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Stimmung: h°-d'-e'-fis'-gis'-ais'
F. Hamm 1931
Bereits im Jahre 1313 stand an dieser Stelle eine Kapelle, die um 1500 neu erbaut wurde. Auch in den folgenden Jahrhunderten erfolgten weitreichende Umbauten bzw. Erneuerungen.
1882-86 erbaute die Fa. Johann Huter & Söhne die jetzige neugotische Kirche aus Höttinger Breccie nach Plänen des Wiener Dombaumeisters Friedrich von Schmidt.
Dank ihrer Lage an der Peripherie Innsbrucks blieb die Kirche vom Bombenhagel des 2. Weltkrieges verschont.
Der Stadtteil St. Nikolaus liegt zu Füßen der Nordkette und ist besser unter dem Namen "Koatlackn" bekannt. Eben diese Dialektbezeichnung verdankt das Gebiet dem Umstand, dass bei Hochwasser oder starken Regenfällen sich das Wasser in diesem Gebiet sammelte bzw. nicht abfloss und eine „Lacke“ bildete - die Ableitung des Wortes „Koat“ bedeutet soviel wie Schlamm, Morast, Dreck oder eben auch Kot.
Herzlichen Dank allen, die diese Aufnahme ermöglichten!