Musikstreamingdienste Qobuz vs Tidal und Qobuz Bedienoberfläche im Detail

DER HIFI ARCHITEKT - Das besondere HiFi-Studio für Musikliebhaber in Dorsten
Im Video werden die Streamingdienste Qobuz und Tidal beleuchtet und die Bedienoberfläche von Qobuz vorgestellt.
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[@olafschauer7763]

Moin, ich verwende seit Jahren Wimp / Tidal. Mit dem Wechsel von Wimp zur Tidal Oberfläche hat sich der Dienst meines Erachtens etwas verschlechtert. Unter Wimp gab es noch einen sehr vernünftigen Redaktionellen Teil, dieser ist mit Tidal weggefallen. Trotzdem bin ich sehr zufrieden. Wenn ich bei Tidal suche und den Titel finde, kann ich diesen auch direkt starten, ich verstehe eure Probleme mit der Bedienung nicht ? Ich muss nicht erst eine Playlist erstellen, das geht direkt im Player.

[@kundex9155]

MQA ist bei Tidal nur bei den ganz hochauflösenden Master also in Hifi Plus verfügbar. Alles andere wird hier auch in Flac wiedergegeben. In den meisten modernen Streamern kann man aber einstellen ob in MQA oder anderen Dekodierungen wiedergegeben wird.

[@willywood3369]

Nutze Qobuz seit mehreren Jahren. Hab deine Playlist gleich abonniert, vielen Dank. Da ich als Streamer einen NAD M32 mit BluOS Modul verwende muss ich mich leider mit deren App rumquälen. Die Integration ist nach heutigen Standards eine Zumutung. Stelle also meine Favoriten und Playlists am PC zusammen. Der M32 selbst ist ein super Verstärker, besser als die Kombis die ich schon hatte.

[@martinkay67]

Tidal mag zwar von Square gekauft worden sein, hat aber seinen Ursprung in Skandinavien. Es wurde von der norwegisch-schwedischen Firma Aspiro AB entwickelt. Das A in MQA steht nicht für Audio, sondern für Authenticated.

[@Konspiration100]

Interessant wäre noch ein Hinweis zum Musikkatalog gewesen, mein Eindruck ist, dass wenn man den Mainstream verlässt es auch da Unterschiede gibt und ich würde sagen Qobuz kling unabhängig von der Streamingqualität auch grundsätzlich am Besten. Und ja MQA geht nur mit besonderem Abspielgerät in der Realität haben die meisten dann dort nur 16 bit 44.1 kHz das hat mich auch gestört.

[@derhifiarchitekt4963]

Bei Qobuz ist der Fokus stärker auf Jazz, Classic Rock, Klassik, Blues, bei Tidal mehr auf Hip-Hop und Urban. Bei Qobuz gibt es auch viele redaktionelle Beiträge z.B. Albenrezensionen, Künstlerbiografien, Künstlerinterviews, Panorama-Artikel und Hi-Fi-Tests

[@martinkay67]

Ein Jahr später ist der Musikkatalog von beiden Diensten nahezu identisch. Beide werben mittlerweile mit "Über 100 Millionen Songs". Meine Playlisten von TIDAL sind so gut wie kückenlos zu Qobuz übertragen worden - und dort wo Lücken waren, weil vielleicht die Titel anders kategorisiert worden sind, konnte ich diese durch eine manuelle Suche nachträglich hinzufügen.

[@alexpreusianer5812]

Generell finde ich die Notwendigkeit spezieller Hardware/Software kritisch. Es ist halt nicht kompatibel zu allen "Standart Playern". Ich bin auch bei quobuz geblieben, die Bedienung sagt mir zu. Habe mir ein paar eher seltener Stücke angehört, wer kennt schon Ichu... Leider habe ich noch kein Player mit Internetverbindung, um das System quobuz so richtig toll nutzen zu können. Das fânde ich ideal. Der Rose gefällt mir, leider recht teuer. Dass Digital schlechter als Schallplatten sein soll kann ich auch nicht nachvollziehen. Es gibt leider auch schlechte Mischungen auf beiden Systemen und klar, richtig gute. Pauschalisieren ist halt nicht mein Ding. Jedem das seine... hi-res, da finde ich einige CDs besser als die Hi-Res Version. Ich kenne die Schallplatte und älterr CD von the war of the worlds. Beide Medien klingen OK, aber die HiRes Version ist auf "laut" gemischt. Der Limiter wurde schwer bemüht. Das klingt auch so. Weniger Dynamik. Udo Lindenberg Galaxo Gang selbiges und einige mehr. Das hat leider keinen Klangvorteil und bekräftigt die Einstellung "Schallplatte klingt besser" und das vollkommen zurecht.

[@andreseidel4598]

Schade das bei Yamaha av s bedienungs App kein spulen gibt. Das nervt bisl. Sonst bin ich mit qobuz sehr zufrieden.

[@andreasprigge928]

TIDAL ist nicht amerikanisch, sondern schwedisch.

[@derhifiarchitekt4963]

Wenn Sie das so genau sehen wollen, sollten Sie das richtig tun. TIDAL ist von der schwedischen Aspiro 2014 ins Leben gerufen worden. Ein Jahr später wurden die Mehrheitsanteile von dem Amerikaner Jay-Z übernommen. Seit 2021 ist das amerikanische Unternehmen Block Inc. mit 86,8% Mehrheitseigner, TIDAL also damit heute ein amerikanisches Unternehmen.