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Nicht jeder möchte sich intensiv mit Bildbearbeitung auseinandersetzen und vertraut daher auf fertig komprimiert JPEGs, die direkt aus der Kamera zur Betrachtung auf Bildschirmen oder zum Ausdrucken kommen.
Jedoch liegen hier auch einige Fallstricke begraben: Panasonics JPEG-Engine neigt zur groben Überschärfung und glättet von Haus aus unnötig viele Details mit. Vor allem wenn die Belichtung unter schwierigen Bedingungen nicht optimal gewählt wurde, wie in einigen Beispielen hier vorgeführt, produziert die G-Serie teils durchwachsene Resultate. Dies liegt mitunter auch an der Natur des Kompressionsformates JPEG, Ergebnisse lassen sich aber mit einigen Einstellungen spürbar verbessern.
Was hilft sind mehr Aufmerksamkeit bei den Belichtungseinstellungen und die Deaktivierung unnötiger Software-Features, die zumeist kaum Vorteile mit sich bringen, dafür aber massiv die Bildqualität herabsetzen.
Diese per Standard aktivierten Funktionen sind durchweg in allen aktuellen Panasonic-Kameras vertreten. Von Bridgeserien wie die FZ300 bis hin zu Micro Four Thirds manipulieren sie die nach der Aufnahme Bildergebnisse, was besonders Einsteigern oft nicht bewusst ist und für negative Ersterfahrungen sorgen kann.
Die Venus-Engine ist allgemein weder schlecht noch unbrauchbar, verlangt aber bei den gewählten Fotoeinstellungen mehr Vorsicht.