Ohne Abschläge in Rente - Beispielberechnung Abschläge ausgleichen

[@patricka.7201]

Das heißt also das die Susi um die 50 000 € Hart verdientes Geld (oder leicht verdientes) in die Rentenkasse einzahlt um es später zu bekommen ( in dem fall ca. 200 € mehr), die sie dann wieder versteuern muss. Und sie müsste mindestens bis ca. 83 jahre leben damit sie die eingezahlte Summe wieder raus hat. So in etwa muss ich mir das vorstellen , stimmts ?

[@liselund5464]

Vielen Dank! Genial und verständlich erklärt.

[@nikolaimaximus7393]

I realize it's quite off topic but does anybody know of a good website to watch new tv shows online ?

[@markusandrew8360]

@Nikolai Maximus flixportal :)

[@nikolaimaximus7393]

@Markus Andrew Thank you, I went there and it seems like a nice service =) I really appreciate it!

[@markusandrew8360]

@Nikolai Maximus you are welcome =)

[@anitahofmann3903]

Bei der ganzen Rechnung sollte man sich überlegen, ob es sich lohnt wirklich so viel Geld einzuzahlen ( wenn man dieses auch entbehren kann oder überhaupt hat) denn das sind ja über 20 Jahre welche man noch leben muß bevor diese aufgebraucht sind.

[@rdsamurai3247]

Danke für diesen Betrag. Hilft mir sehr, da ich auch frühzeitig in Rente gehen möchte und diese Berechnung sehr interessant für mich ist. Kurze Frage. Wenn ich 35 Beitragsjahre voll habe (z.B. mit 60) kann ich dann bis 63 (mit Abschlägen) bzw. 67 (ohne Abschläge) warten um die Rente zu beantragen, ohne zwischen 60 und Rentenbeginn zu arbeiten. Oder muss ich innerhalb einer bestimmten Zeit nachdem ich die 35 Jahre voll habe die Rente beantragen. Wenn ich 35 Jahre voll habe, aber erst mit 67 Jahren die Rente beantrage, dann müsste ich ja auch ohne Abschläge in Rente gehen können. Oder sehe ich das falsch? Mittel um diese Zeit (60 bis zur Rentenbeantragung) zu überbrücken sind vorhanden. Vielen Dank im Voraus für eine kurze Rückinfo.

[@maykmuller502]

Rentenberatung ist gut , mir fehlt der Steuerabzug und und der kranken - und pflegebeitragsabzug , der mit bei der Ausgleichszahlung anfällt 😂. Und alle Rechtsanwälte finden das verfassungskonform , danke für die Aufklärung wie wir im Alter noch mehr abgezockt werden 😂

[@dorinadammers4254]

ja , das wurde auch nicht berücksichtigt .

[@musikmichl6692]

1 Entgeldpunkt ist also 34,19 €uro wert...oder 34,19 Euro mehr im Monat dann als Rentner. Wenn ich mir 2021 einen Rentenpunkt kaufe, kostet mich der eine Punkt 7726.- €. Und das für 34,19 €uro mehr im Monat. Macht diesen Quatsch wirklich jemand?

[@bultvidxxxix9973]

Anders ausgedrückt bekommst du pro 10.000€ die du investierst dauerhaft mindestens 44,25€ pro Monat als Rente (gibt fast jedes Jahr Rentenerhöhungen, darf man auch nicht vergessen). Jetzt geh mal zu jemandem der sich mit Versicherungen beschäftigt und frag ihn, ob eine Rentenversicherung mit einem garantierten Rentenfaktor von 44,25 gut ist. (Spoiler: Ja, sehr gut! Üblich sind aktuell ~25).

[@harrygeiger196]

Danke für die Info. So ein System gibt es nur in Deutschland da Blick kein normaler Mensch durch sollte man ein Studium machen

[@dorinadammers4254]

ich glaube , man muss ja sich , mit diesen Fachbegriffe ( Entgeltpunkte* Rentenartfaktor*etc)vertraut sein und dazu die mathematische Formell benutzen ( genau wie im Video ) und dann , kann man sich selber die eigene Rente ausrechnen . Im Rentenbescheid , die Sie fast jedes Jahr zugeschickt bekommen , finden Sie diese Begriffe und die Erklärungen dazu .Mit der Zeit , weiss man , worum es geht , versteht man besser die ganze Sache . Ich habe noch ein Jahr zu arbeiten . Viel Glück im Leben ! Grüsse aus Köln !

[@petrabadouin6217]

Wie alt muss ich denn dann werden, damit sich das lohnt? Da kann ich mir doch von den 50.000 jeden Monat 200,00 zusätzlich nehmen.

[@lisaemich4980]

Kan man mit abSchlag 63 Jahre dazu Grundrente bekommen?

[@bocromo9703]

Wie soll man bei einem durchschnittlichen Gehalt diese Ausgleichssumme nebenbei bezahlen ? Man kann ja so noch kaum etwas zur Seite legen. MfG

[@margaritagermann276]

Hoch erklärung...!!!

[@thomashannoveraner356]

Ich könnte doch aber auch jeden Monat 200 Euro von den 50000 auf einem Konto entnehmen. Das käme auf das gleiche raus? Würde sogar Steuern und Versicherung sparen.

[@reinertratz6275]

so ist es,macht doch gar keinen sinn,die 50000 in die rentenkasse einzuzahlen

[@dorinadammers4254]

@@reinertratz6275 das würde ich auf gar keinen Fall machen , lieber mit dem gespartes Geld sparsam umgehen .

[@alberthaubner9540]

Genau das sehe ich auch so 😊

[@LS-ut8gr]

Ich glaube,in keinem anderen Lnd wird das so kompliziert berechnet... typisch deutsch .

[@aliozer511]

Halo Herr Anvald mein frage renten ülke schüpezet zu zahlen

[@eragon29671]

Kann diese Ausgleichszahlung auch bei Erwerbsminderungsrente geleistet werden? Weil ja hier generell um 10,8% gemindert wird? Oder gilt das nur für die reg. Altersrente?

[@rentenbescheid24]

Hallo Herr Reinhard, meines Wissens nicht § 187a SGB VI gilt nur für vorgezogene Altersrenten! Für EM-Rente ist der Abschlag nicht mitz besonderen Beiträgen ausgleichbar! Beste Grüße Ihr Team von rentenbescheid24.de!

[@tweetytoon761]

Wenn Sie schon eine EU Rente beziehen warhrscheinlich nicht. Aber überlegen Sie, ab dem 50. LJ können Sie den Ausgleich vornehmen und können gar nicht wissen was bis zum Rentenalter geschieht. Werden Sie mit dem 55. LJ erwerbsunfähig und haben jährlich einen Teil der Ausgleichzahlung vorgenommen dann haben sich doch die Rentenpunkte erhöht. Wenn man dem Beispiel folgt und bis zum 55. LJ die 6, 03xx EP ausgeglichen hat erhält man insgesamt (55,89 EP+6,03 EP =) 61,92 EP nach der sich die Rente berechnet mit Abschlag 10,8%. Also 61,82 EP x Faktor 0,892 (10,8% Abzug) ergibt quasi mit 55,xx EP die Rente die ohne Abschlag zu zahlen wäre. Wenn Sie diese Ausgleichzahlung beziehen auf die Altersrente mit 10,8% Abzug und Sie gehen nicht wie vorgesehen früher sondern erst dann wenn die Altersrente ohne Abschlag (im Beisp. 66 LJ) möglich ist ergibt sich eine andere Rechnung. 1. Erhöhung der EP durch Ausgleichzahlung, 2. weitere EP durch 3 Jahre Beitragszeit, 3. Faktor 1,0. Gesamte EP 65,4321 x Faktor 1,0 (0% Abzug) x Rentenwert 34,19€ = aktuelle mtl. Rente.

[@alberthaubner9540]

Habe eine Teilerwerbsminderungsrente und wegen verschlossen Arbeitsmarkt dadurch eine volle EM Rente da kann. Ich keine Rentenpunkte mehr kaufen denke ich mal bin 58 Jahre alt und Schwerbehindert 😮

[@mathiasz.9292]

Voarausgesetzt man hat das Geld liegen und könnte es einzahlen, dann müsste man fast 21 Rente bekommen um mehr zu bekommen als man eingezahlt hat. Wer denkt er schafft die 84?

[@pierredefermat8237]

Nach den (Rest)Lebeserwartungen schaffen die 84 Jahre rund 50% der heute 60Jährigen (Frauen mit einer etwas größeren Wahrscheinlichkeit) de.statista.com/statistik/daten/studie/1783/umfrage/durchschnittliche-weitere-lebenserwartung-nach-altersgruppen/ Persönlich kann man es sicher noch ein bisschen besser abschätzen: - Wie alt sind die Eltern/Großeltern geworden. Wenn die auch Alt geworden sind steigert das vermutlich auch die eigene Lebenserwartung - Führt man insgesamt ein gesunden Leben. (Rauchen, Ernährung , Alkohol ....)

[@rdsamurai3247]

Hallo Mathias, gut mitgedacht. Ich hatte das bei mir mal ausgerechent, liegt auch so um die 20 Jahre bis sich das bezahlt macht. Was man nicht bezahlen kann ist die Zeit die man gewinnt. Vier Jahre früher aus dem Hamsterrad. DAS ist unbezahlbar. Falls das Geld da wäre würde ich es in einen ETF Sparplan oder Aktien investieren, dann hätte ich nach 5-10 Jahren keine Sorgen mehr. Hätte ich alles das, was ich seit Arbeitsbeginn in unsere Super RV eingezahlt habe, privat angelegt, wäre ich jetzt schon mehrfacher Millionär und hätte keine Sorgen mehr. Aber das will unser Staat ja nicht. Man kann das Geld in der RV ja für vieles verwenden (ich meine, die Politik, sich aus der Rentenkasse bedienen).

[@RainerSpielberg]

Vergessen Sie die Erhöhungen nicht. Ich habe mir mal ein Angebot von privaten Anbietern geholt- keiner konnte bieten was die Rentenversicherung hier bietet. Klar man kann am Aktienmarkt mehr kriegen- aber evtl auch nicht.

[@dorinadammers4254]

Hi Mathias ! einzuzahlen , das wäre für mich sehr risikoreich , lieber , weniger arbeiten , im Falle , dass man jemand das nötig hat ( gesundheitlich bedingt ) , und durch ziehen , bis erreichen der Rentenalters eintritt ( eventuell mal krankschreiben lassen ) und das mühsame gespartes Geld , auch sparsam ausgeben . So würde ich machen , nach meiner Meinung . Persönlich , in einem Jahr (ersten November 2022 ) gehe ich auch in die Rente .

[@Inga28]

Leider schwer verständlich für mich.....Wie hoch wäre denn Susis Rente in € ?Vlt.versteht man das so besser....

[@OK-dx3kg]

Also Die Rentenformel ist Entgeltpunkte* Zugabgsfaktor* Rentenartfaktor* aktueller Rentenwert. Das bedeutet monatliche Bruttorente 2020 mit Abschlägen 55,8921 EP* 0,892* 1,0* 34,19= 1704,57 Ohne Ablschläge 2020 55,8921 EP*1,0*1,0*34,19= 1910,95€ Also Monatlich 206,38€ mehr Rente Das heißt im Umkehrschluss sie muss 245 Monate Rente beziehen, damit sie ihr geld zurück hat. Eventuell weniger ( Rentenanpassungen nicht berücksichtigt)

[@Inga28]

@@OK-dx3kgVielen Dank...so kommt mehr Fleisch an die Sache👍

[@jollyjoka5355]

@@OK-dx3kg Vielen Dank für die Erklärung! Das sind die für mich entscheidenden Zahlen. Susi hat also nach 20 Jahren und fünf Monaten (da ist sie 83 Jahre alt) die Ausgleichszahlung wieder reingeholt. Statistisch kann sie sogar älter werden, aber das weiß man eben nicht.

[@OK-dx3kg]

@@jollyjoka5355 und selbst wenn susi die 83 Jahre nicht erreichen sollte und einen Ehepartner hat, würde der in seiner Witwenrente davon auch noch was haben. Dieser Zugangsfaktor bzw. die Entgeltpunkte bleiben bestehen. Also wer gerade 50000€ zur Verfügung und einen Ehepartner kann, das Geld eigentlich in seine Ausgleichszahlung stecken. Ratenzahlung ist ja auch moglich. Wenn man halt wirklich alt wird also 83+ dann hat man die 50000€ + Zinsen wieder zurück. Ist halt ein bisschen ein Glücksspiel. Gerade jetzt wo es auf einem Sparbuch sowieso keine Zinsen gibt. Vielleicht zahlt ja auch der Arbeitgeber was dazu.

[@jollyjoka5355]

@@OK-dx3kg Susi Sorglos, mach die Ausgleichszahlung und heirate einen jüngeren Mann! Dann lohnt sich das auf jeden Fall. Für Alleinstehende ist das eher ein Geschenk an die DRV oder den Staat, denn eine Witwen- oder Witwerrente wird da ja nicht fällig. Die 50.000 EUR sind meist versteuertes Geld aus Einkommen und dann wird die Rente nochmal besteuert. Mal ehrlich, als Alleinstehende pfeif ich doch auf die 10,8 % Abschlag, behalte meine 50.000 EUR, die nur minimal Zinsen bringen und akzeptiere die geringere Rente mit weniger Steuerzahlung. Werde ich älter als 83 Jahre und 5 Monate, hab ich mich verkalkuliert. Sterbe ich früher, hab ich noch ein bisschen mehr Geld, mich entweder etwas komfortabler unter die Erde bringen zu lassen, was zu vererben, verschenken oder mir was bei Lebzeiten zu gönnen.

[@a___________r414]

Die Ausgleichszahlung ist der Abschlag und es wird am Ende eher teuer sein - schön verpackt, aber etwas Mogelpackung

[@dieter679]

Hätte eine frage ich bin 1959 geboren müsste also mit 64 und 2 monate in rente erst gehen. Meine frage , wenn ich aber mit 63 und 2 monate gehen will wieviel prozent werden mir dann abgezogen

[@ergodito]

Hallo Dieter, jeder Monat, in dem Du früher in Rente gehst, reduziert Deine Rente um 0,3 %. Möchtest Du 12 Monate früher in Rente gehen so wäre dies eine Reduzierung von 12 x 0,3 % = 3,6 %. Grüß’le Gerhard

[@w.f.2872]

Hallo ist sowas auch möglich wenn Ich die Erwerbsminderung Rente bekomme ?

[@irinakifer6223]

Ich binn mit 45 Beittagsjaren in Rente gegangen/in jajre2019/ .es war 1 jahr vor meiner regulär Altersrente ohne Abachläge. Meine Frage: wäre meine Altersrente höher als Rente für besonders Langjährige versicherte wenn ich zu hause auf die gewartet hätte?

[@pierredefermat8237]

Sind sie sicher, daß ihre Berechnung richtig ist? Mir fallen da zwei Punkte ein, die falsch sein könnten. 1.) Sie nehmen als Grundlage die EP die bisher erreicht worden sind. Theoretisch müssten aber doch die Rentenpunkte die man bis zum normalen Renteneintritt noch ansammeln könnte relevant sein. In diesem Fall dürfte das noch ca. 4 EP zusätzlich sein (Annahme die Frau arbeitet noch und Verdient dabei durchschnittlich und die angegebenen Rentenpunkte beziehen sich auf den Stand Ende 2020) 2.) So wie ich das verstanden habe verhindert man mit der Sonderzahlung nicht die Abschläge, sondern man kauft sich EP hinzu, so das trotz der Abschläge die gleiche Anzahl der EP am Schluss übrig bleibt. Bei einem früheren Renteneintritt wird doch auch von den zusätzlich gekauften EP (6,0364) noch 10,8% abgezogen. Wo wurde das berücksichtigt? Wenn man das jetzt weiter rechnet hat die Frau nach der Ausgleichszahlung dann 61,9285 EP (55,8921+6,0364). Zieht man davon jetzt wieder 10,8% ab so hat die Frau am Renteneintritt nur 55,2402 EP und nicht die gewünschten 55,8921 EP ------------------------------------------- Edit: Kommando zurück. Punkt 2 stimmt doch. In seinem Punkt 3 wird der Zugangsfaktor nochmals berücksichtigt, so dass die Gesamtzahl der erworbenen Punkte sich auf 6,7673 beläuft (6,0364/0,892). Damit hat die Frau nach der Ausgleichszahung 62,6594 EP. Zieht man davon wieder 10,8% ab bekommt man wieder die 55,8921 EP die sie Abschlagsfrei hätte. --------------------------------------- Edit2: Wie kommen sie eigentlich auf die 50588,12Euro? Wenn ich meinen Taschenrechner befrage ergibt 6,0364 * 7542,47 / 0,892 = 51041,89 Euro Außerdem fände ich es didaktisch besser wenn der Zugangsfaktor bereits in der 2. Rechnung berücksichtigt würde. Denn dann könnte man dort sehen, wieviel EP man dazukaufen muß um einen vollständigen Ausgleich zu erhalten. Die 3. Rechnung würde dann nur noch eine "einfache" Umrechnung von EP nach Euro sein. ----------------------- Auch finde ich, dass die gute Frau viel zu spät dran ist. Sinnvollerweise sollte man schon ein paar Jahre vorher damit anfangen und den Gesamtbetrag stückeln. Wenn man Jährlich ca. 10000€ Einzahlt bekommt man aus der Steuererklärung wieder Jährlich 2000-3000 zurück. Dort gibt es allerdings einen Höchstbetrag, So dass eine Einmalzahlung der gesamten Ausgleichsbetrages sich Steuerlich nicht so stark lohnt

[@aliozer511]

Die renten ülke aus bezahlen ob ist möglich danke

[@dorinadammers4254]

Hi Ali ! damals war es möglich , heutzutage , weiss ich nicht genau Bescheid ...Frag lieber die Rentenkasse !

[@LS-ut8gr]

Wer hat denn 50000€ für einen Ausgleichsbetrag .

[@pierredefermat8237]

Man ist nicht verpflichtet den gesamten Betrag zu zahlen. Man kann auch nur einen Teil ausgleichen. So reduziert sich zwar die Rente weiterhin, aber nicht mehr so stark wie ohne Ausgleich. Es wäre auch sinnvoll den Betrag zu Stückeln und diesen auf mehrere Jahre aufzuteilen. Das ist vielleicht leichter zu stemmen.

[@sonnescheint5265]

Und steuerlich besser

[@volkerrosendaal1446]

Wer soll das denn in der heutigen Zeit bezahlen? 50000 Euro wahnsinn

[@bordellopuffpaff7447]

Bahnhof

[@heikeroessler4769]

Das versteht kein Mensch !

[@OK-dx3kg]

was davon verstehst du denn nicht? Also nehmen wir mal an, du gehst mit Abschlägen mit 63 in Rente. Das sind 10,8% abschläge auf die Bruttorente. Um diese 10,8% auszugleichen kann man diesen Betrag zahlen und dann geht man mit 63 ohne abschläge in Rente.

[@pierredefermat8237]

Wenn man die Logik mal verstanden hat, ist es gar nicht so schwer. Am besten sieht man die Entgeltpunkte als eine Art Fremdwährung - wie bei einem Auslandsaufenthalt - an. Beim Urlaub muss man ja auch immer beim Einkaufen umrechnen, damit man sieht wie viel jetzt wirklich die Ware kostet. Bei der Rente gibt es zwei Umrechnungsfaktoren die relevant sind: Beim Kauf von Entgeltpunkten ist der Umrechnungsfaktor 1:7542,54Euro. Also 1EP kostet 7542,54Euro Bei der späteren monatlichen Rente beträgt der Umrechnungsfaktor zur Zeit 1:34,19€. Also pro EP bekommt man 34.19Euro monatlich Rente Diese "Umrechnuntsfaktoren" werden jährlich angepasst und sind auch in den Ost und West unterschiedlich. In normalen Währungen kann man die Anpassungen vielleicht als Inflation (also die Jährliche Erhöhung der Preise und der Löhne) ansehen. Allerdings gibt es Zu-bzw. Abschläge. Das ist bei normalen Währungen vielleicht mit Zinsen vergleichbar. Es ist doch so, wenn man im nächsten Jahr im Urlaub zb. 1000€ benötigt, reicht es aus, heute ca 9990 Euro verzinst anzulegen, so dass ein Jahr später das Kapital durch die Zinsen auf die gewünschten 1000Euro angewachsen ist. Bei Krediten ist es gerade andersherum. Wenn man heute 1000€ benötigt muss man später vielleicht 1020€ zurückzahlen. Die 20€ sind dann die Kreditzinsen. Bei der Rente ist es ähnlich: Pro Monat, den man vor der Regelaltersrente in Rente gehen will bekommt man einen Abschlag auf die erworbenen EP von 0,3 Prozent. Das heißt, dass von den bisher erreichten Entgeltpunkten etwas abgezogen wird und man deshalb beim vorgezogenen Renteneintritt weniger Rentenpunkte und daher auch,durch die Umrechnung in Euro, weniger Monatsrente bekommen würde. Im Video geht es nun darum, zu berechnen, wieviel EP man sich dazukaufen muss, um trotz des Abzugs auf seine "normale - Abschlagsfreie" Rente zu kommen. Wenn man später in Rente gehen will (später als die Regelaltersrente) dann bekommt man einen Zuschlag von monatlich 0,5% auf die EP.

[@dorinadammers4254]

@@pierredefermat8237 gut erklärt , genau wie im Video .....Danke !