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Plenum der ev. Thomaskirche in Hofheim am Taunus-Marxheim zum Gottesdienst am Pfingstsonntag.
Disposition: g¹ a¹ c² d² e² f² g², 1964 Gebr. Rincker, Sinn
Mitunter durch die Nähe zu Mainz wurden die meisten Ortschaften im Vordertaunus nach der Reformation wieder rekatholisiert, so auch Hofheim. Erst 1900 bauten die Protestanten ihre eigene Kirche, die Johanneskirche. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand zwischen Hofheim und Alt-Marxheim ein Neubaugebiet, das heute beide Orte verbindet. Hier wurde 1961 die Thomasgemeinde gegründet. Ein Jahr später entstand das Gemeindehaus und 1965 die Kirche, deren 38 m hoher Turm einen markanten Punkt darstellt. Zwei Jahre danach wurde die Weigleorgel in Betrieb genommen. Die Altarskulptur der Kreuzigungsszene stammt von Prof. Hanns-Wolf Spemann aus dem Jahr 1970. Die Kirchenfenster sind am jüngsten und wurden 2002 vom Nürnberger Künstler Joachim Dorn gestaltet.
In der Siedlung befinden sich noch die katholische Kirche St. Bonifatius (1969), deren Geläut c¹ d¹ e¹ g¹ auf die Thomaskirche abgestimmt ist (siehe letztes Foto), sowie die Kirche des Klosters vom Guten Hirten (1960). Die Kirche St. Georg (1845) liegt im etwas weiter entfernten alten Ortskern.
Ein herzliches Dankeschön geht an den Küster für's entgegen dem Usus gemütliche Einschalten!