VEB Gleichschritt · Die Nationale Volksarmee der DDR erklärt | DDR in 10 Minuten | MDR DOK

[@OlafIche]

Es ist eigenartig, wie sich manche Leute ihr Urteil bilden. Wie viele von denen waren dabei ?

[@Cidosi]

@@OlafIche ich war 18 Monate in Eggesin bei der Stalinorgel

[@andreasreinhardt4241]

Top Mädel, haste wieder gut auf den Punkt gebracht! Danke Andreas

[@bexstordfield6448]

Ich lasse nichts auf die NVA kommen! Wir haben uns damals schon über den sogenannten "Bund" amüsiert.

[@DrAcula-mv6kb]

Ich bin froh, dass ich beim "Bund" gewesen bin, da konnte ich am Wochenende nachhause fahren und musste mich nicht von "EKlern" schikanieren lassen.

[@Plisnensis]

"Unsere Heimat" Lied für ein friedliebendes Land ❤

[@MDRDOK]

Felix Neumann, Experte für Extremismus- und Terrorismusbekämpfung der Konrad Adenauer Stiftung, beantwortet die Frage "War die DDR ein ‚Friedensstaat'" wie folgt: "In ihrem Selbstverständnis war die DDR ein „Friedensstaat“. Sie allein verwirklichte nach Auffassung der SED im Gegensatz zur „imperialistischen BRD“ bestimmungsgetreu die Beschlüsse der Potsdamer Konferenz von 1945, demokratisch und friedlich zu sein. Allerdings stand die permanente Selbststilisierung der DDR zum „Friedensstaat“ in krassem Widerspruch zur ständig forcierten Militarisierung von Staat und Gesellschaft. So hatte die DDR für einen Staat, der laut offizieller Linie nie etwas anderes anstrebte als den Frieden in der Welt, einen sehr stark militärisch geprägten Alltag. Die Uniformen von Volkspolizei, Volksarmee, Kampfgruppen, Gesellschaft für Sport und Technik, Stasi und Transportpolizei gehörten zum alltäglichen Straßenbild."

[@torsten9025]

Wir waren in der Lage unser Vaterland zu schützen, unsere Muttersprache zu sprechen und unsere Heimat zu lieben. Na klar war die DDR nicht vollkommen. Vieles war nicht gut durchdacht. Man hätte genau so wie heute auf das Volk hören müssen. 🤷‍♂️

[@markusberwanger1172]

Und deshalb hat man einen großen Zaun um.die DDR gespannt und 450 Menschen ermordet, die versuchten, drüber zu klettern. Oh Herr wirf Hirn.

[@steamanyhow]

Blupp🥱❗️

[@WolfgangKulick]

Den Nagel auf den Kopf getroffen.

[@Housewaertsspiel]

Diktatur und Einschränkungen verteidigen und heute wegen zu viel Freiheit rumheulen und sich wieder ne Diktatur wünschen. 🫠

[@otto2454]

@@torsten9025 👍👍👍

[@preussischblau9310]

Die NVA war die letzte deutsche Armee die diesen Namen Armee noch verdiente.

[@gerhardhoffmann5519]

So ist es.

[@PhilipTrummer-ck2iw]

Die NVA war weitaus größer als die Bundeswehr.

[@MDRDOK]

Bis zu ihrem Ende am 3. Oktober 1990 war die NVA eine der am besten ausgerüsteten Armeen des Warschauer Paktes. Etwa 3.000 Kampfpanzer, fast 8.000 gepanzerte Fahrzeuge, mehr als 100.000 Radfahrzeuge, sowie Flugzeuge, Hubschrauber, Haubitzen, Raketen und fast 300.000 Tonnen Munition besitzt die Volksarmee 1990. Die Bestände lagerten in Kasernen an mehr als 500 Standorten in der DDR.

[@EnricoBeier]

Das ist richtig. So gab es z. B. die VP - Bereitschaften. Diese unterstanden ausschließlich der NVA. Desweiteren gab es Einheiten der Transportpolizei welche der NVA unterstanden. Diese wurden aber nicht mitgezählt.

[@user-ew9pz7dz2m]

4:50 für ausgewählte Schüler? Was ist das denn für ein Blödsinn? Da mussten alle hin.

[@MDRDOK]

Vielen Dank für deinen unsachlichen Kommentar. Für alle Schüler*innen, die nicht am Wehrausbildungslager teilnehmen wollten, wurden "Lehrgänge Zivilverteidigung" mit 12 Ausbildungstagen zu je 6 Stunden ausgerichtet. Die Entscheidung der Teilnahme oder Nichtteilnahme oblag der Schulleitung. Demnach ist die historisch korrekte Aussage der "ausgewählten Schüler" richtig. Herzliche Grüße

[@peterwenke4174]

@@MDRDOK genauso war es, liebe MDRler

[@steamanyhow]

Da hat aber jemand viel Meinung bei wenig Ahnung!

[@dasneisseufer8997]

@@MDRDOK Alle Jungen mussten ins Wehrlager. Die Mädchen hatten in der Zeit Zivilschutz. Nur Jungen, die Rehabilitanten waren, brauchten nicht ins Wehrlager. Dazu benötigte man ein Attest vom Schularzt. Der Rest musste, ich will nicht, war keine Option.

[@burkhardandrae9898]

@@dasneisseufer8997Was für ein „Wehrausbildungslager“ … so etwas habe ich während meiner ganzen 12-jährigen Schulzeit nie gehört… meine damaligen Mitschüler auch nicht…🤔

[@MikeHarnisch-u6p]

Ein Fach Wehrerziehung gab's bei uns nicht. Und von wegen ausgewählte Schüler - das war für alle Pflicht. Was für ein Käse erzählt die hier.

[@peterwenke4174]

Das ist ja schön, dass es das bei dir nicht gab. Das Wehrerziehungslager war tatsächlich nicht allen zugangbar und es gab für Schülerinnen und Schüler eine Alternative. Alles in Absprache mit der Schulleitung. Und natürlich war es „Auslese“, denn man wollte sicherlich keine Wehrzersetzer. Und bevor du mir jetzt auch etwas unterstellen magst, ich bin Baujahr 53. und war bei der NVA damit ich studieren konnte.

[@MDRDOK]

Als Wehrerziehung wird alles seit dem Kindergarten genannt. Die politische und ideologische Erziehung begann bereits im Alter von drei Jahren. In der (Berufs-)Schule war es der Wehrkundeunterricht und die vormilitärische Ausbildung. Herzliche Grüße

[@jensphilipp3326]

Dafür findet die Bundeswehr in der Öffentlichkeit nicht statt. Was bei uns zu viel war, ist heute zu wenig. Dadurch fehlen dieser Armee die Leute.

[@claasengelbart2268]

Das entspricht nicht den Tatsachen. Die Bundeswehr ist mir zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen und Auftritten das ganze Jahr über und einer guten und überdurchschnittlichen Präsenz in den sozialen Medien vertreten. Der Grund warum ihr gutes Personal fehlt ist das die Wehrpflicht zu lange ausgesetzt war (und eine Reaktivierung in der alten Form auch keinen Sinn machen würde) und die Jobangebote aus der Privatwirtschaft oftmals einfach attraktiver sind und die Bundeswehr damit dann leider nicht konkurrenzfähig ist.

[@RolfHarms-dm1bm]

Damals schon,Tag der offenen Tür gab es jedes Jahr in den BW Kasernen,Stützpunkte und Fliegerhorsten.Öffentlichkeitsarbeit auf Stadtfesten mit Panzern,Hubschraubern usw war normal.Selbst im Panzer mitfahren gehörte dazu. Das enderte sich erst mit Genossin Merkel und der systematischen Vernichtung der Wehrfähigkeit.Ab da wurde die BW faktisch eingesperrt und als das Schmuttelkind der Nation behandelt.

[@cehaem2]

Der BW fehlen Leute, weil sie einen schlechten Ruf hat und die finanziellen Bedingungen hundsmiserabel sind. Wer geht denn heute noch zur BW? Versager, die zudem noch oftmals einen Rechtsdrall haben.

[@janstarheaven6955]

Nein, die Leute fehlen der BW aus komplett anderen Gründen. Kriegstreiberei war noch nie sinnvolle Propaganda, um zu rekrutieren, wie die Geschichte immer wieder gezeigt hat.

[@berndtbrigitte6551]

Gibt es Auch bei der Bundeswehr.

[@ReinerWahnsinn00]

Der Damalige Kindergarten Ausflug in die Kaserne hat sich eingebrannt bei mir und ich erinnere mich noch gut wie ich auf einem BMP-2 Panzer gesessen habe und stolz wie Bolle war...heute sehe ich das deutlich Differenzierter.

[@orionsuker9854]

Na ja, das war ein Schützenpanzer. Kleiner , aber grundlegender Unterschied. Ich schätze mal, das war auch der BMP 1, also keine Maschinenkanone , sondern eine mit 73 mm. Sei froh, das du mit so einem Ding nicht als sogenannter Mot.-Schütze in einen Krieg musstest. Die Soldaten saßen hinten links und recht, in der Mitte befand sich ein Tank mit 400 Litern Kraftstoff, zusätzlich in den 2 Ausstiegstüren hinten je nochmals 55 Liter. Wenn es da " eingeschlagen" hätte, war der Krieg für diese Leute definitiv beendet. Zuzüglich der ganzen an Bord befindlichen Munition, wie den Granaten für die Kanone, der Munition für das Turm MG und den 4 Panzerabwehrlenkraketen. Aber solche " Kleinigkeiten " werden gerne durch die Verantwortlichen verschwiegen. Heutzutage ja erst recht, denn man braucht dringend Freiwillige (zum Sterben). Ich hatte mich unlängst mit einem Aspiranten unterhalten, der sich bei der BW beworben hatte. Auf meine Frage, was er denn da genau machen möchte, antwortete der Typ: Er würde gerne in einem Stab tätig sein und da Videofilme drehen wollen. Ein zweiter Aspirant wollte mir im Ernst erzählen, das man als Soldat nicht töten muss. Sondern der Gegenr wird nur " kampfunfähig" gemacht. LOL ! Dazu kann ich nur schreiben : Schon der preußische König Friedrich der Große erkannte im 18. Jhd., das man mit kompletten Idioten keinen Krieg gewinnen könne. Deshalb führte er als erstes europäische Land die gesetzliche allgemeine Schulpflicht ein. Lesen, Schreiben, Rechnen als Grundsätzliches für alle. Und heutzutage ? Die Not an einfachen Rekruten bei der BW ist so groß, das selbst Aspiranten ohne Schul- und Berufsabschluss genommen werden. Und sollte dennoch die allgemeine Wehrpflich wieder belebt werden, gibt es dazu die richtige militärische Begrifflichkeit : Das wird mit Sicherheit der reinste Rohrkrepierer. Die absolute Mehrheit der Betroffenen wird mit allen Mitteln versuchen, sich dem zu entziehen.

[@Cidosi]

In der Volksarme waren die Waffen in Ordnung und einsatzbereit nicht wie in der kaputten Bundeswehr alles defekt und kaputt 😜🤣

[@dorotheaisserstedt9238]

Ich kann immer noch die ersten Zeilen eines Kinderliedes von damals singen zu Ehren der NVA.

[@ReinerWahnsinn00]

Ja so einige Lieder kann ich auch noch gut Mitsingen, vor allem Kinderlieder und die Nationalhymne die mussten wir oft voller Inbrunst im Kindergarten singen, das war straff organisiert und oft bitter ernst, den Nachnamen der damaligen Erzieherin weiß ich bis heute😅

[@dorotheaisserstedt9238]

In der Sonderschule für Schwerhörige ging es nach meiner Erinnerung nicht übermäßig streng zu, was die Politik der SED betraf. Klar gab es so einige Punkte, die zum Pflichtprogramm gehörten. Und nebenan hatten wir ja auch ein NVA - Gelände. Aber viel gespürt oder gehört haben wir von denen nicht. Nur nachher in Mitte der 1970er Jahre traf ich eine Zeit lang regelmäßig die gleichen Kommandeure an der Bushaltestelle auf dem Weg nach Hause.

[@otto2454]

​@@ReinerWahnsinn00im Kindergarten die Nationalhymne singen...geht es noch?

[@gabischon9214]

​@@ReinerWahnsinn00Nationalhymne im Kindergarten 😂😂😂 da haben wir gesungen: "Der Herbst steht auf der Leiter" und son Zeug, aber keine politischen Lieder. Die hab ich später gesungen, freiwillig und jetzt kram ich sie wieder raus, wegen der sinnvollen Texte: " Es wächst das Brot uns nicht von allein ... *und auch die Kriege hören nicht von selber auf* "

[@ReinerWahnsinn00]

​@@gabischon9214ich sagte ja straff organisiert😢...die haben es wirklich ernst genommen, heute undenkbar und klar gab es auch Kinderlieder, aber ich denke das lag eher an der teuflischen Erzieherin zur damaligen Zeit, selbst meine betagten Eltern sagten in Erinnerung; Ja die Dame war echt streng 😅

[@frankhempel7315]

Ich habe bis zu meiner Einberufung keine Kaserne von innen gesehen!

[@ReinerWahnsinn00]

Das ist auch total Legitim und vollkommen in Ordnung. Ich dagegen hatte den Kindergarten Ausflug, konnte damals schwer Nein sagen. Als Kind war es spannend und neu für mich, heute bin ich als Elternteil eher dagegen oder nur mit meiner Erlaubnis einverstanden.

[@ronnybrowning8319]

Wir waren noch vor der Wende mit der Schulklasse bei den Panzern.. Berlin Friedrichsfelde-Ost...

[@burkhardandrae9898]

So einen seltsamen „Fuchsbau“ habe ich noch nie gesehen…🤔

[@matti38]

Ehrenvoll gedient bis zum letzten Tag: 01.11.1984-02.10.1990! 🙂

[@MDRDOK]

Hallo @matti38, war deine Dienstzeit dann zu Ende oder wurdest Du nicht mit in die Bundeswehr integriert bzw. wolltest dies nicht? Herzliche Grüße

[@andreassprenger3383]

Dito.....02.11.1987 - 02.10.1990.

[@sleepenjoyer-on2dr]

Ich finde die NVA echt faszinierend. Bin zwar erst Anfang 20 aber beschäftige mich gerne mit diesem Thema. Danke für das Video. Gerne mehr dazu

[@MDRDOK]

Hallo @sleepenjoyer-on2dr, hier findest Du noch ein paar Beiträge über die NVA: 👉 www.ardmediathek.de/suche/NVA Herzliche Grüße

[@pkrull891]

Wer nicht hin mußte zu VEB Landesverteidigung, findet so einen Kommis faszinierend. Für mich war das eine völlig verlorene, Sinn freie Zeit.

[@PitRuge]

Wenn ich schon den Titel lese…..veb Gleichschritt….dann weiss ich,das der ganze Film Quatsch ist

[@steamanyhow]

Blupp🥱❗️

[@horstbluesman54]

Dieser Spruch VEB Gleichschritt war in der DDR allseits bekannt bei den Wehrpflichtigen.

[@peterwenke4174]

Das war tatsächlich gängig. Als ich bei der NVA war noch nicht aber er baute sich Mitte/Ende der 70er auf. Manche sagten auch VEB Landesverteidigung.

[@MDRDOK]

Die Nutzer @horstbluesman54 und @peterwenke4174 haben es bereits wunderbar auf den Punkt gebracht. Vielen Dank dafür.

[@HeikoSchulz-o8c]

​@@peterwenke4174Brigade Hoffmann oder Kessler

[@jurgenkaulfu181]

Mann sieht deutlich:Die Sieger schreiben die Geschichte!

[@MDRDOK]

@jurgenkaulfu181 Und was willst du uns damit sagen? LG, das MDR-DOK-Team

[@otto2454]

Es war für den Frieden!

[@johnmajor9564]

Genauso wie die Bundeswehr :)

[@MDRDOK]

Felix Neumann, Experte für Extremismus- und Terrorismusbekämpfung der Konrad Adenauer Stiftung, beantwortet die Frage "War die DDR ein ‚Friedensstaat'" wie folgt: "In ihrem Selbstverständnis war die DDR ein „Friedensstaat“. Sie allein verwirklichte nach Auffassung der SED im Gegensatz zur „imperialistischen BRD“ bestimmungsgetreu die Beschlüsse der Potsdamer Konferenz von 1945, demokratisch und friedlich zu sein. Allerdings stand die permanente Selbststilisierung der DDR zum „Friedensstaat“ in krassem Widerspruch zur ständig forcierten Militarisierung von Staat und Gesellschaft. So hatte die DDR für einen Staat, der laut offizieller Linie nie etwas anderes anstrebte als den Frieden in der Welt, einen sehr stark militärisch geprägten Alltag. Die Uniformen von Volkspolizei, Volksarmee, Kampfgruppen, Gesellschaft für Sport und Technik, Stasi und Transportpolizei gehörten zum alltäglichen Straßenbild."

[@knobidecool]

3:30 min. RAUCHEN auf Wache? Schweres WACH-VERGEHEN...!

[@andreasfruehauf5523]

Absolut! Hätte mindestens 3 Tage Arrest eingebracht...

[@hartmutlange4768]

Wenn 'de dich erwischen lässt ☝️😁

[@Kufencrack]

Alkohol war in der Kaserne auch verboten und man hat es gemacht. Hat mir übrigens in drei Jahren vier mal zwei Tage Bau eingebracht. Klosterschüler waren wir keine

[@ltfire2024]

Für Ausgewählte Schüler: Das stimmt nicht! Alle Jungs wurden in den Sommerferien am Ende der 9. Klasse in eine Kaserne zur vormilitärischen Ausbildung eingezogen. Dort wurden wir von Offiziersanwärtern gedrillt. Das war keine "Ferienfreizeit" und wir waren kaserniert wie Soldaten und wurden auch so behandelt. Das selbe passierte nochmal in den Sommerferien der 11. Klasse.

[@hipmen64]

Bei 6:20 hängen sie da auf der Bude und rauchen, mitsamt Aschenbecher. Habe ich so in keiner Einrichtung der NVA erlebt. Es gab im Freien kleine Raucherplätze, sonst Rauchverbot.

[@norbertbudzinski6744]

Ich war schon immer ein schlechter Befehlsempfänger . Dieser Männer Ulk ,hat mir 18 Monate meiner Jugend gestohlen . 😪

[@berndwestphal6699]

Mir sogar 21 Monate.Mußte mit 33 Jahren noch einmal zur Reserve.Da war ich schon Familienvater.

[@norbertbudzinski6744]

@berndwestphal6699 Da hatte ich Glück . War Unabkömmlich . Bin Dachdecker .

[@WolfgangKulick]

Wer diese Filme zeigt, ist nicht in der DDR aufgewachsen.

[@peterwenke4174]

Aha, ich bin Baujahr 53 und in der DDR aufgewachsen. War bei der NVA und habe zu DDR Zeiten studiert. Ich kann an dem Beitrag nichts Falsches entdecken.

[@MDRDOK]

Woran machst Du das fest? An den historischen Fakten?

[@henryseidel5469]

@@peterwenke4174 Allerdings werden nicht die realen Verhältnisse beschrieben, sondern nach Drehbuch negative Effekte herausgepickt. Und als neue Agenda verkauft!

[@MDRDOK]

Hi, @henryseidel5469! Die Doku hält sich an die historischen Fakten. Wenn du andere Infos hast, dann freuen wir uns über Hinweise mit Quellenangaben. Liebe Grüße, dein MDR-Dok-Team

[@henryseidel5469]

@@MDRDOK Aus historischen Fakten lassen sich beliebig, je nach Aussageabsicht, mit stilistischen Mitteln neue Agendas zusammenbasteln. Manche halten diese dann für die Wahrheit ! Da gibt es Kriegsverbrecher und Freiheitshelden, Angriffskriege und 'Engagements', Morde und Kollateralschäden. Für die Medien ist es eine Sache der stilistischen Semantik, nicht der Historie. Womit sollen die Paparazzi auch sonst ihr Geld verdienen ? Mit Glaubwürdigkeit hat das überhaupt nichts zu tun. Die Quellen, die voneinander abschreiben, helfen da auch nicht weiter.....

[@peterschmidt5790]

Von 8:35 bis 8:50 Minuten stammen die Aufnahmen aus dem damaligen Bundeswehrstandort Stahnsdorf. Wenn ich es noch recht in Erinnerung habe, war es das Motschützenregiment I.

[@muutschi1964]

Bundeswehrstandort ??

[@peterschmidt5790]

@muutschi1964 nagut dann eben Kaserne. Mir ist gestern der Begriff nicht eingefallen. Aber diese Kaserne in Stahnsdorf gibt's nicht mehr. Die wurde dann irgendwann abgerissen.

[@muutschi1964]

@peterschmidt5790 Meinte NVA. Oder BW ?

[@peterschmidt5790]

@@muutschi1964 beides. Diese Aufnahmen wurden gemacht, als es noch NVA war. Und dann war der ganze Medientross nochmal anwesend, als die NVA zur BW umgemodelt wurde.

[@WolfgangPersky]

Es war das MSR 1 Ich war im MSR 3 Wir machten oft gemeinsame Übungen.

[@g.f.w.6402]

Die Kommentare aus dem Schwarzweiß-Teil klingen genau wie die aus Adolfs Zeiten.

[@jpediger]

Spielt der Soldat bei 7:14 min. wirklich Rubiks Cube? 😅

[@MDRDOK]

Ernö Rubik erfand das dreidimensionale Geduldsspiel, um das räumliche Denkvermögen seiner Studenten zu trainieren, als ihm auffiel, dass ihre Geometrie-Kenntnisse zu wünschen übrig ließen. 1974 baute er den ersten Würfel, aber es sollte noch eine Weile dauern, bis sie industriell gefertigt wurden. Denn auf dem Weg vom Prototypen zum fertigen Produkt lauerten, wie so oft in der sozialistischen Planwirtschaft, zahlreiche Fallen und Probleme, die es zu überwinden galt. Erst Anfang 1977 kamen erste Rubik-Würfel in den Handel - vorerst nur in Ungarn. 👉 www.mdr.de/geschichte/zeitgeschichte-gegenwart/politik-gesellschaft/rubik-wuerfel-zauberwuerfel-ungarn-100.html

[@haraldschwager9543]

Ab 1.November war in der NVA Winter befohlen. Warum werden die Soldaten dann am 9.November 1989 in Sommerdienstuniformen gezeigt? Und an Waffen in der Stube kann ich mich auch nicht erinnern. Insgesamt ein recht oberflächliches Filmchen.

[@MDRDOK]

Fakten - auch bildliche [Archiv] - bleiben Fakten, auch dann, wenn man vllt. eine andere Erfahrung gemacht hat. Deine Aussage ist nicht falsch, jedoch nicht im Kontext und auch nicht als Kritik berechtigt. Das Format hat mit "DDR in 10 Minuten" nicht den Anspruch, in die Tiefe zu gehen und sich in mögliche Einzelheiten zu verlieren. Es geht schlicht und ergreifend um die Basiskenntnisse.

[@jensheyroth5805]

Gibt es eigentlich eine Doku, die sich nur mit dem Übergang von NVA zur Bundeswehr beschäftigt. VG Jens

[@MDRDOK]

Hallo, derzeit gibt es keine veröffentlichte Doku darüber. Am 3. Oktober 1990 geschieht etwas Einmaliges: Zwei Armeen, die sich über Jahrzehnte in Feindschaft gegenüber standen, vereinigen sich: Bundeswehr und NVA. An diesem Tag übergibt Rainer Eppelmann, Minister für Abrüstung und Verteidigung der DDR, seinem Amtskollegen Gerhard Stoltenberg offiziell die Nationale Volksarmee. In allen Kasernen Ostdeutschlands geloben NVA-Soldaten und Offiziere, fortan der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und Recht und Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen. Und nicht nur das: Waren sie bislang mit der NVA in das östliche Verteidigungsbündnis "Warschauer Vertrag" integriert, gehören sie nun der NATO an. ➡️ www.mdr.de/geschichte/ddr/politik-gesellschaft/nva/bundeswehr-nationale-volksarmee-wiedervereinigung-einheit-100.html Liebe Grüße

[@katrinapel872]

🕊🕊🕊🕊

[@jbarninatus5898]

Ich war 90/91 in der Armee. Von einem Tag um anderen neue Uniform Regeln etc. Unsere Ufze waren anfangs irgendwie etwas überfordert wie nun was gehandhabt wurde 😆.

[@MDRDOK]

Am 2. Oktober 1990 endete mit einem einfachen Fahnenappell die Geschichte der NVA, am 3. Oktober übernahm die Bundeswehr die einstigen Streitkräfte der DDR. Chef der Ostarmee wurde Bundeswehrgeneral Jörg Schönbohm. 👉 www.mdr.de/geschichte/ddr/politik-gesellschaft/nva/letzter-zapfenstreich-bundeswehr-joerg-schoenbohm-100.html

[@dasneisseufer8997]

Man konnte den Wehrdienst auch verweigern. Das musste man bei der Musterung auch Kund tun. Ab 1985 wurde auch keiner mehr inhaftiert. Persönliche Nachteile musste man natürlich abwägen. Ich hatte zu der Zeit keine Nachteile, privat wie im Beruf. Studieren hätte ich natürlich nicht gekonnt, wollte ich aber auch nicht. Bei der Wohnungsvergabe oder einem staatlichen Kredit hätte man wahrscheinlich auch Probleme bekommen . Aber 18 Monate gespart+1-2 Reservedienst waren es wert.

[@MDRDOK]

Die Musterung für den Wehrdienst erfolgte in der Regel im Alter von 17 Jahren. Jetzt musste der Jugendliche auch entscheiden, ob er sich eventuell für eine längere Dienstzeit verpflichten wollte. Eine Wehrdienstverweigerung war anfangs überhaupt nicht möglich. 1964 schuf der Nationale Verteidigungsrat die Möglichkeit eines waffenlosen Militärdienstes als sogenannter "Bausoldat". Wer diesen Dienst wählte, hatte allerdings unter ständigen Schikanen zu leiden. Eine Totalverweigerung war gesetzwidrig und wurde entsprechend hart bestraft. Der Grundwehrdienst war im Alter von 18 bis 26 Jahren für 18 Monate abzuleisten.

[@dasneisseufer8997]

@@MDRDOK Im Jahr 1985 wurden alle inhaftierten Wehrdienstverweigerer auf Erlass von Armeegeneral Heinz Hoffmann aus der Haft entlassen. Danach wurde man nur belangt, wenn man, dem schon zugesandten Einberufungsbefehl, nicht nachkam. Wenn man sich bei der Musterung schon verweigert hatte und die übergabe des Wehrdienstausweises abgelehnt hatte, wurde dieser per Einschreiben zugesand.Anschließend wurde man regelmäßig ins Wehrkreiskommando "eingeladen", ob sich die Einstellung zur Landesverteidigung geändert hatte. Hinzu kammen die regelmäßigen Besuche von Werbern der NVA in den Betrieben, wo man auch antanzen musste. Da man ja immer im Austausch mit anderen Totalverweigerern war, war man auf Fragen und die obligatorischen Drohungen vorbereitet. Dann kam die Wende und man hatte Ruhe.

[@claasengelbart2268]

Als einer meiner Brüder damals bei der Bundeswehr vereidigt wurde spielte das Heeresmusikkorps Hannover für die ganzen neuen Rekruten aus der ehemaligen DDR ganz unerwartet als kleinen humorigen "Seitenhieb" extra "Go West" von den Pet Shop Boys. Wir lagen alle vor lachen am Boden. Selbst der anwesende General hat auf der Tribüne gewiehert wie ein Pferd. Es war einfach nur großartig und die Jungs aus dem Osten haben bewiesen das sie Sinn für Humor haben und selbstironisch sind. Ein guter Einstand. 👍

[@Kufencrack]

Go West von den Pet Shop Boys kam allerdings erst 1993 heraus. Demzufolge werden die Rekruten nichts mit der DDR zu tun gehabt haben.

[@wolfgangschwalbe4345]

Ich wurde im Alter von 25 Jahren zur NVA eingezogen,hatte schon eine Familie gegründet mit 2 Kindern 4 und 1 Jahr alt Mit 85 DDR MarkSold, konnte ich meine Familie nicht unterstützen, meine Frau war war immer arbeiten, sie war so stark!!!Niemals wieder diese Zeit.

[@MDRDOK]

Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen und Erinnerungen. Ja, auf solche sozialen Bindungen und Verpflichtungen wurde nicht wirklich eingegangen. Wir wünschen Dir und deinen Liebsten alles Gute. Herzliche Grüße

[@HartmutGruebner]

Du warst nicht der einzige, Kind und Familie zu haben. Ich hoffe du hast alles gut überstanden. Mir ging es genauso, hat nur 1 Kind. Aber was konnte man tun.

[@mr.atomic2970]

Die Bundeswehr sollte daraus etwas lernen.

[@senfdazu2230]

Was sollen wir denn von dieser Trümmerteuppe lernen? Wie man hinterrücks Frauen und Kinder abknallt?

[@BestoMartin-os7sn]

Ich sagen nur eine neurologische Programmierung der Kopf nichts anderes

[@otto2454]

3Jährige...was für ein Luch.

[@MDRDOK]

@otto2454 Was meinst du damit?

[@otto2454]

@@MDRDOK wann bitte hat ein 3 Jähriger im Kindergarten die Nationalhymne der DDR singen können und müssen?

[@MDRDOK]

Die politische und ideologische Erziehung begann bereits im Kindergarten - mit drei Jahren.

[@ReinerWahnsinn00]

​@@otto2454es ist teils richtig, bei uns wurde oft und mit viel Inbrunst im Kindergarten gesungen, auch die Nationalhymne gehörte neben Kinderliedern zur Pflicht. Aber nicht in jeder Kita ging es so zu! Habe mich gerade im Nachhinein mit vielen Personen dazu ausgetauscht.

[@BerndP.-es3jo]

Dieses Film liegt in vielen Dingen völlig daneben.

[@MDRDOK]

Das ist sehr pauschal. Magst Du uns deine Kritik sachlich begründen und mit seriösen Quellen belegen? Die Filmemacher*innen haben sich hier an historische Fakten gehalten - solltest Du andere Erfahrungen gemacht haben, kannst Du diese sehr gern mit uns teilen. Danke und herzliche Grüße

[@1regam1]

Wieso bekomme ich 3 Kommentare angezeigt, aber nur einen zu sehen? Ist das Zensur?

[@MDRDOK]

@1regam1 Das könnte daran liegen, dass Spam-Kommentare gelöscht wurden. LG, das MDR-DOK-Team

[@otto2454]

​@@MDRDOK was sind Spam-Kommentar

[@MDRDOK]

Wir mussten bereits vier Kommentare von Bots löschen, die eindeutig sexuelle Inhalte verbreiten.

[@MDRDOK]

@otto2454 Kommentare von Fake-Profilen, die nicht zur Diskussion beitragen. LG, das MDR-DOK-Team

[@derelbangler3328]

Das löschen wird sicher gut gemeint sein aber meint Ihr nicht auch das wir alle erwachsene Leute sind und selbst entscheiden ob ein Kommentar uns gefällt oder nicht. Jede Einmischung von Euch , gibt Grund zu denken das es Bevormundung ist. Das wollt Ihr doch sicher nicht ...... Freundliche Grüße

[@akjolmambetmusaev9039]

Uwau!

[@normangraf4725]

Glücklicherweise war meine Zeit erst 2000 und ich bin froh, im Westen aufgewachsen und Zivildienst gemacht zu haben. Dieses ganze Militärgehabe geht mir schon mein ganzes Leben auf den Sack.

[@MDRDOK]

Das heißt, Du würdest auch aktuell den sogenannten "Zivildienst" als Alternative befürworten? Dieser Wehrersatzdienst wurde mit Aussetzung des Wehrdienstes ebenfalls ausgesetzt. Herzliche Grüße

[@senfdazu2230]

Wenn man den Genossen Ulbricht hört, klingt das ziemlich nach AfD. Sogar der Dialekt passt.

[@frankweiser3895]

Na dann gewöhn' dich daran.

[@kartoffelbrey9817]

Ich lache später.

[@jurgenkaulfu181]

Ein neuer IM!