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Der Ersatz fossiler Brennstoffe durch erneuerbare Energien und damit die gesamte Energiewende kann in Deutschland und weltweit nur gelingen, wenn die Speichertechnologien immer weiter verbessert werden. Dies gilt im großen Stil für Energiespeicher, die die natürlichen Schwankungen von Windkraft und Solarenergie ausgleichen, um eine flächendeckende und permanente Versorgung mit klimaneutralen Energien zu sichern. Aber auch im Bereich der Batterien, die die Energie für Elektromobilität und auch für Smartphones und andere Geräte bereitstellen sind Innovationen notwendig, um die Akzeptanz und Alltagstauglichkeit zu erhöhen.
Lithium-Ionen-Batterien sind im Moment der am weitesten verbreitete Batterietyp in den unterschiedlichsten Einsatzgebieten. Die steigende Nachfrage nach Lithium-Batterien führt jedoch zu Problemen bei der Beschaffung von Rohstoffen und Komponenten. Daher ist es notwendig, alternative Zellkonzepte zu entwickeln, die auf Rohstoffen basieren, die besser verfügbar sind und eine sichere, nachhaltige und kosteneffiziente Versorgung mit Hochleistungsbatterien gewährleisten. Diese Batterien werden auch Post-Lithium-Batterien genannt und basieren z.B. auf Natrium, Calcium, Kalium, Magnesium oder Zink.
Professor Maximilian Fichtner vom Helmholtz-Institut Ulm gibt in seinem Vortrag im Rahmen der Reihe "Wissenschaft für jedermann" einen Überblick über bereits vorhandene Speichersysteme und innovative Ansätze für die Energiespeicher der Zukunft.
In Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie in Bayern