Osmoseanlage & Harz? - Anfänger in der Meerwasseraquaristik

[@cncwerkstatt9668]

Super Video wie immer Kleiner Tipp Farbindikator Mischbettharz als Refill giebt es von Dupla sowie auch den kleinen Nachfilter der meiner Meinung nach sogar besser verarbeitet ist wie der kleine von Arka. Grüße Jürgen

[@staudi77]

Mit dem Video konnte ich sogar noch was lernen und habe es gleich umgesetzt. Danke für das Video. Grüße Staudi

[@paullarium]

Vielen Dank 😊

[@brullmucke4868]

Super Video, DANKE Michi:-) weiter so....

[@Keldarahs]

Sehr gut erkläbärt!

[@Enemy64]

Top Michel!

[@k.s.7186]

Braucht es immer Osmosewasser oder kann man auch destilliertes Wasser verwenden?

[@kennyangel]

Ich habe eine Frage, ich habe mir gerade bei euch eine ARKA Anlage mit Resinfilter gekauft. Es wird nicht erklärt, wie rum man den Resinfilter anschließen muss. Auf dem Filter steht zwar "Durchflussrichtung", aber das würde ich interpretieren als von oben nach unten. Auf der Packung und im Netz ist nichts zu finden. Ist die Richtung egal, oder wo ist der Einlass und wo der Auslass? Intuitiv würde ich sagen unten rein, oben raus.

[@Shopping_Goliath]

👍 Aber was ist, wenn man einfach den von Arka nimmt, in meinem Fall die 190er und schraubt einfach den Silikatfilter auf, reinigt ihn mit Osmosewasser und füllt wieder neu auf mit dem Filter vom 380er. Also habe ich zwei Füllungen. Was spricht dagegen? Viele Grüße Natascha 👋

[@FranktheTank-jq7jp]

Ich hatte die 380 und hab sie zurück geschickt,Verhältnis Reinstwasser/Abwasser war leider nicht wie angegeben 1:3 sondern viel höher bei 4 bar Leitungsdruck. War vielleicht ein Montagsgerät ich kann aber jeden empfehlen das selber mal bei sich zu messen.

[@marcelherlan4832]

Was ist wenn man eine Wasserenthärtungsanlage am Wassereingang im Haus hat? Osmoseanlage trotzdem nötig?

[@planktonplusaquaristik]

Die Anlage wird nicht alle Stoffe entfernen, deshalb ist eine Osmoseanlage nötig. Am besten ist hier die ICP für das Ausgangswasser, dann weiß man genau woran man ist und ob eine Osmoseanlage benötigt wird. ☺️ Um so besser das Ausgangswasser um so weniger Sorgen muss man sich um sein Aquarium machen.

[@neptunes_pot]

Deine Anlage wird sicherlich mit Kationharz und Salz betrieben, also Natriumchlorid. Die die Härte in der Anlage wird entfernt indem Magnesium und Calcium gegen Natrium getauscht werden. Somit haben die Karbonate keine Partner mehr um Kalkablagerungen zu bilden. Das heißt, du hast nur noch wenig Calcium und Magnesium im Wasser, dafür hat sich Natrium etwas erhöht. In der Regel werden so 5°dH eingestellt. Es passiert also in dem Sinne nicht soviel für dein Ausgangswasser. Schwermetalle sind eventuell noch drinnen die mit Kationentauschern entfernt werden können. Organische Schadstoffe können drinnen sein die mit Aktivkohle herausgefiltert werden. Ebenso ist Nitrat, Phosphat usw. drinnen. Am besten du schaust die mal die Wasseranalyse von deinem Versorger an. Dann musst du die nur Magnesium und Calcium fast wegdenken, und Natrium etwas erhöhen.

[@KeiserresieK]

Erst Liken und Kommentieren🫡😬

[@roten2902]

die osmoseanlage von arka ist schon top... 😉👍👍👍

[@uwekirsch2680]

Wie sieht’s aus habe ein resin Filter in meine 1900 gesetzt bringt das nichts ??

[@planktonplusaquaristik]

Der Filter bringt schon etwas. Die wichtigste Frage ist aber, wie belastet ist das Ausgangswasser, mit dem das Osmosewasser produziert wird. Hier hat die Erfahrung gezeigt, dass die kleine Kartusche nicht ausreicht. Deshalb bieten wir das Bundle mit dem großen 4 Liter Mischbettharz an. Wichtig ist das Osmosewasser zu prüfen, mit dem Tester der dabei ist (ist nur ein Anhaltspunkt) genau ist nur eine ICP.

[@EugeneRu777]

👍👍👍👍👍👍👍

[@reinerschmidt3072]

Moin video wie immer Aussage kräftig. Und toll. Jetzt kommt das große Aber! Ne aber ich habe irgendwann angefangen mit dem 5 Liter vollentsalzer dann Osmose Anlage mit Harz Filter und jetzt nutze ich Wasser direkt aus dem Hahn. Direkt tempariert als nachfüll Wasser da ich keinen ww mache 2x im Jahr wird das tb aus gesaugt (Ablagerungen) ca 30liter. Hier funktioniert es super keine Algen oder sonstige Probleme habe aber einen kleinen Filter mit etwas zeolith und Kohle am mitlaufen Korallen stehen gut Fische leben auch ohne Probleme das einzige was ich seit dem ich normales wasser nutze auch benutze sind diese baktobools von Fauna die bewirken echte wunder

[@planktonplusaquaristik]

Selbstverständlich kann dies auch so funktionieren, sieht man an deinem Beispiel. Dennoch ist es nicht die Regel, dass das normale Leitungswasser funktioniert. ☺️

[@neptunes_pot]

Das es funktioniert ist erstmal gut. Vielleicht sollte man noch ein paar Dinge auf dem Schirm haben. Mit das schlimmste sind Schwermetalls wie Kupferionen im Wasser. Die können aus der Hausinstallation kommen. Eher weniger vom Trinkwassernetz des Versorger, denn deren Leitungen sind PE, Stahl, Grauguss. Teilweise auch saniert mit einer Zementauskleidung. Die Qualität des Trinkwasser kann “stark” schwanken weil die Versorgung häufig aus einem Verbund ist.m (Uferfiltration, Brunnen, Talsperren…) Bei besonderen Wettersituationen kann es sein das je nach Art eben mal von einer Quelle mehr eingespeist wird. Generell habe ich auch gute Erfahrungen mit Trinkwasser gemacht. Jemand der beispielsweise Acroporen hat wird auf Osmosewasser angewiesen sein, weil nur so die Wasserparameter immer gleich, das Salz sich perfekt löst, und alle Elemente in einem guten Verhältnis und Konzentration vorliegen. Auch Nährstoffe wie Nitrat schwanken im Trinkwasser. Mit Robusten Korallen und Teilwasserwechseln ist das auch kein Problem. Und dann gibt es noch die ganzen Schadstoffe die mit der ICP auch nicht nachgewiesen werden können. Wie irgendwelche organischen Verbindungen. Aber auch hier hat die Trinkwasserverordnung Grenzwerte. Allerdings weiß man nie wieviel von was drinnen ist und wie stark es der Koralle schadet. Da hilft aber Aktivkohle. Wenn man mal ein paar ICP Analysen vom Trinkwasser gemacht hat. Sich die Analysen vom Versorger anschaut und vielleicht auch mal schaut wo und wie er das Trinkwasser gewinnt. Dann kann man LPS und Weichkorallenbecken damit betrieben. Für empfindliche Acroporen würde ich auch Osmosewasser mit Kationentauscher und Kohlefilter betreiben.

[@davidsanger9682]

Bitte bitte gießt nicht eure pflanzen mit dem Abwasser !!!! Ich mische sogar Osmose mit Leitungswasser 1 zu 1 damit es weicher wird da das die meisten pflanzen bevorzugen. Ich kenne sogar viele nicht Aquarianer die eine Anlage nur für die Pflanzen haben .

[@arminweidinger4081]

Theoretisch braucht man immer noch einen Systemtrenner, da diese Anlagen alle nicht DVGW geprüft sind und man sie somit nicht mit einem Wasseranschluss verbinden "darf" welcher mit dem Stadtwasser vebunden ist. Das "darf" hier in anführungszeichen, da man, wenn man es macht, halt einfach im falle einer Kontamination der Stadtwasserleitung selber für einen Schaden haftet. Problem an diesen Anlagen ist, dass sie Brutstätten für Bakterien sind, gerade wenn man sie nur Sporadisch benutzt. Alle Wasserleitungen müssen im Bestimmungsmäßen gebrauch min. alle drei Tage vollständig gespült werden. Jetzt ist es hier sogar mit dem Anschluss an den Siphon möglich, dass sich auf dauer Keime und was auch immer über den Abflussanschluss in die Osmoseanlage diffundieren und diese Konaminieren welche ja direkt mit dem Hauswasseranschluss verbunden ist. In diesem Fall ist es einfach absolut nicht zulässig, hier wird ein freier Auslauf benötigt um genau diese Kontamination zu vermeiden. Ein Fachhandwerker wird und darf eine Solche Anlage mit dem im Video gezeigten Abwasseranschluss überhaupt nicht in betrieb nehmen. Bei Fragen zu dem Thema antworte ich euch gerne. Liebe Grüße Armin

[@neptunes_pot]

Also bei Kaltwasser ist das die Verkeimung nicht so stark gegeben. Zudem hat der Hausanschluss auch schon nen Rücklaufverhinderer. Die Verkeimung betrifft also in der Regel die Hausanlage. Da geht täglich soviel Wasser durch den Hausanschluss durch, dass es die Keime nicht bis in das öffentliche Netz schaffen. Zudem wird die Umkehrosmoseanlage nach Betrieb erstmal gespült und ist nachdem absperren sofort drucklos. Da kann sich nichts mehr zurück gezogen werden. Zumal viele die Anlage immer wieder komplett Zurückbauen. Baust du bei jeder Regendusche auch einen Rückflussverhinderer ein? Die Dinger sind von Frauen verhasst und selbst Männer finden die Dinger nicht toll. Das steht die Suppe auch mal länger drinnen. Dass man den Auslass nicht unbedingt an einen Waschbeckensiphon hängen sollte ist ein guter Hinweis. Da kann man einen Anschluss mit einer Luftsperre machen oder einer "Hygeniesiphon" einbauen. Das ist auch ganz leicht gemacht Mann muss es nur wissen das es Iowas gibt..