MIGs Yesterchips - Folge

[@invaliddenkkommando]

Ha, der MIG :-) Gesundes Neues und schön, wieder was Schönes schauen zu können :-D

[@YesterchipsMIG]

Dir auch ein gesundes Neues!

[@Flofutz]

Ach.... ich finds gut. Am Ende ist es super das sich Menschen darum kümmern und dem Amiga Hardware zur verfügung stellt die das vorhrige Leistungspektrum in Grund und Boden sprengt. Der Amiga hat auch das Recht mitzuhalten. Persönlich find ich es total geil das man HD videos gucken kann und Paula dazu ihr liedchen singt. Immerhin ist die von 85. Versuch das mal auf einem Smartphone von 85... achso... stimmt ja...

[@rocker11281]

Videos in HD konnte ich jetzt nicht ausmachen. Bin auch sehr sicher, dass das damit nicht geht. Oder ist hardwareseitig ein H.264- Decoder enthalten?

[@Flofutz]

@@rocker11281 Oh... da war mein Kommentar etwas unprofessionell...dann war das wohl eher DVD format...? mit Halbwissen sollte ich zuhause bleiben sorry. Aber ich bin auch deiner Meinung. Auch ich hab nur einen "puren" Amiga2000. Mit 20Mb Festplatte, und Kick 1.3 Der Andere hat einen Modernen IDE controller und zusammen 8GB Speicher. Nur die modernen 128 MB RAM sind mehr oder weniger pur weil sie auf einer 2630 Möglich sind. Aber wer schon ein Gotek Floppy emulator in seinen 600 frickelt kann auch eine Vampire nutzen dadurch wir es dann auch nicht schlimmer.

[@rocker11281]

@@Flofutz Da wurde glaub ich eine Pixelbreite von 640 für das Video angegeben. Also ja, annährend NTSC-DVD. Selbst mein eMac G4 (1 Ghz) spielt keine HD-Videos. Hardwareseitiges Decoding (wie in einem Blu-Ray-Player, auf einem Smartphone oder auf dem Raspberry Pi) wäre hier eine Lösung. Es wäre sicher interessant, wenn das im FPGA mit implementiert werden könnte. Für mich wäre das ein erheblicher Mehrwehrt. Hierzu wäre aber auch eine entsprechend angepasste Software nötig. Ich fand den Natami-Ansatz schon immer am Besten, weil eine echte Weiterentwicklung des ursprünglichen Amiga-Konzeptes anstrebte (68k + custom Chipset), nicht auf andere Architekturen (PowerPC, ARM) oder neue Anzeigehardware (Grafikkarten) setzte und damit für mich am nähesten an einem klassichen Amiga ist. Eine Kritik nach dem Muster "das ist aber nicht mehr Amiga" kann ich deshalb in keinster Weise verstehen. Es ist mehr Amiga als alle PowerPC-Karten, Bridgeboards für Voodookarten, Pegasos- und AmigaOne-Luxuskisten zusammen. Wer es pur braucht kann sich ja einen Amiga 500 mit Ranger-RAM oder Commodore-Turbokarte (alles andere wäre nicht pur!), 2. und 3. Floppy, 20 MB-Festplatte an der Seite, Kastenmaus und 1084S-Röhre hinstellen. Nur muss er damit rechnen, dass einige dieser Teile immer wieder Wartung und Reparatur brauchen, dass die Disketten irgendwann verrecken und dass sich der Bedienkomfort und Nutzen arg in Grenzen hält.

[@ApolloniosIX]

MIG ist der beste!!! DANKE LOOOOOOOOOOOL

[@onkelebert787]

Wegen des Geschmäckles bzgl. der "CPU". Das ist schon etwas seltsam, wenn man sich daran tatsächlich stört. Immerhin waren zum Beispiel in den Grafikkarten des Amigas auch nur normale PC Chips drauf. Cirrus Logic und S3 haben schließlich nicht extra Chips für die Amigas hergebastelt. Bestes Beispiel ist hier wohl die CyberVision 64 / 3D, welche den S3 Virge Chip beinhaltet, der unter PC Nutzern (in Sachen 3D) eher als "Graphics Decelerator“ bekannt war.

[@m.c.9008]

Tolle Videos über den Amiga ! Schön und Toll !

[@ralfweissenborn734]

Der 68080-Core ist der nächste logische Schritt um klassische Computer (und nicht nur Amigas) am Leben zu erhalten, ebenso wie die Floppy-Emulatoren und die Festplattenersatzteile. Man muss nur darauf achten, dass die Leistung der Geräte nicht durch die Decke geht, denn sonst verliert das Hobby "Klassischer Computer" seinen Charme und man kann sich gleich was modernes mit Software-Emulator kaufen.

[@ralfjung4156]

Definitiv werde ich mir die V4 holen. Auch wenn ich Amigas habe, werde ich keine Vampire dort einbauen. Wie du schon sagtest, die Software ist für solch eine Leistung noch nicht geschrieben. Und das wirds wohl auch nicht, vielleicht ganz wenige, die sich daran versuchen wollen, aber das wars auch schon schätze ich.

[@666bigl]

Teh fräquentli askt Gweschtions :) immer wieder lustig dir zuzuhören - klasse Video!

[@SledgeFox]

Das ist Blasphemie! 😁 Wieder einmal super interessant, vielen Dank!

[@YesterchipsMIG]

Gerne doch ^^

[@xomkong]

Weiß jemand was über Apollo? Irgendwie sieht die Website nicht aus, als würde das alles gerade richtig abgehen. Wer hat News dazu?

[@RL-rz1qn]

Ich finde es gut, was da noch so entwickelt wird für die geliebten alten Kisten. Fehlt nur noch ein USB-Anschluss.

[@YesterchipsMIG]

Entsprechende Hardware für USB am Amiga gibt es ja schon länger. Wenn alle Hardwarewünsche in einer Komponente vereint werden landen wir wieder bei so Geschichten wie der V4, welche den Amiga an sich unnötig macht.

[@RL-rz1qn]

@@YesterchipsMIG da hast du auch wieder recht. Tolles Video wie übrigens alle anderen auch. Würde es es keine neuen Erweiterungen geben, hättest du ja irgendwann keinen Stoff mehr für neue Videos und das wäre sehr schade 😀

[@rocker11281]

Vorweg: Wie immer, klasse informatives Video! Nun, für wen soll so eine Karte sein? Für mich z.B.! Ich muss immer erst Bekannte fragen, wenn ich was gelötet brauche und hab von Hardware nicht so viel Ahnung. Hab über die Jahre alles rausgeschmissen bis auf einen Amiga 500 und einen 1200 (und ein CDTV, welches noch tapfer als ganz normaler CD-Player dient) und will am 1200 möglichst weit gehen , ohne das Gehäuse wechseln zu müssen oder an der Hardware zuviel rumspielen zu müssen. Im Moment ist da eine Viper 1230 und ein Indivision AGA 2 drin. Bei Doom wird es da schon schwierig, an Descent oder gar Quake ist nicht zu denken. Eine Vintage 60er Karte kommt für mich nicht in Frage, da ich da mindestens auf den gleichen Kosten komme, aber ohne Garantie und ohne Support für 20 Jahre alte Hardware, die sogar zuweilen Kompatibilitätsprobleme hat. Ich würde gern künstlerisch mehr mit 3D am Amiga machen. Eine legale Vollversion Cinema 4D ist noch vorhanden, aber saulangsam auf meinem 030@40Mhz. Hier könnte ein möglichst schneller Core + SAGA z.B. wahre Wunder vollbringen, da die Software jedes Krümelchen mehr Taktung gebrauchen kann. Nun, wie ich auf der Apollo-Webiste sehe, gibt es aber leider noch keine Apollo Vampire für den 1200er! Selbst für eine Karte für den 500er muss man sich erst anmelden (wobei das keine Lösung für mich ist, da der 500 möglichst nackt bleiben soll. Es ist nur ein Indivision ECS und ein Floppy-Emulator drin) und warten. Was ich aber mind. verlange: - Booten von Micro-SD-Karte inkl. der Möglichkeit Disketten-Images von dieser zu booten und in der Workbench zu nutzen. CD-Images dazu wäre noch genialer. - AGA-Ausgabe über den HDMI-Ausgang oder SAGA-Ausgabe über die Indivision (Sorry, die Zeit der Umschalterei am Bildschirm sollte endgültig vorbei sein). - absolute Abwärtskompatibilität. Vllt.sogar besser als AGA. Es gibt 2, 3 Spiele, die ich nicht auf dem 1200 spielen kann (z.B. "Movem"). Ich bin kein Sammler mehr, nur noch nostalgischer Nutzer, der die Maschinchen zum Daddeln nutzt, ohen sich noch CRT-Monitore ins Haus stellen zu wollen, oder mit echten Disketten hantieren will. Auf den Felder habe ich inzwischen Abhilfe geschaffen. Nachdem aber auf dem 1200 alle Kondensatoren gewechselt werden mussten, eine Turbokarte schon verreckt ist, der RGB-Port des 500ers kompliziert aus- und wieder eingelötet werden musste, die Indivision ECS irgendwie auch nicht immer will, träume ich von einer modernen Hardware im Bereich Beschleunigung, die eines Tages vllt auch Standalone funktioniert. Mir geht es um die echte Hardware nur noch in soweit, dass sie perfekt mit der Software funktionieren soll. Emulation tut das bis heute nicht. Meine Wunschkonfiguration auf einem Raspberry Pi 3 mit Amibian freezt immer. Außerdem glitchen Spiele (Turrican II) und der Sound ist weit von einer echten Paula entfernt. Emulation am PC ist nützlich, aber eben nicht das Gleiche wie echte Hardware oder ein FPGA. Ich hoffe, es ist deutlich geworden, wer von einer solchen Karte durchaus profitieren könnte: Halbwegs erfahrene Nutzer, die nicht gern Hardware basteln, möglichst nur noch 1- 2 Systeme beherbergen wollen und den Amiga für Kunst, Hobby, Gestaltung gern kreativ nutzen, dabei aber auch echte Hardware nicht gern verzichten wollen. Mal ein Gegenfrage: Sitzen die genannten Puristen denn auch nur vor brummenden Multisync-Monitoren und benutzen nur echte Festplatten mit bitte nicht mehr als 250 MB Speicher (1994 am Amiga schon fast Luxus)? Wo fängt es denn an "pur" zu werden? Ich empfinde das Konzept Vampire als viel purer als z.B. diese ganzen megateuren Amiga One/Pegasos-Geschichten, die alle irgendwie im Nirwana endeten. Ich glaube, ich hab für meinen Pegasos II damals 1000 Euro oder mehr bezaht (oder waren es noch DM?) und er hat nicht einmal zuverlässig funktioniert, geschweige denn hab ich damit je wirklich kreativ gearbeitet (außer unter Debian PPC). Genug. Ich verfolgte Natami und dann Vampire schon lange und freue mich, dass es endlich mal was finales zu sehen gibt. Ein Preis bis 400 Europ ist für mich für eine A1200-Version in Ordnung, wenn die oben genannten Features geboten werden. Schau ich mich um, ist das allemal billiger als ein A1200 mit 060 im Tower.

[@YesterchipsMIG]

Damit geht der Preis für den bislang längsten Kommentar an Dich! ;)Aus den Diskussionen der Puristen halte ich mich geflissentlich raus. Das ist eine Glaubensfrage die jeder anders beantwortet und von daher auch völlig egal ist. Hauptsache ist, dass es nach wie vor neue Entwickelungen für das Amigasystem gibt. Mit der heute günstigen FPGA Technik ist eine neue Möglichkeit geschaffen worden eben dies zu tun. "Und das ist gut so!"

[@rocker11281]

​@@YesterchipsMIG Im Kern wollte ich ja nur Deine Frage beantworten. Ja, es gibt eine Nutzergruppe, für die eine solche Karte Taug hat. ;-)

[@monolalia]

Interessantes Ding, aber wohl noch nicht für den 1200 zu haben. Wo bekomme ich eigentlich diese "besonderen" Fensterumrandungen her, wie sie z.B. bei 17:00 zu sehen sind? Nehme an, die gehen auch mit 'nem ollen 68030...

[@YesterchipsMIG]

Die sind Bestandteil von diesem Workbench-Setup. Da es ein fertiges Paket ist kann ich dir leider nicht genau sagen, welches Tool dafür zum Einsatz kam.

[@rocker11281]

Gehen sie. Benutzt Du späte Versionen von Directory Opus als Workbenchersatz sind die inklusive. Ansonsten schau mal im Aminet unter "Icon" oder "Workbench". Mit ein bisschen Recherche solltest Du da was finden.

[@monolalia]

@@rocker11281 "VisualPrefs" heißt das!

[@ZauberdesMondes]

hammer video...ich bin schon begeistert was man aus dem kasten so rausholen kann...aaaber ich bin da voll deiner meinung...dann lieber nen echten neuen prozessor also so ne lösung...oder am besten den amiga so lassen wie er ist und ihn so geniessen :-) ich hatte den 600ter selbst aber konnte nicht viel damit anfangen weil 500ter spiele nicht liefen darauf...damals war ich noch sehr jung und kannte mich null aus (was sich im alter nicht änderte :D )...schön das du uns sowas presentiertest :-) vielen dank

[@sylaina6776]

Auf dem Cyclone steht nicht Intel drauf weil Intel Altera erst 2015 gekauft hat, die waren davor eine eigenständige Firma die sehr gute ASICs und CLPs/FPGAs gemacht haben. Und die 68.000er wurden ja auch nicht nur im Amiga eingesetzt, sogar mein TI92+ hat einen 68.000 Mikrocontroller. Bin vor einigen Wochen durch Zufall an so ein System gekommen (mit neuester Vampire, einer Rev 2.2) und muss sagen: Ich bin schwer beeindruckt. Mein puristischer A1200 hat derzeit Pause ;). War ein schönes und informatives Video zum A600 mit der Vampire.

[@ShawnBaxe]

Für mich ist die Vampire insofern interessant, als dass ich meinen A1200 zum Programmieren nutze und "klassische" Turbokarten entweder sauteuer sind, oder man selbst eine CPU besorgen muss. Und selbst dann - Compilerdurchläufe können relativ lange dauern bzw. stellenweise springt man doch ständig zwischen Compiler, Debugger und Editor hin und her. Corss-Compiling (z.B. unter Linux) für den Amiga finde ich nicht sehr spannend. Wenn ich für ein Betriebssystem programmiere, dann möchte ich das auch unter genau dem System machen. UAE (und seine Derivate) sind da leider keine Alternative. Ich muss immer wieder feststellen, dass der Emulator beim Testen meiner Software gerne abschmiert, während mein A1200 das eben nicht tut (neben einigen anderen nervigen Eigenheiten von Software-Emulatoren). Allerdings ist die Vampire-Reihe definitiv nichts für jeden. Das ist verständlich. Für mich als C-Programmierer ist das Teil auf der anderen Seite eben eine echte Erleichterung bzw. Zeitersparnis. Aber vor der Standalone drücke ich mich - zumindest solange mein A1200 noch funktioniert. Alleine die Haptik einer originalen Amiga-Tastatur und Maus machen schon viel aus.

[@Olize666]

Ist ein Update Video geplant? Mitlerweile hat sich ja schon einiges geetan.

[@YesterchipsMIG]

Nein. Kann mich nicht für die Vampire begeistern.

[@Olize666]

@@YesterchipsMIG Schade.

[@CCfiftyeight]

Hipster hin oder her... das Ding reizt mich aus rein pragmatischen Gründen: Es ist alles, nur nicht einfach, an eine einigermaßen leistungsfähige und bezahlbare Turbokarte dir meinen A2000 zu finden.

[@YesterchipsMIG]

Zweifelsohne!

[@tacheles79]

Servus, Die Vampire kann kein Full HD (1920x1080) sondern nur das „kleine“ HD (1280x720) über HDMI ausgeben- ist aber trotzdem seeehr beeindruckend. Lg aus Österreich

[@YesterchipsMIG]

Ups! Hast Recht! Na, sowas.......naja.... *noch* nicht ;)

[@dragonbaron101]

Hallo MIG! Das war wieder ein sehr sehr informatives und schönes Video. Ich überlege schon lange ob ich mit eine Vampire kaufe. Dank Deines Videos weiß ich es jetzt definitiv: NEIN! Ich gehöre wie du zu den Anhängern der klassischen Amigas und die Vampire hat damit nix zu tun. Trotzdem muss man die Leute die diese Karte entwickelt haben loben.

[@rocker11281]

Mit Verlaub, ich kann verstehen, dass Du quasi lieber einen gepflegten Oldtimer mit Originalteilen haben willst, aber nicht, warum die Vampire mit "klassischem Amiga" nichts zu tun haben sollte. Kein bisheriges Erweiterungskonzept war klassischer: 68k + Custom Chipset. Oldschooliger geht doch fast gar nicht.

[@dragonbaron101]

Da gebe ich dir zu 100% recht, was da geschaffen wurde ist aller ehren wert. Aber für mich persönlich als "Purist" ist das vom "klassischem" Amiga zu weit entfernt. Aber schön wenn man darüber hier diskutieren kann.

[@amyhund3786]

Für mich ist die Vampire das was hätte sein können wenn Commodore es nicht versaut hätte. Für den günstigen Wieder- oder Ersteinstieg in die Amigawelt ist es die einzige Karte die man jemals brauchen wird. Ansonsten wird es schnell teuer. Flickerfixer/Scandoubler, Speichererweiterung, Turbokarten, Festplatte und ein Gotek-Laufwerk sind nämlich auch nicht ganz billig wenn man sie überhaupt bekommt. In meiner Sammlung gibt es einen Amiga 500 mit der Vampire 2+, ein Amiga 1200 mit der Vampire V4 sowie ein V4 Standalone. Die im Video genannten Schwachstellen haben alle nicht mehr. HDMI funktioniert in jedem Screenmode. 128 MB FastRam, 12 MB ChipRam, Netzwerk, zumindest am Amiga 1200 eine perfekte Herausführung der Schnittstellen ohne das Gehäuse zu beschädigen und alles ist 100%ig kompatibel. Zur Kompatibilität gehört eben auch das die verbaute moderne Hardware gerade nicht die moderne Leistung hat. Wer würde schon Turrican in 10facher Geschwindigkeit spielen wollen. Und nein, ich arbeite nicht bei Apollo. Aber für mich gehört die Vampire auf jeden Fall in die Sammlung

[@weigland2sun]

Da Freescale mittlerweile von mittlerweile von NXP Semiconductors übernommen wurde bezeilfe ich das je eine Renaissance der 68000er Prozessor Familie je geben wird. Dennoch ein interessantes Video.

[@YesterchipsMIG]

Ja, es scheint so.

[@onkelebert787]

Ich frage mich, wie Cinema 4D V4 auf solch einem Moppelchen laufen würde.

[@Eratosthenes0815]

Die Antwort: "Recht ordentlich, wenn man AMIGA classic gewohnt ist..." ;->>>

[@onkelebert787]

@@Eratosthenes0815 Ich habe drei Jahre lang auf einem A1200 mit 68030/50 und AGA gerendert. Immer wenn DS9 kam, eine Stunde gucken (inkl. Werbung) und nebenher hat der Amiga vor sich in HAM8 hingerechnet.

[@MBenck]

Auch wenn ich ebenfalls eine V2 im A600 mein Eigen nennen darf , fristet dieser sein Dasein mehr in der Vitrine als auf dem Tisch . Ich mag das Teil zwar leiden aber so richtig springt der Funke nicht über. Stattdessen liegt lieber n 500-er oder der 1200 vor mir.

[@YesterchipsMIG]

Da gehts dir wie mir. Das Ding ist toll, keine Frage... nur... was damit anfangen?

[@rikpeol3612]

Die "stark modifizierte" CF-Karte hätte ich gerne... Bisher habe ich noch keine besonders gekonnten Bocksprünge mit der V2 anstellen können. War aber mal schön zu sehen, was ich alles noch nicht gemacht habe. :-)

[@YesterchipsMIG]

Wie soll ich das umschreiben? "Worin schläft ein Vampir?" ... das gesuchte Wort plus die Abkürzung für "Betriebssystem" (auf Englisch) dahinter ... -> Google!

[@rikpeol3612]

@@YesterchipsMIG Ah jetzt ja! - Google ist also eine sogenannte Suchmaschine. Davon habe ich schon gehört... :-)

[@michimeyer7150]

Wann wird die v4 für den 1200 und als standalone erscheinen?

[@YesterchipsMIG]

Apollo-accelerators.com schreibt auf der Wiki: " Vampire V4 was aimed to be released in Q4'17. We are a bit late but not far from announcing its general availability."

[@Copec]

Ist eine FurriaEC020 dann eher Puristenkonform?

[@VectrexRoli]

Recht ausgewogene Beurteilung von Dir meiner Meinung nach, ich habe VampireV2+ und Classic Amigas und mag beides, aber mit Bevorzugung von Classic, da ich meinen Vampire A500 nie zuschrauben kann, weil man ja immer das neueste Update installieren will. Ort der SD Karte ist egal, kann man ja hinkleben wo man will dank 1 Euro SD Verlängerungskabel aus China, ist also wirklich kein Problem. Wem kann man die Vampire empfehlen? Jedem der unbedingt z.B. auch Quake II auf dem Amiga spielen will, der RTG Teil is superschnell und das ganze macht definitiv viel mehr Spaß als z.B. auf meinem 66MHz 68060 Amiga 4000. Coffin / Apollo OS ist übrigens auch eine nette Basis für eine Amiga 4000 Installation ohne Vampire, hat mir Wochen an Arbeit gespart, nur sind die Icons der letzten Version leider einfach nur super hässlich, schauen unübersichtlich und nach Android Telefon aus und nicht mehr nach Amiga, was schade ist, ich habe einfach eine ältere Coffin Version ohne dem Atari ST Emulator verwendet.

[@YesterchipsMIG]

Bei so viel Höhenflug gehört man eigentlich erst mal wieder mit einem nackten 500er, Kick und WB 1.3 "auffn Pott gesetzt" ;)

[@martinwog2080]

Meine ist schon seit Oktober vorigen Jahres vorbestellt, bis jetzt nichts. Wenn es mit der Verfügbarkeit nix ist wird die Karte auch nix, von der V4 spreche ich da gar nicht, ist aber schon immer ein Problem von Hardware am Amiga gewesen.

[@jorg-steffenschumann9345]

Ich hab im Mai bestellt und so vorletzte Woche bekommen.

[@rocker11281]

Das macht Mut für eine 1200er Version. :-(

[@Eratosthenes0815]

Hi! Manche Vorbesteller haben Jahre gewartet. Das gehört bei den Vampires - LEIDER - dazu. Allerdings: Das Warten wird sich lohnen!!! ;-)

[@RetroPioneer]

Hallo lieber MIG, wieder ein tolles Hardware-Praxis-Video, so wie sie von dir liebe ;-) Da ich mit der Furia EC020 von Vesalia für Amiga 600 liebäugle kommt so ein Video zu Turbokarten zum 600er gerade recht. Die Vampire ist ja nicht ganz billig ;-) Mit der TF328 zum Amiga CD32 war ich aber mehr als zufrieden. Was hältst du von der Furia EC020? Ansonsten klasse Video..ich hoffe es kommt wieder mehr davon hier auf deinem Kanal. Viele Grüße von deinem Retro-KZbin-Kollegen

[@YesterchipsMIG]

Die Furia kenne ich bislang nur vom Hörensagen, aber ein 020 kommt gewiss nicht an den "080" heran. Muss meines Erachtens nach aber auch gar nicht sein :)

[@RetroPioneer]

Hi, danke für deine Antwort. Ok, ich werde die dann wohl mal aufs Geradewohl hin bestellen. Dann kann ich die ja mal austesten und meine Ergebnisse hochladen...ich kann ja auch mal wieder etwas für die Commodore-Community tun ;-) Deutsche Videos habe ich dazu bisher noch keine gefunden. Viele Grüße

[@Eratosthenes0815]

Kann man die Furia EU020 Empfehlen? - Kurz gesagt: Ja! Länger: Die Furia läuft stabil und macht keine Probleme. Zum Betrieb empfehle ich Kickstart 3.1. Die 16MB RAM, von denen in der WB maximal 10MB - 11MB zur Verfügung stehen, reichen für WHDLoad wohl meistens. Die Performance ist OK für einen "Classic". Zu beachten ist, dass die Furia mehr Strom verbraucht als die Vampire. Ein Netzteil, das noch 100% in Ordnung ist, oder ein Stärkeres sollte man haben. Ohne Lüfter wird der A600 übrigens ziemlich heiß. Für ausreichende Kühlung sorgt aber schon ein kleiner Lüfter, der kaum hörbar läuft... Ich kann die Furia wirklich empfehlen, bereue es jedoch absolut nicht, dass ich auf die Vampire aufgerüstet habe. Persönlich finde ich HDMI und die CPU Leistung einfach beeindruckend für einen 68k Amiga.

[@RetroPioneer]

Hallo, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar zu meinem Kommentar bzgl. der Furia. Dann werde ich wohl nächsten Monat mal zuschlagen..ein schönes Video werde ich dann auch auf jeden Fall mal machen. Danke auch für Tipp mit dem Lüfter. Echt super von dir. :-) Viele Grüße vom RetroPioneer

[@Eratosthenes0815]

@@RetroPioneer Die Furia ist 'ne tolle Karte. Ich suche noch 'n A600, da ich meine gerne wieder verbauen möchte. Zum Daddeln ist sie "fast" genau so gut, wie 'ne 68030. Ohne MMU ist allerdings bei 16MB Schluss. Wenn Dir das reicht, ist die Furia 'ne tolle Karte.

[@andynettelnburg2360]

Oh JAAA so was will Papa auch haben wo kann ich so was geiles kaufen !!!!!!!!!😁😁😁😁😚😚😚

[@YesterchipsMIG]

apollo-accelerators.com

[@horrorlostplaces]

Selbst hätte Commodore überlebt war Commodore nie Stark im Ami Land sondern nur in Europa. Das hätte bedeuten müssen das Commodore Software die Standards hätte setzen müssen für DTP, Fotobearbeitung und Office Work. Damit die Amerikaner diese von Europa übernehmen. Das ist eher sehr unwahrscheinlich ! Windows ist ja auch nur so groß geworden weil es eben den Standard gesetzt hat, bekommt man eine Datei kann diese mit dem entsprechenden Programm geöffnet werden Word, Excel etc. so ist eine universelle "Computer Sprache" entstanden, egal wenn du ein Word Doc sendest er kann es mit Windows öffnen. Das ist die Software Seite und sagen wir okay hätte Commodore diesen Markt bekommen. Dann liegt es daran das ende von 68k chips erreicht war, selbst Apple ist ja auf G4 umgeschwungen und hatten den beim G5 massive Probleme durch übertaktung den Prozessor noch Stabil zu halten. Die G5 PowerMac hatten ja eine Wasserkühlung schon verbaut ab Werk. Das selbe Problem hätte dann auch der Amiga, es gab ja den deal mir Risc also der neuste Amiga sollte ja Risc prozessoren erhalten, welche dann 3D Tauglich sind aber komplett neue Software bräuchten. Alleine das Planar/Blitter problem konnte unter 68k nicht gelöst werden und die Zukunft ging halt einfach in richtung 3D. Man kann einfach ausgehen das Commodore wie Apple auf entweder Intel oder komplette neue custom chips gegangen wäre. Was keine rückwärts kompatibletät gewährleistet hätte, also jede Software sowie OS neu gemacht sein würde. Aus reinen Kostengründen würde es wohl eher Intel geworden, weil auch die Prozessoren kein Hitze Problem hatten und haben. Heute geht Apple auf ARM custom chips, was durch Handys weil die meist verbreiteten Chips sind allerdings auch hier gibt es das Problem das die M1 Macs zwar alte Software einspielen, diese allerdings nicht die Leistung nutzen und neue Software für ARM Mac ist selten. Die Entwickler machen halt lieber 1 Software für Intel damit PC sowie Mac diese nutzen können, anstatt 2 Software Versionen was die Produktions kosten steigert. Es gibt einfach keine Zukunft in der 68k noch immer den Markt regieren würde !!! Commodore hatte ja selber auch schon ibm-PC gebaut, es hätte so oder so eine veränderung gegeben auch mit RISC. Wahrschlicher und realistischer ist das sowas wie MorphOS heute von Commodore genutzt würde. Es ist einfach so das die Zeiten sich ändern und selbst alte PC Games laufen nur mit einen Emulator auf einen PC. Versuche doch mal Spiele aus 1995 auf einen Win10 rechner zu starten, da läuft selten etwas ohne DosBox. Am Amiga das gleiche, sind die rechner so hochgezüchtet und man startet WHDLoad ist WHDload ja auch schon sowas wie eine DosBox, eine art Emulation der alten Kickrom damit die Spiele laufen. Wenn nun die Vampire moderne Power bringt und dabei Emuliert ist es ein kompromiss, dazu wer stellt den noch PPC und 68k cpus her ? niemand. Irgendwann werden diese Karten und Cpu einfach aussterben und was dann ? Da kann man doch froh sein, das hier eine möglichkeit gibt. Selbst wenn man teuer Voodoo, Zorro Board, PPC alles nachkauft für unmenschliche Preise, wieviel Software wurde den da noch für den Amiga entwickelt das sind vielleicht 10 Spiele. Warum soll man 1500e investierne für Spiele wo man an eine Hand abzählen kann. Denke die Vampire bietet hier gut billig ne möglichkeit zu sehen was son Power Amiga kann und wenn man sieht das eh nur 50 Programme das überhaupt nutzen, dann kann man den Amiga wieder 30 Jahre irgendwo abstellen. :) Es ist hart aber so ist die realität einfach

[@horrorlostplaces]

Kommt mir nicht mit Anwendungen, welche Anwendung wo PPC, RTG usw alles braucht sind den noch wirklich nutzbar ? Es ist ja schön das ihr mit Lightwave nen Ufo baut aber selbst das ist doch veraltet. Aktuell ist Videoschnitt 4k HDR in echtzeit das mass der Dinge und dafür gibt es keine wirkliche Software am Amiga. Ich will den Amiga ja nicht schlecht machen, Amiga hat einfach seinen reiz und ich habe ja selber a500 mit aca500 und a1200 TF1230 ! Es ist einfach eine liebe, tolle und geile retro sache. Wie ein Hobbie zb. eisenbahn oder carrera sammeln, man erfreut sich an den alten games und software. Sounds und Bilder und die Haptik der Tastatur alles was dazugehört. Es kommen auch neue Spiele und Anwender das ist doch alles wunderbar und erfreut einen :) Es gibt wieder viele Zeitschriften wie Amiga Future und es ist doch alles vorhanden für ein Gerät mit dem Alter. Man sollte die Kirche aber im Dorf lassen, ne Vampire reinknallen und nicht über Emulation diskutieren. Wo fängt emulation an ? Dann müsste man ja nur ein A500 mit Workbench 1.3 haben und das ist ja totaler humbug. Wer die neusten Updates und OS 3.2.2 nutzen will muss einfach upgraden und wo hört es dann auf ? Vampire ist ne super möglichkeit und seit doch froh das überhaupt leute sich hinsetzen sowas erfinden und bauen. Das ist doch nicht einfach so erstell, da sind Jahre Arbeit dran ohne Lohn und neue Updates kommen woran die auch nix verdienen. Weil ist das Gerät verkauft machst du einmal gewinn aber die Updates bringen ja nichts mehr ein.

[@Eratosthenes0815]

Hi MIG: Klasse Bericht! Hat mir wirklich gefallen. Allerdings hast Du einen "Typo" bei den technischen Daten der Vampire V2.1: Die Karte schafft "nur" 1280-, bzw. 1368 Pixel pro Zeile. Also eher 720p und nicht Full-HD, wie Du sagst. Leider kann sie auch die Auflösung 1280x1024 nicht. Dies wäre eine schöne Auflösung, da viele 4:3 Monitore diese "nativ" unterstützen. Zum Glück habe ich einen 4:3 Monitor mit 1024x768 und HDMI. Für mich die beste Auflösung für 68k Amigas...

[@YesterchipsMIG]

Jo, den Fehler hab ich drin, stimmt. Aber warten wir mal ab, obs ein Fehler bleibt. Wer weiß schon, was die nächsten Core-Updates mit sich bringen werden ;)

[@Eratosthenes0815]

@@YesterchipsMIG Das glaube ich eher nicht. Die 25Hz bei 768p zeigen eher, dass es bei der Bandbreite eng wird. => 720P sind, was die Vampire "kann". (Full-HD wäre trotzdem schön!!!)

[@ralfweissenborn734]

Was halten wir denn davon? Das Video zeigt angeblich eine Vampire-Turbokarte, die als Stamdalone-Gerät ein workpenchartikes OS ausführt. kzbin.info/www/bejne/pYO3g3mtZp6tgdU

[@VectrexRoli]

Ist nicht angeblich, sondern ein Test Vorserienmodell der neuen V4 Vampire. Da läuft dann alles im FPGA inklusive aller Amiga Funktionen. Tja, ich überlege auch noch immer was ich von sowas halten soll, reizt mich persönlich weniger als echte Amigahardware, andererseits wenn man was schnelleres und moderneres mit OS 3.x und ohne Power PC-CPU mit wenig Platzaufwand will, ist sowas noch immer besser (und leider teurer) als ein Rasperry Pi Emulations Dings.

[@branchonequal]

Tja, da geht's Dir ähnlich wie mir. Von der Ingenieursleistung her absolut beeindruckend, aber für mich trotzdem nichts. Was größeres als ein 060 gehört für mich nicht in einen klassischen Amiga.

[@jorg-steffenschumann9345]

Eine 060er muss man aber erst mal bekommen und dann bereit sein das doppelte bis dreifache einer Vampire dafür auszugeben.

[@branchonequal]

@@jorg-steffenschumann9345 Ja, Classic-Hardware wird nicht günstiger. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei der Vampire sicherlich besser.

[@Schattenwald1]

Intel der Klassenfeind? Aus damaliger Sicht könnte man das vielleicht so sagen. Aber Leute nehmen wir doch mal an der Amiga hätte überlebt und wir könnten heute noch unsere Freundin mit der neusten Technik kaufen. Welche CPU wäre dann verbaut? Nach den 68000er wäre es auf jeden Fall mal eine PPC CPU geworden. Nur auch diese CPU gibt es heute nicht mehr. Ob die PPC überlebt hätten wenn sie nicht nur von Apple verbaut worden wäre, sondern auch noch im Amiga, was ja für einen größeren Marktanteil gesorgt hätt, ist mehr als Fraglich. Also könnte in einen heutigen Amiga wenn er überlebt hätte genau so eine Intel oder AMD CPU, die ja auf der selben Architektur aufsetzen, verbaut sein. So hart das auch für manchen klingen mag. Unwahrscheinlich ist es nicht, im Gegenteil so gar eher wahrscheinlich. Ich habe mich da mal mit den Entwicklern unterhalten. Eine Apollo Core Karte wird auch für den Amiga 2000 und 4000 kommen. Auch wenn das noch eine weile dauern wird. Würde ich eine jemanden der seinen Amiga schneller machen würde eine Apollo Core Karte empfählen? Ja, das würde ich. Ich will das mal an der Grafikkarte ZZ9000 erklären die ich mir ja auch für meinen Amiga gekauft habe und die ich nächste Woche bekommen erklären. Als ich den Amiga 4000 gekauft habe war da eine Matzes verbaut. Die ist zwar super aber eben eine Zorro II Karte. Die ist zwar eine super Sache für Zorro II Amigas, aber ich wollte eben eine Zorro III Grafikkarte. Das Problem dabei ist, die Original Karten aus jeder Zeit ist heute extrem teuer. Eine Cyberversion 64/3D oder Picasso IV, vor allem wenn dar ScanDouberl dabei ist bekommt man unter 400.-€ nicht. Eher 500.-€ bist 600.-€. Und das für eine Karte die über 25 Jahre alt ist. Die ZZ9000 ist aber mehr als eine Grafikkarte, so bringt sie auch gleich Netzwerk mit USB und Co Prozessing. Netzwerkkarte müsste man also bei einer Original Karte im Preis dazu rechnen. Dann ist man aber wenn es blöd kommt schon mal bei 700.-€ Im Vergleich die ZZ9000 kostet aktuell 349.-€ . Das ist aber mal ein schöner unterschied. Beim den Apollo Core Karten ist es das selbe. Ich hab in meinen Amiga 4000 eine MK II. Die letzte MK II in eBay die ich gesehen habe war mit 1700.-€ angeschlagen ohne SCSI Modul. Da geht es nicht nur um die Geschwindigkeit sondern um einen Hammer Preis unterschied. Ein bekannter von mir hat sich jetzt einen Apollo Core ( vor ca 1 Monat) für einen seinen Amiga 1200 geholt und der ist begeistert davon. Klar kann man sagen das ist eben nicht mehr wirklich Retro und das ist auch nicht falsch. Auf der anderen Seite, was solls wenn Original Karten heute oft nur schwer zu bekommen sind und wenn mit überzogenen Preisen.

[@YesterchipsMIG]

Genau so sieht es aus. Wie bei alten Autos. Will man Purist sein, so muss man seinen V8 eben teuer in Schuss halten, oder eben selbst schrauben. Die zukunftsorientierten Liebhaber tauschen das alte, anfällige Aggregat gegen einen modernen Elektromotor und verpassen ihm ein V8 Soundsetup. Beides richtig!

[@oleurgast730]

@@YesterchipsMIG Wenn man es genau nimmt, waren die Karten seinerzeit nicht wirklich günstiger. Man darf nicht den Fehler machen, einfach Preise entsprechend der Inflation hochzurechnen - maßgebend ist das für solche Sachen zur Verfügung stehende freie Einkommen (was also nicht durch Lebenshaltung aufgefressen wurde). Das war seinerzeit (Schüler, Wehrpflichtiger, Student) einfach nicht drin. Heute einen 1k€ für Erweiterungen zu stemmen ist für mich einfacher, als damals 100 DM. Was ich an der Vampire mag: von einer 68060 konnte ich damals beim A4000 nur träumen, ebenso von einer Picasso - oder einfach auch nur viel Fast-RAM. Von Commodore selbst gab es das sowieso nicht. Im Prinzip erfüllt die Vampire erstmal die Träume, die man damals hatte. Insofern erstmal kein Sakrileg (wobei es für den A4k leider gar keine Vampire gibt). Der "68080" ist (abgesehen von der höheren Taktung als damals möglich) nur insoweit eine Abweichung vom damals möglichen, dass Befehle des 68000, die beim 68040 und -060 rausgeflogen waren, wieder drin sind, was die Kompatibilität erhöht. Die einzigen beiden Punkte, die aus der Perspektive "Retro" kritisch sind, ist die ca. 3,5-fache Geschwindigkeit gegenüber dem schnellsten 68060 und die Nachbildung des AGA-Chipsets. Mit ersterem kann ich leben, wem das zweite zu viel ist, der kann ja aber einfach den älteren Core installieren, der nur die vorhandenen Fähigkeiten des Chipsatz über den Monitorport des Amigas nutzt und die Fähigkeiten der Picasso über den HDMI-Ausgang. Ich habe mir eine Vampire bestellt - und werde wohl genau das machen. Generell der nervigste Verstoß gegen "Retro" ist aus meiner Sicht aber sowieso, keinen Röhrenmonitor zu verwenden. Original-Feeling - zumindest bei Spielen entsprechender Auflösung - bedeutet nunmal, wie früher, interleased. Besonders smooth, weil zwischen den Halbbildern sich das Bild auch ändert. Weshalb man sich bei LCD mit mehr schlechtem als rechten Deinterleacing behelfen muss, um das wieder weg zu bekommen. An einen A500/1000/2000/CDTV gehört mindestens ein 1084, an A1200/4000/CD32 ein MultiSync. Ein LCD hat da nichts zu suchen; das hat mit Retro nichts zu tun. Bei bewegten Bildern ist das Bild darauf viel schlechter als auf der Röhre. Mir stehen immer die Haare zu Berge, wenn ich Videos mit Lemmigen sehe, die total zerfranst sind, weil halt ein moderner Fernseher / Monitor sie gar nicht vernünftig wiedergeben kann. Ein Problem, das nur insofern auch Retro auftreten kann, wenn man einen Scandobbler hatte. Wobei ich mich natürlich frage, ob man bei der Vampire eventuell (wie beim Pi) HDMI-Modi mit interlease einstellen kann und dann mit einem HDMI->VGA-Konverter dann doch Röhre mit interlease anschließen könnte.

[@amyhund3786]

Röhrenmonitor, im Ernst? Das war für mich ein echter Kulturschock als der 1084 hier auf dem Schreibtisch stand. Das ganze sah in meinem Gedächtnis völlig anders aus. Damit fing dann mein Auf- und Umrüsten an. Zuerst ein Flickerfixer, dann der Floppyemulator. Später die ACA 500+ und eine Turbokarte, Speichererweiterung etc. Seit ein paar Tagen habe ich die V4 für den A1200. So hätte ich mir die Evolution von Commodore gewünscht. Leider hat das Management in jeder Hinsicht eklatant versagt. Eine dreimalige Insolvenz muss man erst mal nach machen. Dann noch eine ungeschickte Entwicklung der Modelle und einige grundlegende Nachteile gegenüber der Konkurrenz. Anfang der 90iger gab es für den PC schon SVGA und 3D Beschleunigung und beim Amiga gab es stattdessen den völlig veralteten AGA Chipsatz.

[@ipaschke]

Bei aller Euophorie sollte man vielleicht im Auge behalten, dass diese "teuflische" Performanz von sagenhaften 100 Dhrystone Mips eigentlich nur bedeutet, dass klassische Amigas mit Turbokarten 25 Jahre später die Leistung eines Pentium 100 erreicht haben. Für mich ist das eine alternative Vergangenheit, für die es kaum Software gibt. Die Furia EC20 mit zeitgenössischer Hardware finde ich sinnvoller. Oder MiSTer.

[@YesterchipsMIG]

Naja... diese "niedrige Geschwindigkeit" ist ja nur der Tatsache geschuldet, dass der 68080er Kern in einem FPGA läuft. Wie gesagt: Als "echter" ASIC könnte das Ding 2 GHz bringen. Dann ist nix mehr mit Pentium 100. Allerdings hast du absolut Recht was die Software angeht. Da hoffe ich wirklich darauf, dass es hier noch Entwicklungen geben wird. Andernfalls macht das alles nicht viel Sinn.... oder man könnte sagen: Es folgt der Amiga Geschichte: Tolle Hardware, wenig Software.

[@dieklaue1]

@@YesterchipsMIG Ein moderner Webbrowser auf Webkit-Basis wäre finde ich echt toll.. ja, ich weiß etwas utopisch ^^

[@YesterchipsMIG]

@@dieklaue1 Ein generelles Problem der alten Amiga-Browser ist https und all seine Begleiterscheinungen ;)

[@CaptLeChuck_]

Lol! "Intel Inside"... Naja.. 🤣

[@YesterchipsMIG]

Sowas sagt einem niemand, ne? Bin da auch, mehr oder minder, drübergestolpert.

[@maxbecker5459]

WTF