Hallo Dana, ein wunderschöner Reisebericht. 👍 Herzliche Grüße Andy 🤠
@FrauVomErdbeerkopfАй бұрын
Hallo Andy, danke! War auch eine schöne Reise... LG Dana
@roststab2 ай бұрын
Auch für das Lokpersonal gibt es schöne Momente. Von einer kurzen aber tollen Fahrt möchte ich berichten: Letmathe 16:20 Uhr, Personalwechsel. 83310 steht schon bereit, Ablösen vor Ort. Zwei gestandene Personale steigen auf die Lok. Keine Vorkommnisse, also Indusirolle beschriften, Zugnummer umgestellt, Bremsprobe gemacht, und ran an die Buletten. Die Ausfahrt zeigt zwei Flügel (nicht wirklich - es ist ein Lichtsignal, aber es bleibt meist bei dieser alten Bezeichnung.). Der Zugführer gibt Zp9. Wirklich beeindruckend, wie die Maschine den Berg nimmt. Kaum ist die Steuerung gerade bei 45/100 eingeklinkt, da wird der Haltepunkt Dechenhöhle erreicht. Paff, geht das Ramsbottom los. Ich griene nur zu meinem Heizer: der Injektor arbeitet. Planhalt 2 Minuten. Mit etwas Sand geht’s weiter. Unter 45/100 wird die Steuerung nicht mehr gelegt, da wird der Zug dann doch zu langsam. Bei Bahnkilometer 4,1 die 30er Ankündetafel, also Wachsam drücken und Regler beiziehen. Letztes Jahr hatte ein Kollege oben auf dem Berg die Mine ausgelöst, soll heißen wegen Geschwindigkeitsüberschreitung durch die Indusi eine Zwangsbremsung erhalten, und man muss ja auch nicht mit 70 Sachen über den Brechpunkt jagen. Iserlohn 16:35 Uhr, der Zug endet hier. Der Zf meldet mit dem Handy, dass 83310 mit Schluss in Iserlohn angekommen ist, und bekommt die Zustimmung zur Abfahrt des 83311 um 16:45 Uhr. Die P8 ist jetzt Schlussläufer und bekommt rote Scheiben in die Laternen. Ich lege das Knorr 8 Bremsventil auf Mitte und bestätige nach der Bremsprobe meinem Kollegen von der Diesellok, dass die Bremse in Dortmund ist (In unserer Region klingt „Bremse in Ordnung“ eben wie „Bremse in Dortmund“.). So nun noch den Indusi-Störschalter rein, Steuerung auf 75/100 rückwärts. Mein Heizer nässt noch mit der Tenderbrause die Kohlen. Und schon geht es wieder zurück. Nach insgesamt fünf Fahrten endet der erste Tag. Na ja, nicht ganz, die P8 muss noch restauriert werden. Der Lotse von der morgendlichen Fahrt nach Letmathe hilft mit, den Rost sauber zu machen (Was heißt hier hilft mit, er hat es fast allein gemacht.). Ein Bagger holt aus dem E-Wagen die Kohlen und belädt den Tender. Wenigstens braucht die Lokmanschaft nicht die Kohlen von Hand auf ein Förderband schaufeln. Das hat’s auch schon gegeben. Gegen 20 Uhr können dann die ersten frischen Kohlen auflegt werden. Feierabend. Bis auf die Endbahnhöfe Letmathe und Iserlohn liegt die Strecke permanent in einer Steigung 1:40. Weshalb diese Fahrten dennoch so schon waren seht ihr in diesem Video: kzbin.info/www/bejne/o6GtgIiZobqhobsfeature=shared.
@thomashartmann67182 ай бұрын
😅 schöner Bericht. Servus sagt Thomas
@FrauVomErdbeerkopf2 ай бұрын
Dankeschön 😁
@videoformer2 ай бұрын
🚂🚃🚃🚃
@Miertreg12 ай бұрын
Hallo Dana, wir lieben Italien🇮🇹, wir fahren fast jedes Jahr hin, ich kann deine Erlebnisse verstehen. Das Licht ist nur in Italien so. LG Gert
@FrauVomErdbeerkopf2 ай бұрын
Hallo Gert, es war ein magischer Morgen. Da kann ich verstehen, dass es Euch auch dort hin zieht. LG Dana
@alexanderfuchs51972 ай бұрын
Wie immer ein toller Reisebericht. Ich bin gerade dabei eine Reise von Tachov nach Bukarest. Eine andere besondere Reise war der Nachtzug von Bratislava nach Kosice. Wir sind in den Speisewagen und haben dort die großartige Landschaft der Hohen Tatra genossen. Das Essen war genau so großartig.
@seidi812 ай бұрын
Fahrten durch den Alpenraum sind wunderschön und erinnern eher an einer heimischen Modellbahnanlage.
@Alteisentreiber2 ай бұрын
Hallo Dana, da hast du aber den landschaftlich schönsten Teil der Bahnfahrt verpennt 😁, ich meine den Abschnitt von Rosenheim via Kufstein, Innsbruck, Brenner, Bozen, Trento, Rovereto, Verona - also über die Alpen, am besten bei Sonnenaufgang - è fantastico! Für mich ist es immer wieder faszinierend: eben noch in herrlicher Alpenlandschaft und dann übergangslos durch die tellerflache Poebene. Meine schönste Bahnreise in Italien war die von Catania nach Giarre-Riposto: Kurzstrecke an de Küste entlang ca 40 Kilometer - die Alternative ist 110 Kilometer lang und führt schmalspurig mit der Ferrovia Circumetnea "hintenrum" um den Ätna - echt spektakulär! Und wenn man sich dann noch die Zeit nimmt und die Kleinstadt Randazzo etwa in der Mitte der Strecke besucht - perfekte Kulisse für einen Film über die "ehrenwerte Gesellschaft". LG Alteisentreiber
@FrauVomErdbeerkopf2 күн бұрын
Oih, bist Du da öfters unterwegs gewesen? Ich war nur zweimal in Rom und das letzte Mal ist auch schon wieder länger her. Aber ich glaub, in der Nacht hätte ich nicht viel vom Alpenpanorama gesehen.
@wellhausen2 ай бұрын
Moin Dana, von den schönsten Erinnerungen, hat man in der Regel keine Fotos oder Videos. Nach Rom kommt man auch sehr gut von Prag aus. Da denkt man ja schon fast, dass es in Tschechien einen Ort namens Rom gibt und es sich um eine S-Bahn handelt. Die Frage, was ist eure schönste Zugfahrt gewesen, kann ich nicht beantworten. Es gab viele schöne Fahrten. Aber was Besonderes war meine erste Fahrt von Nairobi nach Mombasa. Leider gibt es die Strecke jetzt nicht mehr mit dem Rollmaterial, wie ich es noch erleben konnte. Habe mal nach einem Video gesucht, um mir das anzusehen und nachzuerleben. Da erschien erst mal ein Bahnhofsgebäude, welches eher an einen Flughafen erinnert. Der Zug selbst ist jetzt so ein Amtrak. Auch sehr schön, aber das alte Flair fehlt wohl. Bin die Strecke einige Mal gefahren, obwohl ein Flug, nicht viel mehr kostet und schneller ist. Aber in dem Fall, war mir der Zug lieber. LG. Andreas
@FrauVomErdbeerkopf2 ай бұрын
Hallo Andreas, es hat sich definitiv so manches entlang und auf den Gleisen verändert und das weltweit... LG Dana
@artphyon2 ай бұрын
Nanu, wo kommst du denn her? Wohnst du da? Ich versuche während der Bahnfahrt stets aus dem Fenser zu schauen. Da findet man schon ab und zu Szenen, die es wert sind gemalt zu werden. Und am liebsten würde ich sie auch Fotografieren. Aber man darf ja für sowas nicht die Notbremse ziehen. :P Was mich abstoßt sind die Bebauungen... vor allem (Schreber-)Gärten. Die Leute haben heutzutage eine riesige Auswahl an Materialien, Farben, Pflanzen und Güter mit denen sie ihre Gärten gestalten können. Aber sie haben wenig Ahnung von Gartenbau und Gestaltung. Es mangelt ihnen an Geld und Freizeit. Die Folge davon ist, dass die Gartenlandschaften heutzutage überwiegend billig aussehen ... ein Mischmasch aus billigen unterschiedlichen Materialien, die überhaupt nicht zueinander passen. Pflanzen die hier nicht hergehören und sogar unvorteilhaft sind. Allein die Zäune werden von Jahr zu Jahr schlimmer. jeder hat ein anderen Zaun aus ein anderen Material. Moderne Mauern und Zäune sehen aus wie Hindernisse, mit denen man ein Strand gegen eine Invasion einer feindlichen Armee abwehren kann. Diese Anblicke stören mich auch beim Wandern übelst! Früher, als es noch keine Baumärkte gab, als es kein Gulasch aus verschiedensten Materialien gab, da sahen die Gärten noch schön aus. Die ganzen Touristenmagnete mit historischen Gebäuden sind dadurch geprägt, dass einfachste Materialien verwendet wurden. Die Auswahl war gering. Dadurch mussten die Erbauer kreativ werden, aber auch fleißig sein. Ich glaube, die Leute lieben nicht wirklich ihre modernen Gärten. Es befriedigt sie aber, dass jeder sieht, wie viel Geld sie für den Garten ausgeben konnten. Früher gab es solche Prestige-Gärten auch ... das waren die Gärten vor einem Schloss. Die waren auch schon fernab der Natur und mit geringen Nutzen... Das krasse Gegenteil war der Bauerngarten. Aber ein Garten muss ja nicht unbedingt der Arbeit und Lebensmittelversorgung dienen. Aber er muss auch nicht so aussehen, als würde man die Gartenarbeit scheuen, indem man Dinge verbaut, die kaum Arbeit machen. Z.B. Kiesboden, Plastikanstriche und Plastikfolien, Wüstenbäume, Edelstahl, hohe Betonmauern für ebene Flächen für den Rasenmähroboter, Sichtschutzwände, Baumarktgartenhäuser, Hochbeete usw. :/ Vom Bahndamm sieht man leider den ganzen Scheiß, den die Leute im Garten haben. Eisenbahnfotografen denken wohl ähnlich wie ich. Die wollen die historischen Lokomotiven nicht vor den modernen Materialien fotografieren. Die modernen Materialien sind einfach in ihrer Erscheinung viel zu aggressiv und würden auf Fotos nur stören. Modernes Material ist so unfotogen. Z.B Dächer glänzen heute wie eine farbige Torte mit Glanzlasur. Früher waren Dächer matt und zurückhaltend. Vorallem waren sie gleich in der Nachbarschaft. Moderne/künstliche Materialien werden schmutzig oder schäbig. Natürliche Materialien wie Holz, Tonziegel, Eisen, Stein oder Kalk an Wänden kriegen nicht den Eindruck von Schmutz auf ihren Oberflächen. Bei diesen Materialien greift nur die Natur ein. Sie verwittern oder Moos und Algen wachsen an ihnen. Aber das sind Eindrücke dir wir nicht als schäbig empfinden, weil es Natur ist. Ein historisches Fachwerkhaus im total runtergekommen Zustand ist immer noch hübsch anzusehen. Wenn aber bei einem modernen Haus auf perfekten ebenen Fläche mit knallig bunten Plastikanstrich ein Fleck ist, dann ist das ein richtig auffallender Makel! Jeder Kennt die schwarzen Schlieren, die von den Fensterbänken moderner Hausfasaden herunterlaufen. Oder die schwarzen Bereiche, die sich über dem Küchenfenster Bilder. Diese Hässlichkeit gibt es nur bei Plastikfassaden. :/