"Neuer Jagdgesetzentwurf setzt auf Abschuss, höheren Abschuss und noch mehr Abschuss!"

Dr. Gitta Greif-Werner ist Juristin und Jägerin in Rheinland-Pfalz. In einem flammenden Plädoyers erklärt sie dem Der Überläufer, warum der grüne Jagdgesetzentwurf von Klimaschutzministerium RLP den Wildschaden ERHÖHEN, die Bürokratie VERVIELFACHEN, den ländlichen Raum SCHWÄCHEN, das Wild BEKÄMPFEN und die Verwaltungen ÜBERLASTEN wird.
@BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Sprecht doch VOR Euren Gesetzesnovellen einfach mal mit Fachleuten. Fachleute sitzen übrigens auch bei Eurem geliebten NABU, WWF und BUND - aber halt nicht da, wo die sechsstelligen Gehälter gezahlt werden, sondern meistens in den Ortsverbänden, bei den Leuten, die aktiv Naturschutz betreiben.

[@AgnesLimone]

Wir brauchen doch immer mehr Kulturlandschaft 😉

[@manfredmuller2925]

In Regionen wo Wolf und Bär den Wildbestand "regulieren", gibt es lediglich 1,5 Stck Wild pro 100 Hektar. In vielen Revieren zB in Südbayern ist fie Zahl 10 - 20 x so hoch. Wie es sich in Rheinland Pfalz verhält, ist mir nicht bekannt

[@ws6488]

Das ist nur noch eine Frage der Zeit.

[@Taxus.baccata]

Hier verhält es sich genau so. Vielerorts sogar noch schlimmer. Eine Empfehlung ist hier mal das Kesselinger Tal wo Frau Greif-Werner unterwegs ist aufzusuchen. Hier gibt es Rotwild das der Wald platzt und die Abschusspläne der RHG Hohe Acht- Kesseling einfach nie erfüllt werden. Ob das eine Erfolgsgeschichte ist weiß ich auch nicht?!

[@ToniSkrobanek]

Tut mir leid aber das stimmt nicht, dieses ist in den Rotwildeinstandsgebieten mit Sicherheit nicht so.Wo her haben sie diese Zahl und können diese wissenschaftlich belegt werden? Denn sonst ist das einfach nur eine in den Raum geworfene Behauptung.Eine rudelnde und ziehende Wildart,die eine gewisse Anzahl braucht um artgerecht zu exestieren, derartig zu beschneiden ist wildbiologisch ein schwerer Fehler. Schäden enstehen nicht nur durch eine hohe Anzahl sondern durch falschen Umgang mit dem Wild.

[@ToniSkrobanek]

@@Taxus.baccataNaja das ist doch glaube ich zu allgemein ausgedrückt. Wie viel Stück pro 100 Hektar ist den wenn es „aus allen Nähten platz“ und zu welcher Jahreszeit ? und um wieviel Stück wird den der Plan nicht erfüllt? Ohne solche Informationen die auch belegbar sein müssen lässt sich immer viel erzählen

[@manfredmuller2925]

@@Taxus.baccata Einfach den Jagdpächter/in wechseln.......falls rechtlich möglich. Unsere Jagdgenossenschaft hat schon vor 10 Jahren zwei neue Jäger bekommen und den Wandel zur Waldverträglichkeit geschafft

[@unamatic1496]

Alles ist in unordnung geraten .der gottlose mensch herrscht.

[@JanHans]

Weg mit den Hobbyjägern ;) Besser Profis, wie der Wolf engagieren.

[@medizinerhaider]

Genau ... weil der Wolf ja so gerne gerade die Wildarten, welche die meisten Schäden in der Landwirtschaft verursachen, reißt. Manchmal kann man nur den Kopf schütteln. Das sind die selben, die sich aufregen wenn plötzlich im Stadtpark die Wildschweine stehen.

[@Ulrich3006]

Es gibt keine Hobbyjäger, allenfalls Nicht-Berufsjäger, die aber das Töten von Wildtieren nicht als Hobby betreiben, sondern mit hoher wildbiologischer, jagd- sowie tierschutzfachlicher Kompetenz und in großer Verantwortung vor dem Wildtier in seiner Eigenschaft als Geschöpf dieses hegen und natürlich auch bejagen. Falls das immer noch nicht in die Köpfe der urbanen und naturentfernten Öko-Ideologen durchgedrungen sein sollte. Aber auf Letztere kann durchaus verzichtet werden, ohne dass dies irgendeinen Verlust für die Fauna und Flora und erst recht nicht für die Gesellschaft bedeuten würde.

[@ToniSkrobanek]

Ein Kommentar ohne jede Fachkompetenz

[@ToniSkrobanek]

Es gibt übrigens keine Hobbyjäger genau so wie es keine Hobbyfeuerwehrleute gibt

[@Ulrich3006]

@@ToniSkrobanek Danke für die Unterstützung. Genau richtig! 👍