Minimalausrüstung für Deepsky oder: Muss man reich sein um Astrofotografie zu betreiben?

[@astrophotocologne]

Hallo zusammen, es gibt eine neue Version dieses Videos! Wobei ich den ersten "philosophischen Teil" dieses Videos nach wie vor zutreffend finde, die Empfehlungen zur Ausrüstung sind aber aktueller und ausführlicher im neuen Video: kzbin.info/www/bejne/qIiplHasjbibpMk

[@rimarDe]

Tolles Video. Deine Offenheit und Klarheit sind beeindruckend und erdet auch irgendwie

[@astrophotocologne]

Hallo Mark, freut mich wenn es gefällt. Ja, Erdung ist zwischendurch wichtig:-)

[@georgb.920]

Wunderbare, psychologisch sehr einfühlsame Beratung für den Zuschauer, sich richtig zu entscheiden, wie viel einem das Hobby wert ist. Richtige Entscheidung, = keine Reue, = Zufriedenheit, = Vergnügen, = Freude.

[@astrophotocologne]

Hallo Georg, schön dass du das so siehst. Freut mich.

[@exif6839]

Meine Ausrüstung schaut so aus: ( von unten bis oben) Berlebach Stativ ca. €350.- Vixen GPD2 ca. €850.- SECM3 Motorset mit 1:10 Getriebe ca. €650.- LFEP Steuerung (leider ein totes Pferd, da schon lange abgekündigt) ca. €600.- MGEN Autoguider (1st Generation) ca. € 500.- TeleVue NP 101 mit hervorragendem Feathertouch OAZ, gebraucht: €2000.- TS 60 ED (Guideskope) ca. €500.- (war eig. als Reiseteleskop gedacht, zeigt aber Eiersterne in den Ecken…) diverse TeleVue Okulare ca. 1k€ diverses Zubehör (2“ Zenitspiegel, 2“ Herschelprisma für Sonnenbeobachtung/Photogeaphie, diverse Filter) ca. 1k€ Als Kamera kommt eine OM-Systems OM1 zum Einsatz (2,2k€), wobei das keine dezidierte Astrokamera ist, allerdings von der Chipgröße fast zu klein für den NP 101. Bildqualität ist auch bei ISO 64000 sehr gut. Somit kommt da schon einiges zusammen…

[@astrophotocologne]

Ein TeleVue NP 101 ist natürlich kein Anfängerteleskop mehr :-)

[@exif6839]

@@astrophotocologne der Televue geht richtig gut. Wunderschöne Beugungsringe intra- und extrafokal, farbreine Abbildung. Aber erst nachdem ein gewisser Optikspezialist namens Alois Ortner den APO repariert hat. Es war im okularseitigem Linsensystem eine Linse verkehrt eingebaut (hw. Vom Vorbesitzer).

[@exif6839]

Des weiteren habe ich noch ein Celestron EHD 800 mit 0,7x Focalreducer. Das Ding wartet aber noch auf "1st Light"

[@Luebke82]

Wieder ein sehr schönes Video, Frank. Habe als Jugendlicher angefangen mit Astronomie mit um die 12-13 Jahre. Schön zu erfahren wie es bei dir war. Mit Fotografieren hab ich aber zum Glück bis zu den ersteren DSLRs warten können damals. Eine Pentax istDL* war meine erste Kamera dafür vor glaube 14 Jahren etwa. Seitdem hab ich mehrfach in neuere Ausrüstungen investiert. Nun ist es eine Sony Alpha 7s und ein Meade 14" LX600. Ist schon Wahnsinn, was man heute für Möglichkeiten hat im Vergleich zu früher. Gruß und CS.

[@astrophotocologne]

Ja, vielen ist das nicht so bewusst glaube ich. Wir leben in tollen Zeiten, und es wird immer besser. Zumindest technisch, Lichtverschmutzung ist da leider ein anderes Thema.

[@deraltemannausmpott3515]

Ich habe jetzt das erste Drittel Deines Videos geschaut und freue mich auf den Rest.Dennoch möchte ich jetzt schon ein Kommentar schreiben. Deine Erklärung, direkt am Anfang, über Kosten und die Relation zur Begeisterung haben mir gefallen. Ich mache jetzt seit über 30 Jahren Musik, was immer nur ein Hobby gewesen ist, und möchte nicht hochrechnen was es an Ausgaben und Einnahmen gab. Als Schlagzeuger mit Begeisterung zur Gitarre ist man im Monat schnell an der vierstelligen Euro Schwelle. Seit einigen Monaten, vor allem nach einem Besuch des Polarkreis, steigt mein Interesse und die Lust an Deepsky Fotografie immer weiter. Eigentlich ist meine Begeisterung für unser Universum fast so alt wie ich. Mein Vater, Oberstudienrat a.D. mit Mathe und Physik als Hauptfächer, nahm mich oft mit auf die Reise zu entfernten Galaxien. Ich kann mich noch an mein zweites Buch, das erste war Krabat, erinnern ... ´welcher Stern ist das´. Danke, dass Du mich durch deine Ruhige Art weiter für das Thema begeistern konntest.

[@astrophotocologne]

Musik ist ja mein Beruf, ich spiele Saxofon. Dann kennst du das ja :-) Zum Glück muss ich nicht ständig ein neues Saxofon haben, wie einige meiner Kollegen. Ich hoffe die weiteren Videos begeistern dich. Das Buch hat schon einige Auflagen aber ich hatte es natürlich auch, wie so vieles aus dem Kosmos Verlag.

[@hwk-metallbau8412]

Ein wirklich großartiges Video 👍 Viele Aussagen sind auf alle Hobbys anwendbar! Klasse!!

[@astrophotocologne]

Hallo, freut mich zu hören. Ja, das ist natürlich nicht nur in der Astrofotografie so. Es ist eine Frage der inneren Einstellung und wie sehr man sich mit einem Hobby identifiziert. Hier muss sich aber jeder selber einschätzen, allgemeingültig ist das nicht.

[@techohell9607]

Super das man Mal diese Richtung hört. Logisch zeigt man gerne was man tolles an Teleskopen und Materialien hat, aber das auch viel weniger geht hört man selten. Ich sehe gerne deine Videos und habe davon viel gelernt. Ich bin einer von denen die von 3000€ träumen und daher so günstig wie möglich unterwegs, aus zwang. ABER ich bin eigentlich froh. Teleskope werden für mich erstmal garnicht in den Focus rücken. Meine 70D mit dem 50mm 1.4f auf eq2 sind schon super (wenn man es was man tut). Durch den crop bin ich bei 75mm und der north american nebular ist schon gut möglich. Wie hieß es so schön: "Spezialisten könnten auch mit rasierspiegel, Leselupe und Webcam gute DeepskyStacker Aufnahmen machen, nur der Aufwand steigt!" ;-)

[@astrophotocologne]

Hey, ja, es gibt natürlich auch Typen die machen aus Prinzip alles mit dem Rasierspiegel.:-) So einer bin ich sicher nicht. 70D auf EQ2 mit 50mm ist doch super. Damit kann man prima Aufnahmen machen. Und man kann diese Ausrüstung erstmal so richtig ausquetschen, bevor man dann den nächsten Schritt geht. Was hätte ich als 14jähriger drum gegeben....

[@techohell9607]

@@astrophotocologne was mich "überzeugt" hat beim objektiv mit DSLR zu bleiben war: man sieht was. Ein akzeptabelem Teleskope und gute Okular können meinem Auge nicht das zeigen was ein Chip und vor allem gestackete Bilder einem zeigen können. Farben, magnituten und Fläche sind dann erst beim VLT mit 6mm Okular drin...;-) und da ist dann doch die Hobbykasse der meisten etwas klein.

[@oligeist9954]

Ich habe fast den selben Werdegang, nur kam ich aus der DDR.... und ich habe auch 2001 meine EQ6 + 10" TS Newton ... und ich habe es auch noch in Benutzung. Mein jetziges Traumteleskop ist ein ED APO 80x560 mit Canon 700D... Grüße aus Leipzig ,Olli.

[@astrophotocologne]

Hallo Oli, ja ich glaube viele haben den ähnlichen Werdegang, der auch manchmal frustrierend war mit den Anfänger Teleskopen. In der DDR gab es oft (und in den östlichen Bundesländern heute noch) sogar Astronomie als Schulfach. Das wäre für mich ein Traum gewesen.

[@borisp4413]

Soo, heute kam das letzte Paket. Ich hab jetzt die empfohlene Ausrüstung soweit zusammen (hab allerdings einen anderen Apo gewählt), ansonsten Eqm-35, Mgen 3, flatfieldfolie, flattener usw. Alles gut in Koffern verpackt, startbereit ;). Ich hoffe nächstes Jahr geht's richtig los! Guten Rutsch!

[@astrophotocologne]

Na dann, braucht es nur noch klaren Himmel! Welcher APO ist es denn geworden?

[@borisp4413]

@@astrophotocologne naja nur ein Ts optics 80/560 Sd-"Apo". Aber für den "Anfang" bin ich sehr begeistert von dem Teil, zumindest schon ein paar Mal mit beobachtet.

[@4Fingr]

Danke! Ich habe als Minimalausstattung eine Skywatcher Adventure Montierung (360EUR), dazu eine Canon EOS M5 mit Sigma 150-600mm F5-6,3 Objektiv. Das bringt mit Cropfaktor 960mm. Mit wenigen Sekunden Belichtungszeit schafft man schon schöne (Anfänger) Bilder vom Orionnebel 😀

[@astrophotocologne]

Klar, das in meinem Video ist ja nicht die alleinige allerheiligste Ausrüstung. Es ist aber die, die ich empfehle:-) Aus verschiedenen Gründen. Ich habe seit neustem selber eine IOptron SkyGuider Pro, also ähnlich dem Staradventurer. Ich bin aber kein Freund davon solch kleine Montierungen mit mehr als 200mm zu fahren, und kurze Belichtungszeiten finde ich auch so Medium gut. Und wenn dann würde ich zu sehr schnellen Optiken raten:-) ABER: Jeder Astrophotograph findet seinen Himmel (seine Ausrüstung).

[@doctorwho8792]

So viel zu 2000 Euro. Werbung pur was er da macht. Und Provision wird wahrscheinlich auch dabei sein.

[@doctorwho8792]

Jop die Star Adventurer Montierung habe ich nun auch. In Null Komma nix aufgebaut und perfekt eingestellt😊👍

[@jochenkraus7016]

@@doctorwho8792 Was meinst Du mit "So viel zu 2000 Euro"? Zur 360€-Nachführung kommen Stativ, EOS M5 und das Sigma-Objektiv dazu, die allesamt auch Geld kosten.

[@hobbyaquarianer]

Da haben sie vollkommen Recht,Spiegelteleskope sind ehr nur Stationär zu empfehlen wegen Gewicht und dem ganzen Zubehör das schleppt man nicht oft hin und her.aber Spiegelteleskope haben eine größere Öffnung und daher besser für Deepsky Visuele Beobachtung und Fotografie.aber die Apos sind eine gute Alternative wenn man Mobil sein möchte.

[@astrophotocologne]

Beide haben so ihre Vor- und Nachteile. Spiegel bis 8" kann man auch noch gut mobil nutzen. Nicht jeder hat aber ein Händchen z.Bsp. für die Kollimation. Linsen hingegen sind sehr teuer für so ein bisschen Teleskop und haben oft eine große Serienstreuung. Man muss abwägen. Die Kompaktheit mit kleiner Montierung steht bei diesem Setup im Vordergrund.

[@hobbyaquarianer]

@@astrophotocologne ich selber besitze ein 10 Zoll Newton Teleskop mit Autoguiding und das ist ein ganz schönes geschleppe mit Zubehör.aber so ist nunmal das Hobby der Astronomie gibt schöne Seiten und schlechte.Liebe Grüße Bambi

[@astrophotocologne]

@@hobbyaquarianer ja 10" ist schon groß, den würde ich nicht mehr transportieren wollen.

[@flatlander6275]

Frank, sehr cooles Video!!! Die schlaflosen Nächte nach einer großen Anschaffung kenne ich :D - Ich habe mich vor 3 Monaten nach langer Überlegung dem Thema Hobby-Astronomie hingegeben. Da ich das Glück habe und über eine Terrasse verfüge die mir einen Blick von Ost über Süd nach West ermöglicht habe ich nach langer Recherche ein 9,25" SC mit GoTo-Montierung ran geschafft und es macht unheimlich Spaß auch nur visuell zu beobachten. Aber mit dem Interesse steigt der Anspruch. Nächster Step war dann Fotos... Dann habe ich erstmal meine alte PC Webcam nach einer Anleitung im Netz umgebaut und Planeten gefilmt und gestackt - Geiles Gefühl, das erste Bild von Jupiter geschärft über den Bildschirm flimmern zu sehen. :-) - Dann dachte ich mir - Wie sieht es mit Deep Sky Objekten aus und hab mir M51 ausgekuckt. Also SC-T-Adapter bestellt und meine alte Canon EOS 700D hinten dran... Und siehe da Strichspuren und ein spiralförmiger Klecks :D Also wieder Bücher, Foren und yt-Videos angeschaut. So bist du zu mir als Abonnent gekommen - Guiding. Auf deine Empfehlung (Danke hierfür) und weiterer Recherche habe ich mir die Starlight Express und aufgrund meiner Brennweite einen Off-Axis-Guider angeschafft, damit die Polausrichtung so exakt wie möglich ist, habe ich mir noch den Polemaster angeschafft und nach zwei schlaflosen, schweißgebadeten Nächten ging es mit PHD2 los :D Mittlerweile habe ich mich da reingefuchst und die Ergebnisse werden immer besser. Da ich mich schon länger über meine damalige Anschaffung EOS 700D geärgert hatte (ich wollte sparen und hab auf APS-C gesetzt) habe ich bei einem EOS R Angebot zugeschlagen (Wieder schweißgebadete Nächte). Wie du sagst, es muss einem das Hobby wert sein, aber mit dem richtigen Werkzeug und einem talentierten Handwerker erzielten man hervorragende Ergebnisse.

[@astrophotocologne]

Danke für diesen netten und ausführlichen Kommentar. Übrigens hat PHD drei! Methoden zur Polausrichtung. Werde ich demnächst ein Video zu machen. Die EOS R steht ganz oben auf meinem Wunschzettel, es gab kurz das Gerücht dass eine EOS R Astro raus kommt. Ich glaube es aber nicht mehr, da man nichts mehr davon hört.

[@flatlander6275]

@@astrophotocologne Ich denke die EOS R als Astroausführug war mehr ein Gerücht als eine wirkliche Ankündigung. Ich kann die Kamera wirklich empfehlen. viele bemängeln den fehlenden Joystick, was für mich persönlich nicht relevant war. Auf das Video bin ich gespannt, wobei der polemaster wirklich genial ist und seeeeehr genau!

[@helmutl.1760]

@@astrophotocologne Warum eine Eos R Astro kaufen? Ist es nicht sinnvoller gleich eine gekühlte richtige Astrokamera zu kaufen? Bringt die Kühlung weniger als der größere Sensor?

[@astrophotocologne]

@@helmutl.1760 Hallo Helmut, das ist ein Vergleich den man so m.M.n. nicht machen kann. Die gekühlte CCD/CMOS hat selbstverständlich große Stärken im Bereich Astro. Die Chipgröße ist da nicht DAS Kriterium. Aber die DSLR/DSLM hat ihre Vorteile in der Bedienung, dem Aufwand, der Verwendung (zumindest eingeschränkt) für Tageslicht etc. Luxus ist beides zu haben, ich setze beide Technologien ein, und beide haben ihre Einsatzgebiete.

[@MrGatti11]

Ein schönes Video, mit der kleinen Ausrüstung kann man sicherlich schon einige Objekte toll einfangen und in Szene setzen. Eine kleine Anmerkung, die Skywatcher EQM-35 wird vermutlich eher der GP-Klasse entsprechen, also ein GP-Klone sein. Die GPDX bzw. GP-D2 von Vixen ist noch etwas höher angesiedelt. Ist etwas genauer, trägt etwas mehr usw. Nichtsdestotrotz wird die EQM-35 das kleine Teleskop stabil tragen.

[@astrophotocologne]

Hi, danke dir! Stimmt, die GP-DX bzw. D2 findet sich dann eher in der EQ5 geklont wieder. Danke für den Hinweis.

[@openclassics]

Hoooch sympathisch! Kein selbstdarstellerischer KZbinfimmel. Einfach nur helfen wollen. Mein Handy geht alle. Ich schau das jetzt ganz brutal leer. Denn hier lohnt es sich. Aber vorher noch pausieren, um unbedingt diesen Kommentar hier abzuliefern.

[@astrophotocologne]

:-)

[@doctorwho8792]

Helfen? Einstiegslösungen für Astrofotografie bekommst du schon ab 200 bis 300 Euro

[@Winimarik]

Hab jetzt. 2023 ne Canon 5D mk2 geschenkt bekommen, mit n paa objektiven. mit nem Canon 16-35mm Weitwinkel. Mit 1600iso und 15 Sekunden Belichtungsdauer auf nem 60€ Stativ bekommt man zumindest schonmal wahrnehmbar die Milchstraße aufs Foto. Ohne Nachführung. Bin grad hier weil ich ne Nachführung haben will😬. Bin bytheway 32 und träume seit ewigkeitem von einer spiegelreflex. Muss sagen finds Wahnsinn was für Fotos das alte Ding noch macht. Das gesparte Geld das ich dieses Jahr eigentlich in meine allererste neue systemkamera investieren wollte. Kann ich jez hemmungslos in z.b ne Nachführung stecken

[@astrophotocologne]

Hi, die 5D MKII war lange Zeit DIE Vollformat Kamera schlecht hin. Nicht nur für Astro, auch z Bsp hat diese Kamera die Tür weit geöffnet für Videographie. So, dass man heute als KZbinr z.Bsp. tolle Videos machen kann. Wenn du einen Tracker suchst, da gibt es einige im Angebot. Star Adventurer von Sky watcher oder der SkyGuider Pro von Ioptron, über den ich auch schon ein Video gemacht habe. Viel Spaß!

[@tesserakt82]

Super Video :) Hatte einige Flashbacks beim ansehen :p

[@astrophotocologne]

:-)

[@cesarecannavo1134]

Hallo Frank, was hälst du von den Askar Apochromatischer Refraktor PRO APO AP 90/500 f/5.6 Quintuplett OTA Astrograf? danke für deiner Antwort.. Mit fG, Cesare. Als Guider tubus habe den Baader 10 x 60mm.. Noch dazu habe befestiget 2x Kurze Tubus.. Zwar diese Guider Tubus die du zeigst, gefällt mir mehr als meiner.. Mega Danke für dieser Tolle Video..

[@astrophotocologne]

Hi, ich kenne die Askar Teleskope selber nicht. Ich denke sie sind von guter Qualität, aber es gibt Serienstreuung bei Produkten aus China. Das gilt aber auch für den hier im Video vorgestellten kleinen APO; der kommt nämlich aus der gleichen Fabrik wie die ASKARs.

[@andreasfink9536]

Kauf doch mal ein E-Bike da bist gleich mal 3000€ los. Dafür bekomm ich eine Toll Ausrüstung für Astrofotografie!

[@mrbrawlpowder7736]

Sehr gutes Video, du hast mir echt geholfen!!!

[@astrophotocologne]

Freut mich zu hören.

[@theoschoner2565]

Schönes Video und informativ !

[@astrophotocologne]

Freut mich Theo

[@dennis3004psp]

ich möchte generell eine Kamera haben, und dachte an die A7R iiia, das 24mm gm (generell)und 200-600(deep sky)

[@astrophotocologne]

mit den Sonys kenne ich mich leider nicht so gut aus muss ich zugeben. Für Astro würde ich aber eher eine Kamera wählen, die nicht so viele, dafür größere Pixel hat.

[@MusikPiratCH]

Nico Carver schlägt für "Deep Sky" fünf Ausrütstungsgegenstände vor:1, jede moderne digitale Systemkamera mit 2. mindestens 50mm Brennweite (möglichst lichtstark - Kit geht notfalls aber auch), 3. Stativ, 4. Bahtinov-Maske für die vorhandene Sonnenblende und 5. Fernauslöser (mit Intervalleinstellung)!

[@astrophotocologne]

Hi, ja du schreibst ja "Deep-Sky" schon in Anführungsstrichen. Da muss man für sich definieren was das ist. Für mich ist Deep-Sky jenseits von 200mm eher mal 400-500 und aufwärts. Also detailreiche Aufnahmen von Nebeln und Galaxien. Das man auch ohne eine Montierung und Autoguiding in die Astrofotografie einsteigen kann, steht ja außer Frage. Wie z.Bsp. hier gezeigt: kzbin.info/www/bejne/iZTVgpaAn7Ohn7s oder sowas kzbin.info/www/bejne/ipangoCIpduWb6M Mit einem einfachen Tracker und Teleobjektiven kann man dann sowas hier machen : kzbin.info/www/bejne/pouQeqaXgr2he9U Nachgeführte Weitwinkelaufnahmen: kzbin.info/www/bejne/aaqVdpureZxpaMU

[@dirkg.950]

Sehr schönes Video ❤ ich kaufe mir jetzt ne vernünftige Montierung 😅

[@astrophotocologne]

Das ist die Basis! Viel Spaß beim shoppen.

[@OliverMark0001]

vor allem weil die Praktika keine Batterie brauchte und man damit manuell wunderbare Langzeitfotos machen konnte. Meine Canon A1 gab nach 10 Minuten stets den Geist auf ;-)

[@astrophotocologne]

Gut zu wissen. Ich plane ein Video über Film Astrofotografie, und habe eine Canon und eine Praktika. Dann ist klar welche ich nehmen werde:-)

[@steveb.7593]

Ich fotografiere seit 40 Jahren, bin aber völliger Neuling auf dem Gebiet Astrofotografie. Hab in den letzten Tagen 5500 € in die Hand genommen und eine komplette Ausrüstung gekauft. Warum als Anfänger so viel Geld? 1. Jeder hat seine Prioritäten. Der eine liebt Tabak, der andere Astrofotografie. Ich liebe beides. 2. Wir Menschen sind Kinder der Sterne. Alle Elemente in unserem Körper wurden in Sternen erbrütet. Durch einen Gott gegebenen Zufall haben sich diese Elemente zu einer Formation zusammengefunden, die es ihnen ermöglicht, über ihren eigenen Ursprung nachzudenken. Und solange meine Elemente mir Lebenszeit geben, möchte ich genau das tun. Welche Qualität schlussendlich meine Fotos haben werden ist sekundär, da es immer auf die Betrachtungsweise ankommt. Der Anfänger ist von seinen Anfängerfotos begeistert, der Profi von seinen Profifotos. Und der Anfänger entwickelt sich irgendwann mal zum Profi und freut sich über die Entwicklung.

[@astrophotocologne]

Hallo Steve, das ist gleich eine Stange Geld. Gut es gibt keine Regel die auf jeden zutrifft, die meisten wollen aber eher schauen wie sie mit weniger Kosten einsteigen können. Mehr Geld ausgeben geht natürlich immer. Mit mehr Geld kann man sich i.d.R viel Frust ersparen, zumindest dann, wenn es sinnvoll angelegt ist. Wünsche dir viel Spaß mit deiner Ausrüstung.

[@Metaller2011]

Hallo Frank, ich besitze den Star Adventure, Die Fuji xt2 und ein Fujinon 100-400mm. Was hälst Du von der Kombi?

[@astrophotocologne]

grundsätzlich eine schöne Kombi, ich hab ja den IOptron und das teil macht mir super viel Spaß gerade. Wie die xt2 für Astro ist, weiß ich aber nicht, aber ne sehr schöne Kamera für unterwegs! Das Objektiv kenne ich leider gar nicht, grundsätzlich tendiere ich eher zu Festbrennweiten. Aber hey, einfach mal machen, dann wirst du sehen obs gut läuft.

[@nueschi]

Ich gebe auch mal eine Antwort dazu, ich benutze seit Jahren Fuji Kameras und einen SkyWatcher SkyAdventurer für die Astro Fotografie. Die Fuji Kameras eignen sich wunderbar, kein Problem. Das 100-400er von Fuji habe ich ein paar mal benutzt, eignet sich aber eher nicht. Das Objektiv ist definitiv nicht dafür gemacht, es verstellt sich sehr schnell und sehr gerne. Meine Erfahrung ist: möglichst wenig Automatik, das heisst: manuelle Teleobjektive (Festbrennweiten) verwenden welche all den modernen Krimskrams NICHT haben! Kein Autofokus, kein Satbilisierer, kein Zoom, einfach Nichts ausser Festbrennweite mit manuellem Fokusring. Denn irgend etwas kann und wird sich immer verstellen, und das geht gar nicht, das versaut jedes Astro Foto. Für den Star Adventurer empfehle ich maximal(!) 300mm, darüber wird es sehr, sehr schwierig...

[@exif6839]

Bei Astrophotos ist es wie mit normalen Photos: Das Problem ist meist hinter der Kamera 😁 Und wenn ich mir anschaue, was ich in den letzten 20 Jahren in dieses Hobby investiert habe, es dürfte in der Gegend um 5k€ herum sein, und meine photographischen Ergebnisse so ansehe, ist die Feststellung oben voll zutreffend. 😂

[@astrophotocologne]

Ja, es geht aber ja um was anderes. Im englischen nennt man das commitment, also wie weit man sich identifiziert mit seinem Hobby. Auf die Dauer kann da natürlich einiges zusammen kommen, mit 5K komme ich wohl nicht mehr hin :-)

[@olaflanfermann7343]

Oh Oh. Alles zu komplex. Ich habe zwar ein Teleskop mit einer Goto Montierung. Das einrichten ist mir aber bei weitem zu kompliziert. Ausserdem war es bisher nicht möglich die Kamerasysteme ans Newton anzuflanschen und dann zu fokussieren. Müsste ich nun noch mal probieren, da ich das Kamerasystem gewechselt habe. Ich habe die ersten Versuche mit einer Russentonne MTO1000 und 500 gemacht. Diese habe ich huckepack auf das Newton geschraubt. Den Orion konnte man damit schon gut ablichten. Heute habe ich einen Ioptron Skytracker. Hier tausche ich den Polsucher gegen einen Laser aus. Grob ausgerichtet und lotrecht aufgestellt. Mit dem Laser Polaris anzuvisieren (vorher auf Flugbetrieb achten) dauert weniger als eine Minute. Die Feineinstellung erfolgt dann mit APP und Polsucher.. Die Aufnahmen mache ich dann mit 20, 50,85, 135, 200 oder 400 mm mit einer Nikon Z7II. Für die großen Nebel reicht es. Den Aufwand mit den Montierungen möchte ich erst mal nicht mehr betreiben.

[@astrophotocologne]

Hallo Olaf, auch mit einem Skytracker kann man tolle Astrofotos machen. Im aktuelleren Video zu dem Thema wird dieser auch angesprochen.

[@helti7043]

Super Video, gerade für mich als Einsteiger. Ich habe eine Nikon Z5 und möchte ausschließlich "Nebel" mit den schönen Farben fotografieren, keine Planeten o.ä. Objekte . Wäre da ein SkyWatcher besser als ein APO?VG René aus Berlin

[@astrophotocologne]

Was meinst du mit einem Skywatcher? Ein Newton? Skywatcher macht auch APOs :-) Für die schönen roten Nebel musst du aber deine Z5 astromodifizieren. Viele große Gasnebel kommen schon sehr gut mit einem kleinen APO. Aber mehr Brennweite fürs Geld bekommst du beim Newton. Damit gehen dann auch kleinere Nebel.

[@pete3575]

EQM35 Montierung kostet aktuell (16.08.2022) 900 Euro. Im Video 669 Euro. Ist das schon Inflation? 🙂

[@astrophotocologne]

Nein Inflation nicht. Der Astromarkt im ersten Lockdown ist explodiert. Die Leute haben wie bescheuert Astrozeugs gekauft, also ging die Nachfrage extrem hoch. Dann kam hinzu das elektronische Bauteile schwer zu liefern waren (chips insbesondere) und eben China war ja auch besonders betroffen. Handelswege (Schiffscontainer) Preise explodiert und und und. Corona hat vieles verändert.

[@MichKie1500]

Ich bin gerade dabei mir mein erstes Teleskop zu kaufen. Angeregt durch dieses Video habe ich das 60mm Guidescope aus diesem Video bestellt. Für den ersten Spaß hab ich mir ein 24mm Fadenkreuz Okular dazu bestellt. Leider musste ich feststellen, das die Fokusebene des Guidescope für die Fokusverstellung zu weit hinten liegt. Wie verhält es sich mit dem Mgen 2 oder 3? Bekomme ich die ohne Verlängerungshülse in den Fokus?

[@astrophotocologne]

Mit dem Okular muss man immer weiter raus als mit der Kamera. Das Okular hat quasi noch die eigene Brennweite, die hinter dem Fokuspunkt des Teleskops dazu gerechnet wird. Sprich der Sensor der Kamera sitzt weiter vorne im Primärfokus des Teleskops. Zur Not die Hülse des MGEN nicht ganz rein schieben.

[@trveCharon]

X-T4 mit einem einfachen Stativ und dem XF100-400 Objektiv funktioniert leider nicht. Ich fürchte ich brauche ne Montierung. Habe auch schonmal mit Teleskop-Service telefoniert aber da war das ganze noch nicht so konkret wie dieser Tage. Ich bin mal gespannt ob ich den Schritt jetzt noch wage. Abseits davon: Es gibt kein billiges Hobby. Man kann ein Hobby vielleicht günstig betreiben und darin seinen Ansporn sehen. Aber selbst wenn man versucht mit immer weniger mehr zu erreichen hat man irgendwann viel Investiert.

[@astrophotocologne]

also mit einem leichten Tele würde auch sowas gehen wie ein IOptron SkyGuider Pro. Aber mehr Luft nach oben hast du z B mit der EQM35.

[@ytano5782]

Wenn ich ein 100-400mm f4.5-5.6 Objektiv habe, lohnt es dann noch ein Teleskop in diesem kleinen Brennweitenbereich zu kaufen? Was sind da die Unterschiede?

[@astrophotocologne]

Leg doch damit einfach mal los. Der Nachteil solcher Zooms ist, dass sie optisch in den Ecken meistens nicht gut sind. Festbrennweiten sind da besser. Ein solches Teleskop wie im Video gezeigt hat den Vorteil dass es bis in die Ecken des Vollformats sehr gut abbildet und dabei einigermaßen lichtstark ist (kleine Blendenzahl). Einstellen des Fokus ist meist auch angenehmer als bei Fotoobjektiven. Aber erstmal mit dem arbeiten was man hat ist immer ein guter Rat.

[@ytano5782]

astrophotocologne Das klingt doch prima. Dann kann ich erstmal das Geld in ein vernünftiges Stativ und Nachführung investieren. Vermutlich brauche ich ganz schön länge um das erstmal auszureizen 😉

[@tagretz]

Hallo Frank, gutes Video! Ich habe eine Canon Eos 500DA und eine Skywatcher Eq3 Nachführung. Ziel: Nebelfelder zu fotografieren (California, IC 405, Nordamerika, usw.) Ich benötige ein Objektiv. und bin leider überfordert, habe mir zuviele Tests durchgelesen und zuviele Videos angeschaut (ja das gibt es auch...).... Eine einfache Frage: bei einem Budget um die 500 €: eher ein 135mm F2 Kameraobjektiv, oder für ein 250 mm Apo ala Redcat sparen ?Bei welcher Brennweite kommen denn die Nebel besonders gut zur Geltung? Ich bin kein Erbsenzähler, insofern muss das Bild nicht 100 perfekt sein...Danke im Vorraus, Marco

[@astrophotocologne]

Hi. Also mit 135 F2 meinst du wohl das Samyang nehme ich an?:-) Ich finde das canon 200 2.8 L auch super und benutze es seit Jahren (schau mal das Orion Bild im Video über die EOS Ra). Der Redcat hat den Vorteil, dass er noch etwas mehr Brennweite hat und insgesamt sehr pflegeleicht. Das Canon 200er ist z Bsp. nicht sooo fein zu fokussieren, aber mit etwas Übung oder Zubehör geht auch das super. Aber eins von den dreien, ggf. auch gebraucht? würde ich nehmen. Der Rest der Ausrüstung ist doch schon super.

[@tagretz]

@@astrophotocologne danke für die schnelle Antwort. Dann sollte ich hier zuschlagen? www.ebay.de/itm/Canon-FD-200mm-2-8-SHP-64154/353007589007?hash=item5230e4568f%3Ag%3AoM4AAOSwqSteb5Vo&LH_BIN=1

[@astrophotocologne]

@@tagretz nein, sorry, das FD Mount ist aus den 80er Jahren:-) Ich meine das hier: www.canon.de/lenses/ef-200mm-f-2-8l-ii-usm-lens/

[@andreassauer8002]

Hallo Frank, ich bin Einsteiger in der Astrofotographie und fotographiere momentan mit dem Skyguider Pro iPolar und einer Canon-Kamera mit Teleobjektiv. Da ich den nächsten Schritt hinsichtlich Teleskop und verbesserte Montierung etc. machen möchte, hat mich dein Video natürlich besonders angesprochen. Super erklärt und erläutert! Hat mich deutlich weitergebracht im Verständnis und den damit verbundenen möglichen Ideen. Da ich zur Zeit zur Einnordung den iPolar verwende, interessiert mich die Einnordungsmöglichkeiten der von dir vorgeschlagenen Montierung. Kann man ggfls. iPolar adaptieren oder gibt es eine Alternative? Vielen Dank für eine kurze Rückmeldung. Mit besten Grüßen Andreas

[@astrophotocologne]

Hallo Andreas, freut mich zu hören. Der nächste Schritt ist sicher gut. Ggf. investierst du dann aber doch in eine etwas größere Montierung, denn mit dem Skyguider hast du ja dann den Vorteil der Portabilität schon abgedeckt. Eine HEQ5 oder gar EQ6, je nachdem welches Teleskop drauf soll, wäre dann auch denkbar. Aber zu deiner Frage: Die meisten Montierungen haben einen eingebauten Polsucher, der für diese Zwecke ausreichend genau funktioniert. Nur das unbequeme Einblickverhalten ist doof. Aber da du den IPolar schon hast, willst du ihn sicher weiter nutzen. Mit 100%iger Sicherheit kann ich dir nicht sagen ob das geht, aber es dürfte für alle gängigen Montierungen Adapter geben für den IPolar. Frag mal beim Händler nach. LG Frank

[@andreassauer8002]

@@astrophotocologne Hallo Frank, vielen Dank für die schnelle Rückmeldung und Erläuterung dazu. Werde mich damit entsprechend befassen. Der Vorschlag für eine besseren Montierung entspricht auch meinen Vorstellungen. Es macht auch technisch viel Freude und manches Ergebnis ist einfach beeindruckend und eben auch eine andere Dimension und Betrachtungsweise. Eine schöne Zeit, beste Grüße Andreas

[@alex-der-angler]

Ein tolles und sympatisches Video! Ich hätte mir gewünscht, dass man etwas differenzierter auf das Thema "Astrofotografie" eingeht. Man hätte es dann eher "Profi-Astrofotografie für Einsteiger" nennen können. Denn tolle Mondfotos kann man auch mit einem 35€ Bresser Skylux aus den Kleinanzeigen und einem Handyadapter machen. Habe selbst Refraktoren in 90 und 127mm und einen Newton in 150mm mit dem ich ab und an auch Deepsky Videoastronomie betreibe (mit einem imx290 Sensor). Und es klappt. Zumindest sieht man die Objekte ganz anders als mit dem Auge und das in Farbe. 🙂 Aber du hast Recht...man will schnell mehr, wenn einem das Hobby gepackt hat. Dennoch bin ich der Meinung, man sollte klein anfangen-nicht wegen dem Geld, sondern wegen dem Spaß.

[@astrophotocologne]

Hallo Alexander. Wenn ich mir das Video heute anschaue, muss ich zugeben war ich etwas naiv. Erstens ist es Material für zwei Videos, zweitens habe ich nicht damit gerechnet, dass es sich so viele anschauen und als "Astrofotografie für Anfäger" interpretieren. Eigentlich wollte ich nur erzählen dass Geld relativer wird, wenn man sich intensiver mit dem Hobby beschäftigt. Genaugenommen müsste es heißen: Langbrennweitige DeepSky Astrofotografie für fortgeschrittene Anfänger:-) Ich plane bereits ein Nachfolgevideo. In der Zwischenzeit habe ich aber einige Videos gemacht, die weit vorher ansetzen, und weitere in der Richtung sind in Planung. Mond und Planeten sind gar nicht so mein Bereich, aber sicher für Anfänger sehr interessant. Vielleicht muss ich da auch mal über meinen Schatten springen :-)

[@nicoh3277]

Super sympathisch! Es ist zwar schon ein paar Tage alt (das Video) aber vielleicht kannst du mir ja trotzdem etwas helfen. Irgendwie hätte ich bei einem so "kleinen" Refraktor das Gefühl, dass ich für einen ähnlichen finanziellen Aufwand mehr "Rohr" fürs Geld bekommen hätte. Würde deine Empfehlung auch noch zutreffen, wenn der Aspekt der Transportabilität wegfallen würde? (Großer Garten mit freiem Blick und wenig Lichtverschmutzung) Ich habe mich schon so gut wie, für eine Dobson-Lösung (Meade Dobson Teleskop N 304/1524 LightBridge Plus DOB) entschieden. Ich könnte das Gerät für 700€+Spiegel neu beschichten lassen, bekommen. Eine Montage mit Nachführung würde dann noch dazu kommen. Ich möchte lieber einmal Geld ausgeben, und mir eine gute Basis schaffen, die mir das Gefühl aus dem Weg räumt: "hätte ich mal ein Gerät gekauft, was mehr Licht aufnehmen kann" Liege ich falsch? Bisher habe ich ein, wenn man das überhaupt so nennen kann, Baumarktrefraktor Für 60€ (war ein Geschenk)^^

[@astrophotocologne]

Hallo Nico, freut mich dass dir das Video gefällt. Du hast völlig recht, bei einem Newtonteleskop bekommt man mehr Teleskop fürs Geld. Es gibt auch günstige Newtonteleskope die ich sofort empfehlen würde. Aber ein paar Dinge dazu muss man wissen: Ein Dobson ist speziell ausgelegt für die visuelle Beobachtung, ein Fotonewton ist anders gebaut. Also einfach den vorhandenen Dobson auf eine Montierung schnallen ist ein starker Kompromiss. Dann benötigts du zum Newton noch eine Korrektorlinse (ist bei den hier vorgestellten APOs schon dabei). Der sog. Komakorrektor sorgt dafür, dass die Sterne in den Ecken auch noch rund sind. Und drittens erfordert ein Newton zumindest ab und an eine Justage. Und daran scheitern einige. Darum empfehle ich Newtons nicht uneingeschränkt. Der APO kann so aus der Verpackung verwendet werden (zumindest die hier vorgestellten). Du siehst also, so ganz einfach kann man es sich nicht machen mit Empfehlungen. Einen Tod stirbt man immer.

[@meffipower1222]

Mich würde mal sehr interessieren, welche Einsteigerausrüstung du alternativ empfehlen würdest, wenn man sich für ein Newton entscheidet.

[@astrophotocologne]

Aus meiner Sicht z B einen SkyWatcher PDS 130 oder 150. Alternativ z B einen 8" von TS. Für den 8" wäre dann eine EQ6 schon empfehlenswert, für die kleineren Skywatchers reicht eine HEQ5. Mit der HEQ5 und dem PDS bekommt man ziemlich was geboten für überschaubares Geld. Aber der Newton muss justiert werden und der Komakorrektor muss erwähnt sein. Alternativ noch eine IOptron Montierung aber die kenne ich nicht gut.

[@dittmarschwarz6856]

Diese Aussage (bei 07'09") stimmt aber nicht so ganz, dass man bei Astrofotografie mit viel Lichtverschmutzung viel länger belichten muss. Das Gegenteil ist der Fall, durch die Lichtverschmutzung kann muss man in der Regel sogar kürzer belichten, weil entweder der Sensor oder das Filmmaterial zuläuft, ausbrennt. Bei einem dunklen Standort kann man in der Regel schon länger belichten, ohne dass das Bild ausbrennt. So habe ich das gelernt.

[@astrophotocologne]

das stimmt auch, aber was du meinst ist die Einzelbelichtungszeit. Ich meine die Gesamtbelichtungszeit. Bei den Einzelbildern passiert es dir sonst, dass du sie schnell überbelichtest. Aber insgesamt musst du in der Stadt länger belichten.

[@ViennaHcGamer]

Also mein Fazit aus dem Video.... Muss man reich sein? NEIN, aber schaden würde es auch nicht. :-) Ich spiele zwar schon länger, eigentlich seit meiner Kindheit dem Gedanken mir ein Teleskop für visuelle Betrachtungen oder Fotografien anzuschaffen, und seit etwa 2-3 Wochen sammel ich nur noch Informationen rund um das Thema zusammen, und wie ich in das Hobby einigermaßen vernünftig einsteige. (Nur wenn man 10 Leute fragt, bekommt man 12 verschiedene Antworten) Aber so von Hop auf gleich mal 2000€+ (und eine Kamera dazu hab ich ja auch noch nicht) auf den Tisch zu legen, ohne zu wissen ob es wirklich diese Begeisterung behält die es aktuell auf mich auswirkt, muss halt auch gut überlegt sein... Gibt es denn Schnittpunkte der visuellen Astrometrie die sich mit der Fotografie ergeben, wo man zum beispiel sagen kann, wenn du später mal Nebel fotografieren willst, kannst du dir jetzt Teleskop xy zulegen oder Montierung yz, damit kannst du erstmal Planeten beobachten, dafür kannst du es aber später immer noch gut gebrauchen wenn es dir Spaß macht, und wenn nicht hast du halt nur 1000€ statt 3000€ investiert.... Gibt es so einen sinnvollen Ablauf um sich über eine andere Ebene an die Astrofotografie ranzutasten?? Lg aus Österreich, aber ich muss jetzt weiter deine Videos durchstöbern... da gibt es viele Infos zu sammeln. thx

[@astrophotocologne]

Schnittpunkte gibt es wenige, also die berühmte Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Der beste Ansatz um sich heran zu tasten sind Aufnahmen mit stehender Kamera, später vielleicht ein einfacher Startracker, und so kannst du dich mit einer vorhandenen (?) Kamera Ausrüstung ran tasten. Schau dir dazu meine Videos zu Sternstrichspuren an, Milchstraße Fotografieren und vielleicht das Produktvideo zum SkyGuider Pro.Demnächst kommen da noch 1-2 Videos zu einfachen nachgeführten Aufnahmen und zum LX3 von Omegon. Eine Überlegung ist, dass du auf dem Weg des Herantasten auch ganz schnell 2000€ ausgeben wirst :-) Nur nicht auf einmal. Ein Teleskop, mit dem man erst mal nur beobachtet und später auch fotografiert, gibt es leider nicht. Bzw.ist sehr stark Kompromiss behaftet. Auch sind Mond und Planeten wieder was ganz anderes wie DeepSky. Eine weitere Alternative ist, sich erstmal nur die Montierung zu kaufen und mit Teleobjektiven zu arbeiten. Also gibt mehrere Möglichkeiten.

[@ViennaHcGamer]

​@@astrophotocologne Das es die Eierlegende Wollmilchsau nicht gibt hab ich schweren Herzens schon nach 2-3 tagen feststellen müssen :-) Nachdem ich überlegt hab was ich so machen möchte, und dann ein Video gesehen hab mit den häufigsten Anfängerfehlern, und mich bei punkt eins schon selber erkannt hab, war mir klar das ich wohl mehr Hilfe benötige als angenommen. Immerhin ist es ja ein sehr weitläufiges und vielseitiges Hobby Unweit meiner Arbeitsstätte gibt es den Teleskopshop Austria, vielleicht wäre es kein Fehler dort mal zu schauen ob sie einem beraten können. Danke auf alle fälle mal für deine Antwort, aber eine frage hab ich noch, weil ich auf anhieb nichts bei dir gefunden hab. Hast du schon mal ein Video darüber gemacht, auf was beim kauf einer Kamera für Astrofotogafie zu achten ist, vielleicht gerade auch für Anfänger. In die Richtung, was sollte sie können, was baucht man nicht, und was ist nice to have? lg

[@astrophotocologne]

ViennaHcGamer Teleskop Austria ist einer der besten Läden! Mit etwas Glück triffst du Tommy dort, der wird dich perfekt beraten können. So ein Video könnte ich mal machen. Ist auch wieder so vielseitig, aber mal schauen.

[@Butzemann123]

Ich besitze folgende Ausrüstung: 130 PDS neu 225€ Koma Korrektor gebraucht 100€ EQ3 gebraucht 410€ EOS1200D (gebraucht, aber nur 500 Auslösungen) 110€ Guidescope und Asi120mc s: 250€ Wirklich bemerkenswert, was man damit schon alles machen kann. Vorallem der 130PDS ist meiner Meinung nach ein Preisleistungskönig. Meine EQ3 führt auch wirklich gut nach, kommt aber mit dem Setup an die Grenzen.

[@astrophotocologne]

Ich bin immer wieder begeistert von den Bildern des 130PDS. Ich habe auch schonmal überlegt ein Nachfolgevideo zu machen mit dem PDS. Problem ist, dass die Justage eines Newton nicht jedermanns Sache ist. Manche kapieren das sofort, andere verstehen das gar nicht. Darum hatte ich mich bei dem Video hier für APOs entschieden. EQ3 finde ich sehr knapp bemessen. Ich bin da sehr konservativ, ne EQ5 sollte es schon sein, ich würde sogar zur HEQ5 greifen. Gebraucht lässt sich natürlich Geld sparen, keine Frage.

[@Butzemann123]

@@astrophotocologne ja eq3 ist eher was für kleinere apos. Mein budget hat leider nicht mehr zugelassen, sonst würd ich auch absolut zur heq5 greifen. Problematisch wirds halt bei etwas Wind. Was die Justage angeht, da hat mir die PDF sehr gut geholfen, die du kürzlich unter deinem Sharpstar Video verlinkt hast. Danke dafür ;) Ist natürlich Geschmackssache, aber ich finde das macht es noch interessanter, dass man sich durch immer bessere Justage mit dem gleichem Teleskop noch steigern kann. Und bei Apos muss man wesentlich tiefer in die Tasche greifen um die gleiche Farbtreue zu bekommen, ganz zu schweigen von dem schnellen f5 Verhältnis. Was mich bei Apos aber dennoch sehr reizt ist die Kompaktheit. Ein 60mm Apo mit einer Star Adventurer ist perfekt für abenteuerliche Aufnahmeorte abseits der Lichterseuche :)

[@astrophotocologne]

@@Butzemann123 das PDF wurde übrigens aktualisiert! Sehr spannend. teleskop-austria.at/information/pdf/FN25010c_Photonewton_Justage_Primer.pdf

[@AG-kd3sw]

Hallo Frank, ich habe da wieder eine weitergehende Frage. ((o; Welcher "Weg" besser ist, wenn man z. B. die Sonnenblumen-Galaxie fotografieren will? Ich habe ein f4 Newton 200/800, wenn ich z. B. die M63 Sonnenblumen-Galaxie mit meiner Canon 1200D fotografieren will, dann ist sie viel zu klein. Ich könnten mir jetzt eine Kamera mit kleineren Pixel und ggf. kleinerem Chip kaufen oder ein Teleskop mit einer größeren Brennweite. Was ist der besser? Klar ist, wenn ich mir z. B. einen APO mit f8 kaufe, dann verlängert sich auch die Belichtungszeit, aber ich denke, dass das trotzdem der bessre Weg ist oder doch nicht? Welches Teleskop und/oder Kamera würdet ihr für das Fotografieren von kleinen Deep-Sky-Objekten nehmen? CS Andreas

[@astrophotocologne]

Das ist nicht leicht zu beantworten. Zunächst mal muss man ziemlich alles aus der normalen Fotografie vergessen. Wir Astrofotografen haben ein wichtiges Kriterium, das ist die Auflösung. Diese ist maßgeblich begrenzt durch das Seeing. Es kann also sein, dass du mit einer bestimmten Kamera/Teleskop Kombination zwar ein "engeres" Gesichtsfeld bekommst aber nicht mehr Auflösung. Schau dir bitte das Video über Sampling an. Das ist das Stichwort diesbezüglich. Wenn du mehr erreichen willst, würde ich zunächst immer ein größeres Teleskop wählen. Mit den Nachteilen: Bei gleichen Öffnungsverhältniss deutlich größer, schwerer, neue Montierung, anfälliger etc. etc.. langbrennweitige Astrofotografie ist die Königsdisziplin! Darum rate ich Anfängern dringend davon ab. Kleiner Pixel können hingegen u.U. nicht mehr Auflösung bringen, sind meist unempfindlicher als große usw. Kompliziertes Thema.

[@AG-kd3sw]

@@astrophotocologne Hallo Frank, danke für deine Antwort. Und nachdem ich mir dein Video über das Sampling zum drittenmal angesehen habe, es mehrfach gestoppt habe, um Mitschreiben zu können und mir das von dir schon mehrfach beworbenen Buch von Charles Bracken nochmal durchgelesen habe, bin ich jetzt viel schlauer (o; und denke, dass ich die für meine "Fälle" richtige Teleskop/Kamera-Kombination selbst bestimmen kann. Nochmal vielen Dank für deine Hilfe. ((o: CS Andreas

[@paskrell]

Alle meine Linsen sind 2.8. würdest du zuerst grössere Apperture (24 1.4) oder nachführen investieren? Danke!

[@astrophotocologne]

Schwer zu sagen, mit einem 24 1.4 kannst du auch schöne Milchstraßenaufnahmen ohne Nachführung machen. Es kommt auch drauf an in welchem Brennweitenbereich du was machen möchtest. Zur Milchstraßenfotografie habe ich auch ein Video

[@erentunali7228]

Wenn ich mir ein Teleskop für die astrofotografie kaufe, also mit go to kann ich dann auch statt einer Spiegelreflexkamera meine Handykamera (iPhone 11) Fotografieren. Mfg

[@astrophotocologne]

Mit dem Iphone kannst du mal erste Versuche machen. Damit kann man z.Bsp. schon ganz gute Bilder vom Mond machen. Aber du wirst sehr schnell an die Grenzen kommen. Galaxien und Gasnebel werden damit eher eine Enttäuschung.

[@jochenkraus7016]

Systemkameras gibt es je nach Modell für weniger Geld als ein iPhone und sie haben folgende Vorteile: Durch Objektivbajonett und Adapter sind sie, wenn man alle Adapter, Zwischenringe usw. hat, fest und im richtigen Abstand mit dem Teleskop verbunden. Man kann alles manuell einstellen, ohne daß eine App oder Automatik dazwischenfunkt. Man kann mit dem Telefon herumspielen, während die Aufnahme läuft ;-)

[@maxiluo1990]

na endlich noch ein intelligenter mensch auf youtube. so selten

[@astrophotocologne]

ich geb mir Mühe.

[@doctorwho8792]

Ist doch nur Werbung die er hier macht.

[@maxiluo1990]

Doctor Who das stimmt. Bin reingefallen. Ist ein gut getarnter Werbekanal. Rotunden informativ. Er braucht mir trotzdem viel zu lange um wissen zu vermitteln.

[@HD-wi2jg]

Tolles, informatives Video. Die ständige Schluckerei nervt tierisch. Ein Glas Wasser wäre bestimmt noch im Budget ...

[@BjernioshkaAntonovitsch1]

Hallo, bist du der klarinetto von a.de? ;-) Photoshop und Suchokular hast vergessen.. ;-) Summa summarum muesste der Anfänger rund 2500 Euronen investieren, wenn man Akkus, Ladegeräte, Kabel, Adapter, Schwalbenschwanz etc. etc. mit rechnet, plus o.g. Deine Scope Empfehlungen richten sich an Besitzer von Vollformat-Kameras, für die zudem Vignettierungen und wg. mangelnder Feldebnung verzerrte Randsterne in JEDEM Fall zu vermeiden sind (das sind aber nur 2 von vielen, vielen, vielen möglichen Fehlerquellen...). Mit APS C Sensor (z.B. irgend ne alte Canon 1000 D) braucht es, am Anfang, keine sündteuren bildfeldgeebneten Mini APOs. Da genügt ein vorhandenes Tele oder Zoom vollkommen zum Üben. Auch sollten Anfänger im Gebrauchtmarkt schauen, wenn sie noch nicht wissen, ob das überhaupt was für sie ist... Und auf sündteure Nachfürhrkorrektur, Mgen, Leidrohr etc. würde ich am Anfang völlig verzichten, sehr riskantes Investment.... Es ist auch ohne guiding schon schwer genug: einnorden, exakt fokussieren, darks etc.... dann die ganze lange EBV im Anschluss... Bei den kleinen Brennweiten braucht es auch kein goto (mit dem eh kein Anfänger umgehen kann) , da reicht ein kleiner Peilsucher,.. Die meisten werden eh kapitulieren, dann liegt das ganze Klump im Keller.... ;-) Ich würde ne gebrauchte Monti nehmen, Vixen GP o.ä. mit Stativ, Quickfinder, Schwalbenschwanz, Such-Okular, Kleinzeug... und bereits vorhandenes Tele und APSC DSLR. Kosten: ca. 900 mit Kleinzeug... plus Photoshop. Mit weniger Elektronik lernt der Anfänger auch mehr die Zusammenhänge, als wenn alles elektronisch vorgekaut wird... wenn die Elektronik nicht eh, wie so oft, streikt... Nix fuer ungut... just my 2 cents...;-) CS aus München

[@astrophotocologne]

neee bin der frasax:-)

[@BjernioshkaAntonovitsch1]

@@astrophotocologne aber früher warst mal klarinetto? ;-)... ich bin der photon...

[@astrophotocologne]

@@BjernioshkaAntonovitsch1 nee, das ist wer anders, habe von dem aber ewig nix gelesen.

[@BjernioshkaAntonovitsch1]

@@astrophotocologne ok... ich dachte nur, weil du auch Klarinette spielst, und auch aus Colonia bist... ;-)

[@astrophotocologne]

@@BjernioshkaAntonovitsch1 ich spiele Saxofon. Hab zwar ne Klarinette, aber die mag ich nicht besonders:-)

[@Tattoo2Go]

Frage an dich.. ich mache super mond Fotos mit meinem 150/1200 newton und einer 450D t2 ring am OAZ verbunden... da ich noch keine nachführung habe mache ich meine deep sk aufnahmen mit der hand auf dem eq3 nachgeführt.. das klappt mit ner 50 cm hebel an der dec akze (geniestreich) ziemlich gut bis 160 sek belichtung bis 100 MM objektiv.. allerdings auf keinen Fall mit den 1200 MM Brennweite.. wenn ich dann eine nachführung bald besitze, brauche ich da unbedingt einen reducer oder einen Komma korrekter?

[@astrophotocologne]

Hui, das ist aber abenteuerlich:-) Ich würde dir schon zum Komakorrektor raten, ansonsten werden die Sterne in den Ecken verzogen.

[@Tattoo2Go]

@@astrophotocologne ah und ich dachte es liegt daran das ich noch polsucher habe.. justieren es so genau wies geht. Hab gedacht ich mache einfach ne 3 min aufnahme vom Polstern und gucke das dass Zentrum der Rotation leicht neben dem Polstern liegt:D hab gerade wiederglück gehabt und die andromeda drauf bekommen.. 50 % der Bilder sind verzogen. Allerdings kann ich so alle Programme und Arten kennenlernen Bilder zu stacken streichen etz.. hab richtig Spaß an der Materie gefunden. Bin selber Künstler und schon lange Hobby Astronom.. allerdings möchte ich jetzt endlich in die Praxis gehen.. ich werd bestimmt mal Bilder von mir sehen lassen ;) eine gute Nacht Nacht noch..

[@muromango4415]

Was hältst du von den Teleskopen von diesen beiden großen bekannten Elektro Läden?

[@astrophotocologne]

Für die Astrofotografie sind die nicht zu gebrauchen,sowas sollte man im Fachhandel kaufen.

[@muromango4415]

@@astrophotocologne Danke für die schnelle Antwort. Schaue gerade das Video an bin in der 10. Minute

[@doctorwho8792]

Astrofotografie erst ab 2000 Euro. Das ich nicht lache. Es hängt ganz davon ab, was man Fotografieren möchte. Mit einen Teleskop wir es wohl nicht billig werden, da ein Teleskop recht viel wiegt. Eine Spiegelreflexkamera wiegt selbst mit einem guten Objektiv seltenen mehr als 2kg. Hier für hat Omegon eine Lösung, die bei ca. 130 Euro kostet. Die Komplette Lösung mit einer mechanischen Nachführung (Ohne GoTo) liegt preislich etwa bei 200 bis 300 Euro und ermöglicht den Einstieg in die Astrofotografie. Zugegeben bei der Lösung werden Deep Sky Objekte eher kaum fotografiert werden können. Es eignet sich aber sehr gut um den Nachthimmel fotografieren zu können. Aus meiner Sicht reicht das Teil völlig für den Einstieg. Vorteile: Günstig, leicht im Transport, schnell im Aufbau und Lässt sich auch gut im Rucksack verstauen. Nachteile: Machanisch und daher nicht ganz genau, da die Drehgeschwindikeit vom Gewicht der Ksmera etwas abhängig ist. kzbin.info/www/bejne/eGfbXoCjftafnZY

[@astrophotocologne]

Hi, eigentlich muss ich dir in allen Punkten recht geben. Zum Thema Werbung: In meinen neueren Videos wirst du eine Kennzeichnung sehen, dann wenn ich ein Gerät zu Testzwecken bekommen habe. Bei diesem Video hier habe ich nichts erhalten, kein Testgerät kein nichts. Dennoch hätte ich es kennzeichnen sollen als Werbung, um auf der sicheren Seite zu sein. Wusste ich damals nicht besser.Wenn du mal in die Beschreibung unter dem Video schaust wirst du aber sehen, was ich zum Thema Werbung schreibe. Provision bekomme ich, wenn jemand über die Links im Astroshop kauft, steht alles unter dem Video (bei TS bekomme ich nicht einen cent übrigens). Ich plane ein Nachfolgevideo wo ich in der Praxis zeigen möchte wie man mit dieser Ausrüstung zum Beispiel den Nordamerikanebel fotografieren kann. Ich habe bei mehreren Händlern gefragt ob sie mir diese Ausrüstung zur Verfügung stellen wollen. Wollen sie nicht, weil sie daran nichts verdienen! (Die Marke Omegon, ist übrigens die Eigenmarke von Astroshop, den ich hier unter jedem Video verlinke). Die Firma Astroshop hat mich stattdessen zwei mal gefragt ob ich den von dir verlinkten Tracker besprechen möchte, sie würden ihn mir kostenlos ausleihen. Das möchte ich aber nicht, weil ich davon nicht überzeugt bin. Stattdessen habe ich mir selber den Ioptron gekauft (ohne Rabatt) und dazu ein Video gemacht. Du sagst selber, dass es mit einem Teleskop vermutlich teurer wird, weil ein Teleskop schwer ist. Genau darum geht es in diesem Video, den Einstieg in die DeepSky Fotografie mit einem kleinen Teleskop. Man kann nun so einen Redcat z.Bsp. auf einen kleinen Star Tracker setzen. Da bin ich aber nicht überzeugt von. Man wird ein paar Aufnahmen mit runden Sternen bekommen und viel Ausschuss. Wie man sehr günstig in die Astrofotografie einsteigen kann, sage ich im Video über Startrails, oder dem Video über den SkyGuiderPro. Mit dem habe ich übrigens tatsächlich bei 200mm fast immer einigermaßen runde Sterne. Aber nur fast und auch nur bei Windstille:-) Videos zum Thema Astrofotografie mit kurzen Brennweiten und einfacher Nachführung werden kommen, abgesehen von den Kameras und Objektiven die ich da benutzen werde, kommt man dabei recht günstig weg. Jeder darf sich dazu seine eigene Meinung machen, und von mir aus auch kund tun. Ein bisschen mehr Respekt vor der Arbeit die es macht, jede Woche ein Video zu erstellen (in meiner Freizeit) würde ich mir aber doch wünschen. Zum Glück sind die überwiegenden Rückmeldungen dementsprechend. Und:Der Ton macht die Musik. Liebe Grüße Frank

[@ytano5782]

Welche Kamera empfiehlst du denn? Ich habe aktuell das Problem, dass meine DLSM immer wieder mal zeitgleich anderweitig benutzt wird. Daher denke ich über eine dedizierte Astrokamera nach.

[@astrophotocologne]

Hi, gleich werde ich ein Video posten über Astrokamera oder DSLR. Die Frage st sehr schwer zu beantworten und hängt sehr davon ab was du vor hast, in welchem system du bereits bist etc etc.. Also welches Teleskop hast du denn oder willst du kaufen?

[@ytano5782]

@@astrophotocologne Ich habe mich komplett an deine Empfehlung gehalten und das TS 61 EDPH gekauft. Perspektivisch könnte ich mir auch größere Refraktoren vorstellen. Aber nicht in den nächsten 1-2 Jahren.

[@astrophotocologne]

@@ytano5782 okay, warte mal das Video gleich ab. Der TS hat tatsächlich schon einen großen Bildkreis d.h. man kann theoretisch sogar eine Vollformatkamera dran hängen. Sowas wie eine gebrauchte und umgebaute Canon 6D (gibt es immer wieder gebraucht zu kaufen). Wenn Astro würde ich da nicht den kleinsten Chip dran hängen. APS-C wäre also schon nice to have. Z bsp. die Omegon 571 /Lacerta 2600 oder sowas. Günstig sind beide Wege nicht.

[@ytano5782]

@@astrophotocologne Ich freu mich drauf. Ist echt schwer durchzublicken mit dem Over-/Undersampling 🙈

[@astrophotocologne]

@@ytano5782 und das ist nichtmal alles was man beachten muss :-)

[@Nireveres]

Hallo. Ich habe zuhause eine MFT Kamera von Panasonic mit einem 500mm Spieleobjektiv ( in Realität also 1000mm). Keine der kleinen Kamera "Star Tracker" kommt mit einer so großen Brennweite klar. Können Sie mir einen Mount/Tracker/Guider empfehlen, der in einem einigermaßen niedrigem Preisspektrum liegt?

[@astrophotocologne]

Ja, die Montierung die ich im Video erwähne und die unter dem Video verlinkt ist.

[@Nireveres]

@@astrophotocologne Vielen Dank. Brauche ich dazu auch das Autoguiding?

[@astrophotocologne]

@@Nireveres sagen wir mal so, ich würde es dir empfehlen. es gibt sicher Leute die würden jetzt sagen, brauchst du erstmal nicht, aber ich sehe das anders. Aber du kannst es auch erstmal ohne probieren und kaufst dir dann was zum guiden später. Wenn ich aber ganz ehrlich bin: So ein Spiegelobjektiv ist jetzt nicht das was ich empfehlen würde, aber wenn du es schon hast, warum nicht.

[@Nireveres]

@@astrophotocologne vielen Dank noch einmal!

[@astrophotocologne]

@@Nireveres gerne!

[@RalphBidner]

Sehr interessantes Video. Bin selber neu in der Astrofotografie, Grundausstattung steht und einige nette Ergebnisse konnte ich schon erreichen. Das WO Redcat kann ich nur empfehlen. Muss es aber Anfangs eine GoTo Montierung sein? Ein Leuchtpunktsucher und ein wenig Sternbildkunde reicht meiner Meinung nach für die gannten Brennweiten. Ein Autoguider steht aber noch auf meiner "Haben wollen" Liste 😅

[@astrophotocologne]

Hallo Ralph, danke dir. GoTo deshalb, weil alle Teleskopsteuerungen die eine aktive Nachführung (z.Bsp. durch den MGEN) unterstützen, immer schon ein GoTo eingebaut haben. Wer nicht aktiv nachführt, braucht natürlich auch keine ausgeklügelte Teleskopsteuerung. Ansonsten gebe ich dir aber Recht, man sollte sich auch ohne GoTo am Himmel zurecht finden. Das setze ich irgendwie immer voraus:-)

[@flatlander6275]

Hallo Ralph - Ich bin absolut bei dir Go-To ersetzt kein "Sich am Himmel zurechtfinden" und "Sternenkarten lesen können". Es muss aber klar sein, dass die maximale Belichtungszeit durch ein nicht nachgeführtes System eingeschränkt ist. Bei einer Brennweite von 300mm beträgt diese lediglich 1,5s. Das heißt wenn du lichtschwache Objekte in dieser Zeit abbilden willst, dann muss der ISO-Wert rauf. Je kleiner dann der Sensor desto höher ist tendenziell das Bildrauschen. Dem kann man natürlich entgegenwirken mit Darks, etc. aber besser ist es aus meiner Sicht wenn das Ausgangsmaterial so rauscharm wie möglich ist.

[@steffenschmidt1880]

Unglaublich - die ganze Geschichte kommt mir sehr bekannt vor. Ich glaube, es geht vielen so, und es wird wohl noch vielen in der Zukunft so gehen. Vom Quelle Fernrohr zur DSLR, zu einer Montierung.... dann ne längere Pause, dann mit schlechtem Gewissen (wegen der Kosten) wieder zurück. Auf der anderen Seite muss man immer sehen, dass Freunde/Kollegen teure Autos oder Motorräder fahren, sich Heimkinos bauen, immer die größten Fernseher haben oder sonst wo Geld ausgeben. Ja, ich hasse Geld ausgeben, besonders wenn es "nicht nötig" ist, aber sind wir ehrlich: Ist Freude bezahlbar? Ich glaube nicht. Dennoch denke ich noch immer, dass man genau abwägen muss, ob 5-10% "mehr oder besser" den 3-5 fachen Preis rechtfertigen kann. Jeder Mensch findet sein ideales Optimum, wobei ich lieber 500 Euro mehr für einen Okularauszug ausgeben würde aus für mehr Öffnung.

[@astrophotocologne]

Ja, das ist bei allen Dingen gleich, es wird immer eine Art "Sweetspot" geben, bei dem man recht solide Qualität bekommt. Leider ist das bei Astro dann schon gleich recht teuer. Leider mussten wir auch erfahren wie die Preise nach oben gegangen sind, die Nachfrage ist sehr groß geworden im Corona Jahr. Es wurde enorm viel Geld für Astro ausgegeben 2020 und die Verfügbarkeit war knapp. Gut für die Händler, schlecht für uns.

[@jochenkraus7016]

Wir können froh sein, daß man mit Teleskopen keine Kryptowährungen minen kann :-D Wer sich mit Grafikkarten und den Preisen im letzten Jahr auskennt, kann gerne jetzt (Februar 2021) in Onlineshops nachsehen, was gerade zu welchen Preisen verfügbar ist :-o

[@astrophotocologne]

@@jochenkraus7016 das ist wirklich verrückt. Ich habe den Zeitpunkt verpasst, da zwischenzeitlich die preise wieder runter gegangen sind. Jetzt wieder enorm gestiegen. Und das ist sicher eine Blase die irgendwann ziemlich laut platzen wird.

[@jochenkraus7016]

@@astrophotocologne Meinst Du Bitcoin? Als ich zum ersten Mal davon gelesen habe, war er bei 900€ (oder Dollar?) und da dachte ich, daß dieser Preis völlig übertrieben ist :-o

[@claudio-nature-photography7669]

sag mal ich höre immer das montierung die statt Zahnrädern rimen benutzen, (so wie zum Beispiel die Ioptron... und ich glaube auch die eq6 R) sehr fiel besser seien sollten. Was hältst du davon?

[@astrophotocologne]

Hi, da kann ich mangels Erfahrung nicht viel zu sagen.

[@claudio-nature-photography7669]

@@astrophotocologne von der Logik her müsste es ja bessere sein.... aber.... na ja 🤔🤔🤔.... Ich werde mich mal weiter um hören

[@doxfie.]

Summary: JA

[@compoundzone4514]

Ich habe noch eine Fest Brennweite 200mm f4 ist aus DDR Zeiten. Würde sich das lohnen es mal auszuprobieren zum Beispiel Orion Nebel?

[@astrophotocologne]

ausprobieren würde ich es immer. Ich persönlich halte diese alten Objektive aber nicht für optimal. Die Anforderungen an eine moderne Kamera sind ganz anders, und die alten Objektive sind auf ihre damaligen Bedürfnisse abgestimmt. Ich bin aber dafür mit dem was man hat erstmal anzufangen, erst nach einer Zeit bekommt man dann ein Gefühl für die Sache.

[@compoundzone4514]

Dan werde ich es versuchen

[@danypapa1487]

Müsste dieser Beitrag nicht als "Werbesendung" gekennzeichnet sein?

[@astrophotocologne]

Hallo, da die Frage ab und zu kam, habe ich mich informiert und es gibt von den Landesmedienanstalten einen Leitfaden dazu www.die-medienanstalten.de/fileadmin/user_upload/Rechtsgrundlagen/Richtlinien_Leitfaeden/Leitfaden_Medienanstalten_Werbekennzeichnung_Social_Media.pdf

[@baumannjorg9998]

Deep sky mit 150er Newton ist einfach nur blöd, z.B., visuell - 250mm machen Laune 😁

[@astrophotocologne]

visuell und fotografisch darf man nicht in einen Topf werfen. Ein 250mm Newton ist fotografisch nicht anfängertauglich und mit 150mm kann man schon sehr gute Fotos machen.

[@baumannjorg9998]

Mieses Werkzeug schafft nur Ärger und Aufgabe; oder besseres Werkzeug 😄

[@noahaboulebdi1012]

Er sagt man muss nicht reich sein das was er verlingt hat kostet mehrere tausend Euro

[@Flt.Hawkeye]

Sehr informatives Video vielen Dank dafür. Leider hast du mir etwas die Hoffnung genommen in das Hobby so einzusteigen das es für mein Gehalt auch machbar ist. Ich verdiene wesentlich weniger als dein Recherchierter Durchschnitt. Aber vielleicht ist es ja auch besser so als wenn ich wirklich angefangen hätte und dann nach den ersten Käufen einfach gegen eine Wand laufe.

[@astrophotocologne]

Nicht doch! Du kannst auch günstiger ins Hobby einsteigen, aber dann würde ich das nicht mehr DeepSky Fotografie nennen. In diesem Video geht es wirklich um detailreiche Aufnahmen von Gasnebeln etc. Du kannst Astrofotografie aber auch erstmal ohne Nachführung machen, dann vielleicht mit einem kleinen Tracker. Das bezeichne ich dann als Widefield Fotografie. Schau dir mal das Video zu Startrails und zur Milchstraßenfotografie an. Vielleicht ist das ja was für dich.

[@Flt.Hawkeye]

@@astrophotocologne vielen Dank das werde ich auf jeden Fall mal anschauen aber leider ist eben genau die Fotografie von Nebeln mein Ziel gewesen. Aber einen Tracker zu verwenden ist keine schlechte Idee die Kamera habe ich schon sehr lange da sollte ich zumindest einen Anfang machen können.

[@astrophotocologne]

@@Flt.Hawkeye versuchs mal, das ist ja auch eine Message des Videos, dass man mit der Zeit bereit ist mehr auszugeben, aber nicht gleich am Anfang. Bei meiner ersten dicken Montierung hatte ich ordentlich Schweißränder im T-Shirt nachdem ich auf bestellen geklickt hatte.

[@colakali1704]

Tolle Werbung für TS

[@doctorwho8792]

Werbung nichts anderes!!!

[@doctorwho8792]

Ne Provision wird wahrscheinlich auch drin sein;)

[@pascaldewitte4281]

Hi, ich weiß nicht ob man überhaupt Werbung für Teleskop-Express machen sollte, ich hab viel Geld ausgegeben und mache gerade schlechte Erfahrungen was das liefern angeht.

[@Fahnder99]

Ja.

[@stefanschutt7558]

Man der labert nur rum über Geräte die er nie getestet hat.

[@Michael_st.a]

Selbst mit dieser Minimal Ausrüstung landet man locker bei 3000€ wirklich kein billiges Hobby. Hatte mir mal ein Cellestron 127 geholt aber dank meinerWohnung im Tal war nicht viel zu sehen . Habe das schöne Hobby dann auch eingestellt .

[@astrophotocologne]

Hallo Michael, naja, nimmt man die Kamera mal raus, sind es 2000€. Viel Geld keine Frage, man kann aber auch schon mit einfachen Mitteln ins Hobby einsteigen, dazu mehr demnächst. Fakt ist aber, um Astronomie zu betreiben benötigt man einen dunklen und klaren Himmel, das ist irgendwie Teil unseres Hobbys, darauf zu hoffen. Ist ein bisschen wie Weihnachten als Kind, man fiebert drauf hin und wünscht sich dass jeden Tag Weihnachten ist. Aber wir wissen alle: Dann wäre es langweilig:-)

[@fellpower]

Wäre schön gewesen, ne Timeline zu haben. Ich bin nicht hier, um mir deine Lebensgeschichte anzuhören ^^