Рет қаралды 14,514
Ehrenamtlich betreut der engagierte 54-Jährige mehr als die 20 Suppenküchen in Mecklenburg-Vorpommern. Vor ein paar Jahren hat er in Schwerin ein Sozialkaufhaus eingerichtet. "Viele Kinder sind noch nie in den Geschäften der Innenstadt gewesen", weiß er, "ihre Plattenbausiedlungen haben einige noch nie verlassen." Damit die Kinder ihre Stadt kennen lernen und sehen, dass die Welt nicht hinter ihren Wohnhäusern endet, organisiert Groschs Ehefrau Dietlind Ausflüge für die Kleinen. Ehrenamtlich hilft auch sie bei der Schweriner Tafel, verteilt Lebensmittel, wenn die Menschen bei Eis und Schnee Schlange stehen für eine Tüte mit Grundnahrungsmitteln. Vor allem aber ist sie für ihre sieben Pflegekinder da. "Unsere eigenen Kinder sind inzwischen groß. Jetzt übernehmen wir eben eine neue Aufgabe." Thomas Karp begleitete Peter Grosch zwei Wochen lang bei seinem Kampf gegen die Armut, pendelte mit ihm zwischen Schweriner Tafel, Suppenküchen, Drogenklinik und Sozialkaufhaus.