Es wäre das erste mal in der Menscheitsgeschichte, das zusätzliche, fast kostenlose Energie schlecht ist. Wir sollten endlich anfang darüber zu reden, wass mit der Energie gemacht werden kann. Als die Wassermühlen in entlegenen Tälern aufgebaut wurden, sind daraus fast alle Mittelständler entstanden. So einen Geist brauchen wir.
@wiedappАй бұрын
Bei WPs: Einfach dem Heizstab über ein Schütz den Strom abschalten. Die haben meist einen eigenen Stromanschluss mit eigener Vorsicherung. Das geht an der Software der WP vorbei und verplombbar. Solche Schütze gibt's auch stromlos geschlossen, weil die angesteuert gerne mal 20W plus ziehen.
@G.unkt709Ай бұрын
Na zumindest wurde ja kein Experte angekündigt, dafür gibt's den Daumen hoch.
@pfleidoАй бұрын
Problem sind die extrem hohen Kosten für den meist notwendigen Umbau vom Zählerschrank und die sehr teuren Komponenten für 14a - deutsches Monopolprodukt ohne Wettbewerb des Weltmarktes. Und Habecks Follower träumen längst von der Steuerung im Takt der Windkraft….
@wolpi763923 күн бұрын
Ja, aber nur solange, bis die letzte Industrie weg ist. Mal sehen wer deren Rente dann bezahlt.
@r..k..Ай бұрын
Zeigt doch bitte mal, was da konkret installiert ist - ich hätte gern eine Wallbox gesehen aber eine neue Installation einer Wärmepumpe mit Blick 14a hätte ich gern mal gesehen - die Gerätschaften bzw. Installationsplan
@torstene.635Ай бұрын
Zu den Bestandsanlagen: Diese werden nur in den neuen §14a überführt, wenn schon vor dem 01.01.2024 die alte Anlage den §14a genutzt hat. Dies würde z.B. Wärmpepumpen betreffen die einen eigenen vergünstigtenWP-Tarif genutzt haben. Da ist dann i.d.R. ein Rundsteuerempfänger eingebaut.
@sonnefreihausАй бұрын
Danke für das interessante Gespräch Marco. Bis bald und viele Grüße
@MrVolkerastrathАй бұрын
Ob auch ein elektrischer Saunaofen zur Steuerbaren Verbrauchseinrichtung zählt? Unser Saunaofen hat 11kW. Möglichkeiten zur externen Ansteuerung wär vorhanden. Eine Drosselung auf 4,2kW geht nicht, sondern nur extern schaltbar. Andererseits braucht die Sauna ca. 30-40 Min bis zur Solltemperatur und nimmt sich 11kW aus dem Netz. Die Temperatur halten ist vergleichsweise sparsam. Da könnte man in die Steuerung eingreifen und zwei Phasen abschalten und wäre dann bei 3,6kW
@klauso.1818Ай бұрын
Wenn ich mit 4,2 kW lade, steigen die Ladeverluste von ca. 8% auf ca. 20%. Welch eine unsinnige Vorschrift!
@PoebbelmannАй бұрын
Zoe?
@torstene.635Ай бұрын
Die Dimmung greift nur wenn eine Überlastung im Netz droht, d.h. beim Netzausfall lädst du mit 0 Watt Ladung. Ist diese Alternative besser? Wenn ein Betreiber häufiger dimmt muss ein Netzausbauplan erstellt werden, nach 2 Jahren ist keine Dimmung mehr möglich.
@klauso.1818Ай бұрын
@torstene.635 Ja, wäre besser. Dann lade ich beim Aldi, 8 cent billiger als bei bei meinem Lieferanten. Und Aldi geht immer, da gibt es keine Abschaltung. Das zeigt doch nur, dass das Grüne Konzept nicht funktioniert. Und an meinen Haushaltsanschlüssen kann ich immer mit 11kW laden, die werden nicht reguliert.
@klauso.1818Ай бұрын
@@Poebbelmann nein, Ioniq 5.
@torstene.635Ай бұрын
@@klauso.1818 Also wenn dein Hausanschluss ggf. 4x im Jahr auf 4,2 kW gedimmt wird und du im Gegenzug ggf. 150 Euro/Jahr sparst stellst du die Kiste lieber 4 Stunden zum Aldi? Ich muss nicht jeden Gedanken verstehen... Den Stromanbieter kann man wechseln, ich zahle seit Juni wieder 25,55 Cent/kWh. Den nächsten Wechsel habe ich heute eingetütet, 19,17 Cent/kWh zwischen 02-06 Uhr und 12-16 Uhr. Die Stromgestehungskosten sinken und die Ladezeit vom Auto kann man bequem per App einstellen.
@horstvogel6896Ай бұрын
Zur Steuerbarkeit und etc., dass man trotzdem alle in Betrieb nehmen kann, obwohl das Netz das nicht könnte. Dazu möchte ich sagen, dass es dafür noch überhaupt keine Systeme gibt "Niederspannungsnetzleitstelle" etc. Bzw. wenn überhaupt, dann sind die noch im Aufbau... Was wir bitte alle nicht vergessen mögen, dass wir das Energiesparen nicht vergessen sollen, da haben wir ganz viel Potential.
@joergrichter876727 күн бұрын
Alles gut und schön mit dynamischen Strompreisen . Aber folgendes Beispiel: Wind ist im Herbst und Winter naturgemäß im Norden am stärksten. Der Börsenstrompreis gilt für das gesamte Bundesgebiet. Der Süden fordert nun günstigen Strom an, der jedoch (wegen fehlender Leitungen) nicht nicht in den Süden kommt. Folge: Teure Redispatchmaßnahmen in Süden.
@drenwal2005Ай бұрын
Wir haben noch die Altregelung mit separaten WP Zähler und HH-Zähler (Zählerkaskade mit PV und Speicher) Wenn das Smart Meter bald kommt und in die Neuregelung gewechselt wird... a) was passiert mit den beiden ldf. Stromverträgen WP und HH? Wird der Preis automatisch verringert? b) Den Speicher darf ich dann aus dem Netz laden, ohne meine Einspeisevergütung zu verlieren: Aus welchen Stromvertrag lade ich denn dann den Speicher? Über den HH-Zähler, oder? Den würde ich dann dynamisxh abschließen.
@phillipmarcoschilling5639Ай бұрын
was ist den mit extra lüftungs anlagen im haus oder diese extra "staubfrei" raumluft filter anlagen ? gibts ja auch immer mehr vor allem in neubauten. fallen die auch in den bereich "steuerbre verbrauchseinheiten ?
@PoebbelmannАй бұрын
Da meinte es aber jemand mit dem Stereo-Ton wirklich ernst.
@lenardgorАй бұрын
Dümmste Regelung ever.
@Dan-g8k5nАй бұрын
Wie soll denn das mit den Altgeräten funktionieren? Die Hersteller schaffen ja es ja nicht mal, vernünftige stabile Software überhaupt zu liefern. Geschweige denn entsprechende Updates…
@bassmaster0074Ай бұрын
Alles nicht durchdacht. Die Ertüchtigung vom Netz hinkt gewaltig hinterher. Auch der Einbau der smarten Stromzähler ist kein Selbstläufer. Je nach Haus kann das sogar große Folgekosten mit sich bringen.
@JurgenTR.Ай бұрын
Es hängt nicht nur an fehlender Netzertüchtigung. Es hängt in hohem Masse an fehlender Korrelation von Stromerzeugung und Last. Dass nachts die Sonne nicht scheint ist hinlänglich bekannt. Dennoch müssen Tagsüber massenhaft PV Anlagen abgeschaltet werden weil der Strom nicht abgenommen werden kann und Speicher fehlen. Der so abgeregelte PV Strom fehlt dann nachts und führt zur Abschaltung von Verbrauchern über 4,2 kW.
@BremerFischkoopАй бұрын
Ich glaubee, das §14a von den Netzbetreibern garnicht angestrebt wird. Es sind hohe Investitionen für die Steuergeräte seitens des Netzbetreibers notwendig, die ja nur in wenigen Ausnahmefällen pro Jahr genutzt werden. Und nach 3-5 Netzeingriffen ist der Netzbetreiber verpflichtet, das betroffene Netz auszubauen. Ich sehe nicht das Dimm-Einrichtungen für den Netzbetreiber einen positiven Businesscase ergeben werden.
@pfleidoАй бұрын
Die Pflicht zum Ausbau wird oft nicht genannt; hat aber m.E. Methode - wenn die Steuertechnik eingebaut ist, wird im Takt von Wind und Sonne gedrosselt.
@CTUMittelhessenАй бұрын
Ich habe im Haus beim Stromzähler LAN. LAN liegt auch zur Garage, 10 Meter weit. Die Wallbox kommt natürlich in die Garage. Läuft das dann komplett über das Homemanagement (bei mir SMA Homemanager 2.0)? Der Elektriker zuckt die Schulter, ob/was/welches Kabel er dann ziehen muss. Das kann ja richtig aufwändig werden im Nachgang (Löcher, Kabel durch Garten).... Sind euch technische Standards bekannt?
@daheimwerker5553Ай бұрын
Gut das ich eine 16 und 32 A CEE Steckdose habe
@wolpi763923 күн бұрын
Hallo, wir leben in D-Land. Das wird nie funktionieren. Aber wenn doch, was kostet den Verbraucher die Messtechnik und wer zahlt den Umbau der Zählerschrankes? M. W. zahlen wir 2024 ca. 20 Milliarden für den abgeregelten Strom von Windparks. Für dieses Geld bekommt man Batteriespeicher mit einer Kapazität von 40 GWh. Die über das Land verteilt und schon ist nicht nur die Niederspannungsebene sicherer. Davon abgesehen sollten die Netzbetreiber doch erstmal ihre Trafos intelligenter machen, dann braucht so einen Irrsinn sind.
@OliverFlossdorf3 күн бұрын
Frage zu 7:03, habe ich das richtig verstanden, dass wenn eine PV-Anlage ein EMS besitzt, ist es möglich, die 4,2 kW je Verbraucher aufzuteilen? Also WP benötigt 6 kW gerade, dann wird die Wallbox auf 2,4 kW reduziert? Wenn ich eine "08/15 PV-Anlage habe, die kein EMS besitzt, dann geht das nicht? Bei 12:02 geht es um den Smart Meter. Ist der zwingend nötig, um den Speicher aus dem Netz zu laden und die dynamische Stromtarife zu nutzen? Oder reicht hier das EMS der PV-Anlage? Das eigentliche Problem, was ich sehe, sind die Kosten für den SmartMeter und weiter Regelungsaparaturen, welche in Deutschland unverschämt teuer sein wird. Ist ja nicht so, dass hier die Netzbetreiber fleißig dran verdienen wollen. Wenn das zu viel wird und teilweise bei negativen Strompreisen an der Börse, kann es sein, dass die PV nicht mehr so wirtschaftlich ist. Danke für das wirklich tolle Video! Abonniert ist ja schon lange, aber Daumen hoch ist Ehrensache.
@kajakfahrerrАй бұрын
wir brauchen noch ein netz für das netz, für das netz, für das netz, .... und DAZU noch eine Steuerung für das Netz, und dann ab besten noch eine Netzsteuerung für die Steuerung
@roebel-froebel9451Ай бұрын
Ja, was ein Blödsinn. Alles für die Energiewende. Und China baut zig Gigawatt Kohlekraft..
@RainerSpielbergАй бұрын
Meinen Sie das würde einen Computer überfordern?
@BremerFischkoopАй бұрын
Wenn das Leben zu komplex wird, greift man zu Überzeichnungen und vereinfachende Erzählungen. Wenn einem Energiemanagement im Haus zu komplex wird, sollte man konsequenterweise gleich auch dieses mysteriöse Internet abschalten.
@roebel-froebel9451Ай бұрын
Es geht nicht um ein Energiemanagement sondern um smarte Stromzähler, Eingriffe von außen in meinen Stromverbrauch. Demnächst sagt der Versorger dann noch meinem E-Auto wann das laden darf und wann nicht. Und wenn der Akku im Auto erst das Netz stützen darf wirds richtig lustig. Ich weiß ja nicht was Du so beruflich machst, aber ich als Ingenieur kann dir sagen, dass Systeme störanfälliger werden je komplexer die werden. Insb. wenn da auch noch Software von 20 verschiedenen Herstellern dazu kommt. Aber was solls, geht ja nur um unsere Energieversorgung.
@uweherrgesell1279Ай бұрын
Absolut meine Denke. Fast schon das Dilema wie die Automaut. Nicht durchdacht. Ich vermute mal, das alles dem Netzversorger in seiner Selbstlosen Verantwortung überlassen wird. Um Prinzip treibt man den Markt durch horente Strompreise in dynamische Tarife und es endet wie an den Tankstellen.... Purer Kapitalismus. Gewinnmitnahmesystem mit 0 Verlusten für Versorgern. Das Thema .... geht leider nur auf Kosten der kleinen Bürgern. Nicht Grossverbrauchern/Industrie. Für mich eine sehr grosse Ungerechtigkeit.
@LooxYourTubeАй бұрын
Warum erwähnt ihr nicht den Umbau des Zählerschranks für den zweiten Zähler? Das ist eine aufwändige und nicht gerade kostengünstige Geschichte.
@bassmaster0074Ай бұрын
So ist es. Auch ein smarter Stromzähler kann manche teure Überraschungen bringen
@andreashartl6361Ай бұрын
Vor allem, wer bezahlt diese Umbauaktion...diverse Netzbetreiber sind der letzte Heuler...Aus eigener Erfahrung war das EVU Relais bei einen Kunden defekt, der Netzbetreiber hätte aber erst in 6 Wochen Zeit dafür, dass heißt im Klartext 6 Wochen keine Heizung. Bei mir kommt der Rotz auf keinen Fall in meine Unterverteilung
@U_H89Ай бұрын
16:39 alle WP, PV und Speicher: nein ! (BW-)WP unter 4,2 kW ?!? PV als Balkonkraftwerk?!? Speicher als Powerstation unter z.B. 1kW Netzladung?!?
@JurgenTR.Ай бұрын
Trifft auch für Durchlauferhitzer für die Warmwasserbereitung zu. > Bei Dunkelflauten kalt Duschen!
@BremerFischkoopАй бұрын
Nein. Im Gesetz steht eine abschließend definiert Liste der steuerbaren Endverbraucher. Durchlauferhitzer gehören nicht dazu, da sie nur kurzzeitig (10min) laufen. Die anderen Geräte auf der Liste laufen über mehrere Stunden ohne Pause durch.
@BremerFischkoopАй бұрын
Ich glaube,mwir können auf Steuereingriffe verzichten, wenn die Haushaltet ertüchtigt werden, ihren Verbrauch an dynamischen Stromtarifen auszurichten. In den Zeiten billigen Stroms sollten auch die Verteilnetze nicht überlastet sein, da ja offensichtlich die Erzeugung den Verbraucht übersteigt.
@josefwalser1855Ай бұрын
Teilweise ja. Dynamischer Strompreis niedrig heißt national großes Angebot. Wenn dann 1000 Leute in der Stadt gleichzeitig den Gedanken haben und 11 kW ziehen, kann das örtliche Netz überlastet werden.
@pfleidoАй бұрын
Tibber ist in Deutschland tot - ein Nischenprodukt für Begeisterte mit PV und Speicher.
@BremerFischkoopАй бұрын
@@josefwalser1855 Stimmt. Ich denke, auch die eAuto-Fahrer (und deren Wallboxen) noch lernen müssen, wie netzdienlich laden funktioniert. d.h. jeden Tag an die Wallbox anschließen und zufallsgesteuert irgendwann zwischen 0:00 und 4:00 die verbrauchten 20 kWh in 2 h nachladen. Dann passt es (mit hoher Wahrscheinlichkeit) wieder.
@U_H89Ай бұрын
Aus meiner Sicht kann diese 14a Steuerung aber nur der Anfang sein. Andere Geräte sollen in diesen Phasen unbeeindruckt weiterlaufen?!? Wenn mir kalt wird, mache ich dann Fön, Herd und eHeizer statt Wärmepumpe an?!? Andere große Maschinen sind auch noch nicht steuerbar... Also irgendwie ungleich verteilt, unlogisch geregelt.
@Paul-g8l1bАй бұрын
Aus erster Hand: §14a EnWG ist nur eine Übergangslösung. Verteilnetz-Betreiber müssen das Netz ohnehin massiv ausbauen ( ca Faktor 3). Derzeit sind pro Hausanschluss im Durchschnitt nur 2-3kW Dauerlast leistungsmäßig im Trafo berücksichtigt. Da niemals alle großen Verbraucher gleichzeitig laufen, ging das mit verschieden großen Gleichzeitigkeitfaktoren bisher gut. Zukünftig mit e-Autos und WP sind große Leistung über viele Stunden in Betrieb. Im Starklastfall bei -15°C laufen die WP quasi durchgängig mit maximaler Leistung + Heizstab... §14a sorgte dann bloß, dass ein schlecht gedämmtea Haus nicht unbewohnbar wird...
@torstene.635Ай бұрын
Es muss doch mit Sicherheitsreserve ausgebaut werden, die Dimmung kann nur die zusätzliche Absicherung sein. Wenn häufiger gedimmt werden muss, muss ein Netzausbauplan erstellt werden. Nach meinem Bauchgefühl kommen die meisten Wärmepumpen an 95% der Tage nicht in die Nähe der Dimmung, Wallboxen könnten häufiger betroffen sein.
@Paul-g8l1bАй бұрын
@@torstene.635klar. Sicherheitsreserve ist aber sehr teuer. Stand jetzt ist ein Standard Hausanschluss für ein EFH mit 30kW Absicherung, dem wir im Netz vertragsgemäß 21kW reservieren, dank der geringen Gleichzeitigkeit des Verbrauchs in der Nachbarschaft, d.h. im lokalen Netz eine tatsächlich im Mittel vorgehaltene Leistung am Trafo von ca 3kW ausreichend und sicher. Das hat sich so seit Jahrzehnten bewährt und sorgt für eine der geringsten Stromausfallraten in ganz Deutschland. Das machen alle VNB in etwa so Man sieht hier aber dass dies nur funktioniert, weil nicht alle gleichzeitig die volle vertraglich zugesicherte Leistung in Anspruch nehmen. Das ist ähnlich wie bei den Banken. Jeder kann jederzeit sein gesamtes Girokonto bar abheben. Das ist vertraglich so vereinbart. Wenn dies aber tatsächlich alle gleichzeitig täten, würde die Bank innerhalb eines Tages zahlungsunfähig, da sie so viel Geld nicht liquidieren kann zum auszahlen.
@Paul-g8l1bАй бұрын
Würde man das Netz etwa auf die vertraglich vereinbarte Leistung maximal ausbauen, dann wäre das Netz geschätzt um den Faktor 10 auszubauen. Das wäre absolut unbezahlbar und würde die Netzentgelte vermutlich auf >30ct/kWh explodieren lassen. Deshalb macht jedes kW anschlussleistung bei WP und Ladeeinrichtungen bei den Verbrauchern für den Netzausbau (Trafos!!) viel aus, weil im Starklastfall eine hohe Gleichzeitigkeit anzunehmen ist ( Bei WP GF=1, bei Ladeeinrichtungen n
@torstene.635Ай бұрын
@@Paul-g8l1b Da bin ich dabei. Aber wir haben ja noch rund 15 Millionen Öl- und Gasheizungen und rund 40 Millionen Verbrenner. Das ist auch kein Prozess von 5 oder 10 Jahren, das wird länger dauern. Und dann kommt wieder der Gleichzeitigkeitsfaktor ins Spiel. Wenn so ein eAuto 15.000 km/Jahr zurücklegt sind das rund 3.000 kWh Strom. Wenn man alle 3-5 Tage nachlädt wird das in vielen Fällen reichen und sich gut über die Nacht verteilen lassen.
@NecrophistoАй бұрын
Spannende Unterhaltung aber habt ihr den Ton nicht getestet? Dieses laut/leise ist echt unangenehm auf dem Kopfhörer.😅
@dasistes-8170Ай бұрын
Nulleinspeisung ist die Lösung 😉
@papaandroidiot4250Ай бұрын
Welcher Hybridinverter erlaubt es, die Ladeleistung des Stromspeichers zu regulieren?
@andrebremer680326 күн бұрын
Solax
@youtubekommentar5494Ай бұрын
Finde das Video verschweigt div. Probleme. Viele E-Autos können mit 3*6A*230V (=4,2kW) nix anfangen, sie laden dann überhaupt nicht! Und die Umschaltung auf 1*16A*230V (=3,6kW) bedeutet eine Ladepause von einigen Sekunden bis Minuten. Zudem ist 1phasiges Laden ineffizienter als 3phasiges Laden und bedeutet zudem eine unnötige Schieflast. 3*8A wären kein Problem gewesen. Außerdem hat man bei Lastmanagement voll die Arschkarte, wenn man kleinere Nebengebäude mit einer Klimaanlage beheizt (was kostentechn. Sinn machen kann), denn dieser Fall ist wie in der Formal leicht ersichtlich überhaupt nicht vorgesehen :-( Zudem braucht man zusätzl. Platz im Zählerschrank, den man nicht zwangsläufig hat.
@adrianmonchgesang8067Ай бұрын
Ich hätte eine Frage zu den 4,2 kW Drosselung. Wenn man zwei Wärmepumpen in einer Kaskade geschaltet hat, zählt da jede Wärmepumpe in der Kaskade als Verbraucher. Wird dann sozusagen WP1 auf 4,2 kW und WP 2 auf 4,2 kW gedrosselt? Oder werden beide Wärmepumpen auf zusammen 4,2 kW gedrosselt (jede dann mit 2,1 kW)?
@torstene.635Ай бұрын
Bei zwei Wärmepumpen werden diese zusammengefaßt, aber dann greift eine andere Formel die gerne im Kontext von EFH vergessen wird. Wenn mehr als 11 kW maximale elektrische Leistungsaufnahme (inkl. Heizstab) möglich sind wird die Leistung auf 40% gedrosselt. Meine Wärmepumpe liegt bei 8 kW elektrisch + 2x3,5 Heizstab (ab Werk verbaut). Im Falle einer Dimmung würde diese 6 kW betragen (40% von 15 kW). Wie dies bei einer Kaskade auf zwei Geräte verteilt werden kann sollte ggf. der Hersteller beantworten können.
@Paul-g8l1bАй бұрын
Die 4,2kW nach §14a EnWG beziehen sich auf eine Verbraucherkategorie. Alle WP und Klimageräte an EINEM Netzanschluss werden summarisch zusammengefasst und würden auf max 4,2kW in Summe gedimmt. Egal wie viele kaskasdierte WP oder Klimageräte dran hängen. In einem MFH mit drei Wohnungen und jeweils einer 2,5kW_el Klimasplit würden diese im Sinne des §14a EnWG zu einer steuerbaren Verbrauchseinheit zusammengefasst und waren auf 4,2kW zu dimmen. Praktisch ist das aber nur ein Papiertiger auf absehbare Zeit, weil derzeit kein VNB in der Lage ist zu dimmen und das Netz sowieso ausbauen muss. Bis der §14a EnWG tatsächlich in der Praxis anwendbar ist, ist das Netz längst soweit verstärkt, dass der Paragraph nicht mehr zur Anwendung kommt...🤷
@torstene.635Ай бұрын
@@Paul-g8l1b Zum Glück ist die Antwort falsch, bei Bedarf gerne bei der Bundesnetzagentur in den FAQ nachzulesen. Auszug: "Bei großen Anlagen muss die Mindestleistung in einem angemessenen Verhältnis zur Gesamtanschlussleistung stehen, weil die Anlagen nicht beliebig nach unten modulieren können. Unter diese Anlagen fallen: (...) - Konzepte mehrerer kaskadierender Wärmepumpen, die in Summe eine Netzanschlussleistung von über 11 kW aufweisen" "Die Mindestleistung berechnet sich aus der Multiplikation der Netzanschlussleistung der steuerbaren Verbrauchseinrichtung mit einem vorgegebenen Skalierungsfaktor. Dieser beträgt aktuell 0,4." Es gibt da auch von EnBw 3 Videos von jeweils 30 Minuten, im dritten Teil kommen solche Sonderregeln wenn ich das richtig erinnere.
@adrianmonchgesang8067Ай бұрын
@@torstene.635 stimmt hab es gefunden. Da Brauch ich mir keine Sorgen machen. Da ich Mal das Zenario für mein Mehrfamilienhaus durchgerechnet habe das ich 2 Lambda EU20L verwende. Eine Lambda EU20L + Heizstab hat eine max Leistung von 10 kW + 6 kW = 16 kW. Bei einer 2er Kaskade beträgt die max Leistung 32 kW. Mit den 40% ergibt sich 12,8 kW. Bei einem ca. COP = 2,8 bei -12°C ergibt sich eine Heizleistung von 35,8 kW. Das MFH hat bei -12 °C eine Heizlast von ca. 32 kW. Da nie alle Zimmer auf die Temperatur nach der Berechnung geheizt werden, da nie/selten alle Bewohner da sind reicht das auch noch für die Warmwasserbereitung. Was ich da auch mitnehme ist für jeden Wärmepumpe einen Heizstab einplanen :) Quelle: www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Aktuelles_enwg/14a/start.html
@Paul-g8l1bАй бұрын
@@torstene.635vielen Dank für die Korrektur! Wissen sie inwieweit integrierte Zuheizer wie Heizstab und Heizwasser -Durchlauferhitzer dabei berücksichtigt werden? Beinahe jede aktuelle WP für ein EFH hat ja einen 8-9kW_el Zuheizer und mindestens 3-4kW_el Verdichterleistung. Ein normales EFH kommt mit einer Vaillant, Viessmann oder Buderus/Bosch WP somit schnell auf >11 kW_el Netzanschlussleistung. In unserem Netzgebiet gibt es bei MFH Neubauten nun auch häufiger den Fall, dass etwa Viessmann Vitocal 251.A16 2C oder A19 2C mit 7,2kW Verdichterleistung und 8kW Zuheizer im Duo kaskasdiert verbaut werden. Wegen der fest installierten Zuheizer dürften die dann ja mit 0,4* 30,4kW = 13,6kW das dreifache der 4,2 kW nach ihren Ausführungen im Dimmungsfall beziehen... Dann liefen die Verdichter bei nahezu 100% und nur die "Heizstäbe" wären "gedimmt"...
@jurgenchristiansen558Ай бұрын
naja es sei man hat ne pv anlage dan haste selbst bei 4,2 kwh drosslung im netz die leistung die deine pv anlage hat :) nur halt je nachdem kommt nur 50 % oder volle leistung ins netz ^^ aber bestandsanlagen sind da eh drausen vor gott sei dank muaha ^^ heist in zukunft speicher grösser machen zZ. 10 kwh ..vergrössern auf min 20 kwh :)
@horstvogel6896Ай бұрын
Im Sinne der Energiewende sollte wir versuchen und jetzt schon "neutral" nach außen verhalten, die Anlagen die ich in der Vergangenheit mit einer HEMS ausgestattet im privaten Umfeld bebaut habe, die habe ich schon ohne Zähler/Smartmeter etc...auf 11 kW maximalen Bezug aus dem Netz begrenzt, den Nutzern habe ich das aber nicht erzählt ;-) Mit Cloud Lösungen kann ich mir nicht vorstellen, wie man das überhaupt in Echtzeit regeln kann. Die Beiträge von Euch sind echt immer gut