MDR Fakt Ist "Brennpunkt Feuerwehr - Sind die Retter selbst ein Notfall?"

Sendung vom 28.10.2013; Diskussionsrunde in Dresden mit Liveschaltung aus der Feuerwache der FFw Weißwasser
Egal, ob Wohnungsbrand, Autounfall oder die Rettung einer Katze vom Baum: Ein Anruf unter der 112 genügt und die Feuerwehr ist zur Stelle. In ländlichen Regionen sind es meist Freiwillige, die ausrücken. Das wird jedoch immer mehr zum Problem.
Die Feuerwehr bei Löscharbeiten
Fakt ist, in manchen Regionen ist nur noch jede zweite Feuerwehr einsatzfähig. Grund dafür sind Nachwuchssorgen, Probleme bei der Finanzierung von Ausrüstung und Geräten und zunehmend auch der Widerstand von Arbeitgebern, ihre Angestellten während der Arbeitszeit ausrücken zu lassen.
Nachwuchssorgen vor allem auf dem Land
Die Zahlen sind dramatisch. In Sachsen geht die Zahl der freiwilligen Feuerwehrmänner und -frauen jährlich um rund 1.000 zurück. Momentan sind noch 42.000 gemeldet. Und neue Lücken entstehen. Viele Jugendfeuerwehr-Mitglieder kehren Dörfern oder kleinen Städten nach wie vor den Rücken und stehen damit für Einsätze ihrer Heimatwehr nicht bereit.
Was kann getan werden, um diese Tendenz zu stoppen oder gar umzukehren? Könnte eine Zusammenlegung von mehreren freiwilligen Feuerwehren helfen? Würden finanzielle Anreize - wie beispielsweise eine Feuerwehrrente - potentielle Kameraden anlocken? Oder müsste gleich eine Berufsfeuerwehr auch für den ländlichen Raum geschaffen werden?
Über diese und andere Fragen diskutiert "Fakt ist...!"-Moderator Andreas F. Rook mit:
André Trautner, Unternehmer aus Bad Lausick und Initiator der Aktion www.keiner-kommt.de
Simone Luedtke, Die LINKE, Oberbürgermeisterin von Borna
Ingolf Höntsch, Leiter der Ortsfeuerwehr Straßgräbchen "Brennpunkt Feuerwehr - Warum die Retter selbst ein Notfall sind"
René Kraus, Landesbranddirektor, Leiter der Landesfeuerwehrschule Sachsen
Live vor Ort
Zuschauerreporterin Ines Klein meldet sich aus Weißwasser. Hier kann die Freiwillige Feuerwehr ihre Einsätze nur zu 37 Prozent sichern, mindestens 80 Prozent sind gefordert.

[@BuddelHexe]

Toleranz wäre hier das stichwort. Ja mein gott dann ist das Auto eben nicht um 14 Uhr fertig sondern erst 17 Uhr vielleicht. fliesen können auch warten. Was leider immer wieder vergessen wird: dem Kunden wird nie gesagt das seine *Ware* erst später fertig wird weil der Arbeiter auch Feuerwehrmann ist und zu einem Einsatz musste. Oder der Kunde ist so egoistisch und regt sich auf was das für unfreundliche Geschäfte sind. Aber wehe er ist der nächste der die Hilfe braucht. Dann aber hopladiehop Bitte und alles stehen und liegen lassen . TOLERANZ ist hier einfach das Stichwort!

[@paulepiekenpulk9562]

Bin zu 100 mit dir einer Meinung

[@LogispireMode]

Ich habe das Video einmal auf meiner Facebook-Seite in ein Kommentar erwähnt. Ich wünsche euch und allen anderen Wehren aus Deutschland die zunehmende Probleme haben ganz viel Glück für die Zukunft!

[@GamerTV2013]

ich wollt mir das live anschauen aber misst! habs Vergessen :( ich danke euch!!!

[@christianwahl4566]

Ich hab sowas von überhaupt kein Verständnis für Arbeitgeber, die sich absolut illegalerweise gegen die Freistellung eines Feuerwehrmannes aussprechen. Im Gesetz sind sie dazu verpflichtet, ihre Leute gehen und keine Nachteile entstehen zu lassen. Meistens sinds die Leute, die dann am lautesten schreien, wenns bei ihnen selber mal brennt und es nicht rundläuft. Auch wenn der Job danach sicher hin wäre: Ich würde meinen Arbeitgeber nach Strich und Faden verklagen, wenn er zum Thema Feuerwehr dumm kommt; irgendwann müssen da mal deutliche Zeichen gesetzt werden. Zum Glück hatte ich bisher noch nie Probleme.

[@DiddiMilli]

Das Problem ist aber, dass es sich nicht jeder Arbeitgeber leisten kann, seine Mitarbeiter für Einsätze freizustellen. Die Firmen kriegen zwar die Personalkosten erstattet, nicht aber den Produktionsausfall.

[@DurstDevel]

Bei uns in der Zimmerei haben wir 12 Mitarbeiter. 4 davon in der FFW, die auch springen dürfen. Allerdings bringt das auch nichts wenn man auf der Baustelle mit dem voll beladenen LKW 15 Km weiter steht, zur Wache düsen müsste und dann nochmal einige Km weiter bis zum Einsatzort. Also ob es Sinn macht ist noch einmal eine andere Frage. Generell besteht das Problem auch bei uns in BW.

[@jasminewinkler7119]

Ich meine es gibt auch Berufe wo es einfach nicht möglich ist, dass mitarbeiter den Arbeitsplatz verlässt weil der Piepser geht. Ich würde meinen Leuten vom Regelrettungsdienst auch fragen ob was falsches im Kaffee drin war, wenn die mir sagen würden, ich solle nen RTW neu besetzen weil sie zum Feuerwehr Einsatz müssen. Oder der Wachmann am Tor vom Kraftwerk kann seinen Posten genauso schlecht verlassen oder der Personenschützer uvm. Darum wäre oben genanntes Projekt mit anderen Ehrenämtern auch eine Option (vielleicht auch nicht die beste (sofern es da eine BESTE Option gibt) aber es wär erstmal eine

[@tobiasmerkel7803]

Also was der Herr Preußing bei 09.13 sagt ist inhaltlich falsch. Die kleinste taktisch selbstständig handelnde Einheit sind nicht sechs Einsatzkräfte, sondern drei. Das ergibt sich auch schon aus den Bezeichnungen der taktischen Einheiten. Selbstständiger Trupp = kleinste taktische Einheit = 3 Einsatzkräfte. Staffel = nächst größere taktische Einheit = 6 Einsatzkräfte. Nachzulesen in der FwDV 3 Stand Februar 2008 Seite 8 Kapitel 2.3 Was Herr Preußing ab 09.20 sagt mag stimmen. Das entzieht sich meines Wissens jedoch finde ich es nicht schön wie hier argumentiert wird. Bei dem vorrangegangenen Gesprächs des Feuerwehrmannes mit der Leitstelle wird von der Disponentin erwähnt das es sich um einen "Verkehrsunfall" handelt. Herr Preußing erzählt aber 09.20 was kommen muss nach Vorgabe bei einem "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person". Soundsoviel Einsatzkräfte nach soundsoviel Minuten ... "Verkehrsunfall" und "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" ist nicht das gleiche. Natürlich war schon lange ein Fernsebericht fällig bei dem es um die Probleme rund um das Thema Tagesalarmsicherheit ging. Mutig finde ich auch jeden der sich traut das Problem anzusprechen. Ich ziehe meinen sprichwörtlichen Hut vor jedem der sich traut mit Problemen offen umzugehen. Dies kann nur der richtige Schritt in die richtige Richtung sein. Aber wenn man in einer Sendung auftritt "die Fakt ist ...!" auch noch heißt dann bitte an Fakten halten. Alles andere ist unseriös.

[@DeeJayBeatBreakerzZ]

.Das mag zwar so in der FwDV 3 stehen, aber du kannst niemals einen TH einsatz oder einen Brand mit 3 man Fahren...

[@rolfderwolfbeimgolf9410]

DeeJayBeatBreakerzZ Doch geht ;) Eine bei uns im Umkreis liegende Gemeinde ist mit 3 Mann im LF16/12 zu mehreren brennenden Papiercontainern ausgerückt. Wenn der MA/GF und der ATM die Wasserversorgung herstellen während der ATF mim Schnellangriffsrohr vorgeht, geht sowas. Bei größeren Sachen nicht. Zum Glück haben wir in der Vorortsfeuerwehr das Problem nicht mit insgesamt 80 Aktiven und 3 Fahrzeugen (2LFs u. 1MTW). :)

[@DeeJayBeatBreakerzZ]

Bruno Snickers Ja :D einen Papierkorb bekommste zu 3. aus, aber einen Dachstuhlbrand oder einen Wohnungsbrad mit vermissten Personen fährst du nicht mir 3 Personen. Da dir a) im innen angriff der Sicherungstrupp fehlt ( was prinzipiell keine Rolle spielt, da das Retten von menschen in Besonderen notlagen die UVV aussetzt ) aber wir überlegen mal was 3 Personen alles Rocken können. Der A-Trupp macht alles selbst und kann dann eigentlich nur das gebäude kontrolliert abbrennen lassen. Gut TH einsätze kann man schon zu 3. Fahren, aber nur so sachen wie Türöffnung, Tragehilfe, Katze auf Baum, diverse First Responder einsätze, Keller auspumpen etc. aber Niemals einen VU mit. Gott sei dank haben wir das Problem nicht so drastisch..

[@chrismuller2342]

Der Sicherungstechnik spielt schon eine große Rolle. Gehen wir davon aus A - Truppführer verliert Bewusstsein. In dem Fall wiegt er mit Ausrüstung 115-120 Kg... Truppmann (etwas jünger) steht jetzt in dem brennendem Gebäude unter Schock die kriegst nicht mal eben alleine aus dem Gebäude raus.

[@mauricedoes9122]

Tobias Merkel gut das ich nicht der einzige bin der das gemerkt hat . Und ich muss noch sagen gute Erklärung

[@eberbacher007]

Ein Methode mit der noch viel zu machen wäre, wäre wenn die Leute in den Orten in denen sie arbeiten ebenfalls Mitglied in der FFW sind, wodurch sich gerade am Tag die Verfügbarkeit doch noch sehr steigern lassen dürfte. nur machen sowas nur sehr engagierte Leute, die die FFW Arbeit wirklich lieben. Der normale FFWler der das eben im Ort macht, weil es eben alle machen, gehört da nicht dazu.

[@himbeereiszumfruhstuck9615]

+eberbacher007 Leider werden Frauen, die Tagsüber viel eher Verfügbar wären, zu wenig angesprochen, weil es immernoch als Männerwerk angesehen wird und gerade die sturren Herren auf dem Land das nicht akzeptieren weil sie sich entmannt fühlen.

[@thomasdereinzigwahre2315]

Habe ich damals während meiner Bundeswehrzeit (war Zeitsoldat) so gemacht. Hab bei der FF vorgesprochen, wo meine Kaserne war und bin dann mit denen ausgerückt wo ich dann halt da war. Ging Problemlos.

[@Funkstaedter1992]

Mensch da kann ich ja hier in Westbrandenburg ja richtig stolz auf unsere FFw sein! :) Wir haben (glaube ich) keine Probleme.

[@gunfiredude5903]

spätestens, wenn der Betrieb des Unternehmers/Arbeitgebers brennt, und keiner kommt um zu helfen...wird er verstehen!

[@felixw.704]

Eine Andere Lösung wäre die Berufung auf das Brandschutzgesetz und die Etablierung der Pflichtfeuerwehr.

[@langweilerkanal7894]

Felix W. Unnütz. Da würde keine Sau kommen.

[@philippherrmann7384]

In der Schweiz ist die Feuerwehr pflicht und dennoch fehlen uns z.zt 10Mann zum Sollbestand(50). In anderen Gemeinden sieht es nicht besser aus. Einziger Posigiver neben effekt ist dass wir genügend Geld haben. Feuerwehrdienstleisten oder Ersatzabgabe bezahlen. Und die meisten Zahlen lieber als "Geld zu verdienen".

[@flokoe6460]

Aber bei uns ist der Sold noch und in Manchen Kantonen fehlt es nicht am Nachwuchs für die Mannschaft sondern oft fehlen Leute die ins Kader der FW wollen! Heisst wen der 50 Jährige Gruppenführer( in der Schweiz Offizier) austritt niemand den Posten beerbt oder der Mann muss noch zwei drei Jahre als Offizier weitermachen!

[@GamerTv-dn4pu]

Die Feuerwehr ist wichtig! ich bin selber in der FF und Gerade mal 16 Jahre alt. Es wird gesagt das immer mehr Einsatzkräfte gebraucht werden was auch richtig und auch sehr wichtig ist aber es sollen nicht nur wie erwachsenen angesprochen werden die Jugendfeuerwehren sind genau so wichtig! Ich habe mit 10 bei der Jugendfeuerwehr angefangen und bin vor einem 3/4 Jahr in die Aktive gegangen. ohne die Jugendfeuerwehren werden die Aktiven immer weniger,denn viele Aktive haben bei der Jugendfeuerwehr angefangen!

[@XxXFischkopfXxX]

Das ist einfach nur traurig, dass die meisten Leute einfach entweder schlichtweg keinen Bock haben, keine Zeit, oder nicht den Schneid dazu besitzen zur FFW zu gehen....Ich bin auch erst seit kurzem dabei (18Jahre), aber ich habe das Problem in meiner Stadt erkannt und habe sehr viel Freude daran gefunden und bin schon sehr heiß auf die verschiedenen Lehrgänge...

[@ronnyzinner7350]

Ist leider nicht nur ein Problem in Sachsen sondern Bundesweit

[@SCRWien-qn9dy]

Länderweit 🙈

[@TheSupporter00]

Unsere Dorf Feuerwehr ist für den Ith und Hils zuständig mit gerade mal 50 Mitgliedern!

[@jasminewinkler7119]

In der Region wo ich als Organisatorische Leiterin Rettungsdienst tätig bin, (ich lasse jetzz bewusst die Region weg da ich niemanden öffentlich diffamieren möchte) gab es von 2012 bis 2015 ein Projekt mit der freiwilligen Feuerwehr, dem THW, und der Schnelleingreifgruppe Rettungsdienst was aber seitens der Feuerwehr leider 2015 ein trauriges ende nahm. Der Plan war, dass die Mitglieder dieser Organisationen 2 Gleisig ausgebildet wurden (also ihre THW oder SEG Ausbildung und Feuerwehr Ausbildungen machen) Dieses Projekt lief auch anfangs sehr gut und eigentlich hatten alle 3 beteiligten Organisationen Nutzen daraus. Das Problem war dann aber, dass es zu immer mehr Mobbing durch mitglieder der Ortswehr kam, (wo Teile der Wehrführung zumindestens bei waren) Das fing damit an, dass man die THW Leute als Kriegsdienstverweigerer etc. betitelte oder meinen Leuten Mullbinden gab und meinte die könnt ihr bestimmt besser ausrollen als die Schläuche. Das endete 2015 damit, dass meine SEG geschlossen vor mir stand und mich vor die Wahl stellt entweder dieses Projekt endet oder ich stehe auch ohne Personal da weil die Kündigung haben sie schon bei. Da finde ich muss von ganz oben aus den Feuerwehren und ihren Kommunen auch was gemacht werden (das ist übrigens ein Phänomen was größtenteils im "osten" Deutschlands herrscht) In Niedersachsen, Schleswig Holstein, Bayern etc. Sind solche kooperationen Gang und gebe. Da ist das THW regelrecht beleidigt, wenn die Leitstelle vergisst dass es der Tag ist wo dieser Ortsverband die TH Einsätze für die Ortswehr übernimmt. Vielleicht sollten da die Wehrleiter auch mal in ihren Wehren schauen, ihre Leute für solche Projekte aufgeschlossener zu machen. Ich bin zur Zeit auch mit betreffender Wehrleitung nach intensiven Gesprächen mit meinen Leuten im Gespräch unter welchen Voraussetzungen wir bereit wären das nochmal zu versuchen. Schon um diese Gespräche nicht zu torpedieren halte ich den betreffenden Landkreis und auch das konkrete Bundesland geheim und bitte um Verständnis dafür. Denn solche Kooperationen können nach kurzer Zeit eine Win-Win-Win-Situation werden. Klar muss man auch drüber reden was passiert, wenn beide kooperierenden Organisationen alarmiert werden sollten.

[@TheSkriby]

Mal endlich ein interessanter Beitrag unter all den " Feuerwehr in Not" Video, Es sind nicht nur die Feuerwehren, es sind alle Organisationen betroffen. Ich komme aus NRW, mittem im Ruhrgebiet, hier haben alle Großstädte und größeren Gemeinden Berufs bzw hauptamtliche Wehren. Und trotzdem gibt es FFs, die sich eher Beschweren das sie nie gerufen werden und wenn dann nur um die Reste der BF auzuräumen. Wenn hier FF alamiert wird, dann auch alles und jeder irgendwie damit dann hoffentlich auf Stadtebene der ein oder andere Zug einsatzbereit noch zur Einsatzstelle kommt oder die BF ablöst nach 8 stunden arbeit. Ich kann auch den Punkt nahvollziehen das man an den Kernaufgaben festhält und bagatelleinsätze vermieden werden sollten, Mülleinerlöschen kann jeder, da reicht ein Eimer Wasser, das Problem ist eher, das heutzutage alles Dokumentiert werden muss für Haftungsfragen, einfach Anrufen bei einer Leitstelle Problem schilder und evtl vorbeikommen und einen Bericht schreiben wär ein guter ansatz, wenn man sich zb beim Mülleimer löschen das Hemd kaputt gemacht hat, satt die BF zu rufen die 1000 die Stunde kostet oder oder oder, weil das 65 Euro Hemd, im vergleich günstiger war, das muss halt für alles gelten. Zivilcourage oder wie auch immer man es nennen mag. Leider wird ja immer selbst im HiOrgs gelert: Melden macht Frei und belastet wen anders. Auch im Rettungsdienst bzw der ersten Hilfe, wird gesagt: Finger geschnitten, ruf nen RTW (übertrieben gesagt) Nich umsonst werden Städter im RD als verweichlicht gesehen was für alles und jeden mist der Rettungswagen gerufen wird. Andererseits ist es auch blöd wenn man als DRK mehrfach im Jahr gerufen wird, weil die FF oder die BF nach 8 stunden brötchen möchte, weil die Stadt das sich kein Konzept überlegt hat, ihr Einsatzkräfte zu versorgen. Arbeit bleibt nunmal liegen, wenn jmd ausfällt, egal ob es der Arbeiter vom Bauhof ist der um 12 zum Ast auf der Straße liegt oder der FFler der um 12 von der Arbeit geht um um 12:15 den Ast zu beseitigen. Ich glaube es ist einfach ein Gesamtgesellschaftliches Problem der Zeit, immer weniger tragen die Last aller das ist in der Pflege so, das ist in der Rente so, das ist im Arbeitsmarkt so. Wir brauchen mehr Geld oder Arbeitsplätze, was aber auch wieder in mehr Geld endet. Natürlich ist es schön und gut wenn Herr A im Rathaus arbeit und bei der FF ist. Oder aber es gibt Herr A. der im Rathaus arbeitet und Herr. B der für die Stadt arbeit und neben seinem dasein als Feuerwehrmann, zb zu einer Türöffung für den RD fährt, den Ast von der STraße holt, und gleichzeitig noch der IT Techniker für das Rathaus ist. Das soll aber nicht heissen das es kein Herr C. gibt der auch IT Techniker für die Stadt ist. Es gitbt doch über 3 Millionen arbeitslose eig brauchen wir nur wieder Arbeitsplätze für sie, die Wirtschaft wird nicht sich selber staatliche aufgaben geben. McDonals baut 10 neue fillialen und hat 150 neue mitarbeiter, aber will das der Staat kommt wenns Brennt, das Hochwass im Lokal steht und Oma Brömmelkamp im Laden umkippt. Keiner der 150 Mitarbeiter ist Ehremantlich tätig weil sie eh für wenig lohn 40 h die Woche arbeiten, kaum freizeit haben. Aber das Unternehmen nur Steuern zahlt wie der kleine Dorfbäcker weil ihrendwie Geld über Barbados nach Amerika fließst, Steuer sind zum Ausgleich da. Für alle und für jeden. Die FF bekommt sie. Der Krankenpfleger bekommt sie. Natürlich ist es schön wenn man nur 30 h die woche abeitet und lohn wie für 40 bekommt, damit man noch 10h die woche ehrenamtlich verbringen kann. der tag hat nunmal nur 24h, davon sollten wir 7-8 schlafen, bleiben 16 h über die wir porduktiv nutzen müssen, 8 zum arbeiten in der Regel und die andern 8h kann man nutzen, aber egal was man macht irgendwie ist man produktiv, wenn diese 8 h in der FF bin mach ich was, verbrauch ich was, das andere herstellen müssen in ihrer arbeitszeit. wenn ich 8 h sport mach, bin ich evtl weniger krank, koste die krankenkassen weniger und verbauche auch Güter. Aber in der heutigen zeit bin ich von den 8h evtl 2 im stau und mach erstmal nix, aber brauch güter die andere herstellen mussten, irgendwo in der welt. wenn ich 16h zuhause bin mach ich nix, und verbauche güter und erschaffe keine neuen, in einem gewiessen Maß sorge ich dafür das andere güter herstellen müssen. aber was der Nutzen für andere, machmal viel, wer wenig oder nicht arbeitet hat zeit für anderes, zb ehrenamt. (oder Kust und unterhaltung oder sport oder dinge die dazu führen das unterhaltung entsteht wer viel PC spielt, wird evtl gut, sorgt für arbeitsplätze, Güter und wird evtl Profigamer und lebt davon und andere zahlen dafür das zu sehen. Aber wie auch immer, Warenkreisläufe sind Komplex, ebenso wie unsere Komplexe welt und man muss eine balance finden zwischen allem. ob das nun heisst das kleine gemeinten 3 Feuerwehrleute für Katzen und Mülleimer und Äste bereit halten oder ob diese Stattdessen irgendwo arbeiten und für die Katzen und Mülleimer extra herkommen. Man muss sich halt Überlegen was man will. Glaube man muss einfach den Kindern bebringen verantwortung zu übernehmen. Also in der Schule und danach. Es bringt nix, jmd mit 18 sein Abi machen zu lassen, er dafür die FF liegen lässt und erst mit 25 nach seinem Studium. zur FF zurückkehrt, dann lass ihn mit 20 sein abi bekommen, er macht derweil sein Abi, Jobt nebenbei und ist der FF. geht dann und kommt mit 27 wieder. Kinder werden nicht heute nicht eher Erwachsen als früher. Früher haben sie mit 14 aufgehört mit schule und sind arbeiten gegangen. Heute höhren sie mit 20 auf, Studieren und arbeiten mit 27. dafür werden sie aber auch nicht mehr nur 50 und Sterben in Kohlemienen sondern werden 80-90 und arbeiten bis 65. danach haben sie wieder Freizeit. Jeder kennt die Rentner und Frühpansionäre die den FFs der Jungend das Wissen vermitteln. Die Rücken nicht mehr als Angriffstrupp ins Haus aber sitzen noch aufem ELW und sagen dem Angriffstrupp was zu tun ist, weil sie in 40 Jahren Erfahrung erfahrungen gesammt haben. und wenn sie mit 80 im Heim sind, sie die Kunden der arbeiten Generation. Geld muss fließen aber viel zu viele legen es beiseite, grade reiche. wer viel hat behält viel. die Zeit auf dem Planeten ist für jeden begrenzt. Man sollte sie Nutzen nach 80 Jahren ist es vorbei. Oder man hat pech und es endet früher und das ganze geld ist "weg" und nutze lange niemandem. Eigentlich sollte Geld nur ein Wertversprechen sein, das bleibt und nicht verfällt. Ich arbeit, du gibst mir was dafür, ich geb dir was dafür. Nichts müsste steigen an Kosten, nichts fallen. Alles was wir wegschmeissen weil es zu viel ist, lässt werte verfallen. Milch die 10cent Kostet, weil Kühe 1000L produzieren die keiner Trinken kann, weil der bauer mehr abeitet für 1000L, die am ende sowieso niemand trinkt oder kauft. manche sachen sind unendlich, auf ihre weise, immerwieder erneuerbar, Milch kommt immer wieder, die Kuhe macht neue kühe, einzig Güter die nicht wieder kommen in Menschlichen Zeitansprüchen, sind endlich und erfordern mehr aufwand je weniger sie werden. Metalle zb, immer Größer aufwand um an sie zu kommen, gleichzeitig schmeissen wir sie wieder soweit achtlos weg, weil wir sie nicht neu benutzen. Vlt erfinden wir irgendwann maschienen die Rohrsoffe so zerlegen das wir die Grundstoffe alle zurück bekommen und neue daraus Formen können, nicht verschwindet. und einzig energie wird frei. Vlt gibt es irgendwann die perfekte Menschheit die ihre Rohstoffe nutz und Recycelt, und dafür Sonnenernergie benutz. Weil Wind, Wasser und so erzeugen Verschleiß, auf die Dauer zwar weniger als der verbrauch unsere fossiielen bennstoffe, aber auch sie müssen gewartet und erneuert werden. Man kann von einer Menschheit träumen die im All Sonne sammelt und damit alles an Energie Erzeugt um sich zu versorgen und zu Erhalten, weil einzig Sterne sind solangfristig das wir vmtl das Ende nie erleben werden bevor Unsers gekommen ist, die chance das es die menschheit länger Gibt als ein Stern schätze ich als gering ein. Jeder kenn sie aus Geschichten die jahrtausend alten völker, aber haben sich in den geschichten nicht auch immer alle selber Umgebracht, wir bringen uns ja jetzt schon gegenseitig um weil wir nicht verstehen das es nur eine Menschheit gibt und wir uns alle irgendwie Tollerieren sollten, aber bevor wir uns in einer Globalen welt nicht als Globale menschheit sehen passiert da eh nicht. Jetzt reden die Leute ja schon von Deutsch, von Sache, von Hintertupfinger, klar jeder darf auch ihrgendwie stolz sein auf etwas für das er nix kann, wenn er es nicht zu ernst nimmt, Spass und stichelein sind und gehören zum mensch schein dazu. Wir sind DOCH ALLES MENSCHEN. (der wohl seltsamste KZbin Kommentar der welt xD )

[@grisulinchen4427]

Ich fand die Idee sehr charmant, die Mitarbeiter der Verwaltungen stärker in die Freiwilligen Feuerwehren im Ort einzuspannen. Tatsache ist, dass diese Leute tagsüber vor Ort sind und es nicht so sehr "wehtut", wenn einige kurzzeitig mal zum Einsatz ausser Haus sind. Ich möchte z u g e r n e die Gesichter der Verwaltungstäter sehen, wenn sie darauf angesprochen würden!! Und ich bin gespannt auf ihre Ausreden!! Ich arbeite selbst in einer Anstalt Öffentlichen Rechts und bin in unserer Orga-Einheit von 50 Mitarbeitern am Standort DIE EINZIGE MitarbeiterIn (!), die in der Freiwilligen Feuerwehr ihren Dienst verrichtet. Den lieben KollegInnen ist es ganz recht, dass andere dafür ihre Freizeit opfern und erwarten (nicht: erhoffen!) prompte Bedienung, wenn sie Hilfe benötigen. Selbst ist ihnen die Mühe und der Aufwand zu groß und ihre Zeit zu schade. Ich glaube, diese Haltung ändert sich erst dann, wenn denen "das Wasser bis zum Hals steht" oder sie im PKW eingeklemmt sind oder ähnliches --- und keiner kommt, weil die Einsatzfähigkeit am Tage nicht gewährleistet ist. ... noch effektiver wäre es natürlich, wenn die politisch Verantwortlichen sich mal in so einer Notsituation befänden --- und keiner käme! Aber die haben wahrscheinlich eine Berufsfeuerwehr um die Ecke...

[@FlorianSteinfurtNews]

Es gibt aber auch Freiwillige Feuerwehren die keine Freiwilligen mehr aufnehmen können da es so einen Andrang gibt.

[@FlorianSteinfurtNews]

***** Ich kenne einige Wehren wo das so ist.

[@IR4epiclaggerAUT]

FlorianSteinfurtNews Wahrscheinlich so eine Art Gruppendynamik. Wäre interessant, wie das ganze in ein paar Jahren ausschaut und ob die auch alle mit Herz und Seele dabei sind oder das einfach nur machen weils die anderen auch machen.

[@EnjoyFirefighting]

***** nein das ist tatsächlich kein Gerücht. bzw. manche Wehren können und müssen wegen ihres sehr hohen Mitgliederbestandes verlangen "du kannst du bei uns rein, wenn du entweder in Firma A oder Firma B angestellter bist", die dann praktisch direkt neben der Wache liegen.

[@eberbacher007]

IR4epiclaggerAUT Das mit den JFWs ist tatsächlich der Lawineneffekt. Sobald mal durch ein kleines Wunder in einer Jugendfeuerwehr genug leute sind, kommen meist immer mehr nach, da die ganzen Freunde der Jugendfeuerwehrler ja sehen, dass ihre FReunde in der JFW sind und dann gehen die da auch hin, wodurch deren Freunde das sehen und so weiter. Sowas breitet sich dann auch nach aussen aus. Letztens leute getroffen, bei denen hat quasi jedes ort eine JFW mit Aufnahmestopp und jedes Jahre kommen daraus neue aktive für die FFW zustande. Nur muss man eben erstmal eine große JFW hinkriegen, daran scheitert es meistens, da keiner Lust hat, für 3-5 JFWler den chef zu spielen, da das kein Prestige bringt.

[@nilsb717]

Also bei uns im oberbergischen sind meines Wissens nach die löschzüge gut besetzt

[@dennisrumohr8830]

Wir sind eine Stützpunktwehr aus Nds., an zweiter Stelle! wir schaffen es unsere Zeiten ein zu halten, aber andere Wehren Leider nicht! Wir sind alle auf Hilfe angewiesen.

[@t.hellfeuer9784]

So ein Quark bei 0:25, Notrufe werden nicht entgegengenommen???????????? Notrufe werden immer von den zuständigen Leitstellen angenommen und sofort weiterbearbeitet! Das große Problem beginnt nach der Alarmierung! Besonders bei freiwilligen Feuerwehren, die haben, was die Tageseinsatzbereitschaft anbetrifft die meissten Probleme, aber das haben ja auch schon andere geschrieben.

[@mariusmarius6461]

Jugendfeuerwehr hat auch Probleme mit Nachwuchs! Bin der einzige in der Jugendfeuerwehr in meinen Dorf. Aber wir üben ja immer mit den ganzen Stadtgebiet

[@DeeJayBeatBreakerzZ]

Das ist natürlich heftig :o in meiner Gemeinde ist das mindeste an JF*ler 4.. Wir sind in 6 Orten in der Gemeinde rund 80 Jugendliche was eine Stattliche zahl ist bei insgesamt c.a. 10.000 Einwohnern

[@mariusmarius6461]

Wohne im Dorf mit nur 500 Einwohner :D

[@affenedolf8661]

Was mich wundert. Der Rettungsdienst oder die Polizei haben doch auch feste Besetzungen. Warum geht das bei keiner Feuerwehr? Also nicht jedes Dorf aber eben so angelegt, dass sie innerhalb von 15 Minuten erste Maßnahmen vor Ort beginnen können

[@DiddiMilli]

Vor allem weil das in den aufgrund zu geringer Einsatzzahlen zu teuer wäre. Da wäre ein Zeitansatz von 30min realistischer/ bezahlbarer

[@XpommyXx]

Polizei & Rettungsdienst sind kein Ehrenamt somit besitzen Sie das problem "Personalmangel" nicht und warum es in der Feuerwehr so wenige Berufsfeuerwehr leute gibt ? Da wirst du als Antwort nur Kosteneinsparung gesagt bekommen. Ich hoffe nur das sich an der Lage der nicht Einsatzfähigen Zeiten etwas ändert.

[@dirkl8901]

XpommyXx es gibt aber auch berufswehren. die das gleiche problem haben wie alle anderen wehren auch. auch berufer leiden an geldmangel an unterbesetzung usw. hinzu kommt noch das der rettungsdienst in vielen gegenden von ehrenamtlichen helfern unterstützt wird. schon mal was vom hlfer vor ort gehört ? wenn nicht auch nicht schlimm. gibt viele infos dadrüber. aber die behauptung RD ist kein ehrenamt ist völlig unhaltbar. rate mal wer den RD stellt zu großen verantstaltungen betreibt ? da sind viele ehrenamtlich dabei. polizei stimme ich dir zu da gibt es kein ehrenamt. aber auch die leiden an den gleichen problemen und sind stark überfordert und nicht gerade motiviert bei den job. okay würde ich auch nicht sein wenn ich der depp der nation bin. aber in meinen augen sind polizisten die stillen helden die oft genug vor feuerwehr und rettungsdienst da sind.

[@DiddiMilli]

Dirk L Sanitätsdienst bei großen Veranstaltungen hat auch erstmal nicht wirklich was mit RD zu tun. San-Dienste werden i.d.R. ehrenamtlich besetzt und verkürzen die therapiefreie Zeit bis der RD eintrifft bzw. versorgen Lappalien, damit der RD nicht für unwichtige Sachen gerufen wird. Der RD erfolgt im Auftrag der Landkreise und wird hauptsächlich hauptamtlich besetzt, auch wenn Ehrenamtliche manchmal aushelfen

[@dirkl8901]

naja aber wo kommen denn bitte bei uhst die RAs RS und NAs her ? von den hios. und in großen ballungsgebieten wird der regel RD von denen dann unterstützt. manchmal fharen die auch eine solche stelle direkt an weil dort ein arzt ist. beide seiten brauchen sich und können nicht ohne einander.

[@feuerwehrwdf340]

Kameradschaftliche Grüße von der FF Wünschendorf bei Gera in Thüringen

[@Rosen111111]

Hier in meiner ganzen Umgebung ist auch bei fast keiner freiwilligen Feuerwehr jemand da denn man bei Notrufen direkt erreicht !!!! Hier geht das über eine neutrale Notrufleitstelle die dann die jeweiligen Feuerwehr Leute per ^ Piper ^ benachrichtigen lässt !!!!

[@derprovokateur3496]

Man ruft immer bei der Leitstelle an. Was ist das denn für eine aussage?

[@Rosen111111]

Der Provokateur denn hör dir mal seinen aller ersten Satz in dieser Dokumentation an !!!!!

[@henningquast8456]

Rosen111111 „nimmt keiner Ihren Notruf entgegen weil keiner da ist“ (Nebenbeibemerkt der zweite Satz den er sagt) Meine Güte wie kann man so begriffsstutzig sein. Gemeint ist natürlich den Einsatz übernehmen. Und auch wenn du den einsatz dann übernimmst, meldest du das der FRL per Funk bzw. erfragst weitere Details zum Einsatz.

[@falkohannig4984]

SOS ffw

[@lucasmoser8552]

Wäre dafür dass es ein gesetz gibts dass arbeiter gehen dürfen auch unter der Arbeitszeit und der chef kann nichts dagegen tun der staat sollte das mal in die hand nehmen

[@McChicken637]

ich sehe es nicht nur in Sachsen auch in Hessen wir in unserer 5.000 seelen Stadt haben auch Probleme ich sehs an unserer jfw wir sind durchschnittlich 3-4 Leute es ist krass was soll den das werden unsere Einsatzabteilung ist um die 45 Jahre alt und wer soll den in 20 jahren nachrrücken????? wir 4 wir könnten ja noch Nichtmal ein Fahrzeug besetzten und ich persönlich will zur Berufsfeuerwehr und dann wäre es wieder einer weniger es ist schlimm

[@christianwahl4566]

Warum solltest du nicht mehr bei der Freiwilligen Feuerwehr Mitglied sein können, wenn du in der BF bist?

[@McChicken637]

Naja also wenn ich in Frankfurt am Main dort zukünfitig in der Berufsfeuerwehr arbeiten würde wäre meine FFW etwa 2 Autostunden entfernt und das wäre blöd also ich könnte schon mitgleid sein aber halt kein aktives

[@theeagle1540]

Feuerwehr ist ja durch Schichtdienst gekennzeichnet. Und wenn du eventuell noch dort wohnst und nicht im Dienst bist, würde es schon gehen.

[@McChicken637]

ja aber ich hatte nicht vor bie uns zu hause also in meinem Geburtsort zu wohenen

[@angelojank7453]

Ich lebe auch in hessen (südhessen) und bin auch in eine FF und wir haben keinerlei probleme mit dem nachwuchs.... wir haben sogar in der JFW aufnahmestop weil es einfach zu viele kinder gibt die in die JFW wollen !

[@sebastiank4350]

Wirklich traurig: Wieder etwas, was Deutschland nicht funktioniert. In der Schweiz funktioniert das dortige System super. Vielleicht mal was zum nachdenken?!

[@mariu2s]

Wie machen die Schweizer das bzw. was haben die für ein System?

[@sebastiank4350]

Marius Bond Das Zauberwort heisst: "Milizfeuerwehr" oder auch "Feuerwehrpflicht". Nur eine Hand voll Gemeinden haben eine Freiwillige Feuerwehr. Die meisten (weit über 90%) haben eine Milizfeuerwehr mit Feuerwehrpflicht: Pro Haushalt ist eine Person (m oder w) zwischen 18 und 50 Jahren für 20 bis 30 Jahre feuerwehrpflichtig (unterschiedlich, je nach Gemeinde/Stadt). Wer aber denoch nicht zur Feuerwehr will, muss eine Ersatzabgabe (Steuer) bezahlen. Die ist abhängig vom Einkommen. Von dieser Ersatzabgabe werden dann die Arbeitgeber entschädigt sowie die Feuerwehren, die Technik und das Personal bezahlt, denn jeder Feuerwehrmann bekommt einen Sold (ähnlich beim Militär) für jede Einsatz- oder Übungsstunde. Der Sold ist also ein zusätzlicher Anreiz, zu Einsätzen zu fahren. Und mal ehrlich: ich will eigentlich nicht darauf rumreiten, aber in Deutschland gibt es fast 3 Millionen Arbeitslose. Wenn nur 1/3 davon zum Feuerwehrdienst "gebeten" werden würden, sähe das Problem schon etwas anders aus.

[@mariu2s]

Ah, ok.

[@dalmdam]

Es kommt heute relativ selten vor, dass eine Gemeinde gezwungen ist, eine Pflichtfeuerwehr aufzustellen also so sieht das in Deutschland aus. es gibt nur ganz wenige Pflichtfeuerwehren in Deutschland

[@ffwwsw]

In der ehemaligen DDR gab es ein ähnliches System - ist quasi nichts Unbekanntes, da wir ja hier (in dem Video) hauptsächlich von Sachsen/neue Bundesländer/ehemaliges DDR-Gebiet reden.