"Magdalena Rogl, Head of Digital Channels bei Microsoft, setzt sich für Chancengleichheit ein und arbeitet daran, dass es mehr Frauen in Führungspositionen schaffen" Es gibt einen Unterschied zwischen Chancengleichheit und Ergebnisgleichheit. Chancengleichheit ist, wenn für alle Menschen die gleichen Regeln gelten, wobei es nicht notwendiger Weise ein gleiches Ergebnis gibt. In der Realität haben nicht alle Menschen die gleichen Ziele, sind nicht gleichermaßen ambitioniert und competitive. Es gibt Menschen, die die gleichen Eltern haben und im selben Haus aufgewachsen sind, aber ein unterschiedliches Ergebnis im Leben haben. Wo der eine fleißig gewesen ist und anstatt auf Parties zu gehen lieber für die Uni gelernt hat etc. und der andere Drogenabhängig wurde. Gegebene Chancengleichheit führt also nicht notwendigerweise zu einer gleichen Verteilung und im Gegensatz zur Grundannahme der politischen Linken sind Gerechtigkeit und Gleichheit keine Synonyme. Ergebnisgleichheit ist, wenn man, meist durch anpassen der Bedingungen versucht ein gleiches Ergebnis, also eine gleiche Verteilung zu erzielen. Wer für eine Frauenquote ist, ist also nicht für Gleichberechtigung, denn so gibt es unterschiedliche Bedingungen für Männer und Frauen., sondern für Gleichstellung/Ergebnisgleichheit. Es ist in unserer Gesellschaft so, dass Männer und Frauen sich nicht zu gleichen Anteilen für alle Bereiche interessieren. Das heißt jetzt nicht, dass man anhand des Geschlechts determinieren kann, welche Interessen eine Person hat, sondern, dass zum Beispiel von 100 Männer sich 5 für Informatik interessieren und von 100 Frauen nur 2. In der Politik ist es so, dass bei denjenigen, die überhaupt Mitglied einer Partei sind der Frauenanteil bei 28,5% liegt, was sogar kleiner ist, als der Frauenanteil im Bundestag von 31,2%. Versucht man jetzt den Frauenanteil im Bundestag künstlich auf 50% anzuheben, obwohl deutlich weniger Frauen als Männer überhaupt in der Politik sind, dann führt das dazu, dass man ein System schafft, dass Männer benachteiligt und Frauen bevorteilt. Angenommen im Bundestag gibt es 100 Plätze und dafür kandidieren 100 Frauen und 200 Männer. Dann würden um eine 50 zu 50 Verteilung zu erreichen 50 Plätze an Männer und 50 an Frauen verteit werden. Das heißt aber, dass es für Frauen ausreichend ist zu den besten 50% der Frauen zu zählen, Männer aber zu den besten 25% der Männer zählen müssten. Für Männer wäre es also doppelt so schwer einen Platz im Bundestag zu bekommen.
@critique66574 жыл бұрын
@Gregor Ilg "Um Chancengleichheit zu erhalten brauchst du ggf. erst einmal Ergebnisgleichheit." Vollkommen absurde behauptung. Chancengleichheit und Ergebnisgleichheit unter gegebener Freiheit schließen sich gegenseitig aus, da alle Individuen ihre Freiheit auf eine andere Art und Weise ausleben. Um Ergebnisgleichheit zu erreichen musst du eine antiindividualistische autoritäre Maßnahme durchsetzen, damit Leute ihre Zeit und Energie exakt gleich nutzen. Dich darf in diesem Fall nicht Interessieren, wer diese Menschen als Individuen sind, sondern du musst einfach nur einen Wert künstlich durch autoritäre maßnahmen anpassen. Wichtig ist einfach zu verstehen, dass Gleichheit und Gerechtigkeit keine Synonyme sind. Wenn jemand doppelt so viele Stunden arbeitet, dann ist es gerecht, dass dieser Doppelt so viel Geld verdient. Wenn man jetzt denkt, dass der der nur halb so viel arbeitet das gleiche bekommen soll, dann liegt man damit nicht auf der richtigen Seite und man fordert dann auch keine Gerechtigkeit, sondern Gleichheit. Das gerechte Ergebnis in einer freien Gesellschaft ist eben nicht, dass alle gleich viel Geld haben, sondern dass die, die einen größeren Beitrag zur Gesellschaft leisten mehr Geld haben. Eure Ansichten basieren hier auf einer dem Kommunismus sehr ähnlichen Struktur und vergleichbar mit irgendwelchen Leuten, die Produktionsmengen und Preise aufstellen ohne die Marktwirtschaft zu berücksichtigen. Der Preis für den sich ein Produkt verkauft basiert nur auf der Marktwirtschaft und die Anzahl der Produkte, die man verkaufen kann basiert nur auf der Nachfrage innerhalb dieser Marktwirtschaft. " Angenommen du hast einen Teich mit 100 Heringen und 5 Hechten. " Der Vergleich hinkt gewaltig. Das ist ja schon so eine Ansicht, die man von einer extrem wahnsinnigen radikalen Feministin erwarten könnte, die Männer mit Raubtieren vergleicht. Sobald ihr die Quote wieder abschafft wird sich der Frauenanteil direkt wieder verringern, weil es einfach weniger Frauen gibt, die in die Politik gehen. Politik hat viel mit abstrakten Modellen, mit Wirtschaft und gesellschaftlichen Theorien zu tun, wo man dann mehr Männer findet, die sich dafür interessieren. Man sieht das ja bei KZbinvideos zum Thema Politik, wo der Männeranteil bei denjenigen, die so ein Video anklicken bei über 80% liegt. Vor allem ist das ganze absolut absurd, da was zählen sollte die Ansichten einer Person sind und nicht deren Geschlecht. Das Problem sind die verqueren Ansichten der identitätspolitischen Linken, wo Geschlecht und Hautfarbe dann mit bestimmten Charaktereigenschaften assoziiert werden, was wenn man es genau nimmt sogar rassistisch und sexistisch ist.
@Freiherr_zu_Hohenastehim3 жыл бұрын
Sag mal,Magdalena Rogl,hast Du bei Boris Becker Rethorik gelernt ?
@Freiherr_zu_Hohenastehim3 жыл бұрын
Macht mal eine Rednerschulung,damit die "Ähm"s deutlich weniger werden. Ähm,ich enke,ähm,bei ähm geganken-ähm-tanken ,odert ähm Greator ähm werdet ähm Ihr fündig ähm.Und ähm auch eine ähm Keynote sollte ähm rüber-ähm also rübergrbracht werden.... Ähm !!
@cudebodekkkkj32064 жыл бұрын
hiii
@sakhir20044 жыл бұрын
LET ME WATCH ANIME IN PEACE PLSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS