Montage Tiefenerder VA im Altbau nachrüsten, setzen #2

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[@Leningrad_DE]

Gestern habe ich einen Pattfield PA 1700 W, 50 Joule für 170 Euro gekauft und 6 Stöcke ohne Spezialaufsatz gehämmert. Und davor haben wir einen halben Tag damit verbracht, einen Stock mit einem Hilti T30 für 1000 Euro zu hämmern.

[@manuels.5140]

Wie tief hast Du das insgesamt eingeschlagen? Ging das problemlos durch den Sandstein bei Dir?

[@eskeatvuimehragschmust]

Bis jetzt 7,5m. Stein kommt nach ca 8m! Also bis jetzt lehmiger Boden. Jetzt mache ich erst die Erdungsmessung und entscheide dann, ob der letzte Stab auch noch eingetrieben wird. Nachtrag: Die 7,5m waren ausreichend. Der Erdungswiderstand liegt bei 5,8Ω - das ist ausreichend gering. Er darf bei 50V und 30mA maximal 1667Ω betragen.

[@nitrogenhome5366]

könnte da auch plötzlich Grund Wasser kommen wie beim Brunnen bohren ?

[@eskeatvuimehragschmust]

Klar, bei uns ist Grundwasser in ca 8-9m Tiefe. Die Vorstellung von unterirdischen Wasseradern ist Blödsinn. Je feuchter/nasser desto niedriger der Widerstand. Wasser ist ein guter Leiter.

[@callishandy8133]

Ja, wie beim Brunnen bohren. Habe ich selber erleben dürfen ! Der Brunnenbohrer ist sogar schnell von zu Hause gekommen. Soetwas hat er bisher in seiner Berufslaufbahn niemals zuvor erlebt ! Der Druck der Wasseradern die zufällig getroffen wurden war so hoch das einige Stunden etwas Wasser aus dem Brunnenbohrloch übergelaufen ist. Klar der Gartenbesitzer war sehr zufrieden das er für sein Geld einen guten Brunnen bekommen hat. Wer einmal ein Haus abgegraben hat, der weis das es Wasseradern geben kann und geben wird. Ich stand in der Baugrube und durch ein Regenwurm-Durchmesser Wasserader strömte eine lange Zeit Wasser in die ausgehobene Baugrube. Was der Kanalbetreiber meint zu Wasseradern kann ich nicht bestätigen. Ich hoffe das er mehr Erfahrungen im Baubereich hat als ich. Es ist aber auch von der Örtlichkeit abhängig. Lehmiger Boden hat er in den Kommentaren zum ersten Video geschrieben. Das dichtet gut und sperrt das Wasser.

[@eskeatvuimehragschmust]

Es gibt Schichtenwasser. Das muss man sich wie bei einer Lasagne vorstellen. Mit den Jahrmillionen haben sich nach und nach verschieden Schichten gebildet, die übereinanderliegen. Auch die Erdkruste hat sich mit der Zeit verformt: Berge sind entstanden. Manche Schichten sind wasserdurchlässig, manche nicht. So kann es sein, dass Schichtenwasser von einer höher gelegenen Stelle an einer tieferen Stelle austritt, wenn man diese anbohrt. Eine sogenannte artesische Quelle ist entstanden.... Wiki: de.m.wikipedia.org/wiki/Artesische_Quelle

[@lipt4040]

Der gute alte Scheppach Für sowas Perfekt Für stemmarbeiten zu krass, null Dämpfung etx Hat aber power

[@maltexyz1038]

Bohrung hätte 30mm sein müssen. LG

[@eskeatvuimehragschmust]

@@maltexyz1038 zuende schauen...

[@AndymitUepsilon]

Bei einer Hilti wird nicht gedrückt! Google dir mal des Prinzip eines pneumatikhammers …. Omg

[@AndymitUepsilon]

P.s. Ich hab den von Hand mitm Hammer eingeschlagen … 😂

[@andreasihlenfeld5036]

Die Einschlaghülse ist zu groß, mit dem richtigen Durchmesser würde die Spitze der Stange nicht so aussehen.

[@eskeatvuimehragschmust]

Video zu ende schauen...

[@winneowen9328]

Warum machen Hobby-Bastler solche Videos? Animiert andere den gleichen Unfug zu machen. Was willst Du denn mit dem Tiefenerder innerhalb des Gebäudes erreichen? Eine Vorschrift wird damit nicht erfüllt.

[@dieomer]

Hör mir auf… 😂 recht hast du. Aber war amüsant. Zapfen sind hin, ob die wirklich halten? Wer den Blitzerplaner von Dehn lesen kann, weis was er für Maschinen braucht. 3. Stange wird empfohlen ein Gerüst zur Führung zu nehmen. Sinnlos Geld in die Erde versenkt. Waren es jetzt 5 Stangen? Nach der zweiten hätte ich gemessen und womöglich hätte man sich dann die weiteren 300€ sparen können… Und für innen gibt es ja auch Stangen mit 1m Länge. Ja innen gibt es schon Anwendungsfälle.