Methodisches Arbeiten in der Beratung - Die Wunderfrage

Andreas Zürcher Sibold, Dozent der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit, stellt anhand eines fiktiven Beratungsgesprächs «Die Wunderfrage» vor.

[@kotonohakatsura6930]

Danke ich finde Sie sehr authentisch

[@SuperFarina]

Danke für das Video! Mich hätte allerdings noch interessiert, wie man diese Wunderfrage vernünftig abschließt bzw. wie es danach weitergeht.

[@Mensch-Tier]

Also ich habe es als hilfreiche Werkzeug vor einer systemischen Aufstellung gelernt, als Fokusierung des Themas. In einer Aufstellung wird dann das Wunder durch einen Stellvertreter repräsentiert und ist als bewegliches Element richtungsweisend. Das Wunder darf für sich sorgen und bekommt eine Skala von 1-10. Es darf sich jeweils dorthin bewegen, wo es sich am wohlsten fühlt. Am Ende kann der Klient selbst (wenn er mag) seinem Wunder begegnen und ins erleben (und erfühlen) gehen. Aber da ist sicher eine "eigene" Weiterentwicklung

[@a-un-h2k3d-kf05]

@@Mensch-Tier Wunderbar - danke!

[@andyony2]

Was auch gut funktionieren kann, ist: Wenn das komplette Wunder auf einer Skala die 10 ist, die Klientin fragen, welche Zahl schon ganz zufriedenstellend wäre. Also z.B. wäre es schon super, wenn die Lebenssituation iwann bei einer 8 wäre. Und dann kann die Klientin die aktuelle Situation auf der Skala einordnen (z.B. 3 oder 4). Und dann kann die Klientin überlegen, was helfen würde, um auf die nächste Stufe hin zur 8 zu kommen.

[@BlackCampariBlue]

danke für dieses Video :)

[@abaumanabauman]

Die Wunderfrage von Steve Deshazer