Medizinstudium | Vom Traum zur Realität - Reaktion auf Esther Lioba

Wir reagieren auf Esther Liobas Video "vom Traum zur Realität". Sie spricht einige Missstände des Medizinstudiums an zu der wir unsere Meinung abgeben möchten. S c haut auf jeden Fall bei Esther vorbei und hört euch ihr sehr gelungenes Videos selbst noh einmal an!
//DIE BESTE LERNMETHODE
Meditricks hat uns krass durch das Studium geholfen. Erhalte exklusiv 15% Rabatt!
www.meditricks.de/u/aff/go/ku... C
Code: Kuechenmedizin oder kuechenmedizin
// WEITERE VIDEOS DIE DIR GEFALLEN KÖNNTEN 🔥
✘ Erster Job | • Medizinstudium | Die e...
✘ PJ Ende | • Medizinstudium | Prakt...
//hamnatvorbereitung.de
hamnatvorbereitung.de/kuechen...
// PODCAST 🎤
✘ Spotify | open.spotify.com/show/3PAgYdB...
✘ Apple Podcast | podcasts.apple.com/de/podcast...
✘ Simplecast | kuechenmedizin.simplecast.com/
// SOCIAL MEDIA
✘ Instagram | / kuechenmedizin_podcast
// ABONNIER UNS!
kzbin.info?s...
// WER WIR SIND
Hey! Wir sind Lucas und Justin, zwei Medizinstudenten im 6. Studienjahr für Humanmedizin an der Universität Magdeburg. Wir haben beide etwas länger ins Studium gebraucht und über unsere Umwege eine Menge Erfahrungen sammeln können, die wir euch keinesfalls vorenthalten möchten. In unserem Podcast haben wir uns vor allem den den Alltag/Inhalt des Medizinstudiums (inkl. Bewerbung wie z.B. TMS) zur Aufgabe gemacht. Ihr bekommt aber auch immer ne ordentliche Packung von unserem Humor mit dazu. 😂
//KONTAKT
📧 [e-mail]
// Mehr Infos zum Medizinstudium ✍
medizinstudium.io/
// Als Stammzellspender*in registrieren!
www.dkms.de/

[@estherlioba]

ngl ich hatte n kurzen herzinfarkt, als ich gesehen hab, dass es eine reaction zu meinem video gibt 🤣 ich find diese folge super wertvoll, ihr habt einige gute punkte gebracht und das ganze thema auch nochmal von anderen seiten beleuchtet - was echt ne bereicherung ist! danke euch dafür!

[@Science396]

Bin eigentlich eine stille Zuhörerin euerer Podcasts. Finde sehr gut, dass auch die ,,negative‘‘ Seiten der Medizin beleuchtet und auch eure Meinung dazu gebt. Gerade der Punkt der Berufung, ist so ein wichtiger Punkt. Mein Problem war über die Jahre, dass ich nur Medizin und sonst gar nichts gesehen habe. Hab über 4 Jahre mich in der Weise so fertig gemacht, hab ein FSJ und jetzt ne Physio Ausbildung (3LJ) und bemerke nun das ich einen Medizinstudienplatz und den Beruf als Erfüllung + auflösen aller andere Probleme. Nun kam ich vor nem halben Jahr zur Erkenntnis, dass ein Job Spaß machen sollte, aber man nicht die komplette Erfüllung im Job suchen sollte und das ich mit Medizin vermutlich meine Träume schwerer erreichen werde ( nicht unmöglich aber schwerer, weil Studium praktischer). Daher werde ich nun Psychologie studieren und wenn alles gut geht in die neuropsychologische Forschung gehen. Für mich der einfachere Weg, der medizinischen Forschung muss man oft auch klinisch mitarbeiten muss und in der Psychologie ist dies nicht der Fall :) . Alles gute ihr beide, freue mich auf weitere Folgen von euch

[@july3817]

Was ich halt generell schwierig finde ist, dass man vieles nicht einschätzen kann bevor man nicht drin steckt. Ich zum Beispiel wollte seit ich klein bin Chirurgin werden. Mein Pflegepraktikum mache ich zwar auf chirurgischen Stationen um zumindest einen Teileinblick in die täglichen Abläufe und das Patientenklientel zu bekommen. Wie es ist, als Arzt in der Chirurgie zu arbeiten, werde ich aber erst richtig wissen wenn ich selbst dort anfange. Klar gibt es Famulaturen, aber das ist ja nicht ganz das gleiche. Was mich stört, ist, dass es hin und wieder Studenten gibt, die sich gefühlt gar nicht über die Arbeitsbedingungen, das System, den Aufwand, die Verantwortung und so weiter informieren und dann plötzlich feststellen, dass der Beruf des Arztes ihnen nicht zusagt. Und wenn wir mal ehrlich sind, können die wenigsten einfach so 6 Jahre studieren nur weil sie das Fach interessant finden. Und einen alternativen Weg können eben auch nicht alle Studenten einschlagen. Klar können sich meine Ansichten und Ziele in den nächsten Jahren noch ändern, aber ich denke, dass es von Vorteil ist, sich zumindest über einige Dinge schonmal Gedanken zu machen. Möchte man Kinder haben? Möchte man sich Niederlassen? Hat man ein Problem mit Nachtdiensten, Wochenenddiesten und Bereitschaftsdienst? Was für Patienten will man behandeln? Will man in die Forschung oder Lehre? Dass man das meiste nicht klar beantworten kann wenn man a) so jung ist und b) am Anfang seiner Karriere steht ist klar. Aber der Realitätsschock fällt dann später vielleicht ein wenig kleiner aus.

[@fire4975]

Hallo😊 Ich freue mich auf eine Folge über ältere Medizinstudenten vllt über 30, 40 Jahren✨ Bitte

Dem Thema könnte man sich maximal mit einem Interviewpartner*in nähern. Alles andere wäre glaube ich unsinnig:D

[@phil2396]

kzbin.info/www/bejne/boTGf3SFhbyKqKM Es gab einmal einen ähnlichen Podcast zum Thema 🙂 Aus der Perspektive einer Studentin im Zweitstudium.

[@blackdivision]

Was interessiert dich denn konkret? Bin zufällig "älterer" Medizinstudent, gelernter Krankenpfleger und jetzt mit 33 hoffentlich in zwei Monaten fertiger Arzt.

[@Vicky_22_22]

Danke für euer Video. Bin gerade auch sehr viel am nachdenken bzgl Fachrichtung, welche die richtige ist, womit ich mein Berufsleben verbringen möchte. Teile viele eurer Ansichten. Bald steht PJ Wahl an bei vielen - könntet ihr ein Video machen wie ihr nochmal wählen würdet / Reihenfolge / etc ❤

[@user-jx5xq8hu9e]

gibt ja auch so Fächer die viele nicht auf dem Schirm haben. Zum Beispiel Pathologie , Klinische Chemie, Virologie und Mikrobiologie und Radiologie. In diesen Fächern ist eine gute Work Life Balance und weniger Stress auf jeden Fall möglich. Diese Fächer bieten auch hervorragende Forschungsmöglichkeiten

[@manumas369]

Ich als Pflegefachkraft kann euch da zustimmen, in dem sinne das man als 100% Kraft sehr anstrengend ist und einige reduzieren. Ich jedoch mag den Beruf sehr gerne und setzte noch ein Pflegestudium drauf. Arbeite jedoch aus familieren Gründen keine 100% mehr. Aber auch bei uns Pflegekräften gibt es Frustration, da wir uns auch nicht allumfassend um den Pat. Künmern können.

[@nosferatu5500]

Bin eigentlich Physikstudent aber höre eure Podcast gerne

[@Artandnatureloveeee]

Wen man sich für physiologische Prozesse etc. interessiert, welchen Studiengang würdet ihr denn da empfehlen?

[@MAYOTUBENSTAR]

Ich habe schon mit einigen Biochemikern und Humanbiologen unterhalten. Die haben das Gleiche gelernt wie ich früher in der Vorklinik. Nur sehr viel mehr ins Detail. Man muss es echt mögen, weil wissenschaftliche Branchen auch ihre Schattenseiten haben.

[@rotzart]

Ich überlege nach 5 Jahren klinischem Psychologiestudium und Master Abschluss statt der Psychotherapieausbildung Medizin zu studieren und in die Pädiatrie zu gehen. Nachvollziehbare Umorientierung oder komplett verrückt, was meint ihr? ;) Tatsächlich graut es mir schon jetzt vor der Vorklinik, kann mir einen Regelstudiengang so gar nicht vorstellen. Erhoffe mir von von einem Modellstudiengang die Praxisnähe und einen spannenden Aufbau, um die Leiden-schaft dafür aufbringen zu können. Reaktionsgleichungen und physikalische Grundlagen pauken ist so gar nicht meins.

[@lacreina6831]

Einen Zweitstudienplatz in Medizin zu bekommen, ist unglaublich schwierig. Hast du dich schon informiert, ob du da überhaupt eine realistische Chance hast? Insbesondere, wenn du unbedingt in den Modellstudiengang willst. Ich habe nach dem Bachelor in Psychologie zu Medizin gewechselt und es ist wirklich sehr hart. Nach 3 oder in deinem Fall 5 Jahren anstrengendem Studium nochmal neu in die Vorklinik zu starten, geht definitiv an die Substanz. Es ist einfach ein komplett anderer Workload, mit dem die meisten Neuabiturienten nach meinem Empfinden deutlich besser klarkommen. Ob das im Modellstudiengang so viel anders ist als im Regelstudiengang, kann ich nicht beurteilen. Aber auch da wirst du Chemie und Physik pauken müssen. Und der Praxisbezug ist sicher auch nicht immer so, wie man es sich vorstellt. Mein Tipp: Informiere dich sehr gut und mache es nur, wenn du dir hundertprozentig sicher bist. Psychologische:r Psychotherapeut:in ist auch ein sehr schöner Beruf. Was gefällt dir denn daran nicht, dass du einen Wechsel erwägst?

Das fasst es im Grunde eigentlich ganz gut zusammen!

[@rotzart]

Kommt halt leider schon seit Jahren regelmäßig bei mir hoch, ob das die richtige Entscheidung war. Über Wartesemester wär ich ja reingekommen, hab zuerst schon in Österreich was anderes studiert. 🙈 Inhaltlich haben mich Psychotherapie, Psychiatrie, Psychosomatik, Neurows etc immer mehr gereizt als die "rein" somatische Medizin - bzw überhaupt die nws Grundlagen - einfach wegen der Interdisziplinarität und der Verflechtung mit dem Sozialen. Ich hab auch praktisch viel im psychosozialen Bereich gearbeitet, aber noch nie im engen Sinne psychotherapeutisch. Ich zweifle nun nur zunehmend daran ob ich glücklich werde, mich nun quasi mein Leben lang 🫠 mit psychischen Problemen zu beschäftigen und bei einigen verbreiteten Störungsbildern möglicherweise auch wenig Wirksamkeitsgefühl zu erleben. Da stell ich es mir so ganz bodenständig vor so als niedergelassener Pädiater mit handfesten Material aka Infektionen zu arbeiten. Und dazu bei psychosomatischen Geschichten mein Psychowissen einfließen zu lassen. Ist doch eine Top Kombi? :)

[@rotzart]

Also ich würde meine Masterarbeit erst im Okt/Nov abgeben, könnte also noch TMS machen. Bin auch angemeldet. Doch müsste ich an den meisten Unis besser sein als 95%, das finde ich mach meiner Einschätzung schwieriger als mit sehr gutem Masterabschluss in Psycho einen Zweitstudienplatz zu bekommen.

[@lacreina6831]

Du würdest trotzdem als Zweitstudent gelten, da du bereits einen Bachelorabschluss hast. Soweit ich weiß, bringt dir der TMS hier nichts mehr. Eine sehr gute Abschlussnote im Erststudium erhöht deine Chancen, wird aber allein nicht ausreichen. Du musst bei hochschulstart begründen, warum ein Zweitstudium für deine Karriere notwendig oder zumindest sinnvoll ist. Da kannst du berufliche oder wissenschaftliche Gründe anführen und bekommst dann eine gewisse Punktzahl, nach der die Plätze vergeben werden. Bei Psychologie mit beruflichen Gründen zu argumentieren, ist gar nicht so trivial, da es nicht wirklich Berufe gibt, für die man beides studiert haben muss. Für wissenschaftliche Gründe wäre es gut, wenn du eine Masterarbeit mit medizin-verwandtem Thema oder sonstige Forschungstätigkeiten vorzuweisen hättest. Ich kann deine Motivation definitiv nachvollziehen. Und wenn du glaubst, dass du als Psychologe nicht glücklich wirst, spricht ja auch nichts dagegen, es mit Medizin zu versuchen. Man muss halt nur wissen, worauf man sich einlässt.

[@Barbara-mv6yp]

Ich finde eure Videos so wichtig und richtig, teile die allermeisten eurer Meinungen. Diese Missstände müssen diskutiert werden, damit sich etwas ändert!!! Dennoch bin ich auch dafür, dass die langen Arbeitszeiten etc. nicht nur verteufelt werden, sondern auch der Blick auch das Positive gelenkt wird! Ich hab im PJ von so vielen Ärzten gehört „lauf solang du kannst“ usw. Und jetzt arbeite ich in der Kardiologie, wir haben als Uniklinik unglaublich viel Durchlauf, dennoch würde ich gegen keinen anderen Beruf tauschen wollen und ärger mich darüber, dass mir so viele Menschen Angst und ich mir unnötigerweise so viele Sorgen gemacht habe! Der Beruf ist bestimmt nicht für jeden was, aber das ist bei keinem Beruf so. Aber vielleicht muss man auch nur „sein“ Fach und Team finden, indem die Bedingungen für einen selbst akzeptabel sind. Ich möchte also Mut machen, der Beruf ist wunderschön und wenn man die Arbeitsbedingungen noch optimieren kann wird er nur noch schöner

Das kann ich (Justin) so unterstützen und hatte ich auch so versucht in der Folge mit anzubringen! Danke für deine Ansichtsweise!