Neue Streik-Kultur? Warum die Kämpfe um Arbeit und Geld härter werden | Doku

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MDR Investigativ

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Күн бұрын

Mehr als vier Monate dauert der Streik von Beschäftigten eines Recyclingbetriebes im sächsischen Espenhain bereits. Die Forderung: ein Tarifvertrag und eine reduzierte Wochenarbeitszeit - Warum bewegt sich so wenig?
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Streikende der IG Metall haben ihre Arbeit niedergelegt, und das mittlerweile seit mehreren Monaten. Es gilt nicht nur als der längste Streik in Sachsen sondern in der ganzen europäischen Geschichte. Es ist ein Rekord. Die streikenden Arbeiter sind bei SWR Metalfloat beschäftigt, einem Recyclingunternehmen in chinesischem Besitz. Die chinesischen Eigentümer lehnen Verhandlungen über einen Tarifvertrag grundsätzlich ab - deswegen soll mit einer Demonstration und dem Streik Druck gemacht werden. Seit November 2023 streikt rund die Hälfte der ungefähr 200 Mitarbeitenden. Bei dem Streik geht es ihnen um mehr Geld und kürzere Arbeitszeiten. Das soll in einem Tarifvertrag festgehalten werden. Aktuell liegt ihr Gehalt etwa einen Euro über dem Mindestlohn - das ist den streikenden Arbeitern, die im Dreischichtsystem am Fließband arbeiten, zu wenig. „Die höheren Preise, Spritkosten, Strom, Lebensmittel, das zehrt dann schon“, erklärt eine Arbeiterin ihre finanzielle Lage. „Dann hab ich noch die Kredite laufen und dadurch reicht das bei mir nicht ganz. Da muss halt mein Sohn mit aushelfen. Er wohnt ja noch mit seinen 20 Jahren bei mir und dann gibt er mir ein Kostgeld von sich aus.“ Das Unternehmen setzte im Gegensatz dazu im Jahr 2022 fast 100 Millionen Euro um - ein Gewinn von knapp neun Millionen Euro. Fair finden die Beschäftigten das nicht. Also streiken sie. Und nach über vier Monaten Streik stehen die Chancen für Tarifverhandlungen wohl besser als je zuvor.
Die Auseinandersetzung in Espenhain um einen Tarifvertrag ist zwar ein Extrembeispiel, steht aber für einen generellen Trend in Deutschland. Ob von verdi oder gdl organisiert - das Jahr 2024 steht bereits jetzt im Zeichen der Streiks. Die Zahl der Streikstunden steigt seit 2020 massiv an - von rund 1,9 Millionen Stunden auf schätzungsweise 4,5 Millionen im vergangenen Jahr.
Warum ist das so? MDR Investigativ spricht mit einer Gewerkschafterin, dem Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Sachsen und dem Arbeitssoziologen Stefan Schmalz über die zunehmend härteren Konflikte um Tarife, Gehalt und faire Arbeit.
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Kapitel
0:00 Großkampftag bei ver.di: Streik der Regiobus in Mittweida
3:55 Wie entwickeln sich die Mitgliederzahlen bei Gewerkschaften?
5:14 Streik-Rekord in Espenhain: 4 Monate Kampf um Tarifvertrag
9:43 Weniger Tarifverträge für Arbeitnehmer in Ostdeutschland
10:42 Die Busfahrer streiken weiter, in Mittweida und im Erzgebirge
14:28 Wie geht der Streik in Espenhain weiter?
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Пікірлер: 163
@joboo2610
@joboo2610 Ай бұрын
In Deutschland ist der Arbeitskampf echt unter die Räder gekommen. Es wird Zeit das sich jeder Arbeitnehmer ein Beispiel an den Kollegen der DB nimmt.
@bettinaj6920
@bettinaj6920 Ай бұрын
Die sogenannten Kollegen sind bei einem Staatsunternehmen angestellt und zweites sollte man "Arbeitskampf" nicht als Narrenfreiheit begreifen in Zeiten wie diesen. Ich hab den Verdacht die Deutschen betteln um den Zusammenbruch der Wirtschaft und dem Wohlstand. Eine Regierung die ideologisch die Wirtschaft umbauen will und Leute die für weniger Arbeitszeit streiken und dazu noch höhere Löhne. Willkommen im Land der Denker, vielmehr Dichter, man dichtet sich die Realität wie sie einem passt.
@Philipp007
@Philipp007 Ай бұрын
Was haben die Kollegen der DB errichen können? 100 Euro Gehaltserhöhung? Würde mich echt mal interessieren.
@IngoBerg-by9ht
@IngoBerg-by9ht Күн бұрын
@@Philipp007 Kann man doch nachlesen ... EVG und GDL haben doch die Zahlen veröffentlicht
@OswaldOstfalen
@OswaldOstfalen Ай бұрын
Ich bezahle sei 25 Jahren Gewerkschaftsbeiträge, seitdem ich Lehrling bin. Von 6 Mann bin ich der einzige in der Gewerkschaft. Mein Chef ist nicht im Arbeitgeberverband, also bekomme ich auch nicht den tollen Tariflohn. Im Jahr 2024 kann ich auf mindestens jeder zweiten Baustelle, nicht scheißen, pissen, Händewaschen. Das sind meine Probleme. Mal Klartext gesprochen.
@bissigerChristian
@bissigerChristian Ай бұрын
Mein verstorbener Vater hatte mir ähnliches erzählt. Der war auch jahrzehntelang in der Bau-Gewerkschaft. Als Einziger (!) in den div. Baubetrieben. Der war auch als einziger bei den Demos "Hände weg vom Schlechtwetter Geld" obwohl sogar einige Bauunternehmer diese Meinung teilten. Statt "Solidarität" steht man meistens immer allein da.
@PiffelPaffelHuehnermaffel
@PiffelPaffelHuehnermaffel Ай бұрын
Komme selbst aus dem Handwerk, seit 40 Jahren dabei. ,, Normale" Handwerksbetriebe hau`n sich schon auf die Schulter , wenn es heißt, wir zahlen über Tarif. Meist 1 Euro über Handwerksmindestlohn, was dann so bei 15,50 Euro bis 16,00 Euro liegt . Ich selbst habe 1998 28,50 DM Stundenlohn gehabt ( Bereich Denkmalpflege ) = 14,25 Euro. Also , die unglaubliche Steigerung zum Jahr 2024 liegt bei knapp 2 Euro. Habe diverse Firmen gewechselt und bin jetzt bei Handwerksservice - Dienstleistung = mit Zuschlägen ( u.a. Bereitschaftsdienst ) bei 3400 Euro - 3600 Euro Brutto + Dienstwagen mit Privatnutzung. Und das bei einem Unternehmen ohne Betriebsrat etc. Es geht also , mußte jedoch lange suchen. Habe allerdings auch nur noch 9 Jahre zu ,,schuften", allerdings bei den jetzigen Arbeitsbedingungen eher erholsame Handwerksdienstleistung .
@kaptnkirk2740
@kaptnkirk2740 Ай бұрын
Warum arbeitest du da? Solange Ihr das mit Euch machen lasst, beutet das Handwerk Euch weiter aus. Und warum ist man in einer Gewerkschaft, wenn der AG nicht im entsprechenden Verband ist? Diese "Logik" leuchtet vermutlich nur Hauptschülern ein. Deshalb müssen Hauptschüler auch ins Handwerk. 🤣
@kaptnkirk2740
@kaptnkirk2740 Ай бұрын
@@OswaldOstfalen Leider falsch geraten. Typische Überheblichkeit im Handwerk. Ich habe *zwei* Handwerke gelernt *und* studiert. Würde aber nicht im Traum auf die Idee kommen, auf einer Stelle ohne Klo zu arbeiten. 🤣
@OswaldOstfalen
@OswaldOstfalen Ай бұрын
@@kaptnkirk2740 Typische Überheblichkeit im Handwerk? Das trifft sicherlich auf einige studierte zu. Mein Vater, Dipl. Ingenieur, lehrte mich, Arbeit schändet nicht. Aber jeder hat halt andere familiäre Verhältnisse. Jedem das Seine.
@jantifa
@jantifa Ай бұрын
Arbeitskampf wird härter weil er nötiger wird. Die Inflation der letzten 3 Jahre ist halt noch lange nicht bei den Löhnen angekommen. Wir haben extremen Reallohnverlust in den letzten Jahren. Darum wird härter gekämpft. Richtig so!
@alphastratus6623
@alphastratus6623 14 күн бұрын
Es gibt seit mehreren Jahrzehnten Reallohnverluste, die letzten 3 Jahre machen es nur offensichtlich.
@michaelschmidt7272
@michaelschmidt7272 Ай бұрын
Volle Solidarität mit allen Streikenden ✊
@RealTimmShady
@RealTimmShady Ай бұрын
Volle Solidarität mit allen Streikenden! Wer ü30 Stunden seiner lebzeit in der Woche arbeitet, muss davon gut leben können!
@joergdoering9080
@joergdoering9080 Ай бұрын
Träumer
@AlloAnder
@AlloAnder Ай бұрын
Solidarität mit allen Arbeitskämpfen ✊🏻🌹
@Zydia
@Zydia Ай бұрын
Nur Gewerkschaften können die Arbeiterrechte so flächendeckend verbessern. Alleine schafft es keiner sich eine 35h Woche bei gleichem Lohn zu erkämpfen.
@user-bc7jg8wz9o
@user-bc7jg8wz9o Ай бұрын
Tja, dann sollten sich Gewerkschaften aber auch massiv verbessern. Tut mir echt leid, aber wenn man als Arbeitnehmer vor Gericht zieht und dann taucht auf der Gegenseite ein Fachanwalt der Gewerkschaft auf. Was soll man da denken?
@Philipp007
@Philipp007 Ай бұрын
​@@user-bc7jg8wz9oErnsthaft?😅 Der Fachanwalt sollte eigentlich auf der Seite des Arbeitnehmers sitzen.
@user-bc7jg8wz9o
@user-bc7jg8wz9o Ай бұрын
@@Philipp007 Leider kein Scherz.
@user-bc7jg8wz9o
@user-bc7jg8wz9o Ай бұрын
@@Philipp007 Einfach mal bei den Gewerkschaften googeln. Da gibt es sowohl Ansprechpartner für Arbeitnehmer und gesondert Ansprechpartner für Arbeitgeber.
@Philipp007
@Philipp007 Ай бұрын
@@user-bc7jg8wz9o Das ist heftig.
@atzimtzum
@atzimtzum Ай бұрын
Irgendwie ist das Warum, welches im Titel steht, nicht geklärt worden?!
@paulhoffmann4332
@paulhoffmann4332 Ай бұрын
Der Druck auf die Mitarbeiter durch immer höhere lebenskosten mehr zu verdienen ist nunmal in den letzten 3-4 Jahren deutlich stärker gestiegen als vorher. Grund ist die extrem hohe inflation der letzten Jahre und auch die Steuererhöhungen der ampel z.b. die erneute Erhöhung der co2 steuer oder immer teurere Energiepreise. Bei uns im Betrieb merkt man dies auch deutlich wir sind auch gewerkschaftlich organisiert vorher gab es immer maximal 3% Lohnerhöhung pro Jahr und die letzten beiden Jahre jeweils 8% und das alles ohne eine Minute zu streiken.
@atzimtzum
@atzimtzum Ай бұрын
@@paulhoffmann4332 verstehe. Schon echt blöd, wenn durch die Politik sowas passiert und der Arbeitgeber dafür zahlen muss.
@MineManX10
@MineManX10 Ай бұрын
​@@atzimtzum Naja, der CO2-Preis ist ein Bruchteil der Abgaben und vor allem eine sekundäre Besteuerung - man zahlt ihn nicht aufs Gehalt sondern z.B. auf Erdölprodukte, je nach CO2-Ausstoß (=Umweltzerstörung), um davon wiederum Klimaschutzmaßnahmen zu finanzieren. Das eigentliche Problem ist, dass die, denen Betriebe und insbesondere Aktien gehören, immer mehr Geld bekommen wollen. Das muss irgendwo her kommen. Deshalb geht es vielen Arbeutenden immer schlechter. Nicht wegen des CO2-Preises.
@hschnabel3055
@hschnabel3055 Ай бұрын
@@paulhoffmann4332 welche Steuererhöhung?
@paulhoffmann4332
@paulhoffmann4332 Ай бұрын
@@hschnabel3055 um mal ein Beispiel zu nennen die co2 steuer ( und ja auch wenns offiziell als Abgabe bezeichnet wird ists de facto eine steuer)
@davidgehtraus
@davidgehtraus Ай бұрын
Auf die Gewerkschaften 🤘🏼
@user-vc7vm9ht3c
@user-vc7vm9ht3c Ай бұрын
Begleitet mal Reinigungskräfte beim Streiken im Sommer xD
@hschnabel3055
@hschnabel3055 Ай бұрын
Vermutlich eine Kombination aus Individualismus, funktional differenzierter Gesellschaft und Pluralisierung der Lebensstile. Wie sonst sollten sich Dinge wie Hemmungen abbauen?
@Winterlandschaft
@Winterlandschaft Ай бұрын
Gebt doch einfach jeden Vollzeitarbeitnehmer mindestens einen 5-Stelligen Betrag, sprich 10k Euro netto / Monat und dann wäre endlich wieder Ruhe und jeder wäre glücklich und zufrieden!
@Kylar195
@Kylar195 Ай бұрын
Und wie soll das finanziert werden? Etwa mit riesigen Preiserhöhungen?
@DerDrako
@DerDrako Ай бұрын
@@Kylar195 Gegenfrage, wieso soll ich arbeiten wenn die Arbeit mein Leben nicht finanzieren kann?
@Kylar195
@Kylar195 Ай бұрын
@@DerDrako Deine „Gegenfrage“ stellt ein anderes Problem dar. Meine bezieht sich darauf, dass ein Arbeitgeber nicht einfach seinen Angestellten 5-stellige Beträge zahlen kann. Entweder geht er sonst schnell Pleite und muss alle entlassen oder aber die Preise müssen massiv angehoben werden. Werden sie angehoben, besteht die Option, dass entweder die Kunden die Preise nicht mehr zahlen können und somit das Unternehmen wiederum Pleite geht oder aber die Kunden können es bezahlen, da auch die anderen Unternehmen auf 5-stellige Gehälter umgestiegen sind, nur mit der Folge dass wir dann unsere aktuelle Situation weiterhin behalten, nur mit größeren Zahlen. An das eigentliche Lebensniveau würde sich in dem Szenario nichts verbessert haben, es wäre lediglich die Fortführung der Lohngetriebenen Inflation. Das was du wiederum ansprichst ist das Problem, wenn sich dein Lebensstandard nicht deinem Job angepasst hat (oder halt umgekehrt). Wenn du mit deinem Job dein Lebensstandard nicht finanzieren kannst, bleiben eigentlich nur 2 vernünftige Optionen übrig. 1) Du reduzieret dein Lebensstandard auf so ein Niveau, dass du es dir nun finanziell Leisten kannst. 2) Du wechselst deine Einnahmequelle auf etwas, das deinen Lebensstandard eher entspricht. Im optimalen Fall machst du das durch Umschulungen, Weiterbildungen oder ähnliches, damit du dich für ein besser bezahlten Beruf qualifizierst. Geht dieser Weg nicht (warum es nicht geht, ist jetzt in dieser Fragestellung irrelevant) und du stehst mit Bürgergeld besser da, als wenn du arbeitest, dann ist es nur logisch und RICHTIG, dass du dann der Arbeit den Rückenkehrst und lieber auf Bürgergeld setzt.
@user-bc7jg8wz9o
@user-bc7jg8wz9o Ай бұрын
@@Kylar195 Wie wäre es die Druckerpressen anzuwerfen wie nach 2008?
@Kylar195
@Kylar195 Ай бұрын
@@user-bc7jg8wz9o Welche Druckerpresse meinst du? Ich hoffe doch mal nicht, du meinst die Geld Druckerpresse. Hast du nicht aus der Geschichte gelernt, was passiert, wenn man einfach so neues Geld druckt, ohne entsprechenden Gegenwert zu schaffen? (Stichwort Hyperinflation)
@andia6865
@andia6865 Ай бұрын
Ist ja auch gut so. Die Produktivität im Land hat sich real vervierfacht in den letzten 50 Jahren, die Löhne aber dagegen real 9%.
@benjamin3686
@benjamin3686 Ай бұрын
| Frage: wann kommt eine Vermögens'Begrenzung ?? | Frage: wann werden die finanziell besser privilegierten dazu gezwungen, Ihren Geldüberfluss wieder in den Wirtschaftskreislauf geben zu müssen, ob durch Investition oder Konsum. | Frage: wer hat mein statistisches "Pro-Kopf Geldvermögen", wenn ich es nicht habe? | (ca. 30.000,-€ pro Kopf Staatsschulden + ca. 10.000,-€ Target 2 Überschuss) **-> ps: falls Sie selbst, gerade nicht über Ihr eigenen Anteil des pro Kopf 40.000,-€ Geldvermögen verfügen, tut jemand anderes in der deutschen Gesellschaft Ihren Anteil verfügen.
@Kylar195
@Kylar195 Ай бұрын
Frage 1) Ich hoffe niemals. Denn das würde eine Limitierung des Wirtschaftswachstums und somit der Wirtschaftsfähigkeit der Firmen innerhalb von Deutschland bedeuten, was uns somit noch unattraktiver als Wirtschaftsstandort macht, als was wir aktuell schon sind. Frage 2) Du weißt schon dass die „finanziell besser Stehenden“ (nein, das ist KEIN Privileg und somit ist die Verwendung dieses Begriffes inhaltlich falsch) bereits ihr „Geldüberfluss“ (was auch immer du darunter verstehen magst) in den Wirtschaftskreislauf zurück stecken und somit deine Forderung bereits erfüllen? Du glaubst doch hoffentlich nicht, dass die Millionäre und Milliardäre, ihr Geld einfach auf dem Konto (oder schlimmer, in einem riesigen Tresor alla Dagobert Duck) liegen und versauern lassen? Diese Leute sind so Reich, eben WEIL sie in die Wirtschaft investieren. Genau genommen in Unternehmen und Immobilien. Die Sache mit Vermögen ist die, dass nur weil du etwas kaufst, nicht automatisch dein Vermögen kleiner wird. Hast du 1 Millionen Euro in Cash und kaufst dafür eine Immobilie, in Höhe von 1 Millionen Euro, dann hast du zwar kein Cash mehr, aber dein Vermögen würde dennoch weiterhin bei 1 Millionen Euro liegen, da nun das Haus diesen Wert in sich trägt. Erst wenn das Haus an Wert verliert oder gar zerstört wird, geht dein Vermögen runter bis zu dem Punkt, dass du weder Cash noch Immobilie hast. Selbst bei bestimmte Arten von Konsum, wie etwa der Kauf von Fahrzeugen bleibt dein Vermögen erstmal erhalten und geht erst mit dem Alter des Fahrzeuges runter. Ein Zwang, dass man sein „Geldüberschuss“ verbrauchen muss, würde also wahrscheinlich bedeuten, dass die Personen ihre Immobilien und Unternehmen an (ausländische) Kaufinteressenten verkaufen müssten und dann ihr Geld weiterhin für irgendwelche Verbrauchsgüter aufwenden müssten, damit tatsächlich ihr Vermögen und somit der „Geldüberschuss“ verschwindet. Zu Frage 3, frag das mal den deutschen Staat. Ein naheliegender „Besitzer“ wäre die europäische Zentralbank.
@benjamin3686
@benjamin3686 Ай бұрын
@@Kylar195 wer hat mein "Pro-Kopf-Geldvermögen" ??? (30.000,-€ Staatsschulden + 10.000,-€ Target 2 Salden)
@Kylar195
@Kylar195 Ай бұрын
@@benjamin3686 Die Staatsschulden sind vermutlich vor allem gegenüber der EZB fällig, also sollten die deine 30.000€ haben und was meinst du mit Target 2 Salden?
@benjamin3686
@benjamin3686 Ай бұрын
@@Kylar195 wer hat mein statistisches ("Pro-Kopf-Geldvermögen") ??? - ich habe die 30.000,-€ Staatsschulden nicht - ich habe die 10.000,-€ Target 2 Export'Handelsüberschuss nicht
@Kylar195
@Kylar195 Ай бұрын
@@benjamin3686 Kannst du mal in ausführlicheren Sätzen antworten? Sonst ist es ziemlich schwer zu deuten, was genau du willst. Wenn wir eine durchschnittliche Pro-Kopf Verschuldung von 30.000€ haben (dank der Staatsverschuldung), dann ist es doch logisch dass du diese 30.000€ nicht auf deinem Konto hast, da du ja (indirekt über den Staat) diese 30.000€ der Person X (nach welcher du zu fragen scheinst) schuldest. Da es der Staat ist, der diese Schulden aufnahm, liegt das geliehene Geld in der Staatskasse (bzw. wurde schon längst für etwas anderem ausgegeben). Natürlich will Person X, von dem ich denke dass es die EZB ist, irgendwann mal sein Geld zurück also kann man sagen, dass die EZB diese 30.000€ Vermögen besitzt.
@andreaskuetter
@andreaskuetter Ай бұрын
Die Dame von der Gewerkschaft ist über 12h am Streiktag unterwegs. Das sollte sie ggf. Nicht so laut sagen, denn das ArbZG gilt auch für sie als Angestellte...
@herratossavainen2320
@herratossavainen2320 Ай бұрын
ERPRESSUNGSKULTUR. Aber das Geld fuer die Zigaretten fehit nie. Und die Reisenden zahlen fuer die Wochen, Monate und jetzt Jahren ohne Service.
@susi4259
@susi4259 Ай бұрын
Mein Vater war 40 Kahre Kraftfahrer in der DDR und war in der Gewerkschaft und hatte nichts davon. Eine Urkunde und eine Anstecknadel gab es von der Gewerkschaft. Niemals werde ich sowas bezahlen.
@antonmayten4927
@antonmayten4927 Ай бұрын
Du ignorierts völlig, dass Gewerkschaft in der DDR etwas anderes war und unter anderen Bedingungen gehandelt hat, als sie es gegenwärtige in der Bundesrepublik tun. Von DDR-Gewerkschaft auf die Gewerkschaften heutzutage zu schließen ist schon ziemlich steil :P... Aber bitte dein Ding nicht in eine Gewerkschaft zu gehen - dann beschwer dich aber auch nicht, wenn die Kohle nicht mehr reicht und die Arbeitsbedingungen schlechter werden!
@susi4259
@susi4259 Ай бұрын
@@antonmayten4927 das war in der Zeit nach 1989.
@antonmayten4927
@antonmayten4927 Ай бұрын
Okay und was ist nun die Kritik bzw. die Erwartung ihrerseits? Ich verstehe nicht ganz worauf Sie hinaus wollen...
@Philipp007
@Philipp007 Ай бұрын
​@@antonmayten4927Das sich seitdem nicht viel verändert hat. Die Gewerkschaften wirtschaften in die eigene Tasche und stehen nicht selten auf der Seite der Arbeitgeber. Warum sonst konnten die letzten Jahrzehnte keine merklichen Lohnerhöhungen erstreikt werden?
@CKatze94
@CKatze94 Ай бұрын
@@Philipp007 Weil immer weniger Menschen bereit sind, sich zu engagieren. Mehr Leute in der Gewerkschaft --> mehr Leute die streiken --> höherer Druck auf Arbeitgeber --> bessere Verhandlungsabschlüsse. Wenn nun alle sagen, die Gewerkschaften wären nicht gut genug, da mache ich nicht mit, dann freuen sich ausschließlich die Arbeitgeber.
@Niron174
@Niron174 Ай бұрын
Rentner macht sich um die Zukunft sorgen.
@duftenummer9
@duftenummer9 Ай бұрын
11:55 ich kann es nicht mehr hören - Verantwortung - 🤔 als wenn die nicht jeder hat. Verdi sollte vor dem Landrat streiken und nicht beim Arbeitgeber. Regiobus gehört dem Landkreis, also was soll der Käse.
@MineManX10
@MineManX10 Ай бұрын
Arbeitgeber ist aber diese Gesellschaft. Daher wird sie bestreikt. Nur dann ist der Streik gerechtfertigt.
@antonmayten4927
@antonmayten4927 Ай бұрын
Wie sollen die Fahrer:innen denn vor dem Landrat streiken? Streik ist die Niederlegung der Arbeit und nicht bloß eine Kundgebung! Natürlich können sie im Rahmen eines Streiks eine Demo oder Kundgebung machen - ist während Streiks ziemlich normal. Bloßes Demonstrieren ist hat schlicht Betteln und das hilft halt nichts. Und natürlich muss es gegen den Arbeitgeber gehen! Gegen wen denn sonst, wenn es um Löhne und andere Arbeitsbedingungen geht. Und was meinst du mit "Regiobus gehört dem Landkreis, also was soll der Käse."? Auch die kommunalen Arbeitgeber sind Arbeitgeber und können daher ggf. bestreikt werden - auch von verdi...
@realeyezrealizerealliez3095
@realeyezrealizerealliez3095 Ай бұрын
Neue streikkultur? Jehts noch?
@cg-ox6xt
@cg-ox6xt Ай бұрын
2650,-€ brutto ist verdammt wenig Geld. Mein Einstiegsgehalt nach dem Studium war circa doppelt so hoch. Ende des Jahres 2024 wird auch mein Tarifvertrag neu verhandelt.
@MDRInvestigativ
@MDRInvestigativ Ай бұрын
Hallo @cg-ox6xt, in welchem Bereich arbeitest du denn?
@pnsp33
@pnsp33 Ай бұрын
Ziemlich inhaltsleere Aussage, oder willst du nur nen bisschen angeben? 2,6k ist nämlich so wenig nicht. Viele verdienen im Einstieg nach dem Studium auch nicht mehr. Wichtig ist, dass es danach hoch geht. Aber Busfahrer ist auch kein hochqualifizierter Job. So ehrlich muss man sein.
@sebastianvehma3572
@sebastianvehma3572 Ай бұрын
​@@pnsp33ich hab nach der Ausbildung 3100 brutto verdient 😢
@markusweger1267
@markusweger1267 Ай бұрын
Ich bekomme 1300 Euro netto
@gr3g0r5
@gr3g0r5 Ай бұрын
​@@pnsp33richtig. Ich hatte nach dem Studium bei meinem ersten Job im öffentlichen Dienst auch nur 2,7 brutto. Das war vor dreieinhalb Jahren.
@razaic_4712
@razaic_4712 Ай бұрын
Problem erkannt......doch lässt die Ausführung zu wünschen übrig. Wir haben in Deutschland sehr gute Arbeitsrechte und die Arbeitssituation ist mehr als gut. Jeder klagt über Lebenshaltungskosten und der Arbeitgeber soll dafür aufkommen? Weil es denen dank hoher Energiepreise usw. auch gerade so gut geht oder was? Wie wäre es mal sich an die Politik zu wenden und die Menschen mittels Steuersenkungen zu entlasten (Und ja, das ist absolut möglich, wenn die Ausgabenseite mal besser überwacht werden würde und Politiker nach Leistung und nicht nach Anwesenheit bezahlt werden würden - letzter Punkt ist naklar nur ein Traum)
@3_TM
@3_TM Ай бұрын
Das mag für kleine Betriebe absolut zutreffen, doch Großkonzerne fahren die letzten Jahre 200% plus ein, ohne dass die untere Schicht der Mitarbeiter etwas davon sieht. Auch kleinere Unternehmen wie hier im Beispiel die "REGIOBUS Mittelsachsen GmbH" mit 467 Mitarbeitern, hat 2022 einen GEWINN von 711000€ erwirtschaftet. Das ist doppelt so viel wie im Jahr davor, der Firma geht es prächtig. Der schlecht bezahlte Fahrer sieht davon trotzdem herzlich wenig. (Quelle: Northdata & Webseite des Busunternehmens) Ich verstehe deinen Ansatz, grundlegend wird das Geld in den Firmen aber einfach "ungerecht" verteilt. Dem begrenzten Umgang mit Steuergeldern kann ich nichts hinzuzufügen und muss leider zustimmen.
@tobimi74
@tobimi74 Ай бұрын
Achso, also wir zahlen durch unsere Steuern die Subvention des Industriestromes und sollen dafür aber nicht am Gewinn beteiligt werden? Komische Ansicht…
@mozahl5905
@mozahl5905 Ай бұрын
Hier gilt nicht entweder/oder. Arbeitgeber müssen faire Löhne zahlen und zudem müssen Menschen mit geringen Einkommen weniger besteuert werden - ausgeglichen durch eine Reform der Einkommenssteuer im Sinne progressiver Steuersätze sowie eine fairere Erbschaftssteuer und die Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Es wird endlich Zeit, die immer weitere aufklaffende Schere zwischen arm und reich zu schließen - der soziale Frieden hängt schließlich davon ab.
@antonmayten4927
@antonmayten4927 Ай бұрын
Seit Jahrzehnten steigt die soziale Ungleichheit in der Bundesrepublik und die Reichen machen sich mittels der Arbeit und steigenden Produktivität der breiten Bevölkerung die Taschen voller und voller, während sie zugleich immer weniger für die Erhaltung der öffentlichen Infrastruktur abdrücken. Ich glaube die armen Unternehmer und Millionäre vertragen es, wenn die Löhne steigen und sie etwas mehr von ihrem Wohlstand an jene abgeben, die ihn eigentlich produzieren - wäre auch politisch und volkswirtschaftlich sinnvoller ;)
@user-fc5wz1fp9f
@user-fc5wz1fp9f Ай бұрын
Gewerkschaften sollten sich aus der Politik raushalten! Manch Gewerkschaftszeitungen sehen aus und lesen sich wie das KPD Kampfblatt!
@kaptnkirk2740
@kaptnkirk2740 Ай бұрын
Aha! Die Gewerkschaften sollten also lieber Kaffeefahrten und Tanznachmittage mit Tee organisieren.
@user-fc5wz1fp9f
@user-fc5wz1fp9f Ай бұрын
@@kaptnkirk2740 Nichts verstanden aber passt schon!
@c13.12t
@c13.12t Ай бұрын
arbeitskampf is politisch, aber frag dich ma warum kampf für arbeitnehmende ehr links is...eventuell hat das gründe
@DerDrako
@DerDrako Ай бұрын
Wie weltfremd bist du denn? Natürlich sind Gewerkschaften politisch. Anders geht es gar nicht. Und natürlich sind sie auch links. Wenn du nicht kapierst dass rechte Parteien nie ein Interesse an Arbeiterrechten haben, kann ich dir auch nicht helfen.
@user-bc7jg8wz9o
@user-bc7jg8wz9o Ай бұрын
Vielleicht sollte sich mal die Wirtschaft aus Politik und Gesetzgebung raushalten? Interessenkonflikt?
@karstenkrenz1997
@karstenkrenz1997 Ай бұрын
Klar das es Verdi nur um den Verdienst geht. Höherer Lohn=höherer Beitrag.
@datenschutz3350
@datenschutz3350 Ай бұрын
Sich selbst Organisieren im Betrieb ohne eine Ausbeutung via Gewerkschaft....... 6wochen ohne Lohnverlust mal auf wir/ich fühle mich nicht gewehrtschäzt...... Mir nach, ich folge Euch
@Nopesch91
@Nopesch91 Ай бұрын
gewehrtschäzt, wäre schön, wenn sie sich mal einen Deutschkurs organisieren würden.
@luc4dead362
@luc4dead362 Ай бұрын
Keine zwingt einen irgendwo zu arbeiten... Sorry aber wenn ich Müll sortiere kann ich nicht auf die Straße gehen und sagen ich will mehr Geld. Wechsel den Job und gut ist. Hat der Arbeitgeber irgendwann ein Problem und hinterfragt sich
@TheTranseurope
@TheTranseurope Ай бұрын
Die Gründe, warum die Streikenden,mit denen ich bei SRW Metalfloat gesprochen habe, im Betrieb bleiben,sind unterschiedlich. Viele wohnen in der Nähe, arbeiten seit etlichen Jahren im Betrieb und mögen ihre Kollegium, es.sei für einige wie Familie. Auf die Frage, warum sie nicht einfach den Job wechseln, sagten viele,dass sie den Job aus genannten Gründen gerne behalten wollen und dafür kämpfen wollen, die gemeinsame Situation vor Ort zu verbessern. Es gibt aber auch Beschäftigte, die den Betrieb mittlerweile bereits verlassen haben.
@tobimi74
@tobimi74 Ай бұрын
Doch, genau das kann ich. Davon laufen ist auch keine Lösung.
@luc4dead362
@luc4dead362 Ай бұрын
@@tobimi74Das ist so ein deutsches Phänomen. Man ist mit seiner Arbeit nicht verheiratet... In Amerika ist es üblich häufig den Job zu wechseln. In vielen Branchen kann man dadurch sehr schnell sein Gehalt steigern, in DE genau so.
@tobimi74
@tobimi74 Ай бұрын
@@luc4dead362 Amerika ist jetzt aber nicht unbedingt das Vorbild, an dem wir uns ausrichten sollten. Klar, das System ist lukrativer aber dafür asozial (im wörtlichen Sinne) und ich glaube mittlerweile hat man so langsam begriffen, dass Geld nicht alles ist. Und dann kämpf ich lieber dort wo ich bin für bessere Zustände (wovon andere auch noch was haben), anstatt mir und meiner Familie immer wieder den Stress eines Umzuges (und damit verbundenen Neuanfangs) zuzumuten.
@pffboahkeineahnung
@pffboahkeineahnung Ай бұрын
deutsche halt...da läuft einiges verkehrt aber so sind die eben
@bettinaj6920
@bettinaj6920 Ай бұрын
Wenn ich sehe wie das schöne Wort "Kultur" als Teil einer Komposita missbraucht wird, wird mir schlecht.
@Kolitan
@Kolitan Ай бұрын
Jede Gewerkschaft braucht einen claus weselsky
@malucke5550
@malucke5550 4 күн бұрын
Und die Wirtschaft geht schnell zugrunde !
@thomashorch97
@thomashorch97 Ай бұрын
Heute streikt man nicht mehr wenn die Kohle nicht passt. Man kündigt einfach und fängt beim nächsten an der besseres bietet. Man stimmt einfach mit den Füssen ab wenn man was erreichen will. Gewerkschaften braucht heute keiner mehr wo alle suchen.Wenn der Arbeitgeber nicht anständig bezahlt macht der seinen Job eben selbst. Der Buskitscher hat schon Recht wenn er versteht warum die Leute bei der Bude abhauen und sich was besseres suchen.
@shishana6690
@shishana6690 Ай бұрын
so ein Quatsch was du von dir Gibst Ohne Gewerkschaft Arbeit würdest Du und deine Familien Nicht von Diesen punkten Profitieren : Fünf-Tage-Woche Lohnfortzahlung im Krankheitsfall 40-Stunden-Woche und Acht-Stunden-Tag Bezahlter Jahresurlaub und Urlaubsgeld Kündigungsschutz und Beschäftigungssicherung Aber hey Rum Blöcken und ein Unsinn erzählen kann jeder :)
@thomashorch97
@thomashorch97 Ай бұрын
@@shishana6690 Glaub du weiterhin an Gewerkschaften . Ich wechsel einfach die Bude wenn andere bessere Bezahlen und bisher hat mich das voran gebracht. Also brauch ich keine Gewerkschaft. Was zählt ist was für das Knechten raus kommt und keine 40 stunden Woche oder ein freies We.
@shishana6690
@shishana6690 Ай бұрын
@@thomashorch97 Du Malst dir die Welt Auch so wie du das Gerne Möchtest :3
@thomashorch97
@thomashorch97 Ай бұрын
@@shishana6690 NÖ aber eh ich drauf hoffe das ne Gewerkschaft schnell was für mich macht wechsel ich einfach die Bude und verdienen dann sofort mehr.
@paulhoffmann4332
@paulhoffmann4332 Ай бұрын
Sehe ich anders. Bin in meiner Firma zufrieden und bekomme jedes Jahr mehr Geld und das ohne streik der Arbeitgeber gibt schon bei der Ankündigung eines streikes das was wir haben wollen. Ich musste schon ewig keine lohnverhandlung mehr führen.
@kareem56129
@kareem56129 Ай бұрын
Ich verstehe jeden Arbeitgeber, der das Land zurecht verlässt. Ich habe immer den Eindruck, dass die Leute nichts können außer streiken. Wer gut ist muss nicht streiken, denn die können sich einfach neue Jobs unter besseren Bedingungen suchen.
@AWoody87
@AWoody87 Ай бұрын
Eine Studie hat letztens erst bewiesen wie wenig in Deutschland im europäischen Vergleich gestreikt wird. Wenn das bisschen Streik nicht ausgehalten werden kann, dann sollen sie doch abwandern. Wegen Lohndumping machen sie das doch sowieso schon teilweise.
@soz79
@soz79 Ай бұрын
Die Anzahl der Streiktage in Deutschland sind im internationalen Vergleich ein absoluter Witz.
@commander3719
@commander3719 Ай бұрын
Ich bin in einer Gewerkschaft. Da ich Beamter bin darf ich gar nicht streiken. Aber selbst wenn ich streiken dürfte würde ich es nicht tun. Der einzige Grund warum ich in der Gewerkschaft bin ist die Tatsache, dass mir die Gewerkschaft einen Anwalt bezahlen würde, wenn ich beruflich einen brauchen sollte. Ich habe absolut kein Verständnis dafür wenn Leute streiken. JEDER weiß was auf ihn zukommt wenn er einen Arbeitsvertrag unterschreibt. Man weiß was man verdienen wird und was man für Arbeitsbedingungen haben wird. Wenn einem die Bedingungen nicht passen, dann hätte man sich von Beginn an einen anderen Job suchen sollen. Wer einen guten Job mit gutem Gehalt und einer guten Rente haben will, der muss schon in der Schule die richtige Grundlage legen und generell gilt halt Augen auf bei der Berufswahl.
@erhock-rhonthuringerwald9122
@erhock-rhonthuringerwald9122 Ай бұрын
So nen Quatsch-Kommentar kann nur von einem Beamten kommen. Da hast du völlig den Bezug zur Realität verloren.
@tofu3930
@tofu3930 Ай бұрын
@@erhock-rhonthuringerwald9122 Wieso hat er das?
@commander3719
@commander3719 Ай бұрын
@@erhock-rhonthuringerwald9122 Bezug zur Realität verloren? Eher von Anfang an die Realität richtig eingeschätzt. Ich wusste schon als Kind was ich wollte. Einen Job mit höchstmöglicher Jobsicherheit, gutem Gehalt und daraus resultierender guter Rente bzw. Pension. Und daher war mir schon als Schüler klar, dass es MINDESTENS eine sehr gute mittlere Reife oder besser braucht um diese Ziele zu erreichen. Und als es dann darum ging welchen Job ich machen will habe ich mir überlegt wo ich alle meine Ansprüche an einen Job am schnellsten und einfachsten erreichen kann. Und da schlägt einfach NICHTS das Beamtentum. Ich kann mich noch gut erinnern, wie viele meiner Klassenkameraden mich für diese Wahl ausgelacht haben bevor sie dann mit ihrem fetten BMW weggefahren sind. Denn als Beamter hat man ja deutlich schlechtere Karrierechancen, kann sein Gehalt nicht frei verhandeln und darf ja nicht streiken. Und das war ja zu Zeiten als es der Gesellschaft noch gut ging die Durchschnittsmeinung in der Bevölkerung über Beamte. Und was soll ich sagen. Mittlerweile lacht von meinen ehemaligen Schulkameraden kaum noch einer. Jetzt bin ICH derjenige der lacht. Und wie ich lache.
@Philipp007
@Philipp007 Ай бұрын
​@@erhock-rhonthuringerwald9122😂Sehe ich genauso. Die ersten zwei Sätze haben mir schon gereicht, ich brauchte gar nicht weiter lesen.
@markusweger1267
@markusweger1267 Ай бұрын
Kann man strike nicht verbieten? Ich streike halt auch nicht.
@MDRInvestigativ
@MDRInvestigativ Ай бұрын
Hallo @markusweger1267, das Streikrecht ist in Deutschland nicht gesetzlich geregelt. Das Recht, für Tarifverträge zu streiken (arbeitsrechtliche Streiks) ergibt sich aus Artikel 9 Absatz 3 Grundgesetz (GG). Die Regeln dazu stehen nicht im Gesetz, sodass Arbeitsgerichten und ihren Urteilen eine entscheidende Rolle zukommt, wenn es darum geht, ob ein Streik angemessen bzw. zulässig ist oder nicht. Artikel 9 GG gehört nicht zu den Artikeln des Grundgesetzes, die quasi unantastbar sind. Es ist also theoretisch möglich, das Streikrecht in Artikel 9 etwas einzuschränken. Zum Beispiel für das Bestreiken von Unternehmen der Daseinsfürsorge, zu denen die Bahn gehört. Mehr Infos dazu findest du unter anderem hier: www.mdr.de/mdr-thueringen/bahn-streik-122.html.
@MineManX10
@MineManX10 Ай бұрын
Nun. Warum streikst du denn nicht?
@markusweger1267
@markusweger1267 Ай бұрын
@@MineManX10 ich will nicht meine Arbeit verlieren
@MineManX10
@MineManX10 Ай бұрын
@@markusweger1267 Bei einem (gewerkschaftlich) organisierten Streik um Arbeitsbedingungen bist du vor Kündigung geschützt.
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