Narzissmus im Alter

[@sabinehesse7390]

Moritz, danke für den ausgezeichneten Beitrag zum Thema und Anerkennung zu Deinem Mut zur Therapie. Die Früchte dessen lassen Dich heute ein harmonischeres Leben im deutlichen Verstehen miteinander führen und wir dürfen von Deinem Erfahrungsschatz profitieren. Deine Beiträge erlebe ich als die Besten, sie treffen den Kern, spüre ich intuitiv 👏 Dafür schenke ich Dir meine Sympathie 🌞💗

[@nonpareille1]

Danke Moritz, dass Du Dich dieses Themas wirklich angenommen hast! Der Typus 3 trifft gefühlmäßig auf meinen Ex zu! Auch ich könnte dir stundenlang zuhören! Ich habe Dir viel zu verdanken, und ich wurde wieder weicher … ! Sehr liebe Grüße aus Oberösterreich!

[@ulrikebaruschke7215]

Danke, lieber Moritz, sehr interessantes und gutes Video.. da bekomme ich fast Mitgefühl, wenn aus soviel Leben sowenig an Erkenntnis übrig bleibt.Ich bin mittlerweile der Ansicht, dass diese Menschen gar nicht wissen, was sie da tun, gib einer dreijährigen eine Knarre in die Hand und sie macht ihren Kindergarten, nebst Erzieherinnen platt, weil sie unbewusst ist und nicht merkt, welche Konsequenzen das für die anderen und sie selbst hat, so verhält es sich höchstwahrscheinlich auch mit diesen Menschen🤔ich glaub, die Wenigsten kommen ohne Gefühle auf die Welt, aber durch Traumen können Menschen sich von sich selbst abspalten und es ist traurig genug, wenn sie das nicht irgendwann merken, sich therapieren lassen oder sich selbst anschauen, was will man da verurteilen????So bleibe ich beim Mitgefühl😇🙏💚

[@Melanie20244]

Vielen Dank, dass du dich diesem Thema annimmst, ich stecke momentan mittendrin. Derzeit finde ich es extrem schwierig mit meinem alternden narzisstischen Vater einen Weg zu finden. Mein inneres Kind ruft nach totalem Abstand und dennoch ist die Situation so, dass er Hilfe braucht. Mir wird das narzisstische Spiel immer bewusster und ich kann es nicht mehr bedienen. Bei ihm kommen derzeit extreme Ängste hoch und Krankheiten dazu. Wenn er "Zufuhr" für seine "Persönlichkeit" erhält, geht es ihm blendend, wenn er sie nicht bekommt, zieht er alle Register um sie wieder zu erhalten, was bei mir auf totalen Widerstand stösst. Dann wiederum sehe ich auch den kleinen bedürftigen Jungen in ihm der sich nach Liebe sehnt, welche er jedoch nur bedingt annehmen kann und/oder diese wieder auf seine" grandiose Persönlichkeit" (Gutmensch) zurückführt. Es ist einfach nur anstrengend, vielleicht dient der ganze Prozess aber auch der Erkenntnis? Fakt ist, dass dieser "Prozess" (die Masken fallen) die gesamte Familie in Bewegung, bzw. auf Trab hält und jeder von uns seinen eigenen Weg damit zu finden hat, ich finde es sehr schmerzhaft, vielleicht auch weil mir meine eigene Teilnahme an dem "Spiel des Grössenwahns" bewusst wird. Zunächst vermitteln diese Menschen ja häufig ein Gefühl von Sicherheit, oder dass sie wüssten wo es lang geht...

[@DomainedeNarcisse]

Ich denke es ist schwierig, gerade weil es dein Vater ist . Ich hoffe du findest für dich den richtigen, vor allem gangbaren Weg damit umzugehen.

[@mialada-kleinfeel_me6272]

Mal wieder ein großartiger Beitrag👍 Ich könnte dir stundenlang zuhören😂 Das Thema hat mich in der letzten Zeit auch sehr beschäftigt, da auch gesagt wird, dass Persönlichkeitsstörungen im Alter auch etwas milder werden können. Ich kann nur von mir sprechen und meine Geschichte erzählen. Meine Mutter ist Narzisstin. Das weiß ich. Wir haben Kontakt und es gibt auch immer mal Ärger, aber mir ist aufgefallen, dass sie in den letzten Jahren umgänglicher geworden ist. Sie hat sich dann auch ein wenig mit dem Thema beschäftigt, hat es mir auch erzählt und meinte dann auch, dass sie sich da aber nicht weiter einlesen möchte. Das war schon okay. Als ich ihre Störung irgendwann besser verstehen konnte, war es auch für mich leichter mit ihr umzugehen. Nun hat sie wohl ihre Störung besser verstanden und vielleicht kann sie jetzt besser mit sich umgehen. Sie ist zumindest umgänglicher, aber es ist auch eben nicht zu verallgemeinern. Aber das ist eine Sicht und demnach auch eine Möglichkeit. Liebste Grüße

[@barbaramoretti2496]

Genau dasselbe hatte ich mit meiner Mutter erlebt, im Alter etwas milder, Störung aber bleibend, inzwischen ist sie verstorben.

[@yyyyyyyyxxxxxxxx]

Klassisch pathologischer Narzismus wird im Alter immer schlimmer.

[@heikegunther1050]

@@yyyyyyyyxxxxxxxx Da kann ich nur zustimmen.Meine Schwiegermutter wird im Februar 87. Ich kenne sie seit 41 Jahren.Was da alles gelaufen ist,einfach schlimm.Ich hab den Kontakt vor 15 Jahren abgebrochen, als Selbstschutz.Mein Mann, ihr einziges Kind, muß damit leben.Der Junge war ihr erstes Möbelstück,er kennt seinen Vater nicht.Sie hatte nie wieder eine Beziehung.Das sagt alles...!!!

[@luckystar2852]

Mein Ex hat seine 2. Familie kurz vor seinem 50. Geburtstag verlassen. Kurz nach dem Tod seines Vaters. Ich hatte eher das Gefühl das er sich aufführt wie 20 und nochmal neu durchstarten möchte. Keinerlei Einsicht das er evtl ein Problem hat

[@katharinavreden8085]

Mein Ex (51) sagte mal vor 2 Jahren in einem schwachen Moment,, ich glaub ich muss ganz alleine sterben. ". Ich war sprachlos. Gedacht hab ich,, ...wenn du es ganz geschickt anstellst, dann bist du nicht allein"" Ich hatte allerdings das Gefühl er wollte nur mein Mitgefühl und Aufmerksamkeit. Dieses Negativdenken ging mir immer drauf. Ich bin genau das Gegenteil. Ich hatte immer den Eindruck das mochte er nicht. Er konnte mich nie knacken. Das war energieraubend für ihn. Habe immer drüber gestanden( war wahrscheinlich neu für ihn) ich denke weil ich auch etwas narzisstische Züge hab. Ich hab es allerdings erkannt und musste es mit Blockieren beenden. Nach 3 Jahren. Hab ihm den Narzissmus nie vorgeworfen. ( hab mich nach 2 Jahren mit dem Thema beschäftigt, weil alles unnormal für mich war) Als er mich 3 Monate später auf Arbeit stalkte, hab ich mich so gleichgültig verhalten, dass er bockig von dannen zog. Ich denke ich bin ihn erstmal los. Das war vor 6 Monaten. Sollte noch erwähnen daß er Hypochonder ist. Mittlerweile erkenn ich sehr schnell narzisstische Züge. Vielleicht kommt nochmal ein halbwegs Normaler, wenn nicht, ich sag nur .....wenn nicht, mach Ich mir eben ein schönes Leben. Und daß wünsche ich allen da draußen. L.G.

[@lizzyg9310]

Sehr interessanter und hilfreicher Kommentar. Die Wünsche und Grüße sende ich gerne zurück!

[@corinnadraeger2005]

Mein narzisst hatte auch dafür einen Plan er wollte später wenn er alt ist in Thailand 😂😂😂Leben da wird er doch gut versorgt auch ohne selbstreflektion lg an alle 😋

[@TheFirstOnlyRealUltra]

lol

[@756engel]

Herzlichen Dank für dieses 'Video. Das passt sehr auf den, über den ich mir schon länger diesbezüglich Gedanken mache. Ich überlege schon so lange, wie ich ihn auf das Thema hinweisen kann. Er spielt sein Spiel mit mir, nur durchschaue ich es und spiele nicht mehr mir. Vielleicht lasse ich ihm dieses Video mal zukommen.

[@lydiagraefinvoneulenspiege1537]

Hi Moritz, wegen "Narzisst im Alter" - meine Mutter (92) dürfte Narzisstin sein, und aus verschiedenen Gründen hab ich sie seit ca einem halben Jahr hier in meinem Haus. Hast Du Interesse - per Mail - an Berichten, wie sie sich verhält? Im Prinzip ist es wie schon früher - sie macht eine Handlung, ich reagiere darauf, und sie sorgt dafür, dass Dritte (zB Pflegedienst) diese Reaktion mitbekommen (aber nicht den Auslöser, ihre Handlung), wodurch ich als kaltherziger Depp da steh und sie das arme Opfer ist ... Näheres gerne per Mail. LG, Lydia

[@DomainedeNarcisse]

Gerne .....

[@Sarah-dn7ed]

Danke für das Video. Was mich gerade beschäftigt: Meiner Meinung nach sind viele Narzissten hochsensibel. Sie unterdrücken diese Sensibilität aber unter der Maske von Unberührbarkeit und Stärke. Sie haben gelernt, ihre Gefühle abzuschalten. Dieser Mechanismus ist in der Kindheit aus der Überforderungssituation entstanden, da Narzissten in ihrer Kindheit emotional überfordernden Umständen ausgesetzt waren. Sie haben Empathie, sogar mehr als andere, aber sie können sie "ausknipsen". Ein Narzisst hat seine Emotionen weitgehend abgeschaltet. Sie sind aber vorhanden und er ist grundsätzlich dazu in der Lage zu empfinden, sogar stärker als andere. Sie fassen nur selten bis nie genug Vertrauen (Stichwort "mangelndes Urvertrauen"), um die Emotionen zuzulassen und sich einem anderen Menschen emotional zu öffnen. Das erklärt meiner Meinung nach auch, warum Geschwister, die ähnlichen Bedingungen ausgesetzt waren, sich so unterschiedlich entwickeln. Die Hochsensiblen werden unter Überforderung Narzissten, während die "normal" veranlagten Geschwister sich auch weitgehend normal entwickeln.

[@DomainedeNarcisse]

Du sprichst da so einige wahre Worte.....

[@bettina1079]

Das ist möglich und diese Gedanken hatte ich auch schon mal. Dachte dann aber, dass ich das Hochsensible nur verwechsele mit dem erlernten Abscannen und dem schnell gekränkt sein. Empathisch können sie ja sein, teilweise, wenn sie damit eine Absicht verfolgen oder gerade gut drauf sind. Aber wer hochsensibel ist kann grundsätzlich gut beobachten und daraus Schlüsse ziehen. Vllt. ist das eine Mischung aus Verschiedenem.

[@Sarah-dn7ed]

@@DomainedeNarcisse Hattest du eigentlich auch eine weibliche Person in deiner Kindheit/Jugend, die manchmal fordernd, dann wieder gleichgültig war? Die dich als Partnerersatz missbrauchte, dich kontrollierte, sich in gewisser Weise an dir "befriedigte" und dann wieder total abweisend war?

[@DomainedeNarcisse]

@Tenerife Home. Wenn du Partnerersatz und befriedigte streichst, dann meine Mutter.

[@Sarah-dn7ed]

@@DomainedeNarcisse Eine schreckliche Mutter (wahrscheinlich meist selbst Narzisstin) scheint eine der zentralen Zutaten für die Entwicklung von NPS. Unberechenbar fordernd, kontrollierend, manipulierend. Der Kampf um ihre Liebe und Zuwendung und das Gefühl, nie gut genug sein zu können. Bedingungslose Liebe ist Fehlanzeige. Mit "befriedigen" meine ich, dass sie egoistische Bedürfnisse am Kind befriedigt, nicht unbedingt sexuelle (wobei das vielleicht auch manchmal der Fall ist). Das Kind soll funktionieren, ihr Ehre machen, ihr oberflächliche Anerkennung bringen. Gleichzeitig vernachlässigt sie das Kind aber auch immer wieder bis zum zeitweise totalen Ignorieren, hat viel mit sich selbst zu tun. Der Vater ist oft abwesend oder irrelevant, hat einfach nichts zu sagen. Vielleicht hat sie ihn in ihrer Grausamkeit auch schon irgendwie "entsorgt". Entweder er ist gegangen und hat sein Leben so gerettet, oder er verstarb (weil er sich ihrer Bosheit nicht anders entziehen konnte und keinen anderen Ausweg wusste). Oder aber, er flüchtete in die innere Emigration und Unsichtbarkeit. Er ist jedenfalls keine Rettung für das Kind. Bei allem darf nicht vergessen werden, dass die Mutter wahrscheinlich selbst schon unter ähnlichen Bedingungen aufwuchs. Daher bringen Schuldzuweisungen auch nichts, sondern wichtig ist, das der Kreislauf des Grauens über die Generationen mal durchbrochen wird und jemand aufwacht. Sowie @Domaine de Narcisse. Alle Hochachtung davor.

[@sternchennoname9705]

Guten Morgen Moritz, ich möchte mich so gerne bei dir bedanken für diese ganze Arbeit, die du dir für uns machst. Es ist so wertvoll und durch dich habe ich so vieles gelernt. Vielen Dank. Nun möchte ich dich aber ertwas fragen. - Du bist ja schon lange mit deiner Therapie fertig, wie ich glaube, es so erkannt zu haben. Bist du deiner Bekannten, die dich mit dem Buch darauf hingewiesen hat, heute dankbar oder wäre es dir lieber gewesen, sie hätte nichts gesagt? - Du sagts ja, dass Narzissmus nicht heilbar ist und würdest du von dir jetzt sagen, dass du heute genauso unwterwegs bist, wie vor deiner Therapie (evtl. andere zu verletzten, zu belügen, manipulieren) oder hast du dieses nun gelernt? Wenn du es erlernt hast, ist es dann nur, weil du es selber erkennst, dass es falsch ist oder evtl. erlernt, weil du es so wie in der Schule "auswendig gelernt" hast? - Wie sieht es mit dem N. aus, bei Typ 3. Der keine finazielle Mittel hat und nicht weiß, wie er überleben soll. Wie sieht es unser Staat. Wird diesem Menschen, wenn eine narzisstische Persönlichkeitsstörung nachgewiesen wurde, vom Staat oder Krankenkasse unterstützt, wenn eine Therapie nachgewiesen wird? Kennst du das Buch "Narziss und Goldmund" und wenn ja, wie findest du das Buch? Ist es hilfreich? Dir alles Liebe

[@DomainedeNarcisse]

@sternchen. Dann komme ich mal ohne Umweg zur Beantwortung deiner Fragen :-) Ich bin der Dame welche mir das Buch schenkte aus verschiedenen Gründen dankbar. Sie hat mir in vielen intensiven Gesprächen die Augen über das eine oder andere geöffnet und war dabei selten zimperlich. Was mich in Sachen Buch am meisten beeindruckte waren zum Beispiel ihre Randnotizen die sie machte. Es zeigte mir, dass sie sich sehr mit der Thematik und eben auch mit mir als Person beschäftigt hat. Ich kann heute nicht sagen wie mein Weg verlaufen wäre hätte es dieses Buch oder vielleicht sogar auch die Diagnose nicht gegeben, von daher wäre es spekulativ zu sagen es wäre mir lieber gewesen sie hätte es nicht getan. Grundsätzlich sage ich heute aber, man muss und sollte vielleicht nicht unbedingt jedes Faß aufmachen, dass man im Keller stehen hat, denn wenn es geöffnet ist, ist es auf, mit all den verbundenen Erkenntnissen und Konsequenzen. Als ich von nicht heilbar sprach, sagte ich aber auch gleichzeitigt, dass sich die Fachwelt noch gar nicht einig ist, ob die NPS als Krankheit zu werten ist. Sprich, keine Krankheit - keine Heilung. So war´s gemeint. Sicher bin ich allerdings das die NPS therapierbar ist. Und ich denke man muss sich tatsächlich mal von dem Gedanken lösen., dass ein Narzisst so gar keine Gefühlsregungen hat oder jemals hatte. So sagte ein Psychiatrie Proffessor, dessen Name mir leider entfallen ist mal: "Ein Narzisst ist nicht Empathieunfähig, sonder Empathieunwillig" Das trifft es meiner Meinung nach. Und so beantwortet sich auch die Frage danach ob Gefühle, besonders solche die an moralische oder gesellschaftliche Normen gekoppelt sind erlernt sind. Lernen ist immer erst ein steriler Prozess. Wenn ein Kind lernt, dass es nicht auf die heiße Herdplatte fassen soll, ist das erstmal neutrale Information. FAsst es dann auf die Herdplatte kommt die Erfahrung und das Gefühl ( im wahrsten SInne des Wortes) dazu. Der Typ 3 erfährt keine besondere oder bevorzugte Behandlung seitens irgendwelcher Behörden. In der Tat ist es so, dass zum Beispiel ein Mörder mit ausgeprägter NPS aufgrund dessen nicht mit mildernden Umständen rechnen kann, weil es sich eben um eine Störung und nicht um eine Hirnorganische Krankheit handelt. Narziss und Goldmund kenne ich leider nur dem Titel nach.

[@sternchennoname9705]

@@DomainedeNarcisse vielen Dank für Deine Nachricht. Darf ich Dir eine PN senden?

[@DomainedeNarcisse]

@sternchen. Ja sicher

[@mentaldisease5193]

@Domaine de Narcisse: Dein Kommentar hier auf 'Sternchen' war für mich noch fast aufschlussreicher als das Video. Ich hätte dazu ebenfalls noch eine Frage, wenn Du magst. Nicht 'empathieunfähig', sondern 'empathieunwillig'. Was genau verhindert denn das 'Empathie haben wollen'? Nach meiner toxischen Beziehung bin ich gefühlte 10'000 Mal zwischen 'Empathie' und 'Keine Empathie' hin und her geschwankt. Beim vorletzten Mal bin ich eine sehr lange Zeit bei 'Keine' stehengeblieben. Und mittlerweile stehe ich bei sowas wie 'Hat Empathie, aber kann sie nicht anwenden', also de facto 'fehlend'. Meine Vermutung ist bisher, dass dies aus dem ständigen Misstrauen (oder fehlenden Ur-Vertrauen) erwächst, da beides nicht wirklich gleichzeitig gefühlt werden kann. Das eine liefert den Grund für das Fehlen des anderen. So in etwa, wie man nicht gleichzeitig wütend UND dankbar sein kann. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass dies aus reinem Desinteresse oder Grausamkeit, Bosheit oder sonstwas in der Richtung geschieht (vielleicht manchmal), sondern viel eher aus so etwas wie absolutem Selbstschutz, Panzerung oder evtl. auch aus einer für die Situation blinden 'Selbst-Eingenommenheit'? PS: Hast Du auch schon mal daran gedacht ein Buch zu schreiben?

[@mB-fn4no]

Ich kenne einen älteren Narzisst hat bei kleinen Meinungsverschiedenheiten eine schöne Beziehung hingeschmissen er versucht möglichst viele Frauen zu kontaktieren klappt aber wahrscheinlich nicht. Ich bin da raus und lebe mein Leben. Danke für deine Videos

[@sabinehesse7390]

..aber es tut mir unendlich leid für den Betroffenen 💞, er ist schuldlos so geprägt worden als Kind.. ist immer noch im Jungle auf der Suche nach Liebe und kann sie doch nicht annehmen, wenn sie vor ihm steht..

[@barbaramoretti2496]

Auch Empathen hatten lieblose Kindheiten brutalster Art sogar und werden trotzdem nicht zu Blutsauger für andere. Gut, jeder entwickelt sich verschieden, ich stamme aus einer maximal schädigebden Kindheit, mehr noch als meine 2 Schestern, ich blieb Empathin, sie wurden beide narzisstisch, z damit war ich mit Mutter zusammen 3 Narzen ausgeliefert. Agression gegen mich selber, wurde mut 14 depressiv, heutw gehts mir gut, seit ich diese Familie los bin....

[@sabinehesse7390]

@@barbaramoretti2496 Liebe Barbara, Du hast versucht einzulenken, was Dich ausgezehrt und krank gemacht hat, während die anderen in die Autonomie gingen und sich von ihrem Gefühl abtrennten. So gab es keine wirklichen Gewinner auf der ganzen Linie, was sehr traurig ist. Leider hilft da nur Distanz, ich verstehe Deinen Schmerz. Sehnen wir uns doch nach Nähe und gegenseitigem Verstehen. Ich wünsche Dir alles Gute, Sabine 🌸

[@sandykubik4311]

Oh, auch ich habe/hatte so ein Exemplar in meinem Freundeskreis.. Mittlerweile ist er in Rente und leider ist an Einsicht nicht zu denken..Im Gegenteil..Nach dem letzten Fehlverhalten seinerseits habe ich, in aller Konsequenz,ein einfaches Sorry eingefordert,aber leider war es ihm nicht möglich..Im Gegenteil,was dann an narzisstischer Wut zum Vorschein kam war schrecklich für mich, aber ich weiss mittlerweile ,dass es ihm nicht gut geht...

[@mellisugahelenae]

Ich würde dir gerne Infos aus erster Hand geben. Wohin soll ich schreiben?

[@DomainedeNarcisse]

Bitte an [e-mail], vielen Dank schon einmal !

[@LHanna-gn3qw]

Danke dir. Mein Vater ist vergleichsweise ziemlich spät Papa geworden. Bis zu seinem Tod mit Mitte/Ende 70 war er ein gutaussehender Charmeur, der Frauen ganz unterschiedlichen Alters sehr geschickt um den Finger gewickelt und sich in diesem Glanz gesonnt hat. Ich rede jetzt von ständigem Flirten - von Affären weiß ich nichts. Zu Hause ließ er dann seine frauenfeindliche Seite raus. Wäre er nicht schwerkrank geworden, hätte er sein weiteres Leben wohl noch ziemlich genossen. Da er keine richtig schwere Störung und auch gesunde Anteile hatte, war er innerlich nicht ganz so abhängig von anderen Menschen und hat eben sein Ding gemacht. Er hatte noch eine gewisse Einsicht in eigene Fehler und den geringen Selbstwert, der sich hinter dieser tollen Show verbarg.

[@ulrikede4827]

Hallo Moritz , mein geliebter 76 jähriger Narzisst , hat sich sehr verändert im Alter . Jedoch ist er nicht bei deinen Beispielen dabei .

[@DomainedeNarcisse]

Das kann gut sein. Ich sagte Eingangs ja, dass ich dieses Thema in Teilen nur theoretisch behandeln kann, weil ich zwar nicht mehr taufrisch, aber auch noch nicht sooooo alt bin.

[@ulrikede4827]

@@DomainedeNarcisse Dann laß dich überraschen , kommt bestimmt noch viel positives auf dich zu . Ich wünsche es dir .

[@monchen1182]

Nein stimme ich nicht zu es gibt das Datenschutzund darauf beharrt ich .Ich könnte ihnen einen wunderbaren kurz bricht geben ,aber unter Ausschluß,der Öffentlichkeit.

[@Claudia-cv6xu]

Lieber Moritz, Danke für den Video. Ich würde dir gerne aus verschiedenen Gründen mal schreiben, finde aber deine Mail-Adresse nicht. Schreibst du mir sie bitte. Liebe Grüße Claudia 🕉

[@DomainedeNarcisse]

[e-mail]

[@birgith.2913]

Treffer. Deine Spekulationen sind dicht dran. Sehr schön erzählt.

[@mavie6021]

alternder N. ab 45?, alter N. ab 70?...himmelweiter Unterschied denke ich. Ex Ende 50, schwindende Libedo (kompensiert mit Hilfsmitteln), erschreckende Angst vor Krankheiten, vor dem alleine sein im Alter (Familie/Freunde hat er schon lange vergrault), Panik vor dem Tod, nahe Depression... im Nachhinein und mit viel Abstand ein sehr armseliges, fast schon bemitleidenswertes "Bild" 🤷‍♀️