Meine 5 größten Fehler als Autor und was ich daraus gelernt habe

Fehler sind menschlich, das ist eine altbekannte Weisheit. Und Autoren - spoiler alert - sind natürlich auch Menschen. In diesem Video möchte ich gerne mit euch teilen, welche 5 Fehler mich als Fantasy-Autor am meisten geprägt haben. Ich bin mir sicher, dass diese Schreibtipps euch helfen werden, bessere Romane zu schreiben und als Schreibende zu brillieren.
Viel Spaß!
00:00 Intro
00:25 Fehler 1
02:24 Fehler 2
04:27 Fehler 3
07:05 Fehler 4
09:07 Fehler 5
11:29 Outro
FOLGT DEM SPASS
🌐 Website: falensia.com
📷 Instagram: / stefankheider
🧵 Threads www.threads.ne...
MEINE ROMANE
📖 Der Spiegel von Echenon: www.amazon.de/...
📕 Bauernschädel & Die Saat von gestern (Nicht-Fantasy): amzn.to/4aZ3iuM
Worldbuilding | Fantasy | Bücher | Fantasy Romane | Kunst | Art | Writing | Adventure

[@Marcel1480m]

Danke für deine Erfahrungen ❤

[@FalensiaChroniken]

Sehr gerne! Danke für deinen Kommentar 😊

[@Marcel1480m]

❤❤❤

[@GelbesEisen44]

ein wirklich gutes, informatives Video!

[@FalensiaChroniken]

Vielen Dank! Freut mich tierisch, dass es dir gefallen hat 😊 Welche Tipps waren dir die größte Hilfe?

[@GelbesEisen44]

@@FalensiaChroniken Keiner der genannten Dinge, weil mir schon jeder genannte Fakt bekannt war. Mir fällt es nur schwer in einem Buch (wo man viele Informationen benötigt) die Balance zwischen zu viel und zu wenig zu halten, vorallem am Anfang.

[@FalensiaChroniken]

@@GelbesEisen44 Das ist auch nicht einfach. Ich denke, die beste Lösung dafür ist ein Blick von außen. Also bspw. Testlesende, die man dann dezidiert danach fragt.

[@samjacksonjs1]

Eine gute Sache hat so ein Prolog vollgestopft mit Infos über das Worldbuilding aber: man hat das Wichtigste an einem Ort bzw. in einem Text. Sollte man natürlich nicht so veröffentlichen, sondern wie du schon sagst, Stück für Stück und sinnvoll in die Handlung einflechten. Ich hab diesen Fehler auch gemacht. Gerade im Genre Fantasy kommt man als Autor oft nicht um diesen Fehler drum herum. Man muss da gefühlt erstmal selbst draus lernen. 😅

[@FalensiaChroniken]

Absolut. Wenn man das ganze Worldbuilding an einem Ort versammelt hat, erspart einem das viel Denkarbeit und hilft dabei, Kontinuität zu wahren. Je nach Intensität kann das natürlich übersichtlicher oder weniger übersichtlich werden, wozu dann bspw. ein eigenes Wiki Sinn macht - oder, wie in einem anderen Kommentar erwähnt, ein Glossar am Ende des Buches :)

[@samjacksonjs1]

@@FalensiaChroniken Die Kommentare dazu hab ich auch gelesen. Mir gefällt die Idee, wenn man ein wirklich umfassendes Worldbuilding gemacht hat. So kann sich der ganze Aufwand dazu ja dann doch noch lohnen. Für mich und meine Geschichten wird das wahrscheinlich nicht notwendig sein, da ich das Worldbuilding immer recht knapp bemesse. Es ist einfach nicht mein Gebiet. Detailliertes Brainstorming zu den einzelnen Schauplätzen, da geh ich noch mit, aber mir jetzt eine komplett neue Welt auszudenken - das reizt mich nicht so. Da konzentriere ich mich lieber auf die Charaktere und die Handlung und vor allem die Spannung.

[@FalensiaChroniken]

@@samjacksonjs1 Du hast recht, das ist dann natürlich Overkill. Da reicht wahrscheinlich ein Dokument mit den wichtigsten Notizen 😊

[@samjacksonjs1]

Dein letzter Tipp mit dem zu sich stehen, hat mich am meisten berührt. Denn damit hadere ich aktuell am meisten. Ja, ich liebe es, zu schreiben. Schreiben ist mein Leben. Aber gleichzeitig schäme ich mich dafür, das vor anderen zuzugeben. Ich will es nicht unbedingt auf meine Familie und andere Menschen in meinem persönlichen Umfeld schieben, aber mir wird ständig gesagt, dass Schreiben nichts "Gescheites" ist. Obwohl es wortwörtlich nichts Gescheiteres gibt. (Für mich jedenfalls.) Ich hasse es, mich selbst bei dem Gedanken zu ertappen, dass ich dieser Meinung zustimme. Beziehungsweise mich und mein Schreiben deswegen hinterfrage und anzweifle. Und vor allem zulasse, dass es mich demotiviert. Dabei sehe ich den Beruf als Autor bei anderen Autoren komplett anders als bei mir. Für mich ist es kein Beruf. Es ist ein Hobby, ein Ausdruck meiner Fantasie, eine Macke. Und leider ist zu sich und dem Beruf bzw. der Bezeichnung als Autor zu stehen, leichter gesagt als getan. Aber ich arbeite daran, irgendwann wirklich stolz darauf sein zu können.

[@FalensiaChroniken]

Danke für deine ehrlichen Worte, ich weiß das sehr zu schätzen! 😊 Und glaub mir, du bist mit solchen Erfahrungen nicht allein. Mir ging es lange Zeit sehr ähnlich - und auch vielen, vielen anderen, die mittlerweile schon sehr erfolgreich sind. Obwohl diese Worte, dass das Schreiben nichts Gescheites sei, kränkend sind, darf man nicht vergessen, dass sie meistens von Menschen kommen, die es nur gut meinen. (Das hoffe ich in deinem Fall zumindest.) Sie wollen einen davor schützen, auf die Nase zu fliegen. So war es bei mir zumindest. Dabei verkennen sie aber, dass sie einem das »Fliegen« im Allgemeinen verwehren. Sich den Erwartungen anderer zu beugen, führt leider dazu, dass man sich selbst verrät. Man wird unglücklich oder resigniert. Im schlimmsten Fall wird man missgünstig anderen gegenüber, die ähnliche Träume haben, und drückt sie runter. Außerdem fragt man sich dann immer, was wäre wenn. Ich verstehe, dass es leichter gesagt ist, als getan, und denke, dass es nicht zwingend notwendig ist, sich als Autor/in zu bezeichnen, wenn man nicht kann/möchte - oft ist das Verb ohnehin aussagekräftiger und fühlt sich weniger »falsch« an. Wenn jemand fragt, kann man also genauso sagen, man schreibt. Das ist vielleicht auch eine gute Übergangslösung 😊 Ich wünsche dir noch viel Erfolg und Mut. Lass dich nicht demotivieren und bitte gib das Schreiben nicht auf, wenn du innerlich so dafür brennst. Lass dein Feuer nicht von den Zweifeln oder der Missgunst anderer ersticken. Du schreibst und das ist wunderbar. Wenn dafür jemand blind ist, sollte das nicht dein Problem sein. Damit es gar nicht so weit kommt, umgib dich am besten mit Menschen, die dich aufbauen und ähnliche Ziele verfolgen (und wenn es nur online ist). Das motiviert und gibt dir das Selbstvertrauen, zu dir zu stehen.

[@samjacksonjs1]

@@FalensiaChroniken Das ist sehr motivierend. Danke für deine Worte. Bei der Sache mit dem Umgang gebe ich dir recht. Der Drang zu schreiben hat sich bei mir erst durch das Nutzen von Lese- und Schreibplattformen so richtig gezeigt. Davor hab ich zwar auch schon mit der Hand diverse Notizblöcke vollgeschrieben, aber erst durch den Austausch mit anderen Gleichgesinnten hab ich etwas dazulernen können. Und seitdem geht der Drang, immer mehr über das Schreiben zu lernen und selbst zu schreiben Hand in Hand.

[@FalensiaChroniken]

@@samjacksonjs1 Gerne :) Das find ich super!