Milbeninvasion an der Insektennisthilfe (Insektenhotel)

[@ich2990]

Super interessant und spannend! Vielen Dank für diesen tollen Einblick, die Natur ist wirklich faszinierend. 😊

[@mah6891]

MDF Brettchen enthalten Formaldehyd (wenn auch wenig). Würde ich jetzt nicht in meinen Backofen stellen. o_O Vlt kann man sämtliche Löcher mit Pfeiffenreiniger intensiv ausbürsten und somit den Milbendruck stark reduzieren. Vielleicht auch mit einem Fön in die Löcher blasen. Da wird sich ja schön Hitze stauen. Ich glaube nicht, dass man unbedingt einen Heißluftföhn braucht. Hast dann halt nur 1 Saison keinen Nachwuchs. Danke tolles Video! Generell ist deine Infos zu Wildbienen echt super klasse!!!

[@masterguff]

Sehr Interesannt! Man merkt immer wieder so einfach geht es eben doch nicht. Wen man wildbienen helfen möchte oder die Tiere einfach nur beobachten möchte. Man muss wirklich auf sehr sehr viele dinge achten. Ich hatte schon paar mal den Gedanken das viele kleine Nisthilfen besser sind als eine Riesige.

[@TheAudimike]

Noch besser ist es zerlegbare Behausungen aus MDF ,- die lassen sich Reinigen....

[@HansivomWatzmann]

10:46 wenns Taxi nicht mehr funktioniert ist auch die Milbe im Arsch :) :):) Bin hier fast vor lachen vom Stuhl gefallen

[@jessicadumrauf3365]

Wieder sehr schön musikalisch untermalt Werner :D

[@wernerdavid4315]

Ich gebe mein Bestes! :-)

[@TheoBN]

Wie wirken die Behandlungen bei diesen Milben, die bei der Varoamilbe wirken? Ameisensäure?

[@caigner]

Gibt's vielleicht Freßfeinde der Milben, die man einsetzen könnte?

[@beatrixhase2799]

Da ich mir im nächsten Jahr auch ein Insektenhotel bauen will, vielleicht hier eine blöde Frage. Wenn einmal so ein von dir empfohlenes Röhrchen besiedelt wurde, gehen dann nach dem Schlupf neue Bienen rein oder muss man die Röhrchen austauschen?

[@k50atze]

Dass auf deine wichtige Frage nicht geantwortet wird, bestätigt mich im Denken, dass sich Herr David ausschließlich auf Bienen konzentriert und die komplexen Abläufe in der Natur ignoriert. Was Schädling genannt wird, ist die Brandmarkung nützlicher Tiere. Lediglich der Mensch versagt im Einsehen ihres Nutzens. Wenn Herr Davids Bienen mit Milben übersäht sind, was hat er wohl nicht beachtet? Vielleicht diesen Punkt: Der Natur widerstrebt ein Massenaufkommen? Sie reguliert! Tun Sie doch nicht so, Herr David, als sei die Biene der Natur mehr wert als die Milbe, nur weil Sie Ihnen mehr wert ist.

[@thomasneuhauser9174]

Hallo, du sprachst an, dass sich bei den Nutbrettchen die Milben leicht entfernen lassen, jedoch frage ich mich wie du die Milben von den Kokons entfernst. Ich meinte mal etwas vom waschen der Kokons gehört zu haben. Funktioniert das? Wie würde es sich auf die Biene auswirken, wenn ich zwar die Nisthilfen (Nutbrettchen) von den Milben komplett befreie aber ca. 5-10 Milben auf jedem Kokon bleiben? So wie ich das verstanden habe machen ja nur die großen Mengen der Milben die Probleme, also sollte es doch nicht so schlimm sein, wenn z.B 10 Milben auf der Biene sitzen, wenn sie den Kokon verlässt, oder vergesse ich hier einen entscheidenden Punkt? So wie ich es verstanden habe vermehren sich die Milben nicht, während sie auf der Biene sitzen, sondern erst in der Nistzelle. Würde mich auf eine Rückmeldung freuen. Ansonsten ein sehr gutes und informatives Video.

[@beabompieri8123]

Super interessant! Danke❤️ Ich hatte oft Milben in meinem kleinen Hühnerstall. Seit ich den mit biologischem Seifenwasser abgeschrubbt und dann mit dem Dampfreiniger abgedampft habe, habe ich….beziehungsweise meine Hühner ruhe vor den Milben. Ich könnte mir vorstellen, dass das Abdampfen auch bei einem massiven Bienenhotel funktionieren könnte….oder? Liebe Grüsse und danke für die wertvollen Beiträge 😘

[@micha5645]

Sehr informativ!

[@ursulaasmundsen9370]

Guten Morgen, Bei der Varoa der Honigbienen benutzt man doch Ameisensäure. Ob die auch bei diesen Milben wirkt.

[@wernerdavid4315]

Die Varoamilbe hat ja einen komplett anderen Entwicklungszyklus wie Chaetodactylus osmiae. Ob sie in gleicher Weise auf Ameisensäure reagiert kann ich nicht beurteilen. Das Problem wäre hier in meinen Augen in erster Linie die Applikation der Ameisensäure. Es können ja bis zu 20 Brutzellen linear hintereinandergeschaltet sein, die alle gleich intensiv behandelt werden müßten. Sobald eine Brutzelle fertig gestellt wird, ist sie durch einen Lehmdeckel verschlossen, der diese Brutzelle isoliert und schützt. Einzig und allein in den Nisthilfen aus gestapelten Nutbrettchen habe ich unbegrenzten Zugriff und könnte sowohl die mobile als auch die immobile Hypopopusform am Ende der Saison, odervor dem Schlupf im nächsten Frühjahr bekämpfen.

[@colinjandrasits8721]

Den Balken durchschneiden und dann in den Herd?

[@wernerdavid4315]

Das wäre eine radikale aber durchaus praktikable Strategie :-)

[@annakostovskaya7492]

Es tut mir so Leid für deine Bienen und die schöne Nisthilfe! Vielleicht die Balke am Sommertag ins Auto packen und das Auto unter prallende Sonne stehen lassen? Ob es die notwendige Temperatur dann erreicht?

[@teddypinky659]

Super erklärt, gleich abonniert😀

[@blackyarizona]

Waren gute Infos. Danke.

[@kayf8738]

Wenn es ein kleineres "Hotel" ist wäre der Aufenthalt in einer solaren Kochkiste für einen Tag je evtl. hilfreich...Chemiefrei und nach ein paar Stunden bei 140-200 Grad entmilbt. Zwei Kartons, etwas Alufolie, Papier, Etwas glasklare Fensterfolie, etwas mattschwarze Farbe und Kleinmaterial ....es gibt vom WDR eine "Bauanleitung für einen Solarofen". So schafft man dann evtl. mit seinem Hotel einen Neustart. Ich werde es so machen wenn ich einmal Milbenbefall haben sollte. Falls jemand die vorher versucht...gerne einen Kommentar

[@k50atze]

UFF! Mal auf die Idee gekommen, dass Milben ihren Auftrag im Ökosystem erfüllen? Du musst was getan haben, dass sie auftauchen.

[@claudiapetzoldt9757]

Könnte da Kieselgur helfen? Bei Milbenbefall bei Hühner nutze ich es- besonders als Vorbeugung auch im Stall indem ich alles - besonders Ritze und Spalten einsprühen.Milben werden durch Kieselgur getötet.

[@geisfohla]

Wenn man eine Nisthilfe mit vielen einzelnen Röhrchen hat, könnte man sie ja jedes Jahr mit frischen Röhrchen ersetzen, das müsste doch die Milben ausbremsen. Vor dem Schlupf im März natürlich die besiedelten Röhrchen in einen Karton mit Loch packen.

[@wernerdavid4315]

Wie gesagt: Die IMMOBILE Hypopopus-Nymphe würdest du damit in den Griff bekommen, nicht aber die MOBILE. Die schlüpfenden Mauerbienen tragen ja bereits Milben, damit werden auch komplett neue Brutzellen erfolgreich besiedelt. Beide Varianten erwischt du ausschließlich mit den Nisthilfen aus gestapelten Nistbrettchen (siehe PDF)

[@HansWurst-mm2py]

Jede Schadmilbe hat eigentlich die entsprechende Raubmilbe. Ich könnte mir vorstellen, dass Raubmilben gegen Vogelmilben auch in diesem Fall helfen!

[@annad5970]

wenn der balken nicht ins backrohr passt, vielleicht passt er in der schule in den keramikbrennofen. diese öfen sins ja inzwischen auch sehr genau in der wärmeregulierung.

[@wernerdavid4315]

Oder ich muß doch noch einen Saunabesuch einplanen ... :-)

[@ws4860]

Vielleicht wäre für den Eichenbalken meine DIY-Holzwurm-Kill-Methode eine Lösung gewesen? Dazu das befallene Stück zunächst gut folieren, damit die Schädlinge zumindest erst einmal dort bleiben, wo sie schon sind. Dann das Teil bei hochsommerlichen Temperaturen in einem Fahrzeug in die pralle Sonne stellen, am besten für mehrere Tage. Ich habe es selbst nie genau nachgemessen, doch so soll man Innenraum-Temperaturen von bis zu 70 Grad erreichen können. Die Holzwürmer in meinem antiken Schränken haben die Behandlung jedenfalls nicht überlebt.

[@vorstadtpflanze1053]

Ein Haarföhn kann sehr heiß werden … Oder ein Bunsenbrenner aus dem Küchenbedarf (für Créme brûlée) punktuell angewandt hilft vielleicht gegen die Milben? Die Frage ist halt eigentlich, ob künstliche Insektennisthilfen im Endeffekt wirklich sinnvoll sind oder nicht noch mehr Schaden anrichten? Und ob nicht ein paar wilde Ecken im Garten und das Stehenlassen der abgestorbenen Stauden über den Winter viel sinnvoller wäre, weil das eben natürliche Lebensräume bietet?! Liebe Grüße aus Wien :-)

[@k50atze]

(Schöner Name! :-) ). Das ist auch meine Überlegung! Sind gruselige Bilder. bei 9:03 will man sofort ins Bild springen und der armen Biene die Milben runter bürsten.

[@vorstadtpflanze1053]

Ja echt gruselig! Aber dass Werner David auch diese üble Seite der Insektenhotels zeigt, ist echt integer ;-)) Denn wer weiß das schon? Nur leider bleibt die Frage offen, ob diese Nisthilfen - z.B. im städtischen Raum/Balkon - mehr nutzen oder doch mehr schaden!? Denn der Effekt könnte schließlich ein ähnlicher sein bzw. werden wie jener der Varroamilben bei der domestizierten Honigbiene - und das will sicher niemand!!! Hätte da gerne auch die Meinung bzw. Abwägungen von Herrn David in dem Zusammenhang gehört :-)

[@szpur1]

Ein guter Staubsauger hilft sicher.

[@wernerdavid4315]

Bei 10 cm tiefen Brutgänge mit einem Durchmesser von 9 mm hat ein Staubsauger keine Chance. :-) Durch die Reste der Trennwände die nach dem Schlüpfen übrig bleiben entstehen zusätzlich noch geschützte Räume für die Milben. Bereits ein einziges Exemplar würde theoretisch ausreichen, um den Zyklus erneut anzukurbeln. Eine Behandlung mit Hitze ist daher deutlich effektiver .

[@susannesuanne2700]

es gibt ..ein mittel vollkommen gift frei und es nur aufzusprühen ...in die röhre die dann bis zum trockenen nicht bewohnt werden sollte...die hilft gegen die milbe....wenn du fragen hast bitte einfach anfragen ...wenn du die brettchennützt ist es duper simpel und es wirklt und es ist 10000% giftfrei ...und wirksam ...

[@knallfurz1100]

interessenkonflikt, ärger mit der frau