehe deine Worte so, dass man sich als Migrant sozusagen der dortigen Kultur und den dortigen Gepflogenheiten anpassen muss. Tut man dies nicht, wird man es negativ spüren. In Deutschland herrscht meiner Meinung nach KEIN Anpassungsdruck mehr, sodass sich viele (mehr oder weniger "asoziale") Parallelgesellschaften entwickelt haben. Denn wenn man in Deutschland Anpassung verlangt, gilt das ja schnell als "rassistisch". Sind meine Eindrücke richtig? Viele Grüße :-)

[@Black.D.Reaper]

Ja die Frage kann man schon so stellen, nur mit den Zusammenhängen und über deine Aussagen Indizierst du leider halt offensichtlich eine Person zu sein die negativ über Menschen aus dem Ausland spricht. Das wäre eine sehr zurückhaltende Art zu sagen: Es scheint durch deine Aussagen aber auch so zu sein.^^

[@IronIck45]

@@Black.D.Reaper Er spricht von der Realität, und die ist wie du es sagst=negativ!

[@lonewolf6309]

14:24 das wäre doch auch was in Deutschland. In Deutschland läuft es genau umgekehrt.

[@maxalbert8903]

Warum wirken Japaner so kalt?

[@arin6082]

@@ich_sags_mal_so die Todesstrafe ist eine Antwort auf eine barbarische Tat. Stell dir vor, eine Person schlachtet deine ganze Familie ab, wie würdest du dich fühlen, wenn er z. B. 20 Jahre Haft bekommen würde?

[@arin6082]

@@ich_sags_mal_so wie gesagt, jeder denkt anders über die Todesstrafe. Ich sehe sie als angemessen bei BESTIMMTEN Straftaten wie z.B. bestialischer Mord etc.

[@benjaminewering5329]

Bei oberflächlichen Beziehungen finde ich die japanische Art der Freundlichkeit wirklich super, allerdings hätte ich bei intimeren Beziehungen meine Probleme damit, z.B. bei Freundschaften, Familie, gute Arbeitskollegen etc..

[@pandaman1331]

Intime Beziehungen sind in Japan ohne sehr selten. Dürfte ziemlich klar sein weshalb. Sie legen aber ohnehin nicht viel Wert darauf, genauso wenig wie auf Ehrlichkeit. Sag niemals was du denkst, dass könnte sie beleidigen. Hab noch nie ein Volk gesehen, dass sich so extrem verstellt wie die Japaner. Kein Wunder, dass sie immer unter extremen Depressionen gelitten haben und die Selbstmordrate so hoch war.

[@phrapanja4353]

Davon hat er auch so gut wie nichts gesagt.

[@benjaminewering5329]

@@pandaman1331 Liest sich, als ob du viel Erfahrung mit Japan hast? Bist du schon einmal dort gewesen? Würde gerne Mal in den Urlaub dahin fahren.

[@ichpassivduaktiv]

Wusste gar nicht, dass du Tischtennis spielst. Spiele selbst auch.

[@andreahoehmann1939]

Gibt es in Japan Kurse in Höflichkeit? Ich will ja nicht lernen, indem ich gleich die Leute vor den Kopf stoße, so als Greenhorn! Übrigens, ich suche immer solche Dialoge, als Text oder als Film, wo ich diese Interaktionen studieren kann, am konkreten Beispiel. Lehrbücher für Sprachen haben das aber selten.

[@alex_roston]

Ich find die Unterschiede zwischen japanischer und deutscher Gesellschaft da nicht mal so groß. Deutschland ist ja ursprünglich auch eine kollektivistische Gesellschaft, hat sich nur imo in den letzten 10-20 Jahren mehr am amerikanischen Wertesystem orientiert. Die Werte, die du im Video nennst, sind eigentlich auch Werte, die in Deutschland hochgeschätzt werden. Niemand mag es, wenn jemand in einen Verein kommt und direkt den Boss spielt. Die hierarchische Struktur in Japan ist da nur noch mal etwas trennschärfer als in DE. Der Harmonie-Aspekt ist aber ein Punkt, wo Deutsche eher "honne" sind. Aber auch nur, weil sie wissen, dass es in Deutschland gesellschaftlich akzeptiert ist, jemanden zu korrigieren oder auch mal Grundsatzgespräche zu führen. Das zerstört in Deutschland aber auch nicht gleich so krass die Gruppenharmonie wie in Japan, hab ich das Gefühl. (In Japan korrigiert man dann eher im Einzelgespräch mit den Leuten.)

[@axemaster6730]

Interessante Betrachtungsweise, gerade im Hinblick auf den Einfluss der USA (was ich von diesem Einfluss halte, verkneife ich mir mal ;) ). Nach meinem persönlichen Empfinden sind die Werte, die Kevin im Video beschreibt, solche, die in Deutschland in der Theorie schon sehr hoch geschätzt werden, praktisch aber eher eine untergeordnete Rolle spielen. Natürlich hast du Recht, dass man es auch hier nicht mag, wenn man irgendwo neu ist und sich so benimmt als sei man gleich der King. Ich denke aber, dass man zumindest "gleichrangiger" behandelt wird als in Japan und es hier eben nicht so selbstverständlich ist, dass Neulinge z.B. eher für die niedrigen oder weniger erfreulichen Tätigkeiten zuständig sind. Ich habe z.B. gestern ein Video über die japanische Arbeitsgesellschaft gesehen und da hieß es, dass wenn in Japan z.B. der Chef eine Rundmail rausschickt, dass jemand am Sonntag außertourlich in die Firma kommen müsste, darauf zunächst niemand reagiert, weil automatisch erwartet wird, dass einer der rangniedrigeren Mitarbeiter sich dafür anbietet. Auch ist es in Japan bei Meetings ja so, dass die rangniedrigeren Anwesenden dafür zuständig sind, den Ranghöheren ihre Getränke einzuschenken. Das sind so ein paar Beispiele, die in Deutschland wohl undenkbar wären, und ich denke, dass beide Seiten da ihre Vor- und Nachteile haben. Generell kommt es vielleicht auch drauf an, wo in Deutschland man lebt - Deutschland ist ja nicht gleich Deutschland, ebenso wenig wie Japan wohl gleich Japan ist. Gerade wenn es um "honne" und "tatemae" geht, fällt mir das auf. Viele Deutsche (aber auch z.B. Amerikaner etc.) geben sich regelrecht geschockt, wenn sie von "tatemae" erfahren. Man spricht ja, und das habe ich in dem Zusammenhang auch schon gelesen, oft von der "preußischen Direktheit", die dann auch als Gegenpol angeführt wird. Ich komme aus dem Süden Deutschlands und kann das überhaupt nicht bestätigen, hier ist "tatemae" tatsächlich an der Tagesordnung, auch wenn wir natürlich keine Bezeichnung dafür haben. Aber aus diesem Grund habe ich für das Konzept mehr Verständnis, ich kenne das von mir selbst auch - ich bin zum Beispiel, wenn ich irgendwohin eingeladen werde und gar keine Lust habe, auch der Typ, der erstmal zusagt und dann kurz davor per WhatsApp absagt, weil er "Bauchschmerzen" hat ;). Und ein Satz wie "Ich will nichts mit dir unternehmen!" oder so ist auch etwas, das ich noch NIE irgendjemand zu irgendjemandem sagen gehört habe.

[@alex_roston]

​@@axemaster6730 Das meinte ich mit "Die hierarchische Struktur in Japan ist da nur noch mal etwas trennschärfer als in DE." In einem deuschen Verein o.ä. wird da nicht so stark drauf gepocht, wer nun wo über oder unter einem steht oder wie lange man da ist. Letztlich wird aber dennoch niemand einem 30-jährigen Vereinsmitglied vor den Karren fahren, wenn er weiterhin im Verein bleiben möchte. Und "tatemae" gibt es überall (genauso übrigens wie "die Luft lesen"). Niemand ist immer ehrlich zu jedem Wildfremden, den er sieht. Wie stark dies praktiziert wird, hängt nur von Land und Region ab. Und das kann sich durchaus auch in Deutschland unterscheiden.

[@mbofalzer]

Ich war mal für ca. 30 Minuten in einer Gruppe. Mit 10 Jahren bei den Pfadfinder. Ein Erwachsener in kurzer Lederhose und Hut. Da wusste ich das ist nix für mich. Das wars für mich. Kein Verein, keine Bundeswehr, kein nix. Ich brauch keinen der den großen Zambano spielt. Ich trinke mein Bierchen mit Bekannten, fahre Motorrad mit wem es mir gefällt. Aber ein Verein? Nie im Leben.

[@チョーレ]

Etwas mehr Kollektivismus würde uns Deutschen im Umgang miteinander auch gut tun.

[@haigregor316]

Das Glaube ich kaum ,es sollte sich niemand verstellen müssen um akzeptiert zu werden jeder passt in irgendwelcher Gruppe

[@benjamingraupner3136]

ありがとーー

[@dietergabriel7454]

Was mir aufgefallen ist, das Japaner beim Karate, das vom Trainer gesagte, immer mit "osu" bestätigen. In Deutschland habe ich das noch nicht erlebt. Das ist wahrscheinlich ein Zeichen, des deutlichen Kulturunterschiedes.

[@FL00BI]

Was ich definitiv zu spät gelernt hab: nicht jeden Satz mit anata wa beginnen. Nennt die Leute beim Namen, alles andere ist unhöflich.

[@missbrauchbar]

das hat meine damalige Japanisch-Lehrerin auch gesagt. Sie meinte im Japanischen gibt es eigentlich gar kein "du", das wurde nur für die Ausländer eingeführt. Normalerweise spricht man die Person immer mit Namen an.

[@davaris1224]

Wer den Tipp, trotz eigener Stärken bei den Japanern sozial "erstmal ganz unten" anzufangen gut veranschaulicht haben möchte, dem empfehle ich den Anime Golden Boy. Man sieht dort auf unterhaltsame Art und Weise wie man es machen sollte. 😁

[@BartosBlender]

In Tschechien hab ich mal eine Feuerwehr club besucht. Als der Aufseher gefragt hat wer die Toileten putzen will habe ich mich mit Freude gemeldet und habe sogar die Dreckige Toilete schön sauber gemacht. Leider wurde ich eher ausgelacht als Irgendwie Respeckt zu bekommen. Ich finde die geselschaft in Tschechien echt mies. In Deutschland ist es wenigstens bischen besser.

[@elcid8150]

Kann man mit Japanern über Godzilla sprechen ?

[@taipyrion4269]

Jo Digga gib five immer schön feste zudrücken beim Händeschütteln^^ ..ja mit verbeugen kommt man besser. Schönes Video.

[@Makkis_makkonis]

sag es doch ganz einfach! Japan ist ne geile Herausforderung.

[@martinaschulze4771]

Aber dieses reinpoltern in Gruppen, kommt auch in Deutschland nicht gut an. Auch bei uns muss man sich anpassen.

[@karlkonigshofer2629]

Klingt so, als hätte ich als Österreicher ein Problem: Wir ziehen uns gegenseitig alle durch den Kakao. Etwas, was die Deutschen und die Schweizer so richtig gar net verstehen... 😂😂😂

[@Jaegerpark]

... ich vermute, da hat man dann ein Problem nach dem nächsten ... - :)

[@karlkonigshofer2629]

@@Jaegerpark Nö, wir sind das ja gewohnt und verarschen zurück... 😉😂😂

[@IronIck45]

Dürfte eher am Ösi-Dialekt liegen. ;)

[@salinasclera3475]

Die von dir angesprochenen Punkte,könntest etwas weniger wiederholen,gelten nicht nur für Japan sondern für jedes asiatische Land,meiner Erfahrung nach.Teilweise sind diese Regeln Zeichen einer guten Kinderstube auch in Deutschland.Dt. laute Rechthaberei und Besserwisserei sind in der ganzen Welt unbeliebt

[@thomas_maer2772]

Wir bei der NVA......unten das sind die Dachse......

[@Arashiav]

Sarkasmus... manchmal. Jaja höhöhö :D

[@josconanjing1518]

Es gibt sicherlich erhebliche Unterschiede zwischen D und J. Aber gerade das Interesse zeigen und Mitmachen wollen wird in D doch auch vorausgesetzt. Ist das nicht so, ist man seinen Job auch schnell wieder los, oder?

[@roesi1985]

Also im Grunde funktioniert die japanische Gesellschaft wie eine Hühnerherde. Das neueste Huhn ist immer erst mal ganz unten und wird von allen gepickt und kann sich dann langsam hocharbeiten. ;) Nee, aber im Ernst: So viel anders ist das in europäischen Gruppen doch auch nicht. Es wird nur nicht explizit gesagt und es gibt vielleicht weniger Sanktionen, wenn man dagegen verstösst. Aber wenn man zum Beispiel neu irgendwohin kommt, schaut man sich doch auch erstmal um und guckt, wie alles gemacht wird, bevor man mit seinen eigenen Ideen kommt (zumindest, solange man nicht eine super-extrovertierte Person ist). Klar fragt man auch schnell mal nach, wie was funktioniert (Vielleicht macht man das in Japan weniger, keine Ahnung - wie ist das? Muss man alles selbst rausfinden?), aber grundsätzlich nimmt man als halbwegs aufmerksamer Mensch doch auch sehr viel von der Gruppenkonstellation und unausgesprochenen Regeln wahr, wenn man einfach mal beobachtet. Und auch anpacken und helfen wäre jetzt was, das ich als Deutsche ganz automatisch ohne Aufforderung machen würde. Vielleicht mit der Frage "Kann ich helfen?" oder "Was kann ich machen?", wenn ich ganz neu bin und die Abläufe noch nicht kenne, aber ansonsten ist das ja der beste Weg, irgendwo reinzukommen. Deswegen findet man die Neuen nach der Party auch oft in der Küche ;) Aber vielleicht bin ich auch ein bisschen anders sozialisiert als der Standard-(West-)Deutsche. Zumindest in Ostdeutschland und in der Schweiz - die beiden Gesellschaften kenn ich am besten - kommt diese "Holla, hier komm ich!"-Mentalität nicht sehr gut an und die meisten Leute verhalten sich eher so, wie du es im Video beschreibst. Vielleicht nicht ganz so krass unterordnend, aber tendenziell schon erstmal zurückhaltend und bescheiden.

[@christianj8614]

👍🏻👍🏻👍🏻

[@dietergabriel7454]

Wie denken Japaner in Sprachforum, wenn Deutsche kritisch über Thema wie Politik oder anderes diskutieren ? Stößt das Japaner ab, weil die denken, die brauchen wir in unseren Harmonie nicht, mit denen wollen wir auf keinen Fall etwas zu tun haben ?

[@michaeltreser1435]

Sich der Kultur in die man einwandert anpassen, besser kann man es nicht ausdrücken.

[@Neonblue84]

Ich habe noch einen: Nimm nicht den Japanern die Vorstellung, das die Langnasen (wir) auch Onis sein können.^^

[@EumlOriginal]

Wir halten fest ich mach besser keine Witze in Japan ... OK mein Humor ist so schwarz da kommt nicht mal mehr licht aus der Gruppendusche ...

[@the9knight725]

Also ich kann das selbe sagen, ob wohl ich nur in die Schweiz gezogen bin. in den deutsch sprachigen raum. niemand mag Leute die so in die Gruppe poltern. Türöffner können auch Kinder sein. Da kommt man auch recht schnell ins Gespräch. Schule, Kindergarten kann ein Öffner sein. Wenn man fachlich gut ist aber demütig und Teamoffen ist, also auch eher auf zuhören als auf ich erzähle euch jetzt mal die Welt schaltet, kann das auch recht schnell gehen. Aber früher oder später wird erwartet das Du Dich bemühst die Sprache zu lernen die Vorort gesprochen wird. Ich finde dabei einen Dialekt zu lernen ist noch viel schwieriger und wird auch nicht gefordert und manchmal bekommt man auch zu hören. Versuche es nicht sprich lieber hochdeutsch. Aber das man einen Dialekt versteht, macht ein reinkommen in die Gruppe doch noch leichter. So ähnlich stelle ich es mir vor das der ein oder andere Japaner es mit seinem alten Schulenglisch versucht, das auf Dauer dann aber recht mühsam empfinden wird. Gerade dann wenn man zusammen arbeiten muss. Von einem Einheimischen zu erwarten das er die ausländische Sprache lernt das kann man nicht erwarten, nicht jeden zieht es in Ausland, nicht jeder hat das Bedürfnis mit Ausländern zu interagieren. Wenn man aber gerne ins Ausland geht um dort mittel oder langfristig zu wohnen ist das lernen der Sprache aus meiner Sicht Pflicht. Eine kleine Ausnahme bilden hier vielleicht hochrangige Geschäftsleute die schon wegen ihrer Position alle 3 bis 5 Jahre wechseln und in das nächste Land weiter ziehen.

[@arziel340]

Hört sich besser an als hier,weil heutzutage ja in Deutschland ob bei Kollegen oder im Verein immer sich so ein Hardcore Aktivist findet der sein Weltbild aufzwingen will. In einer Tischtennis Gruppe will ich auch nicht über Politische Grundsätze diskutieren. Vorallem da ich mehr so Konservativ bin und Richtung FDP bin ich sowieso auf den linken Zeitgeist nicht gut zu sprechen. Deswegen finde ich das in Japan positiver das es von Anfang sowas rausgehalten wird. Auch finde ich positiv, dass es keine Aufdringlich Fehlerkorrektur gibt,wenn man nicht gerade der Trainer, Teamleiter usw ist. Irgendwo geht bei so wichtigtuern auch sonst der Spielspaß verloren. Das einzige was mich nach einiger Zeit evtl was stören würde,wäre wenn Personen sich nicht am Tischtennis Aufbau beteiligen oder es kein Rotationsprinzip da gibt. Sobald ich etwas höher währe vom Rang würde ich ansprechen um es zu ändern, weil das kann man auch nicht mit der Kultur entschuldigen, dass man asozial ist und nur andere die Geräte auf und abbauen lässt. Würde auch solche Personen beim Spielen direkt ausschließen ( bin so) und hätte mehr mit denen gespielt die mit aufbauen. Mfg

[@Compufreak]

Verstehe ich das richtig, du versuchst dir die Sachen aus der Kultur zu picken die dir persönlich gefallen und brandmarkst den Rest der nicht zu deinen Werten passt einfach als asozial und setzt dann doch wieder deinen eigenen Willen durch? Ich glaube so funktioniert das nicht :)

[@Keldarahs]

In Deutschland ist es umgekehrt, da müssen sich die Deutschen den Fremden anpassen 😜🤣😂

[@annah995]

Ich muss schon auch sagen, dass es eigentlich immer so sein sollte, dass man sich in einem fremden Land anpasst an die dortigen Sitten und Gebräuche. Gibt ja auch Deutsche, die nach Spanien ziehen und weder Spanisch lernen noch sich dort aufs Land einstellen. Sowas führt auf der anderen Seite natürlich auch zu Ressentiments und hilft nicht bei der Integration. Bisschen fehlt mir das in Deutschland wirklich, also diese Art "Druck", wenn sogar auf dem Amt dann die Formulare alle in Türkisch und Arabisch bereitgehalten werden sollen. Die meisten Zugezogenen, die ich kenne, passen sich aber durchaus von selbst an. Ich kenn aber natürlich eher Akademiker... Da ich selbst mit einem ehemals Nicht-Deutschen verheiratet bin, ist diese Ansicht auch mitnichten "rechts". Mein Mann sagt immer, er darf das auch so deutlich sagen, weil er ja selbst aus einem muslimischen Land kommt und trotzdem so denkt. Er ist in vielem deutscher als die meisten Deutschen :D Wenn wir nach Japan ziehen würden (lernen Japanisch und waren schon oft dort im Urlaub), und sei es nur für ein Jahr, würden wir auch alles dafür tun, uns dort anzupassen.

[@Keldarahs]

@@AnarUto50 schoen für Dich!

[@Keldarahs]

@@AnarUto50 Du bist ein ganz brutaler Wa😆?

[@jensino]

Mal einfach entspannt beisammensein liegt den Japanern wirklich nicht. Ich bin aber ganz froh, dass die jüngere Generation diesen Ganzen, mit Verlaub, Scheiß etwas lockerer angeht.

[@JamesBradock]

Und genau das ist nicht nur bei der jüngeren Generation in Japan problematisch! Um es auf den Punkt zu bringen ohne um den heißen Brei zu reden: Es werden "fast" nur noch Pussys groß gezogen. Die Jugend heutzutage kannst du sowas von in die Tonne hauen.......

[@jensino]

@@JamesBradock Es wurden bereits 3000 Jahre alte Steintafeln aus Ägypten gefunden, die den Verfall der Sitten bei der Jugend beklagen. Die Welt hat sich trotzdem immer weiter entwickelt. 😉 Wenn die Jugend die Dinge nicht anders anpacken würde, als die Generation vor ihr, dann hätten wir immerwährenden Stillstand.

[@JamesBradock]

@@jensino Ich merke schon das du es nicht begreifen willst. Ist ja auch ok wenn du mit verschlossenen Augen durch die Welt gehen möchtest. Mir ist es auch egal. Was nach meinem Tod mit der Welt passiert interessiert mich nicht!

[@jensino]

@@JamesBradock Wieso bist du so von Hass zerfressen, dass du der Jugend pauschal vorwirfst "Pussys" zu sein? Das ist so dermaßen verachtend, dass mir schlicht die Worte fehlen. Und nach mir die Sintflut ist so ziemlich das Egoistischste was man erwidern kann. Und dann wagst du es mir vorzuwerfen, mit geschlossenen Augen durch diese Welt zu gehen? Bro, keine Ahnung was dich so getriggert hat, dich in dieser abstoßenden Art und Weise zu äußern. Aber ich hoffe du bekommst die Hilfe, die du brauchst und findest deinen inneren Frieden.

[@lillipfeil8892]

Was für anstrengenden Menschen die Japaner doch sind...🤪

[@davidkekstroll5836]

Man, bin ich froh dass ich Japaner anziehe wo alles auf Augenhöhe abläuft xD. Wäre ja kaum auszuhalten.

[@joymaster2006]

Wenn ein Deutscher in Japan ist. soll er sich den Japanern anpassen? HALLO! Sag das mal einem Türken in Deutschland.... Lieber Türke, wenn du in Deutschland lebst, dann musst du dich den Deutschen anpassen.... Dann lernst du den aber mal so richtig kennen. :-)

[@SD_Alias]

Du kennst Türken anscheinend nur aus der Bild "zeitung" und aus RTL II…

[@lennycorner3287]

Sind doch nicht alle so. Der Dönermann ums Eck spricht so geil unseren Dialekt , dass es direkt herzlich rüberkommt. Ist schon die vierte Generation und man merkt es auch dass die schon deutscher sind wie wir selbst.

[@IronIck45]

@@lennycorner3287 Putin spricht auch hervoragendes Deutsch. Was denkst, wie deutsch der fühlt?

[@lennycorner3287]

@@IronIck45 was ein Vergleich. Der. Wohnt doch nicht in Deutschland. Der Vergleich hinkt

[@IronIck45]

@@lennycorner3287 Will ja nur darauf hinweisen, dass sehr gute Sprachkenntnisse nix über die Identifikation mit einem Land einer Kultur aussagen. Gut dann konkret, atmanfrau, mag die DEU? Oder die Deutschen? Spricht sie gut deutsch? Besser? Und davon gibt es genug 100de, erst wenn solche Menschen ihren Kinder Namen geben die Namen des Einwanderungslandes sind, dann sind sie Teil des Volkes (Asiaten in den usa machen das immer!!! Michael Chang z.B.).

[@joymaster2006]

In Deutschland musst du sogar aufpassen, wenn deine Lieblingsfarbe BLAU ist. :-)

[@Presbyter1337]

Solange es nicht, wie in der politik, in wahrheit braun ist ;-)

[@dustoftime1904]

Ich mochte blau schon nicht,da gab es keine AFD

[@joymaster2006]

@@Presbyter1337 In der deutschen Politik ist das alte Braun tiefschwarz! "Ich bin dafür, Impfgegner in LAGERN zu KONZENTRIEREN" (Markus Söder, CSU)

[@Presbyter1337]

@@joymaster2006 du weisst aber schon, dass das bild mit dem posting von söder manipuliert ist, du bist da rechten fake news aufgesessen

[@SD_Alias]

Wieso? Erwartest Du dass alle Beifall klatschen wenn du die Partei toll findest die von einem rassistischen und vom besitzabhängigen Feudalsystem träumt? Wenn du solch einem Mist hinterherläufst solltest du die Eier haben es auszuhalten, dass eben alle Vernünftigen Dir nen Vogel zeigen.

[@Chrizzonator]

Ganbatte

[@bvbechteliebe5557]

Ich bin Russe und dadurch bin ich immer der Ranghöchste und ein deutscher ist immer weit unten unter Japaner sogar 😅😂😂

[@Bejita666]

Das mit dem Tischtennis, gilt das auch für Leute die in der Yakuza sind?

[@alpharius8264]

natürlich, was meinst du wie angepisst sind , wenn du als neuer noch nicht die Stühle aufgestellt hast