Mit absoluter Luftfeuchte: Home Assistant meldet: "Bitte lüften" u.a. mit Sonoff ZigBee-Hygrometer

[@Gygax42]

Ich bin absoluter Anfänger in HA, aber ich konnte deine Automation(en) sofort und ohne Probleme "nachbauen". Ich hab das ganze mit Hygrometern von X-Sense nachgebaut, und dabei den Aussensensor in eine alte Tupperware-Dose gepackt, funktioniert alles Bestens. Danke!

[@Jens_raum-smart]

Ganz lieben Dank!

[@alexanderherzog2665]

Super Video. Hat auf Anhieb geklappt, da ich immer Probleme mit Feuchtigkeit im Keller habe. Vielen herzlichen Dank für die Tipps. Abo und Daumen hoch ist Dir gewiss :) Vielen Dank!

[@Jens_raum-smart]

Ganz, ganz lieben Dank!

[@christopherklein3829]

Gute Idee und Umsetzung

[@Dschijn]

Richtig gut, genau das will ich auch machen! Da ich noch eine Lüftungsanlage mit Wärmetauscher habe ist mein Ziel diese gezielter zu steuern, wenn es sich lohnt zum entfeuchten.

[@Jens_raum-smart]

Die Auswertung der absoluten Luftfeuchte lässt einen bei Fragen zur Raum-Entfeuchtung in der Regel nicht im Stich. Man muss nur aufpassen, dass man an den richtigen Orten und Stellen misst. Man kann sie im übrigen auch gut im Sommer messen, um zu sehen, ob es innen oder außen feuchter ist und damit zum Beispiel eine Kellerlüftung regeln. Es gibt ganz viele Einsatzfälle.

[@matthiasgabler423]

Hallo, vielen Dank für die gute Beschreibung! Allerdings habe ich ein kleines Verständnisproblem, da ich ganz neu im Thema bin. Ich habe von X_Sense 2 Sensoren, der eine misst im Hof und der andere im Keller. Ich habe das folgende eingefügt: {{ (( float(states.sensor.keller_werte_absolute_luftfeuchtigkeit.state)) - ( float(states.sensor.hof_werte_absolute_luftfeuchtigkeit.state))) | float | round (1) }} Alle anderen Einstellungen habe ich so wie im Video übernommen. Was soll passieren: wenn der Unterschied zwischen Keller und Hof größer 3,5 g/m³ ist soll ein Shelly eingeschalten werden, welcher dann 3 Lüfter ansteuert, einen großen der die trockenere Luft aus Norden in den Keller bläst und zwei etwas kleinere die jeweils nach Westen und Osten die feuchtere Luft aus dem Keller transportieren sollen. Aktuell liegt der berechnete Differenz wert bei 3,0 g/m³ und wenn ich die Automatisierung ausführe schaltet sich das ganze über den Shelly ein. Bei DANN habe ich Gerät gewählt dann den entsprechenden Shelly ausgewählt und als Aktion Switch 0 einschalten ausgewählt. Wo kann ich einen Fehler gemacht haben? Es sollte ja genau anders herum funktionieren, den Wert 3,5 habe ich in der Spalte Oberhalb-Modus eingetragen und der Unterhalb-Modus ist leer. Ich bedanke mich bereits im Vorraus für die Hilfe! Matthias

[@Jens_raum-smart]

Danke fürs reinschauen. Könntest du es noch konkreter beschreiben? Möchtest du den Keller trocknen? Kellertrocknung ist immer ein Extrablatt. Aber die absolute Luftfeuchte lässt einen in der Regel auch da nicht im Stich. Ich würde im Keller aber zusätzlich die zu trocknende Wand mit Temp.-Fühler ausstatten und mit Taupunkt außen und innen vergleichen. ACHTUNG IMMER IM Sommer bei der Kellerlüftung. Wichtiges zur Taupunktmessung: kzbin.info/www/bejne/gIuWq6qErcuBgsU

[@matthiasgabler423]

@@Jens_raum-smart Hallo Jens, vielen Dank für die schnelle Antwort. Den Gedanken mit den kalten Wänden hatte ich auch schon und habe den Sensor, der die Werte im Keller misst direkt an der schlimmsten Wand befestigt. Die Sensoren liefern auch den Taupunkt und ich könnte, wenn ich wüsste wie sicherlich auch eine Taupunkt Differenz Steuerung mit diesen realisieren, allerdings funktioniert ja schon einmal die in diesem Video beschriebene Automatisierung nicht und ich habe keine Ahnung warum. Wie schon beschrieben soll der große Lüfter im Norden trockene Luft in den Keller bringen und die beiden halb so großen die feuchte Luft im Keller nach Osten und Westen heraustragen. das alles soll über die beschriebene Automation einen Shelly schalten und der schaltet die Lüfter, aber genau das will einfach nicht funktionieren, vllt gibt es ja noch einen Ansatzpunkt woran es liegen kann? Um herauszufinden wie es überhaupt funktionieren würde habe ich den Shelly, immer wenn die Differenz über 3,5 war, von Hand eingeschalten und drunter halt wieder aus (es scheint zu funktionieren, denn die Luftfeuchtigkeit im Keller sinkt langsam aber stetig), da meine Frau und ich allerdings rollende Woche in drei Schichten arbeiten sollte es schon automatisch funktionieren, da wir am Arbeitsplatz keine Möglichkeit haben auf das System zu zugreifen. Danke für die Hilfe Matthias

[@2011ibex]

Klasse Anleitung und sehr interessant, wie man die absolute Luftfeuchte erhält! Ganz toll wäre noch, wenn du den wichtigsten Quellcode kopierbar zur Verfügung stellen könntest. Die vielen Klammern bergen viele Fehlerquellen ;)

[@Jens_raum-smart]

Erst einmal vielen Dank. Ja, du hast vollkommen Recht. Ich mache da noch was für meine Website. Ich habe den Code jetzt einfachhalber in die Textbeschreibung unter dem Video integriert und mache es hier auch noch einmal. Hier also der Template-Helfer-Code, den ich im Beispiel für die Differenz der absoluten Luftfeuchte (Bad minus Außen) verwendet habe: {{ (( float(states.sensor.bad_werte_absolute_luftfeuchtigkeit.state)) - ( float(states. sensor.aussenluft_werte_absolute_luftfeuchtigkeit.state))) | float | round (1) }} Denk daran, deine Sensorbezeichung für das Bad (1. Sensor im Code) und danach deine Sensorbezeichnung für Außen (2. Sensor im Code einzugeben.

[@2011ibex]

@@Jens_raum-smart Dankeschön! Hilft allen anderen auf jeden Fall. Ich habs ja schon umgesetzt 😉

[@WillyWieberg]

Auch mir hat Dein Video sehr gut gefallen - ohne viel Schnick-Schnack und auch für Nicht-Fachleute, also keine Klimatechniker und/oder EDV-Fachleute verständlich. Auch der Tip für die Anbringung des Aussensensors war sehr hilfreich. Ich werde das genau so machen. Nur eines habe ich nicht recht verstanden: warum ist das eine Automation (nur) für die “kalte Jahreszeit”? Weil man vielleicht in den wärmeren Monaten sowieso Türen und Fenster eher und länger offen läßt? Ich bin mir gerade im Sommer sehr unsicher, wie ich meine Kellerräume sinnvoll belüfte. Wenn ich dort die Fenster nur öffne, wenn die Außentemperatur unter der Temperatur in den Kellerräumen liegt, wird es im Sommer schwierig. Insbesondere im (fensterlosen) Treppenaufgang erreicht die relative Luftfeuchtigkeit, insbesondere bei hohen Außentemperaturen, Werte um die 70%. Da fühle ich mich dann getrieben, mal ordentlich Durchzug zu machen, auch wenn die Außentemperaturen bei 27 Grad (innen bei 22 Grad) liegen und die relative Luftfeuchtigkeit der Aussenluft bei 45%. Ist das falsch/dumm?

[@Jens_raum-smart]

Ganz lieben Dank!

[@predictioNcs]

Hammer danke dir

[@Jens_raum-smart]

Ganz lieben Dank.

[@vtrfrn31]

Hey weißt du warum thermal contron nicht funktioniert oder ich kann das nicht aktiviere nur runterladen

[@Jens_raum-smart]

Sorry für späte Antwort. Kann ich leider nicht beantworten. Vielleicht hilft das HA-Forum.

[@vtrfrn31]

top

[@Jens_raum-smart]

Ganz lieben Dank!!!

[@jurgenwillbrand5067]

Bei mir startet die Inetgration leider nicht. Fehler 500. Kann jemand weiterhelfen?

[@Jens_raum-smart]

Sorry für späte Antwort. Kann ich leider nicht beantworten. Vielleicht hilft das HA-Forum.

[@AndreasHannoverSL]

Interessant, meine Sitution ist ählich und bin auch zu einer ähnlichen Lösung gekommen. Allerdings ganz anders 😀 Ich messe ebenfalls Außen und Innen und erzeuge die Absolute Feuchte samt Differenz. Ich steuere aber einen Abluftventilator, die Zuluft kommt aus dem Haus und die Fenster bleiben geschlossen. Nach dem Duschen reisse ich das Fenster natürlich kurz auf, es geht mir aber um den Ausgleich und Frischluft danach, deshalb wird der Ventilator grundsätzlich 5 mal am Tag für 40 Minuten Zeitgesteuert Eingeschaltet. Der Sollwert für Behaglichkeit liegt bei 40 bis 60% relative Feuchte. Unter 40% ist zu trocken, von 60 bis 70% ist Schimmelgefahr, ab 80% kommt es sicher zu Schimmelbildung. Innen mehr als 3,5 g/m³ als Draußen ist wohl auch schlecht fürs Mauerwerk(?). Die Programmierung folgt Bedingungen: Delta absolute Feuchte Innen zu Außen > 2,5 g/m³ = Freigabe Lüfter Ein. Delta absolute Feuchte Innen zu Außen < 1,5 g/m³ oder relative Feuchtigkeit Innen < 40% = Freigabe Lüfter Aus. Die Freigabe ist ein boolscher Helfer, gesetzt bzw rückgesetzt. Wenn die relative Feuchtigkeit im Bad > als 65% oder Temperatur im Bad > 20°C oder Zeitgesteuertes Lüften und nicht (Bad Feuchte rel < 40% und (Draußen abs Feuchte < Bad abs Feuchte)) und nicht (Bad rel Feuchte > 65% und (Draußen abs Feuchte > Bad abs Feuchte) ) oder wenn Freigabe Lüfter ist Ein und Zeitgesteuertes Einschalten ist Ein und Laufzeit in den letzten 4 Stunden weniger als eine halbe Stunde dann Lüfter Einschalten. (Wenn die Luftfeuchtigkeit drinnen hoch ist soll der Raum trotzdem nicht auskühlen und trockene Luft nicht noch trockner machen und feuchte Luft nicht noch feuchter machen. Hat sich der Lüfter innerhalb der letzten 4 Stunden länger als eine halbe Stunde eingeschaltet, muss er nicht planmäßig laufen) Wenn Maximale Laufzeit abgelaufen oder Freigabe Lüfter ist Aus oder Bad rel Feuchte < 60% und rel Feuchte Garten > Bad oder rel Feuchte Bad < 60% oder absolute Feuchte im Ergeschoß > 0,2 g/m³ als im Bad dann Lüfter Ausschalten. (Wenn die Frischluft im Haus nicht trockener ist als im Bad würde der Lüfter nie stoppen). Ja, liest sich wie ein Topf Spaghetti, das verrückte ist, dass es bei mir noch deutlich aufwendiger realisiert ist.. Tatsächlich ist so eine Steuerung wirklich sowas wie "smart", im Gegensatz zu vielen anderen Home Assistant Lösungen, die im Grunde ja nur ferngesteuertes Schalten von irgendwelchen Dingen ist.

[@Jens_raum-smart]

Hallo, herzlichen Dank für die Hinweise und fürs reinschauen. ja, grundsätzlich führen viele Wege nach Rom. Laufe meiner Raumklima Untersuchungen bin ich jedoch immer mehr zu den einfachen Lösungen übergegangen. Hinsichtlich der relativen Luftfeuchte ist einiges zu beachten. Ich habe hierzu ein umfangreiches Video gemacht:kzbin.info/www/bejne/iYmaiKF9er55eacsi=VfKScus7XyPkC0hC Wie gesagt, ich hatte es im Video so dargestellt, dass es meine ganz persönliche Lösung ist. Nochmals herzlichen Dank und viele Grüße von hier

[@AndreasHannoverSL]

@@Jens_raum-smart Immer her mit anderen Meinungen, sonst lerne ich nichts neues. Ich heize ausschliesslich mit warmer Luft duch Split-Klimaanlagen. Diese wird aktiv in der Heizphase durch einen recht großen Ventilator im Haus umgewälzt. Frischluft erhalte ich durch Tür- und Fensterritzen, die Innenluft wird durch einen Rohrventilator in Bad und WC nach Draussen geblasen. Die Taupunktregelung sorgt dafür, dass ein nasser Innenraum nicht noch nasser bzw ein trockener Innenraum nicht noch trockener wird, Home Assistant sorgt für einen Mindestluftaustausch. Was ich unbedingt vermeiden will, ist Schimmel. Etwas Umständlich empfand ich das heraussuchen von Soll- und Grenzwerten der relativen Luftfeuchte. Angaben, ab welchen Unterschied der absoluten Feuchte eine effziente Änderung durch Luftaustausch überhaupt stattfindet habe ich noch gar nicht gefunden, ich werde es wohl selber herausfinden müssen.

[@Jens_raum-smart]

@@AndreasHannoverSL Hallo, danke nochmal für deine erneuten Hinweise. Ich bin ja schon lange als Haustechnik-Ing. am Gange. Seit Helmut Schmidt das Fahrverbot auf Autobahnen eingeführt hat, da kam diese unselige Luftfeuchte (rel. oder abs.) ins Spiel die nicht zu weit absinken darf. Das ist komplett entkräftet. Schreibe das nicht weil ich daran etwas verdiene. Es ist mein Lebensthema seit ca. 2000. Sie machen nichts verkehrt, wenn sie den Innenraum trocknen mit frischer naturbelassener (und trockener) Winterluft. Und damit vemeiden Sie Schimmel durch Kondensation. Sie können sich dabei fast immer auf die Regelung der abs. Feuchte (oder mittels Taupunkt) verlassen. Der Taupunkt ist keine reale Temperatur (wie z.B. die Wantemp.. Er ist nichts anderes als eine verklausolierte absolute Feuchte. Im Video über den Wasserdamp sage ich dazu wirklich vieles was mir auf dem Herz liegt.

[@AndreasHannoverSL]

@@Jens_raum-smart Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Taupunkttemperatur ein Temperaturgrenzwert, bei dessen Unterschreitung Luftfeuchtigkeit kondensiert. Ich hätte jetzt auch an die Korrelation Luftfeuchte - Gesundheit geglaubt, bei der (oberflächlichen) Suche nach Grenzwerten bin ich immer wieder auf solche Aussagen gestossen (zuletzt: Einfluss der Luftfeuchte auf den Menschen und seine Gesundheit Felix Nienaber, Kai Rewitz, Paul Seiwert, Dirk Müller Lehrstuhl für Gebäude- und Raumklimatechnik, E.ON Energieforschungszentrum, RWTH Aachen). Wobei natürlich lieber zu trocken als zu feucht oder im eigenen Mief köcheln 🤧

[@Jens_raum-smart]

In der Regel unterschreitet die Wand.. Temp. nicht den Taupunkt sondern die Taupunkttemperatur steigt aktiv durch das duschen und so weiter an und dann kommt es so Kondensation an der kühlen Wan, eben weil die Taupunkttemp. die Wandtemp. überschreitet. Das ist alles richtig und wichtig. Aber ich verwende die Taupunkttemperatur viel lieber zum Vergleich zwischen außen und innen. In der Regel ist im Winter die Taupunkttemperatur außen extrem niedrig im Vergleich zu hohen Taupunkttemperatur im Innenraum. Und das zeigt mir dann, dass ich gut lüften kann, um Schimmelpilz zu vermeiden.Winter liegt die Taupunkttemperatur oft unter circa 2 °C. Da können selbst schlimmste Wärmebrücken nicht mehr kondensieren. Es gäbe dazu noch so viel zu sagen. Das Ganze springt hier aber die Übermittlung Basis. Wenn du möchtest können wir ja auch noch einmal telefonieren. Kontakt unten im Video. Viele Grüße

[@guntherproske3858]

Hallo 🙋‍♂ deine Automatisierung gefällt mir sehr gut. Ich bin bei dir gelandet, weil du einen Kommentar bei "smart home & more" hinterlassen hast! So wie es aussieht, bin ich bei einem Fachmann gelandet!? Meine Automatisierung zum Lüften möchte ich gerne anpassen, ich habe sie auch in Abhängigkeit der absoluten Feuchtigkeit erstellt. In deinem Beispiel wird die Empfehlung zum Lüften durch die Differenz der absoluten Feuchtigkeit innen zu außen ausgelöst - egal ob dies nötig ist oder nicht! Worauf ich raus will, gibt es eine Empfehlung vom Fachmann, was "gute/richtige" Werte für die Feuchtigkeit sind? Meine Automatisierung habe ich auf die absolute Feuchtigkeit 11g/m³ ausgelegt das entspricht 21°C mit 60% rF. Ist die Differenz innen zu außen > 2g/m³ dann Empfehlung zum Lüften. Jetzt wäre es nur gut zu wissen, ob dieser Wert (11g/m³) passt. - Oder Was der Fachmann dazu sagt!?

[@guntherproske3858]

@@Jens_raum-smart holla, was für eine Mühe hast du dir Gegeben. Vielen Dank 🙋‍♂️ für deine ausführliche Antwort. Der Wert 11g/m3 ist von mir jedoch als Maximalwert gedacht. Dieser entspricht ja 21°C und 60% rF. In unterschiedlichen Quellen wird als empfohlene Feuchtigkeit bei 20°C 40-60% rF genannt.

[@Jens_raum-smart]

@@guntherproske3858 Hallo 😄 ja, ist ein Herzensthema von mir. Wenn man im Winter die abs. Außenluft UND die Raumluft aufnimmt und die Diff. beachtet wie im Video beschrieben, auch wie von dir berichtet mit 2 g/m3, dann kann man halt das Lüften recht gut steuern und nutzt das Trocknungspotential der Außenluft. Ich verwende keine obere Max-Grenze des abs. Raumwertes, sondern beobachte ausschließlich die Diff. Damit ist man halt immer nah am Naturwert dran und kommt in der Regel nicht zu hoch mit der Luftfeuchte.