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Fast alle Hunde und Katzen haben Stress beim Tierarzt. Dabei gibt es eine tolle Möglichkeit den Stress und die Angst beim Tierarztbesuch zu reduzieren - das sogenannte Medical Training (auch Tierarzttraining genannt)! Dabei wird der Vierbeiner mit gezielten Übungen an die ungewöhnlichen Situationen beim Tierarzt gewöhnt und verknüpft diese sogar positiv. Sogar bei Zoo- oder Wildtieren können mit Hilfe des Medical Trainings medizinische Behandlungen und Untersuchungen ohne Narkose durchgeführt werden.
In unserem Video haben wir mit Marion und Kristina von der Hundeschule „Wir Schlawiner“ aus München über Medical Training gesprochen. Zusammen mit der Terrier-Dame Mali zeigen wir euch was ein Kooperationssignal ist, wie ihr es bei eurem Tier aufbaut und es für das Medical Training nutzen könnt (das Kooperationssignal kann euch aber natürlich auch in anderen Situationen helfen - z.B. bei der Fellpflege, dem Krallenschneiden oder in der vollen U-Bahn).
Außerdem erklären wir euch, an welche Untersuchungen ihr euren Hund aus unserer Sicht als Tierärzte idealerweise gewöhnen solltet. Denn damit ist euer Hund auf die häufigsten „Handgriffe“ beim Tierarzt vorbereitet und hat nicht so viel Stress und Angst!
Auch wenn wir die Übungen im Video anhand eines Hundes zeigen (und auch meistens von Hunden reden) ist Medical Training bzw. Tierarzttraining natürlich auch mit Katzen möglich! Meist erfordert das allerdings ein bisschen mehr Geduld. Es lohnt sich aber, denn so ist eure Katze entspannter und der Tierarztbesuch wird stressfreier!
Die Hundeschule „Wir Schlawiner“ bietet übrigens auch Einzelstunden oder Training in kleinen Gruppen zum Thema Medical Training an. Unter / wirschlawiner findet ihr weitere Informationen.
Mehr tierarztverfasste Artikel und Videos rund um die Gesundheit von Hund und Katze findet ihr auf unserer Homepage www.fellomed.de. Schaut doch mal vorbei!
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