Nach dem Minimalismus - was habe ich gelernt? Was ist besser? Was schlechter?

[@corneliabraun9071]

Ich bin Jahrgang 1955 habe vor ca 35 Jahren angefangen mir Bio Kleidung zu kaufen . Da sie teuer war gab es eben nur ein paar Teile dadurch bin ich ohne es zu wissen Minimalisten geworden . Da bei uns nur einer berufstätig war mußte ich immer genau überlegen ob wir es uns leisten konnten , auch da nur das was wichtig war . Nur bei Büchern konnte ich nichts weggeben ,doch irgendwann meinte ich sie wegzugeben das war manchmal ein Fehler . Doch seit ich den Tolino habe kann ich mir wieder Bücher kaufen so viele ich will erstens kosten sie weniger als gebundene und zweitens nehmen sie keinen Platz mehr ein . Ja auch ich habe Bücher abgegeben die ich mir Jahre später für meinen Tolino nachgekauft habe da ich sie UMBEDINGT BESITZEN MUß . Als wir Rentner wurden haben wie jede Schublade umgedreht und immer noch viel entsorgt was in Ordnern vor sich hindämmerte . Ich freue mich das ich einen Ort habe in dem ich in allem schwelgen darf , meinen Garten da kann ich nicht genug Pflanzen haben . Mein Mann rollt jedes Frühjahr mit den Augen wenn die Pakete mit den Pflanzen kommen . Minimalismus hat so viele Varianten wie es Menschen gibt . Danke für dein schönes Video . Conny .

[@jessiimglueck]

Ich finde, du sprichst da etwas wichtiges an. Ich habe das Gefühl, dass wir Menschen dieser Zeit uns so sehr über Konzepte mit klaren Regeln in dieser Zeit der überbordenden Möglichkeiten freuen, weil sie uns eine Leitlinie geben, aber auch durchaus einschränken können. Mir persönlich liegt nichts ferner, als mich selbst in eine Schublade einzusortieren, auch wenn ich meinen Konsum überdenke ich wir unseren Besitz immer wieder ein Stück reduzieren. Gerade weil so ein strenges Dogma an gewissen Punkten dann doch einschränkt. Das bringt so ein Label wie Minimalismus dann eben mit sich. Wichtig ist, dass sich jeder in seinem Leben und mit seinem Weg wohl fühlt. Und das Wohlgefühl, das dich umgibt, ist großartig. Ich freue mich sehr für dich und deine Klarheit 💛

[@barbarak.4253]

Ich freue mich immer so sehr über deine Videos! Deine Reise zum Minimalismus und zurück finde ich sehr spannend. Ich denke wirklich, dass das auch deine persönliche Entwicklung widerspiegelt, so wie du es im Video gesagt hast. Ich bin keine Minimalistin, obwohl ich regelmäßig aussortiere und bemüht bin nicht so viele Dinge zu besitzen. Mein Ziel ist es nur Dinge zu besitzen, die mich glücklich machen. Und vielleicht wird bei mir auch ein kleines Regal einziehen, dass ich jahreszeitlich gestalte. Das finde ich sooo schön bei dir!

[@KunterbuntundKlitzeklein]

Vielen Dank für deine liebe Nachricht, Barbara! Der Grundsatz, nur Dinge zu besitzen, die einen glücklich machen (neben denen, die man braucht) ist eh so wunderbar einfach + perfekt! Und man muss glaub ich auch einfach akzeptieren, dass sich das, was einen glücklich macht, verändern kann und es nicht diesen EINEN perfekten Zustand gibt (wie ich lange dachte/hoffte). Was eigentlich seltsam ist, da ich die Veränderung ja so schätze (nur war es eine Zeitlang nur das "noch weniger" was ich an Veränderung zugelaslen habe). Ich freue mich sehr zu lesen, dass du über ein kleines Jahreszeiten-Dekoregal nachdenkst

[@jessw.1285]

Deswegen hab ich immer meine Büchersammlung (mit Comics ca 300Stück) behalten. Dafür hab ich nur das Minimum an Küchenartikeln (ich hasse kochen. Das macht mein Freund. Wohnen aber noch nicht zusammen. Daher bleibts hier auch wenig), Möbel oder Kleidung. Ein volles Bücherregal macht mich eben glücklich. Ein voller Kleiderschrank nervös 😅

[@EDED1611]

So schön bei euch! Ich mag alte Sachen auch sehr 🥰

[@doriii1692]

Liebe Fina, ein sehr schönes Video 💝 Ich sehe es so : Dinge die geliebt und gebraucht werden bedeutet für mich Minimalismus. Nicht nur Dinge die man braucht , auch die man liebt , dann ist man glücklich . Das kann die Deko sein oder ein Hobby . Und beim Hobby ist es auch verschieden wieviele Dinge man dazu benötigt. Und der Minimalismus ist nicht eine bestimmte Zahl ! Und bei einem Single ist es anders als bei einer Familie. Die Versorgung/ Arbeit mit deinen Schätzen würde ich als Hobby bezeichnen. Das Verstauen und Säubern. Du magst die Organisation der Aufbewahrung und wenn du sie säuberst wirst du sicher ein Lächeln im Gesicht haben 😊 Wegen Thema Schreibtisch/ Chaos, da sehe ich es so : bei dir ist es ja so , dass jedes Teil seinen Platz hat und somit ist das Aufräumen auch wie ein Spiel . Ich sehe es an mir, seit ich einigen Dingen einen Bereich/ Platz zugeordnet habe , bereitet es mir Freude es wieder aufzuräumen. Und wenn ich mal einen Haufen wie auf deinem Tisch habe , dann ist es im ersten Moment das Gefühl welches ich die ganzen Jahre hatte "Och nee wohin jetzt, es ist so viel " und dann muss ich schmunzeln beim genaueren Hinsehen, denn da sehe ich schon : das kommt dort hin , das da usw. und da freue ich mich selbst und habe regelrecht Spaß daran alles weg zu räumen , wie bei einem Sortierspiel... 😂 Aber für mich ist es noch viel Arbeit mal die komplette Wohnung so auf den Stand zu bekommen ... aber ich freue mich darauf, wenn dann mal alles geordnet ist, eben alles "In Ordnung " ist , ab diesem Zeitpunkt werde ich endlich die Wohnung genießen können... Bei uns sind jetzt auch Ferien und ich werde mit meinen Sohn sein Zimmer ausmisten , er ist ja schon 10. Klasse, da kann sooo viel weg jetzt ! 😅 Das wird befreiend , er freut sich schon darauf! Fühl dich gedrückt 🤗 Liebe Grüße 👋😊🐽

[@KunterbuntundKlitzeklein]

Danke dir liebe Dorii, ich lese echt immer so gerne von dir! Und du hast total recht, das Kümmern gehört für mich mit zum Hobby dazu und ich LIEBE es die Dinge zu ordnen und zu verstauen. Und ich versteh deine Beschreibung mit dem Sortierspiel sooooo gut! So geht es mir auch. Ich bin ja ganz ehrlich, ich liebe aufräumen wenn es nicht zu viel und zu überwältigend ist. Ich mag es zum Beispiel wirklich, immer alleine nach dem Essen die Küche aufzuräumen. Mich entspannt das, ich liebe es, wenn danach alles wieder schön ist und ich freu mich für die anderen, die sich wiederrum freuen, dass sie entspannen können :D Jetzt müsste ich nur noch supergerne putzen ;)

[@KunterbuntundKlitzeklein]

Ich bin sicher, dass du bald an den "Alles in Ordnung"-Punkt kommst :) Kannst du den Prozess dorthin genießen? Ich mochte den Declutterprozess total und fand es eher schwierig, als nicht mehr genug zum decluttern da war ;) Wünsche dir und deinem Sohn ganz viel Spaß geim ausmisten :)

[@susannemartina]

Deine Wohnung ist wunderschön mit den vielen liebevoll platzierten Dekoelementen. Absolut zum Wohlfühlen ❤️ (auch wenn es mir persönlich zu viel Arbeit wäre)

[@KunterbuntundKlitzeklein]

Vielen lieben Dank für das liebe Kompliment, Susanne, das freut mich sehr :)

[@Morgentau_Budget]

Hallo liebe Fina💙 Deine Videos zum Thema Minimalismus haben mich endlich mal wieder inspiriert, auszusortieren und eine Mitte zu finden zwischen Konsumsfluten und sich gut zu fühlen mit den Dingen, die man hat. Ich liebe Ordnung in und außerhalb der Schränke sehr, aber mir fehlte durch psychische Einschränkungen die Kraft. Ja, jetzt gab es hier eine Hauruck Aktion und es fühlt sich gut an, wieder mehr Luft zu haben aber so richtig minimalistisch möchte ich nicht sein mit Kindern. Das darf später folgen aber bewusst und die Dinge behalten, die man auch schätzt/benutzt. Finde das budgeting, Schulden Abbau und auch der bewusste Konsum verändern einen sehr zum positiven. Ich merke bei dir sowieso aber auch hier nach fast 6 Monaten Schulden abbauen, ein zu sich finden, was ich sehr schön finde und froh bin, dass dir dein Du finden wichtiger ist, als einen Trend zu verfolgen. Danke für das zeigen und mitverfolgen können ☺️

[@kritic5619]

Deine Erklärung, warum du dich vom Minimalismus verabschiedet hast, ist für mich sehr einleuchtend. Ich finde es schön, das du dich jetzt so viel besser fühlst mit der Fülle an Dekoration. Und jetzt kommt meine ganz persönliche, subjektive Meinung: Meins ist es so gar nicht. Manchmal schaue ich deine Videos und frage mich: Warum? Warum muß das Regal, die Kommode o.ä. so voll gestellt sein? Da sind oft (für mich persönlich) so schöne Dinge dabei, die so gar nicht zu Geltung kommen und in der Masse untergehen. Ich bin erschlagen und genervt von der Menge der Sachen und habe eigentlich gar keine Lust mehr, genauer hinzuschauen. Das du die Dinge schön findest und sie ausstellen und präsentieren möchtest, damit du dich daran erfreuen kannst, ist für mich sachlich komplett nachvollziehbar. Aber emotional überfordert es mich. Du hast im Video gesagt, dass du oft 10 Projekte gleichzeitig anfängst, weil du nicht abwarten möchtest, aber dann im Chaos endest. Genau das spiegelt (für mich) die Fluktuation in deiner Dekoration wider. Immer und immer wieder Veränderung, nicht weil dir die aktuelle Dekoration nicht nicht gefällt, sondern weil du wieder etwas anderes gefunden hast und ausstellen möchtest, darin könnte ich nicht wohnen. Es würde mich richtig stressen. Irgendwie fehlt mir da ein roter Faden. Aber, so hat jeder seinen eigenen Stil und das ist gut so. Die Hauptsache ist, du und deine Familie, ihr fühlt euch in dieser Umgebung wohl. Das wünsche ich dir/euch von ganzem Herzen. LG. Anny ☺👋

[@KunterbuntundKlitzeklein]

Ich war schon immer ein Fan "überladener" Dekoration. Auch die Bilder, die ich auf Pinterest liebe, sind komplett volle Regale mit z.B. super vielen Keramikrehen etc. Ich glaub das liebt man entweder oder man findet es fürchterlich :D Schlichte Deko, also nur mal eine Dekofigur hier oder dort finde ich auch hübsch - aber die Fülle eben noch schöner. Für mich ist das Regal dann wie ein Wimmelbild wo ich immer wieder neues entdecken kann :) Was ich gar nicht mag, ist so beige/weiß/holzfarbene Deko wo alles in einander verschwimmt. Auch die Farmhaus-Sachen sind oft nicht meins, dieses extrem rustikale. Oder aber die auf Vintage gemachten Dinge... aber das ist ja alles immer subjektiv und auch das tolle, dass es für jeden das richtige gibt. Patrick findet die Fülle an Deko toll (die Kinder eh). Er ist vor allem ein Fan vom Halloween-Regal :)

[@KunterbuntundKlitzeklein]

Oh und dekorieren ist für mich einfach kreativ sein und mich ausleben :) Das ist für mich wie ein Bild zu malen :)

[@kritic5619]

@@KunterbuntundKlitzeklein Oha, die Keramikrehe sind für mein persönlicher Grusel, besonders, wenn sie in Massen auftreten. 😰 Und nein, Deko muss und soll nicht ineinander verschwimmen. Aber ich finde, wenn zuviel auf einmal plaziert ist, fehlen mir die Akzente. Und dann wird daraus ganz schnell auch eine Deko, wo alles ineinander verschwimmt, auch wenn es nicht beige/weiß/holzfarben ist. Das Dekorieren für dich ist, wie ein Bild zu malen, ist ein schöner Vergleich. Aber ich würde mir mehr Zeit lassen, das entstandene "Bild" zu geniessen. Wie gesagt, jeder kann es so machen, wie es ihn glücklich macht. 🌞🌈

[@marypower7673]

Eine spannende Entwicklung. Von einem Extrem vielleicht hin zu einem nächsten Extrem. Ich suche gerade auch noch meinen passenden Weg. DIR viel Freude damit.

[@KunterbuntundKlitzeklein]

Danke dir für dein liebes Kommentar! So extrem hab ich mich eigentlich nie gefühlt. Im Gegenteil, wurde mir oft geschrieben, ich würde so überhaupt nicht minimalistisch leben und dürfte mich nicht so nennen :,) Ich glaub ich war schon immer eine Sammlerin. Patricks und meine erste Wohnung bzw die Fülle an Deko ähnelt auf dem ersten Blick der im Haus (obwohl ich deutliche Unterschiede sehe). Man sieht ein paar Eindrücke im Video "Vor dem Minimalismus" (das verrückerweise so ein bisschen viral gegangen ist - im kleinen Rahmen ;D)

[@angelikalaser7778]

Deswegen bin ich gegen Label wie Minimalismus, Frugalismus, Veganismus. Meine Erfahrung war, dass ich dadurch nur Druck hatte einem Bild zu entsprechen. Und statt mich über meine positiven Taten zu freuen, habe ich mich wegen Sachen gestresst, die dem -us nicht entsprochen haben.

[@KunterbuntundKlitzeklein]

Ja, das möchte ich sowas von unterschreiben!! Diese Labels stören mich auch und ich bin ebenfalls überzeugt davon, dass sie nur unnötigen Druck machen und man sich mit denen vergleicht, die das Konzept besonders streng umsetzen

[@doritscheitzbach1638]

Freut mich für dich, dass du deinen Weg für dich gefunden hast. Allgemein kann ich jedem immer nur raten, die Kategorisierung immer nur als Ratgenber/ Hinweis zu sehen, sich aber nicht irgendwo selber einsortieren oder einsortieren lassen. Kategorien helfen sich beim Verständnis und zur Selbsfindung, aber die "Definitionsansicht" sollte man nicht anstreben. Das hilft meist dabie so zu sein wie man sich selber am liebsten mag.

[@Belinda-hv5zv]

Ohne Deko könnte ich auch nicht leben. Das gehört für mich zum Wohlfühlen. Darunter sind auch schöne Kaffeebecher und Dosen. Etwas Geschirr, was ich aber alles auch gebrauche. Ein Bücherregal mit Büchern, wo ich aber auch ein Buch weg gebe, wenn ich eins kaufe. Eine große Deko Kiste, wo ich nach Jahreszeit mal umdekoriere. Mehr Platz habe ich auch nicht. Und dann meine Bastel-, Näh-, Strick- und Malutensilien. Ich mag die Sachen, die ich habe ☺️ und bin glücklich damit. Woran ich mich übersehen habe kommt weg. Für Kleidung habe ich auch eine große Kiste, wo das reinkommt was ich aktuell nicht anziehen möchte. Aber manchmal passt dann doch was zum Outfit und dann hole ich es wieder raus. Vielleicht ist das ja auch eine Idee für manche, eine grosse Kiste zu verwenden zum wechseln der Deko, Kleidung usw. damit es nicht zu voll wird im Schrank oder in den Regalen

[@christine2178]

Liebe Fina, sehr schönes Video. Danke! Ich habe auch vor 3-4 Jahren angefangen auszusortieren und meinen Besitz zu überdenken. Das hat mir wahnsinnig geholfen und richtig Spaß gemacht. Mein Kleiderschrank ist jetzt sehr überschaubar und sehr basic. Das mag ich noch immer, aber zu meiner Persönlichkeit passend, mussten wieder ein paar schräge Teile einziehen. Ich liebe es, wenn bei einem Outfit irgendetwas aus der Reihe tanzt. Jetzt macht es mir riesigen Spaß auf ebay-Kleinanzeigen z.B. nach T-Shirts mit verrücktem Aufdruck zu suchen. Eine Sache lernt aber (nach meiner Auffassung) fast jeder durch eine Minimalismus--Phase: sein Konsumverhalten zu verbessern und gezielter (oft auch nachhaltiger) zu kaufen. Das ist so wertvoll. Ich finde deine Veränderung schön! Das bist du: Fina 2.0 Viele Grüße Christine

[@interstellar1983]

Du hast so ein tolles Händchen für Dekoration. Schön, dass du es ausleben kannst. Da ich deinen Kanal von Anfang an verfolge und zum Beispiel an die Auflösung der Urlaubs Gläser denke. Bereust du manchmal etwas weggegeben zu haben? Wird trotzdem noch ausgemistet?

[@KunterbuntundKlitzeklein]

Danke dir für dein liebes Kommentar! DAs ist eine spannende Frage, über die ich jetzt eine Weile nachdenken musste! Früher hab ich gefühlt ALLES gesammelt. Ich hatte nicht so wirklich einen Stil, es gab keine Verbindung zwischen den Dingen (die gibt es jetzt für mich schon, auch, wenn sie sicher nur für mich sichtbar ist :D).. daher gibt es tatsächlich wenig, was ich vermisse, da es irgendwie nicht zu dem passt, wie ich heute lebe/dekoriere (auch wenn es für Außenstehende evtl ählich aussieht) Was mir spontan einfällt, ist ein Buch mit Geistergeschichten, das ich neulich fast nochmal gebraucht gekauft hätte, weil ich es gern wieder gelesen hätte. Und eine alte Vase von meiner Oma, die ich gerne zurück hätte sowie eine Wanddekoration von ihr (wobei die evtl auf dem Speicher ist.. ich kann mir irgendwie nicht vorstellen,dass ich sie verschenkt habe..)

[@andreajentjens9639]

Liebe Fina, ich finde es super, dass du erkannt hast, was dir und deiner Familie Freude bereitet. 😊 Und es ist jawohl ein großer Unterschied, ob man sich alles Mögliche neu kauft und tierisch viel Geld dafür ausgibt, oder ob man Bücher aus Bücherschränken - ich liebe das auch - mitnimmt und sich gezielt Dinge für kleines Geld vom Flohmarkt kauft, die dann logischer Weise nicht neu produziert wurden. Zudem behälst du ja nichts, was keiner mehr braucht oder schön findet. Ob deine Art zu leben jetzt noch "Minimalismus" genannt werden kann oder nicht, ist doch völlig egal. Warum sollte man sich freiwillig in eine Schublade stecken lassen? Weiter so! 😊👍

[@sabrinarausch780]

Super schönes Video 😍 wir wohnen seit 2020 in unserem Eigenheim und leben hier gerade das totale Chaos. Wir haben den vorbesitzern keine Angaben gemacht was sie rausholen sollen, und nun sitzen wir auf Dingen die wir nich brauchen. Auch Möbel. Minimalismus ist leider Fehlanzeige. Wir gehen das ausmisten jetzt in der ersten Novemberwoche an, wenn die halbe Familie Urlaub hat und helfen kann. Durch schreckliche Schicksalsschläge ( 2019 oma + 2021 Papa +, 2022 Lieblingstante, lieblingsonkel und 2.oma +) ist die Lebenskraft auch ziemlich dahin und unser Häuschen leidet darunter. Ich hoffe es wird besser.......

[@AnkeWeckmann]

So ein schönes Video ❤

[@marisolgrimaldi3586]

Ich liebe deine Videos und ich könnte sie mir immer anschauen, egal welches Thema. Könnte auch um umfallende Reissäcke in China gehen 😅.

[@senna9765]

Ich gebe dir absolut recht.... an manchen Dingen kommt man einfach nicht vorbei und wenn sie einen im Herzen berühren, empfinde ich das auch als richtig und wertvoll ♥️. Woher hast du denn die Gespenstertasse??? 😍

[@dirkfischer971]

Ich sehe das wie du. Ordnung ist gut und schön, aber ich will ja auch noch leben und mich an schönen Dingen erfreuen. Immer, wenn Ansichten ins Extreme gehen, wird es zum Problem für einen selbst und für andere. 😘

[@debelose]

Aber Minimalismus hilft einem... Herauszufinden was man mag... Bei Dir waren es Tassen und Bücher. Bei mir ist es das Hobby Basteln. Kartenbasteln, Geschenke schön arrangieren, Deko für mein Haus, Nähen. Auch Kochen tue ich gern. Aber durch den Minimalismus behalte ich nur noch Bastelsachen, die ich wirklich verdenke zu basteln, Bücher die ich nur 1x lese wieder weggebe und Beim Kochen Rezepte ausprobiere die mit 3-6 Zutaten auskomme :) Aber es gab Dinge die nur Belastung bedeuteten, z. B. Musikinstrumente welche ich lernen wollte aber nur verstaubten. Sportutensilien die als Deko herumstanden. Dvds die nie geschaut wurden etc.

[@r.t.p.3841]

Da die meisten von ins ja nun das PRIVILEG haben, sich aussuchen zu können, ob man minimalistisch leben möchte oder nicht, finde ich jeder soll seinen ganz eigenen Weg finden dürfen. Ich glaube auch das Leben ist ein ständiger Prozess.... Mich hat der Minimalismus sehr befreit! Ich "wusste" durch meine Prägung nicht, daß man Dinge wegwerfen oder aussortieren darf! Und nun weiß ich, es gibt sovieles, was ich nicht haben MUSS! Ich liebe deine Deko sehr, weil es genau meine Farben sind. Aber mich würden so viele Gegenstände stressen. Also schaue ich deine Videos mit mega viel Freude und Begeisterung, aber freue mich dann wieder, dass ich es selber nicht haben muss:)

[@user-hu5hh1gz4o]

Liebe Fina, Minimalismus ist doch so individuell wie wir Menschen. Du lebst doch in vielen Bereichen minimalistisch. Wer sagt, dass es überall so sein muss? Man darf auch als Minimalist Hobbys haben. Klar braucht zB ein Marathonläufer weniger Gegenstände als ein Dekorateur 😀 aber jeder wie er möchte. Ich finde zB Ton-in Ton sowohl bei Kleidung als auch Deko wunderschön. Ich würde bei dir Schnappatmung bekommen und du würdest dich bei mir fragen, wie kann man so wohnen. Meine Hobbys (nähen, basteln usw) sind auch sehr materialintensiv. Aber ich horte nichts, für den Fall… alles wird zeitnah verbraucht. Hab gestern Stoff gekauft. Nähe jedes Jahr für die Enkelkinder Schlafanzüge zum Nikolaus. Hab da auch viele andere schöne Stoffe gesehen. Aber nichts mitgenommen, weil ich es nicht zeitnah vernähen kann. Ich finde bei Minimalismus den neuen Konsum nach dem Aussortieren, die Gedankenwelt, usw viel wichtiger als Besitz. Schau unbedingt bei Agnes Sedina vorbei. Ihr neuestes Video: Lebe nicht den Minimalismus der anderen.

[@tocalisu1]

Dann hast du, meiner Meinung nach, Minimalismus etwas missverstanden. Minimalismus heißt doch nicht dass man Dinge, die einem einen Mehrwert geben, weg zugeben. Minimalismus ist kein starres Konstrukt.

[@corinnestauffiger5693]

Hallo Fina! Ich habe längere Zeit nicht mehr bei dir reingeschaut und bin nun ziemlich überrascht. Gab es einen bestimmten Auslöser, dass du dich doch recht schnell vom recht streng gelebten Minimalismus abgekehrt hast? Wenn die Frage zu privat ist dann ignoriere sie einfach 😊 und hast du dich in allen Bereichen davon verabschiedet oder nur in Bezug auf Deko und Küchenartikel? Ich habe Minimalismus bisher immer so gesehen, dass es da ohnehin keine Regeln gibt. Manche Minimalisten reduzieren den gesamten Hausstand auf das absolut Notwenige (aus ihrer Sicht), andere haben nur 20 Kleidungsstücke dafür aber eine umfangreiche Plattensammlung. Da lehne ich mich durchaus an Marie Kondo an, mit ihrer Frage ob einem etwas Freude bereitet. Minimalismus ist für mich keine strikte Definition sondern ein Spektrum. Vielleicht ist es auch ein ständiger Prozess oder ein Weg. Manchmal hat man halt Phasen, da braucht man mehr von x und weniger von z, damit mit glücklich ist,

[@sabrinamuetze]

Ich glaube das es keine genaue Definition von Minimalismus gibt und du immer noch den Minimalistischen Ansatz lebst. Nur jetzt eben anders als früher.

[@collyperfectimperfect]

Also mir ist es bei dir zu viel, zu bunt, zu unruhig. Meine Meinung. Aber ein Chaot bin ich auch, nur anders.

[@KunterbuntundKlitzeklein]

Das kann ich gut verstehen! Es ist schon sehr sehr bunt hier :) Inwiefern bist du ein CHaot? :)

[@collyperfectimperfect]

@@KunterbuntundKlitzeklein ich habe alle regale und Schränke voll mit Kram. Besonders zum schreiben und basteln, nähen und so.

[@KunterbuntundKlitzeklein]

Kreatives Chaos ist eh toll, wenn es einen nicht unter Druck setzt, es schnell benutzen zu müssen :) Ich liebe Bilder übervoller Stoff-Regale etc (am besten noch nach REgenbogen sortiert :D)