Mit dem Schlüssel in der Faust nach Hause: Was tun gegen Angstorte? | Y-Kollektiv

[@ykollektiv]

Was ist eure Strategie, damit ihr euch an Bahnhöfen, in der U-Bahn oder in Parks, sicherer fühlt? Vielen Dank für euer zahlreiches Feedback: Wir wollten durch den Fokus auf obdachlose Menschen keines Falls andere Gruppen, die Angst einjagen können, verharmlosen oder relativieren. Viele von euren Erfahrungsberichten bezogen sich dabei vor allem auf junge Männergruppen, die euch Angst einjagen. Dazu haben wir bereits eine Reportage gemacht, die ihr hier anschauen könnt: kzbin.info/www/bejne/hYPEYn6gn7qJqpo --- Hier geht es zum Q&A: kzbin.info/www/bejne/ZqrHe5asj8mYpZo

[@chr0mg0d]

meiden, ehrlich gesagt, auch als mann. zuviele irre unterwegs an manchen ecken 🖖

[@baki4028]

​@hugostolzsondern?

[@3n3rgy90]

Krafttraining und keine Kopfhöhrer im Ohr haben.

[@ykollektiv]

@hugostolz Angstorte haben genau was mit Parteipolitik zu tun?

[@jl.1538]

immer telefonieren mit irgendwem oder zumindest so tun

[@labuerostuhl]

Die Männer, die tagsüber catcallen sind diejenigen die uns Nachts die meiste Angst machen. Und dabei handelt es sich überwiegend nicht um Obdachlose und Süchtige, die sind meistens mit sich selbst bzw. ihrer Gruppe beschäftigt.

[@Ella.L.]

So ist es

[@user-gu9zn4vz2f]

Ich habe nachts nicht nur Angst vor Gruppen, sondern auch vor einzelnen Männern, die entweder auf mich zu laufen oder mit mir in dieselbe Richtung gehen, mir also irgendwie nahekommen. Ich kenne viele Frauen, für die nachts jeder Mann gefährlich wirkt, leider.

[@Dani_Wunjo]

Erstmal die und welche, die wie der von dem Mädel beschriebene Typ anscheinend was am Kopf haben, bedrohlich ankommen und wirren Mist von sich geben. Ab und zu auch Begegnungen mit Gruppen mit möglicherweise kriminellen Beweggründen (Trickdiebe und Gruppen, die nachts irgendwo auf Leute mit Geld oder teuren Handys lauern). Bei mir ging es bis jetzt quer durch alle Altersgruppen, soziale Schichten und Kulturen, also auch genug Deutsche dabei (weil einige Kommentare in eine einseitige Richtung gehen). Und einige Frauengruppen können auch nicht ohne sein.

[@labuerostuhl]

@@user-gu9zn4vz2f ja auf jeden Fall!

[@Sexy-Beine]

​@@user-gu9zn4vz2f Weil ihr dumm seid und Komplexe habt.

[@ryuuk4498]

Was meiner Ansicht nach hier etwas zu kurz kommt: Es sind ja nicht unbedingt Obdachlose, die für Aggressionen am Bahnhof verantwortlich sind. Das sind doch viel häufiger junge (alkoholisierte) Männer, oder nicht? Dementsprechend kam mir der Einschub mit den Obdachlosen und der Drogenkonsumstelle etwas am Kernproblem vorbei vor.

[@honigtau.bunsenbrenner]

Es ist sichtlich pures Reframing der Wokeness Redaktion.

[@pestpocke]

True

[@mulraf]

Es wurde ja nicht gesagt dass die Obdachlosen dafür verantwortlich sind. Ich hab eher das Gegenteil verstanden. Also dass die Obdachlosen 'furchterregender' aussehen (also der mit dem Tattoo war da denk ich ein gutes Beispiel) als sie es eig. sind.

[@honigtau.bunsenbrenner]

@@mulraf Die woke Doku stellst ganz bewusst und in geradezu hinterfotzig böser Absicht Zusammenhänge her, die gar nicht gegeben sind.

[@Blissplayer]

I hoffe dieser Kommentar kriegt mehr likes als das video

[@MovingThePicture]

Ein sehr merkwürdiges Video. Geht voll am eigentlichen Problem vorbei.

[@sieo5520]

Weil Problempunkte aus politischen Gründen nicht abgesprochen werden wollen/können/sollen. Daher schwammig am Thema vorbei. ÖRR halt. Staatsfunk.

[@amsisla2195]

was ist denn das eigentliche Problem?

[@timeframe404]

Aggressive Jugendliche, oft mit Alkohol. Die sind so brutal mittlerweile

[@Blentux]

@@blockn-o Können genauso gut "deutsche" Jugendliche ohne Migrationshintergrund sein.

[@trundle_the_tortoise]

​@@Blentux😂😂😂 genau

[@allNicksAlreadyTaken]

Ich bin selbst ein Mann und habe wenig Angst vor Obdachlosen und definitiv Angst vor Gruppen von jungen Männern (natürlich nicht alle). Ich finds ein bisschen albern, dass diese in diesem Beitrag nicht einmal *erwähnt* wurden.

[@allezfc8166]

Hey dir wird doch eh nur der Geldbeutel geklaut sei froh 😂

[@levfordead]

Sind halt extrem linke dokus musst du dir immer vor Augen halten. Neutral ist das schon lange nicht mehr was die berichten.

[@shini2005]

@@allezfc8166 und der kopf eingetreten ;-)

[@omega166ab]

tja politisch gewollt, denn sowas sind ja nur Einzelfälle und wenn man genauer hinschaut gibt es das ja auch nicht. Deshalb nur eine Farbe 2025 wählen dann ist damit Schluss.

[@dion.one1]

Weißt du wieso? Weil der Kanal ein sehr linker Kanal ist und die würden niemals gegen bestimmte Gruppen gehen, selbst wenn sie selbst einen Arm verloren hätten wären es nach wie vor ihre Engel 🤣

[@julienvandaak2301]

Insgesamt ein sehr interessanter Beitrag. Jedoch sei gesagt, dass Drogenkonsumenten und Obdachlose nicht der Schwerpunkt der Angst in der Öffentlichkeit darstellen. Häufig sind es pöbelnde, jüngere, größere Männergruppen welche Angst auslösen. Auch wenn einzelne Konsumenten und gesellschaftsferne Persönlichkeiten, ohne Zweifel auch vereinzelnd Probleme bereiten. Als Mann habe ich jedoch andere Hauptschwerpunkte der Vorsicht zu Personen.

[@malsomalso8392]

@@Nathan_Morgan Hast du da eine Quelle für?

[@updatedotexe]

​@@malsomalso8392bruh

[@malsomalso8392]

@@Nathan_Morgan Werde ich Mal nachschauen, vielen Dank :)

[@malsomalso8392]

@@updatedotexe ja?

[@schmeimelgoldigberg681]

Genau! Fühle mich selten unsicher, über 1,90m groß und etwas Kampfsport Erfahrung, aber bei betrunkenen Männergruppen egal woher (auch wenn es überwiegend Leute aus dem arabischen Raum betrifft) ein ungutes Gefühl (Nürnberg Hauptbahnhof).

[@jonasbretschneider]

Ich find das Thema der Doku grundsätzlich gut, aber es wurde in den Kommentaren auch schon oft angesprochen: Junkies und Obdachlose sind nicht das Problem. Ich selbst bin auch erst durch meine Freundin für das Thema sensibilisiert worden, weil ich mir als Mann bei vielem gar nicht vorstellen konnte, dass sowas regelmäsig passiert. Ich musste meine Freundin mittlerweile 3 mal vom Bahnhof abholen, weil irgendwelche Creeps sie in der Bahn belästigt haben und ihr auch gefolgt sind, als sie den Platz mehrfach gewechselt hat. Mittlerweile habe ich aus anderen Quellen jede Menge solcher Geschichten gehört, aber keine davon handelt von Obdachlosen oder Junkies. Ein Großteil der Doku geht aus meiner Sicht leider ins Leere. Vlt wäre es an der Stelle auch sinnvoller gewesen, mehr Opfern einen Raum für ihre Erfahrungen zu bieten.

[@honestyisthegucci]

Also hier in Bremen am Bahnhof sind die Junkies aufjedenfall das Problem. Es geht ja auch nicht darum wer wirklich was macht sondern wer einen unwohl fühlen lässt.

[@chickenbob562]

@@honestyisthegucci es sollte aber darum gehen wer wirklich was macht und nicht wie du dich nur fühlst kannst dich ja auch komplett grundlos irgendwie fühlen, dann ist das einfach dein eigenes problem und da muss sich keiner ändern, auch kein junkie man sollte lieber den fokus auf die richten, die wirklich was machen und dann dadurch verhindern

[@honestyisthegucci]

@@chickenbob562 Mhh schwierig. Muss mir also erst aktiv was angetan werden damit meine Angst berechtigt ist? Oder reicht auch irres rumbrüllen in der Bahn und weitere etliche Indikatoren dass man hier nicht ganz sicher ist. (In bremen ist in der bahn eigentlich immer ein aggresiver Junkie wie es auch der Obdachlose selbst 19:40 gesagt hat)

[@honestyisthegucci]

@@chickenbob562 also verstehst du was ich meine? Klar wurde mir aktiv noch nichts angetan - aber man muss halt täglich Leute treffen die nicht mehr bei Ihren Sinnen und Verstand auf Crack sind und bluten, rumpöbeln, einen irre anstarren, ansprechen. Da ist doch etwas Angst angebracht oder nicht? Wie gesagt Bremen scheint mit der Crackkrise anscheinend ne Sonderrolle einzunehmen. Der Dame im Video wurde ja auch nichts angetan ausser ihr zu sagen das man ihre Augen will 😂 Sowas kann dir hier auch täglich passieren. Saß mal im Café und eine Frau hat gesagt wir können ihre Beerdigung vorbereiten - aber vll. wird es auch ein Massengrab 🙃

[@ykollektiv]

Danke dir für deine Erfahrungen und dein Feedback, mit der Reportage wollten wir deine und die Erfahrungen deiner Freund:innen keines Falls relativieren, sondern auch auf andere Gruppen aufmerksam machen. Über junge Männergruppen, die unter anderem auch Angst an Bahnhöfen einjagen, haben wir bereits eine Reportage gemacht. Schau doch gerne mal rein: kzbin.info/www/bejne/hYPEYn6gn7qJqpo

[@hxr0x]

Ich empfinde diese Reportage als verharmlosend. Vor Obdachlosen habe ich zumindest eher selten Angst. Ich fürchte, es ging am eigentlichen Thema vorbei.

[@honigtau.bunsenbrenner]

Es ist ganz schlimmes Reframing. Plötzlich sollen Obdachlose oder Junkies der Grund für die Angst der Frauen sein. JEDER weiß, dass das komplett lächerlich und lost ist. Aber diese Propagandadoku will die Leute sichtlich umprogrammieren.

[@Julian_Erpel]

Das war doch das Ziel dieser Schmierendokumentation. Immer schön auf Nebenschauplätze ablenken damit ja nicht das heiße Eisen angesprochen werden muss.

[@isaw482]

Vor wem hast du Angst?

[@braschny]

@@Julian_Erpeldas flüchtlinge das Hauptproblem sind? Wir können es ruhig bennen, der tag an dem auch der letzte es kapiert ist sehr nahe. Wir haben 90% dieser Problematik importiert.

[@SebMaster713]

Das offensichtlich Problem will man nicht ansprechen bei dem örr

[@stellastellaris9659]

Diese "Doku" bricht mir echt das Herz, wie hier genau die Falschen vorverurteilt und interviewt werden!

[@Daxuras]

Wer sind denn deiner Meinung nach die Richtigen? Vielleicht würde das für eine zweite Folge ausreichen.

[@why_so_serious]

​@@Daxuras"Die Richtigen"? Vielleicht kommst du ja selbst drauf, wenn du noch ein wenig darüber nachdenkst.

[@labuerostuhl]

@@Daxuras Übergriffige Männer. Gibt es in jeder Schicht. Obdachlose hier allgemein vorzuführen ist einfach falsch.

[@Daxuras]

@@labuerostuhl Interessante Idee! Die Frage ist nur wie sind übergriffige Männer greifbar, das scheint für mich sehr schwierig. Kaum ein Mann wird sagen ich bin einer von denen. Man könnte natürlich eine vorbeilaufende Gruppe junger betrunkener Männer nehmen, das fände erstmal spannend. Ob da etwas produktives herauskommt kann ich nicht einschätzen. Ich fand nicht, dass die Obdachlosen als die Schuldigen dargestellt worden sind. Es wurde als Gesellschaftskritik eingeordnet. Und sie wurden auch nicht für belästigen von Passanten vorverurteilt, sie haben diese nur auch als Teil des Problems, haupsächlich durch den Drogenkonsum und da besonders von Crack "angekreidet". Also ich finde das schon sehr differenziert, aber klar hätte man junge Männer Gruppen, Alkohol und Gruppendynamik von Männern und deren gesellschaftliches Rollenbild hinzunehmen können.

[@gustiwu5518]

Typisches Klische sehr schlechte Doku war auch schon des öfteren in Ffm das schlimmste was ich erlebt habe dort die bettel Mafia 😂😂

[@Hanna-lt7em]

Ich bin ehrlich, ich habe kaum Angst vor den Obdachlosen, aber vor Männergruppen schon. Die sind oft sehr Angsteinflössend. Thema "Gruppendynamik"...

[@eliasharksen2639]

"Männergruppen". Wenn man in die Kriminalstatistik schaut, meinst du wahrscheinlich "west-asiatische" Männergruppen.

[@Robin-20]

Fühl ich genau so!

[@honigtau.bunsenbrenner]

Die kommen in der Doku aber nicht vor. Die Doku behauptet, Obdachlose und Junkies wären das Problem.

[@Julian_Erpel]

Partyszene

[@derhorst1398]

@@honigtau.bunsenbrenner Eine bodenlose Frechheit ist das, daß das GEZ-Medium sich an den Schwächsten der Gesellschaft abarbeitet, bloß um das Woke-Narrativ weiter halten zu können.

[@saidasonnenblume8685]

Ich hab mich voll über das wichtige Thema gefreut, oft liebe ich eure Reportagen. Heute muss ich aber leider sagen, dass ich sehr enttäuscht bin von dem Film. Ich hätte mir mehr Stimmen von Menschen gewünscht die sich unsicher fühlen zum warum und wie sie damit umgehen. Dann wäre ziemlich sicher deutlich geworden, das Obdachlose gar nicht die Hauptgruppe ist, vor der die meisten Angst haben... zumindest nicht die weiblichen Personen... wurde auch kurz erwähnt von ihr im Video aber null drauf eingegangen... und das ist krass...das der AngstPunkt der potentiellen sexuellen Belästigung einfach unter den Tisch viel... heavy... überhaupt war der Fokus sehr bei den Gewalttaten und bei den Menschen die Angst machen sehr bei Obdachlosen... beides sehr schade! Die meisten Menschen mit denen ich mich darüber ausgetauscht habe und auch ich selbst haben nämlich deutlich mehr schiss vor Männern die meinen sie dürfen whatever denn sie wollen es halt und wir sind ja schließlich "allein hier", "sexy angezogen", "selbst schuld"... Schade. Da hätte ich deutlich mehr erwartet.

[@charlesbukowski9892]

Mit diesen Männer meist du bestimmt Tim und Florian. Oder? Benenne Täter und red nich drum rum.

[@Pfatschke]

Es macht mich extremst wütend dass Obdachlose hier als Täter dargestellt werden. Die haben ganz ganz ganz andere Probleme. So wie jeder Mensch, der kein Zuhause hat. Wtf?! Das find ich echt enttäuschend und empörend.

[@seppoz8828]

Ich verstehe nicht, warum man in einer solchen Doku einen großen Bogen um die wirklich schwierigen Fälle macht. Das sind weder Drogensüchtige, noch Obdachlose. Die an sich interessante Doku hinterlässt daher bei mir ein großes Fragezeichen.

[@name32109]

Ist bei denen doch nichts Neues mehr. Das tatsächliche Problem beim Namen zu nennen passt hier im Fall doch überhaupt nicht in die Agenda. Eher werden entsprechende Kommentare dazu gelöscht.

[@maxalbert8903]

@@name32109 ja leider

[@updatedotexe]

​@@name32109es wird nix gelöscht, wtf

[@Pretended1168]

Reiht sich doch nur ein in die letzten "Dokus" (bzw eigtl in fast alle).

[@momolaf2083]

@@wcente9519 Vor einer Gruppe betrunkener AFD-Wähler habe ich mindestens genau so viel Angst

[@iremy40]

2.37 - Nico: "Die Angst ist da und wir sollten über sie sprechen" 2.48 - Sophie: die bedenken hat, dass Interview zu führen: „Erfahrungsgemäß wird die Angst belächelt“ … 22.1 - Nico: "Ich hab Angst, dass es Angstmacherei ist. In anderen Ländern ist es viel gefährlicher. (…) Wir machen hier so ein Ding draus" -> Nico, der Sophias Angst belächelt und relativiert

[@labuerostuhl]

Genau das dachte ich mir auch. Wobei er selbst noch gesagt hat er hat Angst wenn er mit seinem Freund unterwegs ist. Ich weiß zwar was er (wahrscheinlich) ausdrücken wollte, da Deutschland allgemein als sicherer gilt als Länder in Südamerika, jedoch war die Art und Weise wie er das gesagt hat total daneben.

[@honestyisthegucci]

@@labuerostuhlja sie hat auch genau richtig auf diese dumme Bemerkung reagiert. Total dämlicher whataboutism

[@mezzanine3362]

und dazwischen Nico wie er provozierend seinen Freund in der U-Bahn küsst...

[@jpunkth]

Genau das selbe hab ich mir auch gedacht, er erzählt seine Erfahrung in einem komplett anderen Land und versucht die Erfahrungen, die Frauen und Männer hier in Deutschland machen zu verharmlosen, weil das was ihm passiert ist viel schlimmer ist?)

[@regenbogentraumerin]

Vor allem die Formulierung "Ich wurde halt mal in Columbien ausgeraubt, und zwar so richtig mit hier so am Kragen gepackt und Messer am Hals, also sone Erfahrung die du echt nicht machen willst (...)". WTF? Als ob andere Arten von Ausrauben oder Belästigung oder was auch immer nicht zählen weil sie ja nicht "so richtig mit Messer und so" waren.

[@chewbacca1238]

Ich störe mich etwas an dem Satz: "Das sind die bedrohlichsten Situationen, die ich in den 5h erlebe." (9:45) Toll, dass der Reporter hier keine Angst an Bahnhöfen hat und das so bewerten kann. Für mich und viele andere Personen ist das anders und wären diese 5 Stunden purer Stress gewesen. Die Aussage klingt für mich so, als würde man diese Angst nicht ganz ernst nehmen. Noch schlimmer ist die Aussage bei 22:14 : Nur weil man in anderen Ländern ein Messer am Hals hat (was hier theoretisch auch passieren könnte), heißt das nicht, dass man hier keine Angst haben "darf". Und ich bin mir fast sicher, dass Sophia diese Aussage echt daneben fand. ("Ich wurde mal in Kolumbien ausgeraubt, und zwar richtig (...)". Wurde man denn nicht richtig ausgeraubt, wenn man kein Messer am Hals hatte?) Ich habe wirklich keine Sozial- oder Agoraphobie, aber ich meide soziale Aktivitäten in meiner eigenen Stadt manchmal, wenn ich nur alleine öffentlich nach Hause komme. Ich finde, dass diese Reportage diesem Problem trotz aller Bemühungen nicht gerecht wird. Das Problem ist außerdem nicht der einsame Junkie, der seine Vene nicht finden kann oder der eine alkoholisierte schlafende Person. Das Problem sind neben den Personen in psychischen Ausnahmesituationen die gewaltbereiten Personen, häufig Männer, häufig in Gruppen, häufig am Pöbeln. Denen hat man sich in dieser Doku nicht gestellt. Kommende Dokus dann gerne bitte emphatischer mit überlegteren Aussagen und weniger "Herunterreden" der Ängste vieler tausender Personen in diesem Land. Liebe Grüße.

[@lisal5718]

Man hat auch in „objektiv“ gefährlichen Ländern manchmal gewisse Probleme nicht da gewisse Dinge normal sind. Zum Beispiel sind im Mittelmeerraum die Leute viel länger auf der Straße. Wenn um Mitternacht in der Woche auch Familien mit Kindern noch in der Eisdiele, auf der Straße oder im Bus sind fühlt man sich erstmal einfach sicherer. Auch wenn ich weiß, dass dort die Gefahr eines Terroranschlages deutlich höher ist als in Deutschland.

[@bluestartraumtaenzer]

Ich finde das hast du sehr passend ausgedrückt. Ich erwische mich auch häufiger dabei zu vermeiden - auch wenn ich mich ungerne "dem Problem unterwerfen" will - und ich habe mich auch schon mehrmals von Freunden abholen lassen, wenn ich vom Bahnhof aus nach Hause laufen müsste.

[@ykollektiv]

Danke dir für dein Feedback. Nicos Aussagen sollten die Ängste von anderen Menschen auf keinen Fall relativieren oder ihnen ihre Wichtigkeit nehmen. Die Aussagen sollten auch die Perspektive von Außenstehenden zeigen, die nicht von solchen Situationen betroffen sind, damit auch Außenstehende sich in solche Situationen einfühlen können.

[@Jana-io6oq]

@@ykollektiv wie kann man sich denn in die Leute einfühlen wenn jemand der es nicht kann etwas 'nicht relativierendes' sagt ? Ich habe in der Doku nicht eine Situation mit dem Sicherheitspersonal gesehen die mir Angst machen würde, obwohl ich auf dem Nachhauseweg dauerhaft wachsam bin ergo angstgesteuert bin. Besser mal mit jemandem nach Hause gehen und Gedanken und Blicke dokumentieren, da sieht man dann, was wirklich Angst macht und so können diejenigen eine Einsicht kriegen, die es sich nicht vorstellen können. Mein Freund als ausgebildeter Security fühlt zwar nicht mit, aber er weiss genau was mir Angst macht und relativiert nicht in dem er gegen Obdachlose schiesst. Obdachlose die friedlich rumsitzen, neigen eher dazu, einzugreifen durch Rufen oder Abklenken anstatt normal vorbeilaufenden Menschen Angst zu machen....

[@shyrana3683]

Sehr guter Kommentar. Fand diese Aussage die Sophias Erfahrung relativiert auch extrem unangebracht. Vielleicht ist mit dem Messer ausgeraubt werden hier nicht an der Tagesordnung, allerdings heißt es deswegen noch lange nicht, dass wir nicht für mehr Sicherheit in den Öffentlichen Verkehrsmitteln sorgen müssen. Finde man hat ihr auch sehr angesehen wir sehr sie das getroffen hat. Ich wünsche niemandem die Erfahrung die sie damals durchstehen musste.

[@Alexis_Customs]

Es sind selten Obdachlose, die mir Sorgen bereiten, auch wenn es diese Fälle gibt, vorallem am ffm Hbf. Ich als Mann habe mehr Angst vor Männergruppen, alkoholisiertep Jugendliche welche sich nicht um die deutschen Gesetze scheren und den Stress suchen und teilweise auch Migranten Gruppen ( Männer). Und nein, ich halte nichts von der afd, bin selber ein Ausländer! Ich bin sehr viel mit der Bahn /U-Bahn usw. unterwegs und habe schon sehr viele negative Erlebnisse gehabt.

[@dyez7270]

Leider ist das nun mal die Wahrheit. Die Kriminalität ist nachweislich auf gelangweilte junge Migranten zurück zu führen die keinerlei Respekt vor den Gesetzen und der Polizei haben.

[@blackbus4948]

Ach sei leise alter. Habe Angst vor deutschen Männer Gruppen

[@colorhari]

"ich halte nichts von der afd, bin selber ein ausländer" lass ich nicht gelten. das eine hat erstmal nichts mit dem anderen zu tun. und wenn du meinst diskriminierung und feindlichkeit reproduzieren zu müssen, habe ich damit ein problem. das macht die afd übrigens auch. merkst dus?

[@Xander_211]

​@@colorhariWenns aber oft so ist?

[@maxgjr3265]

@@colorhari Es ist aber die Realität. Homosexuelle und Transmenschen werden bevorzugt von jungen muslimischen Migranten attackiert und beleidigt auch wenn du es nicht wahr haben willst.

[@cm01.]

Absolute Angstsituation: vor/nach Fußballspielen! Da vermeide ich Bahn fahren noch mehr als sonst. Aus einer Gruppe alkoholisierter Fans heraus nicht sexuell belästigt oder gecatcalled zu werden ist gefühlt unmöglich.

[@pauline5927]

Empfinde ich genauso!

[@Building_Knight95]

Blödsinn

[@andrewbolten6617]

@cm01. kleb dich mal besser wieder auf die Straße und schwenk paar Antifa-Flaggen

[@Zazahh04music]

@@Building_Knight95 hsv, Hansa, Cottbus und Chemnitz Fans würden dich lieben aber es ist leider so!

[@nurausspass1]

Also ich bin häufiger abends/nachts in Frankfurt unterwegs auch in der Bahnhofsgegend. Mit den Obdachlosen und Drogenabhängigen hatte ich bisher noch nie ein Problem. Leider hatte ich bisher vermehrt Probleme mit jungen, zum Teil alkoholisierten Männern mit Migrationshintergrund. Leider hatte ich schon die ein oder andere unschöne Situation mit solchen Gruppen und das obwohl ich selbst ein Mann bin. Mittlerweile senke ich häufig meinen Blick wenn ich solche Gruppen sehe, probiere denen aus dem Weg zu gehen und gehe einen Schritt schneller um der Situation möglichst schnell zu entkommen.

[@andig7954]

Sag doch einfach dass es sich bei diesen Gruppen um junge Muslime handelt. Ist nicht schwer und hilft das Problem beim Namen zu nennen...

[@cora0420]

​@@andig7954Nur durch das Aussehen dieser jungen Männer auf ihre Religionszugehörigkeit zu schließen ist voreilig, denkst du nicht?

[@andig7954]

@@cora0420 Was für ein Quatsch. Wieviel Prozent der Südländer / "Westasiaten" sind denn keine Moslems? Selbst bei den Subsahara Afrikanern in Deutschland (Somalis, Sudanesen, Senegalesen, Gambier, Nigerianer) handelt es sich zum größten Teil um Muslime.

[@BloodAila]

​@@andig7954 Und trotzdem wäre es doch lediglich eine Vermutung, die noch nicht mal sinnvoll zur Aussage beitragen würde. Oder behauptest du, dass die Religionszugehörigkeit so ein Verhalten auslöst/verstärkt (wir auch immer man es ausdrücken möchte)?

[@andig7954]

@@BloodAila Ja, genau darauf möchte ich hinaus. Der Islam ist in sich (Koran/Hadithe) extrem feindselig/abwertend gegenüber anderen Religionen und dient dadurch vielen Gewalttätern, Sexualstraftätern und Randalierern als Rechtfertigung ihrer Taten.

[@lisakristin5556]

Finde die Aussage „… wir machen da so ein Ding draus“ absolut unangebracht. Das auch noch zu einer Frau zu sagen, die auf Grund solcher Erlebnisse, sich maßgeblich im Alltag einschränkt, ist meiner Meinung nach echt respektlos. Etwas ironisch, dass ein Lied im Hintergrund spielt, in dem es auch darum geht, nicht ernst genommen zu werden, bei Erlebnissen wie diesem.

[@lisakristin5556]

(Den Rest der Reportage find ich echt gut)

[@noelderich]

Ich fand es auch sehr respektlos.

[@j.n.9960]

Da dachte ich mir auch, das die Ängste als Bagatelle dargestellt werden, weil es andere Länder gibt in denen so etwas normal ist

[@valerieportmann673]

Liebes Y-Kollektiv Ich bin momentan wirklich Fan von euren Projekten und Videos, aber dieses Video geht wie oft schon betont, völlig am Thema vorbei.. Ich kann mich an keine angstbesetzte Situation mit Obdachlosen oder suchtkranken Menschen erinnern... Vielleicht ist es manchmal etwas unangenehm, aber Angst ist es nicht.. Mit (Betrunkenen) Männern hatte ich allerdings schon viele Angstsituationen, die auch nicht nur mit Unwohlsein zu tun hatten, sondern reale Bedrohungen waren.. Ich finde es gemein, wie das Thema auf die Suchtkranken und Obdachlosen abgeladen wird, obwohl diese Menschen meiner Meinung nach, nicht Teil des Problems sind.. Ich hoffe, ihr könnt diesen Eindruck in diesem Video noch etwas korrigieren, oder vielleicht ein Follow-up dazu machen..

[@anja.567]

Ich hab am Bahnhöfen selber tatsächlich wenig Angst, weil man dort eigentlich nie alleine ist. Mit den Obdachlosen am Hauptbahnhof in Frankfurt hab ich auch noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Angst machen mir eher Situationen im Aufzug oder in einsamen Gassen.

[@ykollektiv]

Das mit den Aufzügen können wir verstehen, weil man sich in der der Situation nicht so schnell distanzieren kann. Nico hat auch mit wohnungslosen Menschen am Frankfurter Bahnhof gesprochen und sie meinten, dass sie es verstehen, wenn manchmal Menschen oder Frauen Ängst, auch vor ihnen haben, aber es nicht müssen, weil auch sie nette Menschen sind.

[@frankpeter7852]

@@ykollektiv nennt doch das Kind mal beim Namen ey lächerlich

[@werauchimmer9969]

​@@frankpeter7852Das Kind das mich angepackt hat, als ich 12 war, hieß Werner und war 60+. Zufrieden? Das ist 40 Jahre her. Viele (nicht alle) Männer sind das Problem.

[@frankpeter7852]

@@werauchimmer9969 hat doch niemand was anderes behauptet du Vollpfeife

[@Reconxy]

​@@werauchimmer9969komisch dass seit 8 Jahren die gewalt so exponentiell gestiegen ist 😅

[@ErnestineM.]

Ihr könntet das Video wiederholen und auf das wirkliche Thema eingehen :) fänd ich cool

[@marybegre1751]

True that! Auch in der CH wird schön um das Problem herumgesprochen. Meist werden dann noch die Polizisten als rassistisch abgetan... Aber dass ich nach dem Training mit dem Pfefferspray nach Hause laufen muss, interessiert niemanden. Schade.

[@thomasgrun3731]

wird nicht passieren, aus politischen gründen

[@kola6028]

Also ich habe eher Angst vor betrunkenen gerade in Gruppen. Obdachlose, stark tattoowierte und alle anderen menschen machen mir keine angst. Es sind meistens männliche betrunkene zwischen 20 und 40 mit denen ich schlechte Erfahrungen gemacht habe und vor denen ich Angst habe. Es sind auch nicht zwingend Orte wie Bahnhöfe sondern eher in der Stadt bei Kneipen, Tankstellen und irgendwo in irgendwelchen Straßen.

[@F.O.A.D]

Wieder so ein wertloser Bericht...NIEMAND der sich abends am Bahnhof unwohl fühlt, denkt dabei an Obdachlose oder Süchtige...

[@maxgjr3265]

Eben

[@Birnenmann]

Ich denke da eher an betrunkene Faschos und AFD-Fans

[@honestyisthegucci]

Ich schon

[@Momo-wj6be]

​@@honestyistheguccina du bist wahrscheinlich Epileptiker. Ab zum Arzt

[@Momo-wj6be]

​@@honestyistheguccidu hast bei alles angst, Ich glaube es liegt eher an deiner Birne statt auf die Menschen!

[@j.n.9960]

Ich wurde auch einmal nach dem Spätdienst ca. 21:30 Uhr am U-Bahnhof belästigt und der Typ ist sogar in die U-Bahn mit eingestiegen. Es waren noch einige Menschen am Bahnhof, niemand hat mir geholfen. Ich habe dann meinen Freund angerufen, damit er mich direkt an der Haltestelle abholt, zum Glück war er daheim. Als der Typ das gehört hatte ist er ausgestiegen. Seit dem Moment bin ich zum Spätdienst immer mit dem Auto gefahren obwohl es nur eine 5km Strecke war. Fühle mich immer noch unwohl abends an manchen Bahnhöfen.

[@ykollektiv]

Das tut uns leid zu hören, dass du schon solche Erfahrungen machen musstest. Was denkst du würde dir die Angst vor diesen Bahnhöfen nehmen würde, damit du dich dort wieder sicher fühlen kannst?💛

[@jonnylivesinbr]

Männer haben leider nur Respekt vor anderen Männern.

[@derhorst1398]

@@ykollektiv Ach, es tut Euch leid. Ist ja süß. Eure Vorrednerin dürfte übrigens keine Angst vor den Bahnhöfen und dem darin zugehörigen Inventar haben und auch nicht vor Bahnangestellten und Reisenden, die um des Reisens Willen im Land und damit gelegentlich auch in den Bahnhöfen sind, sondern sie dürfte Angst vor jungen Männern haben, deren Familien sie zu Hause gelassen haben. Wißt Ihr, wie man es nennt, wenn ein junger Mann von seiner Familie weg und in ein anderes Land geht? Er zieht in den Krieg. Schon mal etwas vom Jihad gehört? Nein? Na Ihr wißt so vieles nicht...

[@updatedotexe]

​@@derhorst1398Deine Kritik kann man auch auf eine respektvollen, nicht dumm klingende Art unf Weise rüberbringen, mit der man sich nicht lächerlich macht.

[@derhorst1398]

@@updatedotexe Dumm klingt es in Deinem Kopf und wenn ich mich nach Deiner singulären Ansicht "lächerlich" mache, ist das nicht mein Problem, denn Einzelmeinungen interessieren mich nicht. Warum das Weih-Kollektiv auf die Schwächsten der Gesellschaft zielt, die sowieso schon ganz unten sind, erschließt sich mir nicht. Oder soll etwa von den wahren Tätern, weil die ja so toll fachkräftig sind, abgelenkt werden, indem man auf Junkies, Obdachlose und am Ende gar auf Kolumbien verweist? Und wieso hat Japan beispielsweise solche Probleme nicht? Dort kann man als Frau zu jeder Zeit überall sein, ohne Angst haben zu müssen, daß einem wer ans Leder will, also auch in Bahnhöfen. Euer Problem ist nämlich, daß Ihr nicht begreifen wollt, daß Euer linksgrünwoker Multikulti-Mist so nicht funktioniert, wie Ihr Euch das denkt. Jetzt habt Ihr Euch das eingebrockt und jetzt wißt Ihr nicht, wie Ihr der paarhunderttausend Fachkräfte a la Gießen wieder Herr werdet und wann. Ich bin da ganz optimistisch und sage: "Nie!" Französische Verhältnisse - das habt Ihr gewollt und das habt Ihr verdient und Ihr werdet diese auch bekommen! So einfach.

[@fantalimo4246]

Thema verfehlt würde ich mal sagen. Hier bei uns in der Kleinstadt würde der Autor eher Probleme mit der muslimischen Halbstarkengang bekommen, wenn er händchenhaltend mit seinem Partner durch den Bahnhof läuft (oder allein als Frau im Sommerkleid), als mit einem Junkie, der sich gerade einen Schuss setzt. Dass der Autor am Ende versucht das Angstgefühl der jungen Frau zu relativieren, ist wenig einfühlsam. Dieses Problem mit Drogenkonsum im öffentlichen Raum ist unter anderem auch unserem maroden Sozial- und Gesundheitssystem geschuldet (Lauterbach fährt es jetzt mal voll gegen die Wand). Andere Länder haben da bessere Lösungen parat, aber hier ist weder Wille noch Geld da, etwas zu ändern. Respekt an den Sicherheitsmitarbeiter, auch für die ehrlichen Worte!

[@marvin2678]

was macht lauterbach den falsch ?

[@bshcrft]

Ich, 25, w, habe zwar selten Angst, aber trotzdem schon viel scheiß erlebt. Das prägendste war wohl In einer Straßenbahn. Da ist eine Person in ihrem Drogentrip auf den Zweiersitz neben mir gesprungen, stand dann mit den Stiefeln direkt neben meinem dicken Babybauch und hat mich wüst beschimpft. Ich bin aufgesprungen, habe mich direkt neben einen großen Mann gesetzt und bin bei der nächsten belebten Haltestelle ausgestiegen. Was das schlimmste ist finde ich: das Gefühl, dass jeder nur für sich kämpft. Niemand möchte irgendwie involviert sein, niemand hilft einem und niemand fragt einen nach sowas wie es geht. Würde mir mehr Zusammenhalt wünschen, aber ich befürchte der Zug ist abgefahren. PS: Die meisten dummen Erfahrungen hatte auch ich mit Männergruppen.

[@F-is-nice]

In der Gruppe fühlt man sich am stärksten:(

[@i.c.wiener2750]

Auch als Kerl kannst du da wenig machen. Oder glaubst du als Kerl bekommt man den mit Worten aus seinem Trip raus? Eine Schelle kannst dem auch nicht geben, dann bist du wieder der Aggressor und bekommst Ärger.

[@marvin2678]

"männnergruppen"

[@bshcrft]

@@i.c.wiener2750 hab ich ja nie verlangt. Ein “Hey, geht es dir gut? das war ganz schön scheiße gerade.” oder ein “sollen wir gemeinsam aussteigen und auf die nächste Bahn warten?” wäre aber zum Beispiel eine hilfreiche und fürsorgliche Reaktion gewesen.

[@ulul5]

Wieder ein wichtiges Thema, aber es wird wieder der falsche Focus gelegt. Es sind nicht die armen Obdachlosen oder Drogensüchtigen vordehnen ich und die meisten anderen Angst haben.

[@honigtau.bunsenbrenner]

Das ist ganz bewusstes Reframing der Wokeness-Doku.

[@moody4646]

Hilft nur AfD Wählen.

[@momolaf2083]

@@moody4646 Auch hier nochmal: Vor AFD Wählern habe ich mindestens genau so viel Angst. Sowohl wenn ich denen Abends als Gruppe begegne, als auch als potentielle Träger des entsprechenden Gedankengutes, empfinde ich diese als ziemlich bedrohlich.

[@moody4646]

@@momolaf2083 Klar, wer kennt es nicht 😂 Die ganzen bösen AfD Wähler die Nachts die Frauen belästigen 😂 Träumt weiter

[@williammunny8514]

​@@momolaf2083Stimmt, es sind ostzonale Jammerossis, die AfD wählen, welche den öffentlichen Raum besetzen und vom Bahnhof bis zum Freibad für Trouble sorgen. 😂

[@yvonneg4987]

Der Schlusssatz war viel wert! Nur weil es andere schlimmer haben, heißt das nicht, dass man seine eigene Angst einfach ignorieren kann.

[@ykollektiv]

War uns total wichtig, dass ihr daran denkt.

[@ghuldorgrey]

​@@ykollektivWieso ignoriert ihr die Hauptgruppen die Angst auslösen? Gruppen junger Männer mit Kleidung welche zum teil das Gesicht verdeckt/odee Kaputze.

[@rockhop8595]

@@ghuldorgrey sexismus

[@chewbacca1238]

@@ykollektiv Die Aussage eures Reporters, die zu diesem Satz geführt hat, klang ziemlich daneben.

[@xaitekz]

@@chewbacca1238 amen

[@katzemitfliege5311]

Ich hab ja eher vor anderem Klientel Angst als vor 50 jährigen Obdachlosen, die auch noch höflich und ordentlich scheinen.

[@honigtau.bunsenbrenner]

Wenn die Doku aber sagt, dass die das Problem sind, dann muss es doch so sein.

[@honigtau.bunsenbrenner]

@@bluemoonrising3696 Was hast du denn nicht verstanden?

[@mimu6700]

@@honigtau.bunsenbrenner Kein Witz, du tust mir richtig leid, wie viele Kommentare du hier hinterlässt… Hast du nichts besseres zu tun?

[@wolfgangwinter9210]

​@@mimu6700der wird bestimmt von der AFD bezahlt

[@honigtau.bunsenbrenner]

@@mimu6700 Nein, im Augenblick habe ich nichts Besseres zu tun. Freut mich, dass es dich fest triggert.

[@moonbaby6170]

Ich hab weniger vor Drogensüchtigen und Obdachlosen angst sondern mehr vor männergruppen, besonders jugendlichen. Egal wann und wo, wenn ich denen begegne, mache ich den grösse möglichen umweg

[@jones7590]

Ich (männlich, 22 Jahre alt) bin 198cm groß und wiege 125kg. Habe 13 Jahre Judoerfahrung, boxe und betreibe Kraftsport. Ich interessiere mich sehr für Selbstverteidigung und Kampsportarten aller Art. Und ich habe auch Angst. Es wäre dumm sie nicht zu haben, auch als Mann. Man kann nicht alle retten, aber ich will wenigstens ein paar Tipps geben... Triggerwarnung und mein Hinweis, das alles was ich hier schreibe, nicht dazu ermutigen soll anderen Menschen Schaden zuzufügen, sondern Menschen einigermaßen auf SV-Situationen vorbereiten soll (soweit das möglich ist) Wenn du eine Frau bist: - viele Handys haben heutzutage Notruftasten, richtet euch solche Systeme ein und übt den Umgang (ruft bitte nicht versehentlich die Rettungskräfte an) - achte auf deine Umgebung (viele Situationen können vermieden werden bevor sie überhaupt eintreten) - hör auf deinen Bauch (wenn die dunkle Bahnunterführung nachts um 2 Uhr nicht sicher wirkt, weil drei komisch wirkende Typen darin rumstehen, dann ist sie das zu 99% nicht) - vermeide Kopfhörer - halte dir immer einen Fluchtweg offen - sei sportlich (wenn du flüchten musst, solltest du am besten auch schneller und ausdauernder sein als evtl. Täter) - wenn du angegriffen wurdest und nicht mehr fliehen kannst: und hier muss ich ausholen... wenn ihr angegriffen werdet geht es um Effizienz und nicht um "fancy" wirkende SV-Kurs-Moves die Trainer Rainer in der Grundschulsporthalle gezeigt hat... - Augen, Hals und Genitalbereich sind die drei wichtigsten Punkte - mit Ellenbogen und Knie verteidigen (als biologisch schwächeres Geschlecht muss hier Ausgleich geschaffen werden, es kann nicht auf Fairness gehofft werden) - wenn das nicht hilft und der Täter euch noch nicht bewusstlos geschlagen hat; werdet zu Furien, schlagt, kratzt und beißt um euch, schreit so laut ihr könnt und wenn ihr die kleinste Chance habt euch loszureißen: rennt davon zu Pfeffespray: - bei Sprühnebel die Windrichtung beachten - vielleicht ein paar Euro mehr investieren und eins kaufen das im Strahl schießt - Umgang üben wie schnelles Ziehen und Zielen ("in die Handtasche damit und gut ist" reicht nicht) meine Empfehlung: Pixeon JPX Guardian Angel --> Pfefferspray für ca. 40€ das treffsicherer ist und gut mitgenommen werden kann zu anderem "Gerät" - Kubotan oder Tactical-Pen: für Ottonormal-Bürger absolut sinnfrei - Schreckschuss: bedingt geeignet, nicht immer verfügbar (z.B. nach Clubbesuch), Umgang muss trainiert werden, kleiner Waffenschein und Anschaffung teuer - Messer: absolutes No-Go, eigene Verletzungsgefahr zu groß - von jeglichen illegalen Gegenständen sollte abgesehen werden Wenn du ein Mann bist: - es gilt dasselbe wie oben: Wachsamkeit kann viele Situationen verhindern - Deeskalation über Eskalation - wenn du angegriffen wurdest: - als biologisch stärkeres Geschlecht muss die Verhältnismäßigkeit stimmen (keinen Mike Tyson bei einem betrunkenen Obdachlosen machen) - wenn Waffen wie Messer im Spiel sind, davonrennen - falls Flucht nicht funktioniert: Distanz mit allen verfügbaren Mitteln herstellen, z. B. Barhocker als Schild vor sich halten oder hinter Parkbank/Tisch springen, eben alles was Distanz herstellt - falls das nicht funktioniert, ihr aber irgendeinen langen Gegenstand findet, benutzt ihn zur Abwehr, ihr dürft nicht in Reichweite der Klinge kommen Abschließend muss gesagt werden das es in unserem Land mMn nicht sicherer geworden ist. Wer das trotzdem glauben möchte, nur zu, ich wünsche euch als privilegierter weißer Mann in Ikea-Wandschrankformat "der ja eigentlich keine Angst haben brauch" viel Glück. Ich hoffe das mit meinem Kommentar evtl. ein paar Wenigen geholfen ist und wenn es nur einer/eine ließt und sich dazu entscheidet öfters rennen zu gehen oder die Kopfhörer daheim zu lassen. Stay safe out there [edit/ betreffend Messerabwehr]

[@jackslater409]

Ne überraschende Kopfnuss ins Gesicht des Angreifers bricht schnell die Nase, Blut sprudelt und der Gegner ist für kurze Zeit ausgeknocked oder zumindest hart verwirrt und man kann fliehen - bedarf kaum Übung und wirkt maximal - wird ohne Notwehr auch als Totschlag gewertet, spielt also rechtlich in einer Liga wie ein Schlagring...

[@mikailduzci1725]

Pfefferspray gegen Menschen bewirkt eine Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung Mindesstrafe=6 Monate bis 10Jahre Knast im schlimmsten Fall😮

[@updatedotexe]

Warum ist ein eigenes Knife ein no go? Die Verletzungsgefahr bei einem Messer hat eigentlich eher das Gegenüber, wenn man selbst der Angreifer ist.

[@jones7590]

@@updatedotexe 1. deine Waffe kann dir immer abgenommen und gegen dich verwendet werden 2. Verhältnismäßigkeit, ein Messer ist dies fast nie und die richterliche Verhandlung will ich im Nachhinein sehen 3. Messer bedeutet deutliche Eskalation und Risiko das der Gegner evtl. Waffen selber zieht

[@maxalbert8903]

@@mikailduzci1725 Im Prinzip darf man sich in Deutschland gar nicht mehr verteidigen. Man kann nur eine Anzeige gegen jemanden machen, wenn man auch vorher was auf die Fresse bekommen hat.

[@Momchil0]

Wie schon von vielen Zuschauern geschrieben, eine wichtige Personengruppe fehlt. Und zwar Jugendgruppen, die sich an bestimmten Orten abends treffen um dort abzuhängen. Oft dumme Sprüche und eindeutig angsteinflößend im Dunkeln, insbesondere für junge Frauen.

[@MixolydianMode]

Bloß nicht den Elefanten im Raum ansprechen.

[@marvin2678]

tja

[@lgrego9594]

Selbst schuld, wie gewählt so geliefert

[@mori6154]

Die Migration aus dem Islam

[@buttercup3248]

Obdachlose und junkies als das problem darzustellen find ich sehr klassistisch und auch realitätsfern. Auch finde ich sollte der fokus von Gewaltprävention nicht draußen sondern drinnen liegen: in der familie, zuhause, im freundes- und bekanntenkreis findet die meiste sexualisierte Gewalt statt. Es muss sich gesamtgesellschaftlich was verändern.

[@buttercup3248]

@Nangijala-rr2bd das tut mir so leid was du alles erleben musstest!! Es wird leider gerne immer von oben nach unten getreten, umso wichtiger dass Medien diese Verhaltensweisen nicht auch noch indirekt mit fördern

[@Tanja_1394]

Total am Thema vorbei. Ich wohne in Frankfurt und war in meiner Ausbildungszeit sehr häufig am HBF, auch spät abends nach dem Spätdienst / vor dem Nachtdienst! Die Obdachlosen haben mich nie gestört, eher sind manchmal witzige Gespräche dabei herumgekommen. Junkies sind oft schwierig einzuschätzen, da beobachte ich lieber erstmal, aber zu 90% haben auch die einfach ihr Ding gemacht und mich in Frieden gelassen. Es sind eher die alkoholisierten Männergruppen (egal ob deutsch oder mit Migrationshintergrund) die pöbeln, catcallen, handgreiflich werden, bedrohen. Häufig auch größere Gruppen die vom Eintrachtspiel rumlaufen. Da habe ich mich auch häufiger in ein noch geöffnetes Geschäft oder in die Nähe von der DB Sicherheit aufgehalten bis mein Zug gekommen ist.

[@jeromysutter9888]

Wieder einmal gut um das eigentliche Problem herumgesprochen. Ihr schaut euch zu viel von der Politik ab

[@patrickstar3557]

dieser Kanal ist ja auch eindeutig politisch eingestellt und in welche Richtung muss ich ja wohl nicht erklären.

[@brentschmogbert]

bitte propagiere deine rechte agenda anderswo. danke!

[@matthiasw2685]

Der Moderator spricht es selber an, wenn er mit seinem Freund U-Bahn fährt und Angst hat, sind es wohl keine Obdachlose oder Junkies vor denen er Angst hat. Daher wurde, meiner Meinung nach, nicht mit dem Leuten gesprochen die diese Angst verbreiten.

[@why_so_serious]

Homophobie und insbesondere Antisemitismus ist nachweislich unter bestimmten Ethnien und vor allem Religionszugehörigkeiten stärker verbreitet. Der Islam ist m. E. nicht kompatibel mit "unseren" Werten hier in Deutschland und nur schwer integrierbar.

[@NottixGamesTV]

Schade das man hier nicht ehrlich ist und die Probleme benennt... Dachte wirklich das sich mit der Kölner Silvester Nacht etwas verändert hat aber nein man schweigt. Jeder weiß vor was für Menschen man Angst hat

[@gamed4funftw478]

hätte man aus der Kölner Silvesternach gelernt, wären die Grenzen schon lange dicht. Aber da es nicht zur Agenda passt, wird Täterschutz betrieben. Nur die PKS explodiert 3 Gruppenvergewaltigungen am Tag 8 Vergewaltigungen diese werden von 70 % Ethnien betrieben die nichtmal 1% der Bevlkerung ausmachen 2022 21000 Messerangriffe vor 2015 wurden diese nichtmal extra aufgelistet. Selbst in den Kommentaren dieses linkgrüne Agenda beitragenden Mediums trifft die Realität und findet die Doku mehr als befremdlich

[@marvin2678]

ja verstehe ich auch nicht

[@cwebb87]

Oh, ich finds sehr schwierig und gefährlich Straftaten und Angstgefühle zu relativieren (22:00).

[@regflori]

Also aus meiner persönlichen Sicht, hatte ich bisher eher Angst vor irgendwelchen betrunkenen oder lauten Männergruppen, als vor dem Obdachlosen, der auf der Bank schläft.

[@i.c.wiener2750]

Obdachlose sind auch meist betrunken oder auf starken Drogen und somit unzurechnungsfähig.

[@marvin2678]

genauer ?

[@why_so_serious]

Wir wissen alle ganz genau wo das Problem liegt...

[@TommyWiseaoou]

Pssst. wir sprechen hier nicht über *********

[@ibhbecyurd6465]

Na Du dogwisseler 😂 Kannst kein Englisch?😮

[@Jayjay_07]

Alkoholisierte Fußballfans

[@Elroberto911]

Haha, die Gruppe, die das Problem darstellt wurde natürlich wieder außer Acht gelassen. 😂

[@Jasmin586]

War nicht anders zu erwarten.

[@Jonimonsch]

Die Reportage geht meiner Meinung nach (bewusst?) am Thema vorbei, weil nicht pc? Vor herumlungernden Obdachlosen hab ich wesentlich weniger Angst, als vor (alkoholisierten) Männergruppen mit Migrationshintergrund und niedrigem sozioökonomischen Status. Wie oft wurde ich von solchen Menschen schon angepöbelt und belästigt (als Mann). Wie muss das nur für Frauen und Mädchen sein?!

[@CaptainKrokette]

Ja wie immer. Es muss in die woke bubble passen und man verschließt die Augen vor der Realität.

[@BroeselWatchez]

Muss als Frau aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass ich die schlimmsten Erfahrungen und größten Ängste mit alkoholisierten Männern mittleren Alters hatte (ohne Migrationshintergrund, scheint man ja erwähnen zu müssen). Mag ja aber individuell für alle anders sein...

[@Jonimonsch]

​@@essiggurke7276 Klar manche Leute trinken Alkohol manche eben nicht. Das macht das Verhalten der Abstinenzler jedoch auch nicht besser, eher im Gegenteil. Dass es scheinbar "immer weiße Männer" seien wage ich mal zu bezweifeln.

[@muhazeze]

mein gruseligster Moment in der Berliner U-Bahn war, als ein aggressiver Mann in die Bahn eingestiegen ist und sofort total aggressiv durch den ganzen Waggon durchgelaufen ist, immer hin und her, hat irgendwas in seiner Sprache wütend geschrien und dann ging er auf eine Mutter mit Kind zu, nahm den Kopf des Jungen (ca. 6-7 Jahre alt) in beide Hände und hat ihn angeschrien "Du bist nicht Allah! Du bist nicht Allah!" die Mutter stand geschockt daneben und hat nichts gemacht, ich war entsetzt das zu sehen, damals hatte ich noch keine Kinder, aber ich dachte mir, krass ich hätte den von meinem Kind weggestoßen oder mein Kind an mich gerissen, ich war richtig fertig das zu beobachten, bin dann nächste Station ausgestiegen, zusammen mit 50% der Leute....bis heute versteh ich nicht, wie die anderen 50% noch mit dem Mann weiter fahren konnten, dem hätte ich echt zugetraut, dass er jeden Moment ein Messer zieht und auf jmd losgeht und da möchte man nicht in einem Waggon gefangen sein....ich hab dann die nächste Bahn genommen, bin 1 Station gefahren und hab dann gesehen, wie die Polizei ihn abgeführt hat...

[@Pretended1168]

Naja der Mann ist ja ungefährlich. Ist schließlich kein Obdachloser. (Aber im Ernst: In dem Moment reagiert der Mensch entweder mit Flucht, Kampf oder Erstarren. Die Frau ist wahrscheinlich erstarrt und konnte nichts mehr machen. Kann man ihr also schlecht vorwerfen und selbst wenn sie noch was tun hätte können ist es die Frage was ungefährlicher ist. Ihn kurz das machen lassen oder sich wehren und dann eskaliert er im Zweifelsfall noch mehr)

[@muhazeze]

@@Pretended1168 ja hast Recht, ich "erstarre" auch selbst oft in solchen Situationen, jetzt wo ich ein Kind habe, habe ich noch mehr Angst mit der U-Bahn / S-Bahn zu fahren, hatte auch viele andere sehr unangenehme Erfahrungen (meist mit ausländischen Männer(gruppen), aber beim letzten mal war es tatsächlich ein Obdachloser ^^ obwohl es nicht so schlimm war, naja es WÄRE unter normalen Umständen nicht schlimm, aber leider leide ich seit Corona in öff. Verkehrsmitteln unter Panikattacken (Danke Maskenpflicht), da setze ich mich schon voller Nervosität und Anspannung in die U-Bahn zum "üben" und da kommt ein Obdachloser und schlägt gegen die Glasscheibe, genau wo ich sitze und sagt "Hi" zu mir -.- hatte dann natürlich eine Panikattacke, aber hätte ich keine Panikstörung, würde er mir am A**** vorbei gehen....)

[@Pretended1168]

@@muhazeze Ach scheiße. Tut mir leid für dich. Hoffe du versuchst trotzdem weiterhin deine Ängste zu überwinden. Und ja traurig, dass aus wokeness Gründen das Hauptproblem nicht angesprochen worden ist.

[@Ella.L.]

Man kann meist nicht vorhersagen oder kontrollieren, wie man in akuten Stresssituationen reagiert. Ich kann mir vorstellen, dass die Mutter in einer Schockstarre war.

[@ichmustermann]

vlt beim nächsten mal selber die polizei rufen.....

[@riavinyl]

Musste leider gestern am helllichten Tag feststellen, wenn man in einer vollen Ubahn belästigt wird, hilft dir keiner, die Leute schauen nur weg. Ich war sehr enttäuscht, denn normalerweise gibt es garantiert Menschen, die einem dann helfen nur wurde mir nicht geholfen.

[@seanaydigan8801]

Also für mich ist es eine Ausnahme wenn jemand hilft. Wurde schon paar mal belästigt und die Leute die in der Nähe standen und alles mitbekommen haben haben es zwar beobachtet aber sind dann weg gegangen.

[@climbhigh1610]

Ach die Männer die auf dem Weg zur Arbeit sind riskieren natürlich gerne Streit und evt auch ein paar Messerstiche nur damit du als starke Frau nicht so alleine dar stehst... oh man.

[@JulianeT-ij5ew]

Die Doku macht mich richtig wütend… der Grund, warum wir mit nem Schlüssel in der Hand nach Hause gehen, sind doch nicht Obdachlose. Wenn da jemand in der Ecke sitzt und sich was spritzt, ist das zwar kein schöner Anblick und der Mensch tut mir leid, aber das ist nicht das, wovor ich Angst habe, wenn ich nachts mit den Öffis nach Hause fahre. Schickt doch mal eine ReporterIN nachts mit versteckter Kamera in die Bahnhöfe, dann werdet ihr schnell merken, was das viel größere Problem ist: Übergriffige Männer aller gesell. Schichten, die einen ansprechen, einem zu nahe kommen, sexistische Sprüche drücken und distanzlos sind. Und das ist nicht nur ein “subjektives Empfinden“, da gibt es einige Studien zu, dass das leider Alltag von vielen Frauen ist. Es ist also eine Angst, die mehr als berechtigt ist. Warum wird in der Doku behauptet, es wäre so viel sicherer geworden in den letzten Jahren? Verbale sexuelle Belästigung ist auch eine Art von Gewalt! Warum führt ihr Studien zu dieser Form von Gewalt nicht an? Ihr tragt dazu bei, dass Frauen weiterhin nicht ernst genommen werden und solche Formen von Übergriffigkeit heruntergespielt wird. Echt enttäuschend!

[@gelato3350]

Kirmes, Freibad, Bahnhof,.... überall fühlt man sich (berechtigterweise) zunehmend unwohl!

[@honigtau.bunsenbrenner]

Ja, die Obdachlosen & Junkies sind überall.

[@OswaldOstfalen]

​@@honigtau.bunsenbrenner 😅

[@gunnarw97]

Warum berechtigterweise zunehmend? Die Kriminalitätsstatistiken sind so niedrig wie nie zuvor. Meiner Meinung nach geht hier eher Bauchgefühl und Realität bei vielen zunehmend weit auseinander

[@gelato3350]

@@gunnarw97 Ähm nein? PKS 2022: Anstieg der erfassten straftaten um 11,5% im Vergleich zum Vorjahr. Starke zunahme bei Diebstählen und Einbrüchen.

[@OswaldOstfalen]

@@gunnarw97 Vielleicht weil man heutzutage fast alles mitbekommt. Früher hat man nur gewusst, wenn's im Nachbardorf gebrannt hat. Statistiken hin oder her. Das Gefühl ist halt da.

[@elmsfeuer]

Weil in anderen Ländern die Probleme größer sind heißt das ja nicht gleich, dass ich mich verhalten kann, als wenn wir keine Probleme hätten. Grundsätzlich halte ich Sicherheit für ein elementares Bedürfnis, und dafür müssen eben die staatsorgane sorgen, unabhängig wie die Verhältnisse in anderen Teilen der Welt sind. Ob man sich als Frau weniger sicher fühlt, ist die eine Sache. Doch ich kann bestätigen dass man sich als Mann auch nicht wohl fühlt. Ich habe keine Lust verprügelt zu werden und dann mit einem ausgestochenen Auge, zerschlagenen Ohren oder mit einem künstlichen Darmausgang wegen einem Messerstich leben zu müssen.

[@Johanna-vd8wg]

Ähhhh also ich hab sicher nicht vor Obdachlosen Angst….das sind ganz andere Menschen denen ich da ausweich

[@Julian_Erpel]

Bitte nicht konkreter werden!!!! Die heiligen Kühe dürfen auf keinen Fall ins schlechte Licht gestellt werden!!! Es hat alles nichts mit nichts zu tun und Kriminalität gab es schon immer.

[@razorcola4545]

Schließ mich dem an solange mit anderen Menschen nicht explizit Migranten gemeint sind

[@rudolf_hohe]

@@razorcola4545 Richtig. Hat alles nichts mit nichts zu tun!🤡

[@lsoldeMaduschen]

@@razorcola4545 warum nicht? wenn man negative Erfahrungen mit einer bestimmten gruppe Menschen gemacht hat ist es völlig legitim vor genau dieser angst zu haben und wenn das Migranten sind sollte man das auch sagen dürfen und nicht tot schweigen. Warum ist es in Ordnung explizit zu sagen man hat Angst vor Männern oder Obdachlosen, nicht alle Männer oder Obdachlosen sind gefährlich/schlechte Menschen.

[@eliasharksen2639]

@@razorcola4545 Natürlich sind (vor allem arabische und afrikanische) Migranten gemeint. Guck doch einfach mal in die Kriminalstatistik. Man sollte sich nicht dümmer stellen, als man ist.

[@LiamZakoba]

Mittlerweile ist jede größere Innenstadt ein Angstort. Als Frau würde ich da Abends nicht mehr hingehen. Selbst als Mann macht man es nicht mehr gern

[@Robin-20]

Da stimme ich dir zu

[@isaw482]

War bei mir schon immer so. Sehe bei mir da keinen Unterschied.

[@LiamZakoba]

​@@lesun061naja, die Leute haben vielleicht einen Grund so zu denken oder haben sogar schlechte Erfahrungen gemacht. Ich wurde auch schon angepöbelt und mit Dingen beworfen. Nicht nur ein Mal.

[@razorcola4545]

Das war ehrlich gesagt schon immer so

[@LiamZakoba]

@@lesun061 selbstverständlich kann man Abends noch raus, nur je nach Gegend vielleicht nicht unbedingt allein. Dir wünsche ich weiterhin alles Gute auf deinen Wegen :)

[@why_so_serious]

22:28 unfassbar abstoßend... keine Worte mehr für diesen Schmutz, den ihr hier produziert!

[@ykollektiv]

Was meinst du damit? Kannst du dein Feedback auch konstruktiver und konkreter formulieren?

[@why_so_serious]

@@ykollektiv Sry, aber ich finde diesen whataboutism unerträglich. Es ist der Versuch ihre Ängste zu relativieren und zu verharmlosen. Des Weiteren ist der Beitrag vollkommen am Thema vorbei. Das Hauptproblem sind doch nicht Obdachlose und Junkies, sondern viel mehr junge, männliche Migranten und Muslime. Das ist einfach nur noch bei Funk/im ÖRR zu leugnen. Die Realität schert sich nur leider nicht um eure Regenbogenwelt.

[@enricogonzales6866]

@@ykollektiv also wenn man sowas noch erklären muss... dann solltet ihr erst recht den Laden dicht machen

[@ChrisTian-co4oc]

@@ykollektiv Du relativierst ihre Angst, weil anderswo ist noch schlimmer. Kannste halt wegschmeißen, so ne Aussage. Jeder labert manchmal Stuss, man sollte aber wissen, was man im fertigen Beitrag drinnen lässt und was lieber rausgeschnitten gehört.

[@mel-kh7yy]

also ich habe mehr angst vor männergruppen (oder auch einzelnen) als konkret vor obdachlosen / drogenabhängigen.. das hat im video etwas gefehlt

[@mel-kh7yy]

und die gewalt die der reporter am ende beschreibt sollte halt eben nicht normal sein, egal wo und wie schlimm :/

[@rockhop8595]

sexismus

[@pestpocke]

Ich finde hier kam viel zu kurz das es doch eher Leute wie bei 10:25 zu sehen sind, vor denen man sich fürchten muss. Die obdachlosen klären ihre Sachen in der Regel unter sich. Außerdem war die abschließende Aussage des Reporters ziemlich schwach bzw. kam irgendwie so rüber. Die Antwort der Dame dafür auf den Punkt. Trotzdem danke das ihr dieses wichtige Thema beleuchtet habt.

[@MDCCCXCV1993]

In U-Bahnhöfen und S-Bahnen fühle ich mich teilweise ehrlich gesagt auch nicht wohl.Gerade beim Treppen runtergehen hab ich die meiste Angst (Seitdem in Berlin die junge Frau da runtergetreten wurde.) Mir ist zum Glück bisher noch nix passiert an den Orten,aber man weiß ja nie.

[@ykollektiv]

Zum Glück ist dir noch nie was passiert! Was hilft dir denn dabei dich sicherer zu fühlen?🤍

[@MDCCCXCV1993]

@@ykollektiv Beim Treppen runtergehen halte ich mich immer links oder rechts an der Stange fest.Ich versuche,wenn möglich,nie mittig die Treppe runterzulaufen.Beim Bus- oder Bahn fahren sitze ich immer vorne beim Fahrer.Ansonsten finde ich schon das sämtliche Bahnhöfe hier in Deutschland gut durch Kameras und Sicherheitspersonal gesichert sind.

[@louisas.3146]

Tatsächlich bin ich genau eine dieser Betroffenen, die in Berlin eine Rolltreppe runtergestoßen wurde in dieser Phase als dies sehr häufig vorkam. Mein Leben ist seitdem ein ganz anderes und auch ich bin eine ganz andere Person geworden.

[@MDCCCXCV1993]

@@louisas.3146 Oh,das tut mir leid! 😞Seit den Vorfällen in Berlin mache ich halt die Dinge wie oben beschrieben.Zudem achte ich auch drauf,wer hinter mir läuft.Alles Gute für dich.

[@derhorst1398]

@@louisas.3146 War bestimmt ein ungeimpfter, querschwurbelnder AfD-Wähler oder gar ein Freier Sachse, der Dich da hat die Treppe runtergestoßen und ein Eritreer / Syrer / Iraker / Afghane hat Dich dann aufgefangen und gerettet, stimmts?

[@NataschaO]

Ich nenne mal ein paar Situationen, vor denen ich nachts an entlegenen Orten, in dunklen Gassen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln Angst habe, weil ich oder meine Freundinnen sie schon erlebt haben (kann sein, dass es durch Kameraüberwachung weniger geworden ist, aber trotzdem): Eine "nette" Anmache, die bei wiederholter, höflicher Zurückweisung in Aggressivität in Form von Beleidigungen und körperlicher Bedrohung umschlägt. Annäherungsversuche von Männergruppen. Ein Mann onaniert auf der Straße, in einem Großraumwaggon, im Abteil (und lässt mich nicht an ihm vorbei, wenn ich richtig Pech habe). Besoffene, die einen nicht in Ruhe lassen. Typen, die plötzlich ein Messer rausholen und damit rumspielen. Und, ja, auch Obdachlose und Drogenabhängige, die völlig neben sich stehen und aggressiv werden. Es ist dann auch egal, dass er vielleicht sonst immer friedlich ist. Solche Situationen sind einfach unberechenbar. Dass Obdachlose (besonders obdachlose Frauen) auch extrem gefährdet sind, Gewalt (auch sexuelle) zu erfahren, ist hinlänglich bekannt. Jeder, der zu diesem Thema ignorant ist, weil er / sie sich nicht vorstellen kann, was denn so furchbar sei, hat einfach verdammt Glück gehabt im Leben (und wahrscheinlich unter einem Stein gehaust). Solche Situationen gehören zur Tagesordnung. Pfefferspray, Schlüssel in der Hand, Taschenalarm, Handy mit Finger überm Notruf in der Hand, mitten auf der Straße gehen, weil man um keinen Preis an dem leeren Häuserblock oder durch die Unterführung gehen möchte. Die Straßenseite wechseln, wenn einem ein Mann entgegenkommt. Ständig Ausschau halten, ob noch irgendwo Licht an ist oder Fenster geöffnet sind, so dass deine Hilfeschreie gehört werden könnten. Und so weiter und so fort. Ich habe in meiner Rage sicherlich einiges vergessen. Jedenfalls hast du ein verdammt behütetes und privilegiertes Leben genossen, wenn du von all diesen Dingen nichts mitbekommen haben willst.

[@Rage-_-Quit]

Man könnte jetzt fragen was eine Frau nachts alleine an einem entlegenen Ort tut, da würde ich mich nichtmal als Mann rumtreiben.

[@FN--ky6my]

​@@Rage-_-QuitUnd das noch alleine...

[@SOUKOKU-SUPREMACY69]

Die Erfahrungen kann ich leider so bestätigen. Bei mir war die schlimmste Erfahrung, als ich einmal alleine abends im nahegelegenen Waldsee (Berliner Stadtrand) schwimmen war. Als ich meine Runden geschwommen hatte und in der Abenddämmerung aus dem Wasser kam, standen da vier Typen neben einem Auto und einer hat mich dann gefragt, wie alt ich sei und was ich denn hier machte. Ich einfach weggelaufen, ohne mich umzuziehen nur mit all meiner Kleidung auf dem Arm und später dann weggerannt und hab mich auf dem Heimweg (durch den Wald) immer im Gebüsch versteckt, wenn ich hinter mir Scheinwerfer sah. Ich bin eigentlich kein ängstlicher Mensch, und das war auch nicht die erste Erfahrung dieser Art mit Männern, aber speziell in dieser Situation, wo ich ja wirklich alleine mit denen im Wald war, hatte ich wirklich Panik und Todesangst. Solche Erfahrungen machen aber halt auch nur Frauen, und Männer können sowas leider oft nicht verstehen.

[@EDEKA_Nazimarkt]

22:50 Der rosa Elefant im Sultangewand. Ein Paradebeispiel! 😂

[@Jonimonsch]

22:06 Alter was für ne Verharmlosung. Da fehlen mir echt die Worte!

[@ykollektiv]

Finden wir nicht. Was findest du daran verharmlosend?

[@andig7954]

@@ykollektiv Jedes Jahr ~20.000 Messerstraftaten und ~800 Gruppenvergewaltigungen. Die Anzahl der Sexualstraftaten hat sich seit 2015 mehr als verdoppelt. Aber ja, alles Angstmache. In der dritten Welt ist es schließlich noch gefährlicher 🤡

[@Jonimonsch]

@@ykollektiv Meint ihr das Ernst?! Muss ich das wirklich erklären? Dass Nico von einer vermeintlichen "Angstmacherei" spricht und mit seiner Erzählung die Angsterlebnisse der jungen Frau indirekt relativiert? Nur weil es in anderen Ländern noch viel schlimmere Zustände gibt, sollen wir uns hier in D nicht so anstellen?! Man merkt ihr an, dass sie gar nicht so richtig weiß, was sie dazu noch sagen soll.

[@w_julia]

@@Jonimonsch total, das ist mir auch sofort aufgefallen, wie unnötig diese Relativierung einfach ist. Klar, dass der Reporter selbst Gewalterfahrungen gemacht hat ist schlimm, aber es geht in diesem Fall doch überhaupt nicht um ihn, was bringt es da, dieses Erlebnis mit in den Film zu bringen anstatt der Interviewpartnerin Raum zu geben?? Sie hat aber voll gut reagiert, ich wäre an der Stelle irgendwie sprachlos und würde mich direkt eingeschüchtert fühlen - richtig mies, vor allem weil sie sogar zu Beginn klar sagt, dass sie auch Angst davor hat, nicht ernstgenommen zu werden 😅

[@noelderich]

Echt so. Hab ich mir auch gedacht. Verharmlose doch ihre Angst. Jede Frau kann ihre Angst nachfühlen, jede Frau hat solche Situationen schon hier im Alltag erlebt und er stellt sich hin und sagt "ja aber in Südamerika wurde ich mit einem Messer überfallen - das ist ja schon schlimmer" - Was da mitschwingt: "Übertreibst du nicht mit deiner Angst? Es ist ja gar nichts passiert?" Diesen Kommentar hätte er sich echt sparen können.

[@biancamariposa4272]

Ich muss echt sagen,dass ich nach dieser Doku noch mehr das Gefühl habe,dass das Thema absolut nicht ernst genommen wird..jede Frau in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hat dutzende schlimme Situationen im öffentlichen Raum erfahren müssen...es ist keine Angstmacherei,sondern leider Realität. Ich hätte mir vom Journalisten etwas mehr Auseinandersetzung mit dem Thema gewünscht und keine Fokussierung auf Gruppen,um die es nicht geht (Obdachlose und Drogenabhängige)...Es geht um Männer(gruppen), übrigens egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund. Es ist leider normal als Frau und Mädchen im öffentlichen Raum ( nicht nur an Bahnhöfen) sexuell belästigt, begafft und angepöbelt zu werden. Nachts meide ich U-Bahnhöfe, wechsele instinktiv die Straßenseite,wenn Männer mir entgegenkommen und versuche nachts nicht allein unterwegs zu sein. Und eigentlich ist es schlimm,dass sich Frauen immer diese Gedanken um die eigene Sicherheit machen und Vorkehrungen treffen müssen und es kaum eine öffentliche Auseinandersetzung gibt,die ohne Hetze gegen Männern mit Migrationshintergrund auskommt. Und diese Doku trägt leider ebenfalls nicht zum notwendigen Diskurs bei.

[@Striker-Count]

Darf ich frag*innen was du wählst?

[@kleinesschreckgespenst319]

​@@Striker-Countsicher Grüne oder SPD 😂 soll sie sie wählen und warten, bis man ihr noch das Pfefferspray verbietet

[@Exgrmbl]

@@kleinesschreckgespenst319 lieber selbstaufgabe bis in den Tod bevor man das Overton-fenster verlässt.

[@SOUKOKU-SUPREMACY69]

Leider kann man diese persönlichen Erfahrungen von Frauen ja nicht mal mit Kriminalstatistiken abgleichen, weil diese Belästigungen durch Männer sind ja nicht mal illegal. Bei meinem Studentenwohnheim gibt es sogar so einen Stalker, der seit Jahren die Frauen hier und in der Umgebung belästigt, aber als ihn eine Mitbewohnerin verklagt hat, führte das zu nichts, weil er bei seinem handeln nie nachweisbar handgreiflich wurde. Der Typ hat bei uns Hausverbot, aber sobald man als Frau das Gelände verlässt, ist man ihm eben ausgesetzt.

[@rob7146]

Jeder weiß woran es liegt aber alle ignorieren es...

[@halo28nrw]

Woran denn?

[@honigtau.bunsenbrenner]

@@halo28nrw An der Bereicherung. Stell dich nicht so doof!

[@Anna-fd3ui]

Für mich ist Alkohol das Problem. Ich habe Angst vor Betrunkenen und vor allem vor Männern in Gruppen.

[@Julian_Erpel]

Es hat alles nichts mit nichts zu tun.

[@phineasfacingforward1149]

​@@honigtau.bunsenbrennerdann sei Du nicht so doof

[@lunasagasser6424]

Ich bin am Kottbusser Tor aufgewachsen und habe mich dort noch nie unsicher gefühlt. Allgemein habe ich als Frau an Bahnhöfen keine Angst. Man ist nie alleine. Viel schlimmer finde ich dunkle Straßen, wo sich abends kein Mensch mehr aufhält. Insbesondere Obdachlose und Drogenabhängige sehe ich nicht als Bedrohung. An dem U-Bahnhof wo sich meine Schule befand, spritzten sich die Leute schon morgens um 8 Uhr. Für uns Schulkinder war das normal und wir sind einfach weitergelaufen. Wir haben die Drogenabhängigen in Ruhe gelassen und sie uns. Ich bewege mich somit auch nachts sehr angstfrei durch Berlin. Allerdings passieren schlimme Taten - das sollte man nicht vergessen und deshalb immer lieber mit einem Wachsamen Auge unterwegs sein. Meine 64 jährige Tante wurde vor 2 Wochen in Pankow morgens auf dem Weg zur Arbeit von einem fremden Mann krankenhausreif geschlagen. Er hat nichts geklaut o.ä., sondern einfach aus dem nichts zugeschlagen. Es war kein Obdachloser oder Drogenabhängiger. Wie man sich vor solchen Leuten schützen soll, die ohne Motiv eine alte Frau angreifen weiß ich leider auch nicht

[@happymaker2344]

irgendne Krankheit oder Störung hatte der Typ schon.

[@TerpSaucey]

@@happymaker2344 Gehört ausgewiesen auch wenn er hier geboren wurde.

[@Momo-wj6be]

​@@TerpSauceyidiot

[@Momo-wj6be]

​​​​​​@@TerpSauceywie kann man bei ein psychisch kranken Mensch der durch diese Gesellschaft und System, krank geworden ist, eine Abschiebungen verlangen? Ich denke, man Sollte ein Land extra nur fur ahnungslosen Menschen wie du, einrichten und dich dahin abschieben, mal sehen was du dann sagst.

[@jobser2k977]

Es wird hier auch viel zu viel Angst geschoben. Kaputte gibt es immer, aber wie hoch ist die Chance, so einen zu erwischen? Verschwindet gering.

[@TECHSOME]

Ich fühle mich selbst als Mann nachts in den Öffis teilweise unwohl. Es sind fast nur noch Männer unterwegs, Frauen sieht man kaum mehr, was ich gut nachvollziehen kann. Als Frau würde ich schon lange keine öffentlichen Verkehrsmitteln mehr nutzen.

[@marvin2678]

haben leider alle dafür gestimmt bei den wahlen

[@ksmiley999]

Dass zunehmend nur Männer abends unterwegs sind fällt in Öffis aber auch generell in der Innenstadt auf... Als Frau sehr schade, weil man sich dadurch unsicherer fühlt.

[@gene9230]

Hab jetzt nicht verstanden warum man vor Obdachlosen Angst haben muss wenn man seinen Freund küsst?

[@arcangelomichele2177]

Extreme Homophobie bis hin zu Gewalttaten habe ich bisher in der Öffentlichkeit auch nur von Proll-Nazis und muslimischen Migranten erlebt. Durfte aber wohl nicht angesprochen werden. Selbst der pöbelnde Typ in der Doku stammt ja offensichtlich aus einem muslimischen Kulturkreis. Warum man das ausblendet - keine Ahnung. Kognitive Dissonanz.

[@janavigelius4126]

Vor Obdachlosen und junkies muss man weniger angst haben, die halten sich von normalen Leuten eigentlich fern. Ich habe vor allem angst vor männergruppen (meist mit ausländischem Aussehen) die auf macker machen.., ich finde viele von denen starren einen auch immer so unverfroren an🙁

[@Jasmin586]

Ich habe auch eigentlich nur schlechte Erfahrung mit dieser Personengruppe wenn mal was war. Ich kann mich spontan an keine solche Situation mit einem deutschen Mann erinnern

[@BSChico1]

Ihr hättet lieber über die wahren Angstgruppen berichten sollen, wie junge Halbstarke welche ein starkes Bedürfnis haben sich zu profilieren. Aber da diese Gruppen, meist ausländischer Herkunft sind ist dies bestimmt nicht sendekonform. Die Obdachlosen und Konsumenten sind eher mit sich selbst beschäftigt. Ich habe als Erwachsener eher vor den Halbstarken Gruppierungen Angst, wenn ich durch die Stadt ziehe.

[@thafluu]

Ich mochte Nicos Filme bisher ziemlich gerne, aber das war echt nicht so gut, obwohl das Thema wichtig ist. Ich fahre viel mit den Öffis und habe eigentlich keine Angst, da bin ich als Mann aber auch gebiast. Sehr wohl gibt es allerdings unangenehme und angespannte Situationen für mich - die gehen nur meistes nicht von Obdachlosen oder Drogenabhängigen aus (die machen mich hauptsächlich betroffen, aber tun nichts). Das kommt eher von Leuten, die agressiv rumschreien, wie in @10:23 (Edit: Das können Männer ohne Migrationshintergrund übrigens genauso gut). Ich habe auch das Gefühl, dass die Situation in den Öffis in den letzten Jahren schlimmer geworden ist. Nächstes Video wird bestimmt wieder besser :)

[@thafluu]

@@KrampflOtto Puh, weiß ich echt nicht. Die "klassichen betrunkenen deutschen Männer" finde ich auch sehr unangenehm, v.a. wie die teilweise zu Frauen sind. Von denen höre ich die meisten sexistischen Sprüche würde ich sagen (ist jetzt alles sehr verallgemeinert). Wenn man sich mal die Nutzernamen hier in den Kommis anschaut, kommen die meisten ausländerfeindlichen Aussagen auch von Männern.

[@princess1784]

Als Frau fühle ich mich schon ziemlich in meiner Freiheit eingeschränkt. Nachts nicht alleine rumlaufen, immer planen ob man abgeholt werden kann oder möglichst zentral parken, nur zu zweit laufen wenn der Weg zum auto länger ist. Ich würde auch gerne in den Wald joggen gehen, verzichte aber sicherheitshalber drauf. Im Winter, wo es früh dunkel wird, fühle ich mich umso eingeschränkter. Einfach nervig als Frau 😮‍💨 Ich vermeide also Bus und Bahn nachts zu nehmen.

[@PropagandalfderWeiße]

Danke liebes Y Kollektiv, dass ihr hier so fleißig um den eigentlichen Kern des Problems herumredet damit die öffentliche Meinung weiterhin weltoffen bleibt. Dafür solltet ihr das Bundesverdienstkreuz bekommen

[@johannahorvath3600]

Die Damen mit der Aussage zur den Kammeras finde ich toll!!! Bin ganz der selben Meinung

[@ykollektiv]

Also denkst du, dass es mehr Personal an den Bahnhöfen geben sollte? Oder was würde deiner Meinung nach helfen? 💛

[@angelikakotczlowski3921]

@@ykollektiv definitiv mehr Personal! Videomaterial post mortem zu sichten hilft den Betroffenen ja nicht.

[@snobhobbitmarx1767]

Bin selbst ein recht großer Mann. Als ich kürzlich noch spät draußen eine geraucht habe, kam mir eine Person, die ich weiblich gelesen habe, entgegen. Als sie mich sah wartete sie erst kurz, tat dann so alls wolle aie zu einem Auto gehen und hatte sichtlich Angst. Ich hab mich dann einfach klein gemacht, in mein Handy geschaut und mich ganz langsam und unaufgeregt bewegt. Sie ist dann schnell an mir vorbeigegangen. Fühlte mich richtig blöd, dass man anderen Menschen Angst macht.

[@ellenpfau9110]

Danke, dass du das so reflektiert siehst! Bedeutet mir viel, als junge Frau auch solche Dinge zu lesen.

[@lsoldeMaduschen]

ich finde in so einer Situation kann es helfen eine lustige Bemerkung zu machen um das Eis/die Spannung zu brechen, eine nichtssagende Person im dunkeln kann per se schon unheimlich sein, durch eine lockere Bemerkung bekommt das gegenüber auch gleich einen Eindruck wie man so drauf ist, muss nichts großes sein sowas wie, Ich beiße nicht, gefolgt von einem kurzen lachen reicht schon

[@andig7954]

"Eine Person, die ich weiblich gelesen habe..." Unfassbar in was für einer Clownswelt wir inzwischen leben.

[@snobhobbitmarx1767]

​@@lsoldeMaduschen hätte Angst das ich dann noch creepier wirke. Aber nehme ich Mal mit

[@KeXJo]

Die ich weiblich gelesen habe, junge junge ich brech ab 😂😂

[@sharilw.4920]

Also diese Reportage ist absolut am Thema vorbei. Wie von vielen schon angesprochen sind es nicht die Obdachlosen mit denen man schlechte Erfahrungen an solchen Orten gemacht hat. Ich hab das Gefühl es musste einfach spontan ein Sündenbock gefunden werden.

[@sofa7638]

10:22 Natürlich ein Einzelfall.

[@rainerwinklershamster9187]

Wie tausend mal jeden Tag 😂

[@lf7481]

Wir wissen doch alle, wer das ist….

[@SebMaster713]

Das eigentliche Problem will man nicht ansprechen?

[@smaetter]

Ich bin positiv überrascht über die reflektierte und menschliche Haltung von den Sicherheitskräften. Richtig gute Herangehensweisen 🫶

[@Bynx44]

Ich versteh nicht wieso der Fokus der Dokumentation rein auf Obdachlosen und Drogenabhängigen liegt. Fast jede Auseinandersetzung die ich in der Bahn oder am Bahnhof beobachtet habe, war durch Migranten und Flüchtlingen ausgelöst. Damit will ich nicht sagen, dass jeder Konflikt von Flüchtlingen ausgelöst wird, aber das dieser Aspekt in der Dokumentation kein einziges mal angesprochen wurde, macht diesen Film ziemlich unvollständig.

[@MrFirewaterburn]

@@hugostolz Pro7 und Sat1 gehören zum gleichen Konzern😉

[@nurakulamy5816]

Ja, das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht...

[@Exgrmbl]

Was gibt es da nicht zu verstehen. Glaubst du das ist ein Versehen?

[@stephb604]

Saß auch schon völlig alleine in der sbahn. Dann haben sich zwei Männer neben mich gesetzt. Einer gegenüber und einer neben mich. Zuerst hatte ich versucht es zu ignorieren. Dann kam mir der gegenüber mit dem Gesicht immer näher und hat mich angesprochen. Ich hab gesagt dass ich nicht sprechen möchte. Er hat nicht abgelassen. Habe mich dann woanders hingesetzt und sie sind mir Gott sei Dank nicht gefolgt. Trotzdem war das bedrohlich. Wohl gemerkt war das unter der Woche morgens um 07:30 .

[@sebastianstangl4726]

Bei dem Typen, der die Sicherheitskräfte beleidigt, hätte die Kamera mal draufbleiben sollen. Das sind die Typen die nerven. Erst Stress machen und wenn es dann zur sache geht wegen Polizeigewalt Rumjammern. Bei den obdachlosen und Junkies waren sie unfreundlicher als bei dem. Der typ der sich ein Schuss setzt kann in 5 min gar nicht weg. Einfach 1-2 stunden liegen lassen und dann nochmal die gleiche Ansage. Aber insgesamt machen die ihren job ganz gut

[@sebastianstangl4726]

@Nangijala-rr2bd freut mich das Du wieder ne Bude hast. herzlichen Glückwunsch. Danke für Deinen Einblick in die Scene. Krasse Nummer. Die Psyche kann einen ganz schön aus der Bahn werfen. Schreib ein Buch "Von der Platte in die Bude", so eine Art laufzettel als Exitstrategie. Teilweise kenne ich Obdachlose aus der Bahn seit 20 Jahren vom sehen. Früher dachte ich " die muß man halt aus irgendeinem Grund ne Zeitlang mit durchfüttern", aber da ändert sich nix. Ich habe natürlich keine Lust groß mit denen zu reden, weil ich sorge habe das dies irgendwie Einfluss auf mein Leben hat, aber ich denke echt öfter mal da muß es doch einen Exitplan geben. Regelmäßig einen Artikel in der Motz oder dem Feger wie es jemand geschafft hat und was ihm/ihr dabei geholfen hat, fänd ich super. Alles Gute

[@Cookiefant]

Sehr guter Beitrag, vor allem die verschiedenen Blickwinkel auf die Problematik! Allerdings muss ich mich den Meisten hier anschließen - es sind selten die Obdachlosen, die aktiv den Angstraum schaffen, sondern vor allem die "normal" Aussehenden, die pöbeln und übergriffig werden aus freien Stücken. Ich bin ehrenamtilich in der Obdachlosenhilfe und wenn wir Nachts am Hbf die Obdachlosen mit Suppe usw. versorgen erzählen uns viele von Ihnen, dass auch Sie gerade jetzt im Sommer Angst haben vor den Leuten, die nur aus Spaß Menschen misshandeln. Das merkt man auch, wenn man Nachts an den Drogenpunkten unterwegs ist, dass sehr oft die Nüchternen eher respektlos und übergriffig sind, als die, die vollgedröhnt in der Ecke liegen. Wir merken das auch oft daran, dass sich Manche "Normalos" nur für Suppe anstellen, um sie danach aus Spaß in den U-Bahnschacht zu werfen - den Obdachlosen hingegen ist die Suppe viel zu viel wert, auch unter Drogeneinfluss sowas Dämliches zu machen. Es liegt sicherlich im Auge des Betrachters und als Mann habe ich sicher ein völlig anderes, abgeschwächteres eigenes Bild davon, aber ich glaube, den Beitrag, bzw. das Thema müsste man vor allem erweitern, indem man über die gewaltbereiten und respektlosen Menschen spricht, die nicht von Drogen, sondern von Hass und Langeweile getrieben werden.

[@marcel___3487]

Wir wissen alle an welchem Klientel es liegt. Und jeder der was anderes behauptet will die Tatsache einfach nicht wahrhaben.

[@honigtau.bunsenbrenner]

Ja, es sind die Obdachlosen und Junkies, wie die Doku behauptet.

[@freight576.-8]

Sagst du als Mann (geh ich jetzt mal von aus) , sorry du bist am wenigsten betroffen und projizierst deine Realität auf die aller. Lass Betroffene sprechen bevor und stell dich mit deinem gehetzte ganz hinten an.

[@honigtau.bunsenbrenner]

@@freight576.-8 "Sagst du als Mann [...] sorry du bist am wenigsten betroffen" ... Männer sind viel häugiger Opfer von Gewaltverbrechen als Frauen. Komme doch auch du mal in der Realität an. Und seine Aussage mit der Klientel stimmt ohnehin zu 100%.

[@marcel___3487]

@@freight576.-8 habe drei jüngere schwestern die davon betroffen sind. Aber es ist ja immer das gleiche, wenn man was gegen dieses Klientel sagt, kommt sofort wer, der meint dieses auch noch verteidigen zu müssen🤡🤡

[@Jasmin586]

Bin eine Frau und sage das gleiche.

[@shini2005]

Ich hatte noch nie angst vor Obdachlose und Suchtkranke. Netter versuch mal wieder alles unterm teppich zu kehren. Aber die vielzahl an Kommentaren die ihr noch nicht löschen konntet zeigt ja wo das Problem liegt ;-)

[@i.c.wiener2750]

Echt nicht? Wie kommen Obdachlose denn an die Unmengen an Geld für die Drogen? Wie zurechnungsfähig ist man mit schweren psychischen Problemen und auf den härtesten Drogen?

[@rotesMaibluemchen]

Dario&Chrissy haben das super gemacht. Ich finde es top wie sie mit den Junkies umgehen und bin als Frankfurterin beruhigt, dass solche Menschen am Bhf helfen, dass wir uns sicherer fühlen und trotzdem menschlich bleiben

[@paulinustrump3968]

Ich habe fast noch nie Angst vor Obdachlosen gehabt, was stören die mich, wenn sie in der Ecke sitzen? Ich habe Angst vor jungen betrunken Männern, vor allem, wenn es Gruppen sind z. B. Fußballfans oder Leute die feiern waren! Man muss dazusagen, ich komme vom Land, bin also selten an großen Hauptbahnhöfen mit vielen Menschen

[@i.c.wiener2750]

Soll auch Obdachlose geben, die sich bewegen.

[@marvin2678]

fussballfans ahahha

[@LawnMeower]

Wurde vor 2 Jahren am Vorplatz eines Bahnhofs belästigt und wurde den Typen der etwa doppelt so alt war wie ich erst nach einer Viertelstunde wieder los. Er versuchte mich in eine Bar mit zu nehmen und akzeptierte kein Nein, bis ich einfach in eine völlig andere Richtung ging. Seit dem ist mir noch mulmiger, wenn ich nachts alleine reisen muss, obwohl seit dem nicht nochmal etwas in dieser Art vorfiel :(

[@Thought.Strings]

Zu der Aussage "es gibt mehr Anzeigen wegen Vergewaltigung im häuslichen Rahmen", offensichtlich zeigt man eher jemanden an, den man kennt als gegen Unbekannt.

[@miss_gusting]

So ein Quatsch! Frage mich wie du darauf kommst? Eine Vergewaltigung ist halt nicht immer der Dunkle Park und der Typ, der einen beim Joggen ins Gebüsch zerrt. Das passiert halt eher selten. Und wenn, dann kann man sicher sein, dass das angezeigt wird. Maybe auch gegen unbekannt. Tatsächlich haben die meisten keine Vorstellungen, dass eine Vergewaltigung im privaten so schnell passieren kann. Nicht einvernehmlicher Sex, nach zu viel Alkohol, nach dem Drängen des Täters, dem übergehen der Grenzen der Betroffenen… oft bleiben solche übergriffe ohne Konsequenzen für die Täter. Denn die Betroffenen haben Angst, dass man ihnen nicht glaubt, wollen dieses Fass nicht aufmachen, sind irritiert, weil eigentlich ist er ja ganz nett, das könnte sein Leben nachhaltig verändern… bla bla. Und das passiert auch weil das Umfeld solche Dinge nicht ernst nimmt, gaslighted, verleumdet… Die Dunkelziffer im Privaten ist immens. Und die Situationen in denen es zu Übergriffen kommen kann sind vielfältig.

[@Blackout00745]

9:02 "und wir treffen auf leute um die es in diesem Film geht (...) die vielen von uns Angst machen" - Eine Frau - Jemand der beschäftigt ist etwas "zu drehen" - Ein Obdachloser we live in a society

[@21texugo]

Auch ich habe schon Situationen erlebt wo ich Angst hatte. Meistens jedoch nicht vor vereinzelten Obdachlosen sondern eher, wenn Gruppen von Männern sich zusammen aushalten.ich bin M, 30 Jahre alt und stabil gebaut

[@fetzidielustigelandmine3468]

Wiedermal im typischen Y Kollektiv Manier um den heissen Brei geredet.

[@FelixHaenisch]

Kleiner Tipp: Die Architektur ist nicht das Problem.

[@erictmountain6528]

Liebes Y-Team, ich bin doch deutlich bessere Dokus und Beiträge von euch gewohnt. Das hier geht doch stark am Thema vorbei.

[@White_Trash_in_trouble]

Warum geht es in der Doku um obdachlose und abhängige? Benennt doch das Problem und sagt, dass es die neuen Bürger sind.

[@Birnenmann]

Das Problem sind Menschen wie du, die "neue Bürger" ausschließen und diskriminieren um dann ihr Mackergehabe und Frauenfeindlichkeit auf diese zu schieben!

[@jdraeges]

Ich muss auch sagen, dass ich vor den Obdachlosen und Abhängigen keine Angst habe. Aber ich checke nicht warum es Männer für eine gute Idee halten Frauen die nachts alleine unterwegs sind, anzusprechen. Das möchte quasi niemand und sie denken nicht darüber nach, wie das auf frauen wirken könnte.

[@R0b5n]

Hallo liebes Kolletktiv, erstmal Danke für den Film der nun doch ein paar "Lücken" hat. Ich frage mich warum nicht direkt die BVG dazu interviewt wurde. Immerhin geht es bei der jungen Dame ja um den BVG-Bereich. Da das Unternehmen (für das ich ebenfalls arbeite, nur eben am Alex) in diesem Punkt doch sehr offen ist. Das Umbauen von älteren Bahnhöfen ist gar nicht so einfach!Viele sind so Alt, dass dort auch der Denkmalschutz eine Rolle spielt. Möchte man etwas ändern, muss man erst mal durch die Bürokratiehürden um überhaupt ein Umbau zu ermöglichen (sofern es dann klappt!). Auch wurden in den Vergangenen Monaten wieder Leute für eine Bahnhofsaufsicht (Baufs) eingestellt, nur dauert die Einarbeitung eben auch eine ganze Weile (Sicherheitsbestimmungen etc.). Dazu kommt noch, dass man erstmal Personal dafür finden muss, es gibt genug Leute nur sind diese auch wirklich Qualifiziert? Bleiben die in einer Stresssituation ruhig oder "flippen" die dann aus!? Man kann also nicht wirklich "Jeden" einstellen. Am Alex beobachte ich sehr oft welche Personengruppen es wirklich sind, die Angst bei Fahrgästen verbreiten. Es sind nicht die Obdachlosen, welche im Bahnhofsbereich Trinken oder Konsumieren! Es sind angetrunkene Jugendliche, die einfach keinen Respekt mehr vor anderen haben, die permanent auf den Boden rotzen, ihren Müll überall hinschmeißen etc. Werden sie von der Sicherheit (die auch Teilweise mit der POL Dienste leistet) angesprochen, kommt kein bissel Repekt rüber. Im Gegenteil, man wird Lautstark, Beleidigend, macht sich Lustig etc. und werden sie dann mal etwas "gröber" angepackt, zückt einer das Handy und Filmt den ganzen Scheiss um den dann Bearbeitet ins Netz zu stellen. Das wird dann widerum von den Medien aufgegriffen und verbreitet. Wie es zu dieser Situation kam, spielt dabei keine Rolle! Ich kenn am Alex nur einen Obdachlosen der sich permanent Daneben benimmt (Kackt überall hin usw.). Der Rest der Obdachlosen ist friedlich und falls doch mal etwas sein sollte, lenken sie sofort ein! Spricht man eine Person an die gegen die Hausordnung verstößt, hat man in kurzer Zeit 3-5 andere Menschen um sich die Beleidigen, Rumpöbeln, Videos machen usw. Hu*******, Na** und andere Dinge sind dabei an der Tagesordnung! Das wir jedoch das Hausrecht haben und nur das Umsetzen was man beim Betreten des Bereichs akzeptiert spielt dabei keine Rolle! Also, wer will schon freiwillig den Job machen!? Man kann einfach nicht Jeden einstellen und ein Umbau ist wie Oben schon erwähnt gar nicht so einfach! Mich wundert es auch ganz Stark das Ihr nicht die Linie 8 gefilmt und Dort mit Leuten gesprochen habt! Trotzdem Top, dass Sophia drüber gesprochen hat! ☺

[@missymond]

Danke für deine Arbeit 💪 Und danke auch für den Einblick :)

[@Vivi_Ba]

Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht von der Reportage und finde es schade wie der Reporter die Angst der Protagonistin relativiert und sie und somit die Lebensrealität vieler Frauen nicht ernst nimmt (also genau das, was sie zu Beginn befürchtet hat). Ich habe mich fast nie durch Obdachlose oder Drogenabhängige bedroht gefühlt, außer sie gehen aktiv und aggressiv auf mich zu und überschreiten meine Grenzen. Das gilt natürlich auch für jeden anderen Mann. Denn in der Regel sind es nicht die maginalisierten Gruppen, die so ein grenzüberschreitendes Verhalten an den Tag legen, sondern ganz "normale" Männer manchmal alkoholisiert, aber meistens auch nicht. Die Männer starren einen an, kommen Frauen zu Nahe, pfeifen uns hinterher und machen sexualisierende und abwertende Kommentare. Besonders schlimm ist es für mich wenn körperlich Grenzen überschritten werden und mir die Männer zu nahe kommen. Der Reporter spricht hier immer nur von Vergewaltigung und das ist auf jeden Fall das schlimmste Szenario und die letzte Konsequenz, aber ungewünschte aufgedrängte Nähe fühlt sich auch sehr bedrohlich an und darf nicht hingenommen werden. Das Probleme ist für mich klar: Unsere Gesellschaft versagt tagtäglich dabei vielen Männer bei zu bringen, dass man die Grenzen von anderen Menschen insbesondere "schwächeren" Gruppen wie Frauen gewahrt werden müssen und sexuelle Belästigung und körperliche Übergriffe auf Frauen kein Kavaliersdelikt sind. Das muss schon in der Kindheit vermittelt werden, denn sonst bringt auch die tollste Videoüberwachung und Sicherheitspersonal nichts. Es kann nicht sein, dass ca. 50% der Bevölkerung Angst vor den anderen 50 % haben muss.

[@user-ec4xt7ch3i]

Dieses Thema ist sehr wichtig für mich. Liebe Sofia.👍

[@justme283]

Dieser Einstiegssatz: "Als Mann habe ich Angst in öffentlichen Räumen bisher belächelt." Es macht mich unfassbar sauer. Funk, was für Leute arbeiten da bei euch?!

[@pinkmountaindew]

gute Reportage, aber einige Aspekte etwas außer Acht gelassen, ein paar Leute haben es hier schon erwähnt. Das Problem sind seltener Obdachlose, die irgendwo rumliegen. die drei Herren im Interview am Ende wecken, trotz ihrer Optik für mich nicht angsteinflößend. Das schafft vielleicht eine Atmosphäre, die ängstlich oder unwohl macht, das Problem sind aber (oft alkoholisierte) Männer(gruppen), weil sie unberechenbar sind.

[@KIC12557548c]

Ich (26 w) wohne in Berlin und bin oft alleine spät nachts unterwegs, zum Beispiel auf dem Nachhauseweg nach einer Barschicht über den Hermannplatz. Die Leute, die sort sitzen und Drogen konsumieren, sind nicht das, was diese Orte für mich zu Angsträumen macht. Meiner Erfahrung nach (und die ist natürlich komplett subjektiv!) wollen sie meistens einfach nur unter sich oder in Ruhe gelassen werden, ich wurde soweit ich mich erinnern kann z.B. noch nie von einer Person sexuell belästigt oder bedroht, die einfach nur ihr Ding machen und konsumieren wollte. Wenn doch mal gepöbelt wird ist das für mich persönlich meistens nicht direkt bedrohlich. Was mir viel mehr Angst macht sind die Männer/Gruppen, die nachts bei klarem Verstand unterwegs und gefühlt nur auf der Suche nach jemandem zum angreifen sind. Ob das Männer in Autos sind die langsam neben mir herfahren und anbieten mich mitzunehmen, random Catcalls, Männer die mir dann auch physisch näher kommen und mich bedrängen oder halt direkt physische Übergriffe.

[@TausendundeineListe]

1. Beleuchtet wird die komplett falsche Gruppe an Menschen und deren ohnehin schon vorhandene Stigmatisierung dadurch verstärkt. 2. Der Kommentar am Schluss geht überhaupt gar nicht - dass wir hier "so ein Ding draus" machen... Man merkt auch an Sofia, wie sie die Aussage kränkt. Dadurch wird ihre Angst relativiert und verharmlost, und das obwohl Nico zuerst betont, dass Angst immer subjektiv ist. Meiner Meinung nach am Thema vorbei und obwohl ich eure Dokus sonst sehr gerne mag, ist diese leider ein ziemlicher Fail. Kann mich den Kommentaren vieler hier nur anschließen - mich verunsichern am meisten Männergruppen, v.a. wenn sie alkoholisiert oder sonst wie berauscht sind. DARÜBER solltet ihr in einer weiteren Doku berichten.

[@FelixHaenisch]

2% der Zuschauer liken dieses Video. Das Schlimme ist: Ihr wisst sehr genau warum und macht trotzdem weiter.

[@anjam.1831]

Die kriegen von der Regierung Geld dafür.

[@ChrisTian-co4oc]

AFD wählen löst alle Probleme.

[@FelixHaenisch]

@@ChrisTian-co4oc Sicher nicht alle. Aber einige. Und meine Stimme haben sie definitiv!

[@Welcome-To-Reality]

Das, was den Leuten Angst macht, ist die Unfähigkeit und Feigheit der Justiz, die nur ihren Job macht, wenns jemanden wichtigem trifft. Das Volk muss selber für Sicherheit sorgen.

[@ykollektiv]

Wie würdest du dir das denn vorstellen?

[@Sexy-Beine]

​@@ykollektivSelbstverantwortung übernehmen.

[@legent23]

@@Sexy-Beine Was meinst denn genau? Da kann man viel reininterpretieren. Liebe Grüße :)