Patient ist KÖNIG, Personal nur DIENER?

[@susannwolff4582]

Ich war jetzt über 4 Wochen im Krankenhaus. Die Schwestern und Pfleger im Dauereinsatz und chronisch unterbesetzt. Ich war eine Zeit lang auf mehr Hilfe angewiesen. Vor allem Nachts, wenn die Zusammenbrüche gekommen sind. Eine Woche durfte ich nichts alleine machen. Ich war sehr dankbar für den unermüdlichen Einsatz bei mir. Und immer waren sie sehr freundlich und verständnisvoll. Daher habe ich mich bei ihnen immer bedankt, und sie gelobt für ihre Arbeit. So auch das Putzpersonal. Jeden Tag wurde unser Zimmer geputzt. Auch bei ihnen habe ich mich bedankt. Was würden wir Kranken denn tun, wenn nicht die vielen Pdleger Schwestern Putzfrauen usw. da wären. Oder auch der Krankentransport welcher mich vom Krankenhausbett bis in meine Wohnung in den dritten Stock bis ins Wohnzimmer aufs Sofa gebracht hat. Auch die schuften rund um die Uhr. Geregelte Arbeitszeiten gibt es beim Krankentransport nicht mehr. Und die haben auch Personalmangel. Und sind dabei so geduldig und freundlich. Ich ziehe vor diesen Berufen den Hut.

[@Labinot41]

*Reinigungskräfte. Gibt auch Männer die die Zimmer, Betten, Geräte etc putzen und so sorgen, dass alles sauber bleibt und man sich als Patient und Pflegekraft wohlfühlt.

[@kommentierenbiszudenohren3869]

Ich denke umd hoffe, dass deine Dankbare Art auch gut ankam und ein Grund ist diesen Job zu machen. Direkt zu helfen.

[@susannwolff4582]

Ja meine Dankbarkeit kam an. Weil sie aus meinem Herzen kam. Ich war wirklich immer sehr froh, wenn mir geholfen wurde.

[@f.k.2408]

@@Labinot41 vielleicht waren aber nur Putzfrauen zu sehen....

[@tack3579]

​@@Labinot41Sie sagte doch nur putz bersonal und das ist nicht frauen oder Männer bezifisch, und ja es reißt reinigung Kraft, aber putzen Personal ist ja auch nicht so schlimm nur feraltet, wenn sie es doch nicht wissen.

[@riennevaplus8245]

Die Idee mit der Bevorzugung bei der Wohnungssuche für Mitarbeiter im Gesundheitswesen finde ich MEGA!

[@steam.bricks3561]

Ich würde dir gerne für jeden deiner Sätze einzeln einen Daumen hoch geben!!!👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍

[@JanetuChristian]

mit 43 Jahren umgeschult, 40 Stunden gearbeitet in den verschiedenen Schichten fast immer ohne Anleitung, mit der restlichen Freizeit gelernt für die Schule. Nach den 3 Jahren auf dem Zahnfleisch aus der Ausbildung gekrochen. Es muss von 40 Stunden runter und die Ausbildung muss wirklich ernst gemeint werden. Es darf mit dem Gesundheitssystem kein Geld verdient werden. Es muss wieder verstaatlicht werden, das wäre der beste Schritt.

[@IchBinEinFreigeist]

tjaja... eines der Dinge die die €DU leider nicht wollte in den letzten 20jahren privatisierungswahn

[@jeanyjones7058]

So ist es und als erstes mit den privatisierten grossen Pflegeheimen anfangen,die mittlerweile richtige Pflegefabriken sind bei denen es nur um Geld und nicht mehr um die Menschen an sich geht.Wir bekommen sogar das Inkomaterial knapp vorgezählt und immer die kleinste billige Grösse damit die unter der Pauschale bleiben und den Überschuss einsacken können.

[@meckermann1280]

Wir Patienten müssen auch daran denken, daß die Pflegekräfte auch Menschen mit Gefühlen und Problemen sind und nicht unsere Sklaven.

[@Bekaan90]

Das kann ich tatsächlich genau so unterschreiben. Ich habe selber fast sieben Jahre im Rettungsdienst gearbeitet. Exakt der identische Werdegang. Direkt als zweiter fest eingeplant worden und in den ersten Jahren top motiviert. Dann habe ich mich dennoch für einen Berufswechsel entschieden (Verbeamtung hat gelockt). Hier gibt es nun genau die Benefits die im Rettungsdienst gefehlt haben und viele meiner damaligen Kolleg*innen ging es genau so. Die wenigsten sind noch im Rettungsdienst geblieben. Schade, dabei ist das echt ein mega spannender und vor allem wichtiger Beruf.

[@gaedingar9791]

Personal, dem es selbst nicht gut geht, kann auch dem Kunden weniger gut helfen, da es nicht seine volle Leistung abrufen kann. Das gilt überall und schon immer, und im Gesundheitswesen ist der Kunde eben der Patient.

[@xentharas5629]

Dass Azubis schon früh als vollständige Mitarbeiter eingesetzt werden, ist leider eine Unart, die es leider überall gibt... Ich wünschte, wir hätten sowas wie Gewerkschaften oder ähnliche Einrichtungen, die was dagegen tun könnten.

[@LuKe-sy1yx]

Verdi? Betriebsrat? gibts doch alles

[@xentharas5629]

@@LuKe-sy1yx Hätte ich mein Sarkasmusschild höher halten müssen?

[@Z0yxx]

@@xentharas5629 😁

[@plumadeprimavera]

Der Kunde ist König, das Personal ist jedoch Kaiser✨ (zumindest wäre es schön, wenn alle das so sehen und erkennen würden und auch danach handeln würden)

[@milans2373]

Ich hab zwar beruflich nix mit den Gesundheitswesen zu tun und will in Zukunft auch wirklich nix damit zu tun haben wollen aber ich denke das du mit deinen Videos einen verdammt guten jnd vor allem einen verdammt wichtigen Job machst ich stehe da voll hinter dir weil es ja im Endeffekt jeden einzelnen von uns betrifft mach weiter so

[@merle3342]

Leute, ihr seid super! Toll, dass es Euch gibt! Danke❤️

[@Sharkion]

Der Kunde ist König, so lange er sich auch wie einer verhält!

[@puhnachname3360]

Das Schlimme ist, sie machen es wirklich. Benehmen sich, als wären sie sonst wer. Let's lynch the landlord

[@alexanderpachult1644]

Könige wurden früher nicht ohne Grund mit Mme Guillotine verheiratet. :o) Von daher: Warum nicht mal etwas zwischenmenschlicher, ohne irgendwelche Standesdünkel oder überzogene Ansprüche zu Lasten von Beteiligten an forderster Front. In diesem Sinne Guts Nächtle und morgen frohes Schaffen.

[@christinaerdmann5922]

​@@alexanderpachult1644gruselig 😱

[@dakivii5076]

​@@alexanderpachult1644 bin bei dem Satz auch immer großer Fan der mittelalterichen Franzosen

[@frausausl1615]

Genau mein Gedanke 👍🏼

[@KM-yu4nu]

Als Krankenschwester kann ich dir nur voll und ganz zustimmen.

[@Yvonne-fe5qf]

Das ist tatsächlich in allen sozialen Berufen Thema, gerade auch in den pädagogischen Berufsfeldern, alles halt wo Menschen gerne helfen und Geld einsparen attraktiv ist

[@irrenistmenschlich4763]

Du, das ist nicht nur in allen sozialen Berufen Thema sondern zumindest auch im Handel. Wir leisten viel, aber bei weitem nicht soo viel wie soziale und ambulante Berufe. Und trotzdem werden wir im Einzelhandel oft als Menschen zweiter Klasse jeweils von Kunden aber mehr noch von den AG betrachtet. Dann gibt es zu wenig "Fachkräfte", Aushilfen sind auch nicht mehr da, Budget für neue Arbeitskräfte und mehr Stunden für die Vorhandenen fehlt, Gehalt wurde nicht an die Inflation angepasst und trotzdem wird die Last der Unternehmen auf den kleinen Arbeitnehmern abgeladen. Und ja, ich bin nur eine Kassiererin aber trotzdem bin ich zu jedem Kunden freundlich, der auch zu meinen Kollegen*innen freundlich ist!

[@tack3579]

​@@irrenistmenschlich4763ja das Problem gibt es in vielen Dienstleistungen berufen

[@EnjoyFirefighting]

im CRM gibts noch sehr viel Potential zur Verbesserung. Du sprichst da schon viele wichtige Punkte mit an. Auch solche Faktoren wie die Finanzierung des Führerscheins für eine notwendige Fahrzeugklasse z.B. vom C1 im Rettungsdienst ist so ein Aspekt. Wohnungssuche, Suche von Hausärzten usw. Auch sowas wie Vergünstigungen egal ob BOS-Bereich, allgemein medizinischer Bereich (wobei man da vielleicht auch irgendwo eine Grenze ziehen muss!), Militär usw bei Nutzung von ÖPNV, Fitnessstudios und anderen Sportangeboten, Job-Rad, Dienstwagen, ... es gäbe so viel wo man da ansetzen könnte. Was "Kunde ist König" angeht. Zum Glück haben wir auch Kollegen, welche mal ihren Mund aufmachen und dem Patienten den Takt vorgeben, wie jetzt was läuft und dass ein Patient, der offensichtlich fußläufig sein kann, nicht auf der Sänfte rausgetragen wird - als Beispiel. Oder dass nicht der halbe Hausstand eingepackt wird fürs Krankenhaus usw

[@raphaeloberhummer5071]

Die Aufgaben eines Königs ist es (eigentlich) zu schauen, dass es seinem Volk (den Krankenpflegern, den Angestellten, ...) gut geht. Im Gegenzug sich wird um ihn gekümmert. Das heißt, wenn man Einkaufen geht, krank ist ... man schaut, dass man respektvoll mit den Leuten, die einem helfen, so, dass die sich gewertschetzt fühlen und sich dadurch auch wieder gut fühlen.

[@Marius-ei4ju]

Luis, geh bitte in die Politik und nutz deine Reichweite, deinen Intellekt und deine Expertise, um etwas zu bewegen! Von all dem ist „da oben“ scheinbar nicht viel vorhanden, wenn man sich das Wrack Gesundheitssystem anschaut (ein sinkendes Schiff ist der Laden hier schon lange nicht mehr).

[@alexk757]

Demokratie wird nicht nur von einer Person oder gar einer Partei getragen. Das fängt im kleinen an, also auch & v.a. Augen auf beim Kreuzchen setzen bei regionalen Kreiswahlen. So schaukelt sich das hoch. Bürger haben mehr in der Hand, als sie glauben. Nur die Beteiligung fehlt.

[@Marius-ei4ju]

@@alexk757 das ist alles richtig. Doch es fehlt eben auch an den Personen, die man guten Gewissens wählen kann. Leute mit Fachwissen und Ahnung, wie es im Gesundheitssystem wirklich aussieht.

[@alexk757]

@@Marius-ei4ju stimme ich dir zu 100% zu! Wünschte mir oft das kanadische System, in dem in den jeweiligen Ministerien nahe ausschließlich nur Fachpersonal mit entsprechender Erfahrung "reingewählt" werden können. Gesundheit, Bildung, von Verteidigung will ich gar nicht erst anfangen. Könnt ich immer kotzen, Verzeihung. Aber auch hier fängt es meist auf der Regionalebene an. Demokratie will gelebt werden.

[@MathiasDuschl]

@@alexk757 und das RD-System in Kanada ist ebenfalls am Kollabieren, trotz oder gerade wegen der Experten. 8 Stunden Wartezeit bis man einen Patienten übergeben hat, Personalmangel, etc.

[@Marius-ei4ju]

@@MathiasDuschl Im großen und ganzen muss das gesamte Gesundheitssystem reformiert werden. Die ambulante sowie stationäre Versorgung genau so wie die Notfallmedizin. Was aber m.M. nach am Wichtigsten ist, ist die Förderung der Autonomie und der Verantwortung der Bevölkerung. Diese schon so oft angeprangerte „24/7 Servicementalität“ ist einfach nicht mehr tragbar. Und da muss es von oben her die Möglichkeit geben auch mal entschieden „Nein“ sagen zu können und auf den Hausarzt zu verweisen, ohne dafür am Ende den schwarzen Peter zu haben (natürlich nur bei den klassischen Bagatellen). Das betrifft sowohl das KH als auch den RD. Der Zwang nach Wirtschaftlichkeit ist einfach absurd. Doch all das geht nicht ohne Finanzierung und ohne Personal. Also müssen eben wie von Luis angepriesen die Benefits her. Eventuell sollte man auch mal bei den Ärzten über die Senkung oder gar Abschaffung des NC nachdenken. Es ist halt ein ewiger Teufelskreislauf, bei dem am Ende der Patient der Verlierer ist, dicht gefolgt vom Personal. Egal ob vom Rettungsdienst, der Pflege, MFA, OTA, MTA und wie sie alle heißen.

[@Lycria13]

Hey, ich finde es klasse, wie du dir Gedanken darüber machst, die wirklich etwas ändern können, wenn sie an den richtigen Stellen Gehör finden. Zu dem Thema Benefits fällt mir trotzdem etwas ein. Ich habe die Erfahrung gemacht, das Menschen die lange in einem Beruf bzw in einem Unternehmen sind, dennoch oft etwas finden, worüber sie klagen können und nicht mehr sehen können, wie viel Gutes ihr Arbeitgeber für sie eigentlich tut. Es wird für sie dann selbstverständlich. Abgesehen vor der Arbeitsentlastung denke ich, das wir als Menschen es vor allem brauchen, Gehör zu finden und ein positives Feedback unserer Arbeit, für unser Wohlbefinden benötigen. Manchmal ist das wichtiger als ein paar extra Urlaubstage z.B. Denn wenn der Sinn der Arbeit verloren geht, dann helfen auch keine Benefits mehr. Am Ende hast du aber recht, die Berufe im Gesundheitswesen werden gebraucht uns sollten attraktiver gemacht werden, damit überhaupt die Motivation entsteht, dort überhaupt anzufangen, denn leicht ist diese Arbeit nicht.

[@GermanNurse]

Super wenn sich der ansonsten voll mobile Patient erst nachher dazu äußerst dass er die Treppen normalerweise selbst läuft obwohl wir ihn vorher gefragt haben

[@aixot_3073]

Mal ehrlich, Luis: Du sagst selbst, dass "mehr Geld" auch nicht der Bringer ist. Machen die Benefits denn Deine Zeit mehr wett? Jetzt empfindest Du vielleicht noch nicht die Anstrengung so stark. Spätestens, wenn Du das als sehr stark empfindest, kann Deine Freizeit niemand mit irgendetwas wett machen. Und wenn Benefits: Dann bitte Wettbewerbsgleichheit mit anderen Berufen, d. h. bei Grundgütern wie Wohnen, Gesundheit, Mobilität, Essen und Trinken keine staatliche Bevorzugung von irgendwelchen Berufsgruppen. Wenn, müssen das die Arbeitgeber wuppen. Aber mit was kann man denn am langen Ende wirklich Mitarbeiter etwas Gutes tun? Faire, wertschätzende Arbeitsbedingungen, Verlässlichkeit, unangetastete Freizeit, angemessene Bezahlung. Und das geht m. E. nur, wenn das Gesundheitswesen wieder mehr in die Öffentliche Hand kommt und die Einhaltung von fairen Arbeitsbedingungen Pflicht wird. In meinem bisherigen Leben hat es gefühlt 15 Gesundheits-"reformen" gegeben. Das hieß am Ende nur, dass es für die Patienten entweder weniger Leistung gab oder es teurer wurde. Grundlegende Strukturen sind nie angefasst worden ... wir haben immer noch x Krankenkassen mit je eigenem Verwaltungsapparat, immer noch eine zu satt verdienende Pharmabranche etc. ...

[@koellekind]

An anderer Stelle hatte er auch mal erwähnt, dass eine Arbeitsentlastung das wäre, was am meisten helfen würde. Nicht zwingend, um den Job attraktiver zu machen, aber um die, die Lust drauf zu haben, nicht abzuschrecken oder zu vergraulen. Unterstütze ich zu 100%

[@danielmeyer6593]

Ein Bekannter arbeitet in Wiesbaden als Berufsfeuerwehrmann und dieser hat durch die Stadt Wiesbaden (seinen Arbeitgeber) die Möglichkeit kostengünstig ins Schwimmbad, in Wiesbaden, zu gehen. Soetwas könnte man ja auch im RD so machen, dass RS's/RA's/NFS's halt in ihrer Stadt kostengünstiger ins Schwimmbad gehen können, oder auch zum Beispiel Fitnessstudio.

[@koellekind]

Das mit der Bevorzugung bei der Wohnungssuche alleine würde schon ausreichen, dass jede:r Wohnungssuchende überlegen würde, in das Gesundheitssystem einzutreten. In Köln zumindest ist das echt Krieg... Allerdings kann man ja schlecht Privatpersonen und privaten Unternehmen vorschreiben, wie sie ihre Auswahl treffen. Bei Wohnungen der öffentlichen Hand würde das gehen, und fände ich durchaus angemessen und eine gute Idee. :) Wunderbares Video von dir, herzlichen Dank.

[@elliewischmop1409]

Andere Berufe sind auch wichtig, warum muß jemand im Einzelhandel 100km fahren?

[@Oli8051697]

Das Problem ist leider durchgängig in unserer Gesellschaft, egal ob im Gesundheitswesen, beim Bäcker oder beim Bäcker. Daher: Der Kunde ist Partner, es wird sich auf beiden Seiten so verhalten.

[@pingunin]

Ich denke, es ist wichtig bereits mit Beginn der Ausbildung gewisse persönliche Fertigkeiten und “Soft Skills” zu vermitteln, um längerfristig ein Ausbrennen und einen Berufswechsel zu vermeiden. Insbesondere in helfenden Berufen / im Gesundheitswesen haben viele eine altruistische innere Einstellung, dass auf jeden Fall die Patienten und teilweise auch die Kollegen vor einem kommen. Und ja, sofortiges Handeln ist im Notfall lebenswichtig. Die Schicht vom Kollegen nehmen, damit der zu Omas 80. kann, macht den Kollegen happy. Und idealerweise ist das unter Kollegen auch ein fairer Tausch. Wenn allerdings die Überstunden ab Tag 1 vorhanden sind und der Freizeitausgleich quasi nie kommt, wenn das Ja schon vor der Frage feststeht, wenn ich in 8h nicht einmal meine Wasserflasche in der Hand hatte, dann bleibt irgendwann nur noch die Kündigung, weil Muster ändern so schwer fällt. Ich kann auch nicht Nein sagen, wenn es um Patienten geht. Aber letztendlich tun wir weder uns noch den Patienten langfristig einen Gefallen, wenn wir uns verheizen lassen. Und ab Tag 1 in der Ausbildung richtig eingesetzt zu werden, setzt massiv unter Druck. Es fühlt sich an, als wäre man Hochstapler. Gefühlt weiß und kann ich noch nichts, aber ich tue alles. Das macht schnell überfordert.

[@failix5766]

Finde den Gedanken mit den Benefits eher so geht so. Wir als Gesellschaft müssen uns fragen was ist uns Gesundheit wert?! Ich denke wenn man alle Teile der Gesellschaft in die GKV einzahlen lässt hätte man ausreichend Geld um den Menschen im System auch ein würdevolles Gehalt zu zahlen und damit auch genug Nachwuchs anzuziehen. Zudem sollte das Gesundheitssystem ernsthaft reformiert werden. Fände das System in Dänemark auch für Deutschland sehr interessant. Beste Grüße und Danke für deine Videos. ;)

[@hattinah6176]

Ich habe nicht im Gesundheitswesen, sondern in der stationären Jugendhilfe gearbeitet, jedoch ist da die Sachlage sehr ähnlich. Meiner Meinung nach sind Corporate Benefits ein Nice-to-have aber keine grundsätzliche Lösung. Ich denke, gesetzliche Vorgaben müssen geändert werden. Bei euch im Rettungsdienst vielleicht wie von dir erwähnt, dass die Bereitschaftszeit mit als Arbeitszet zählt. In der Pfelge z.B. der Betreuungsschlüssel. Genauso im Bereich Jugendhilfe und Kita / Hort. Der Betreuungsschlüssel wie er jetzt ist, unter aller Sau, selbst wenn alle Stellen besetzt sind und alle Kollegen da sind (niemand im Urlaub oder krank). Wenn dann natürlich Urlaub oder krank hinzukommt, was ja bei so einem belastenden Beruf schnell passiert, müssen die Kollegen einspringen oder man macht dann ganz schnell alleine einen Dienst, in dem eigentlich 2 oder 3 Kollegen vorgesehen waren. Das ist eine Riesen Belastung für die Mitarbeitenden, und ja, ist auch sehr abträglich für die Patienten / Klienten / Kinder. Denn dann kann die Aufsichtsplicht / Sicherheit nicht gewährleistet werden, es passieren mehr Fehler, oder im schlimmsten Fall wenn diese Verhältnisse chronisch sind, lassen dann die Mitarbeitenden ihren Frust an den Patienten / Klienten aus. Dafür müsste natürlich vom Staat / Steuergeldern / Krankenkasssen mehr Geld in die Hand genommen werden, um diese neuen Stellen zu finanzieren. Aber das wäre meiner Meinung nach die Menschliche Lösung für alle Beteiligten.

[@annettfufu725]

Mein erster Gedanke zu den Corporate Benefits war ähnlich wie deiner. Aber gemessen am Beispiel bei der Bevorzugung bei der Wohnungssuche habe ich meine Meinung dazu geändert. Das gab es nämlich alles schonmal. In der DDR wurden Arbeiter in den Berufen die der Allgemeinheit dienen nämlich genau da bevorzugt. Das hatte damals auch den Nebeneffekt, dass diese Berufe in der Gesellschaft viel viel (viel) höher wertgeschätzt wurden. Und fehlt das nicht heutzutage ein bisschen? Wertschätzung? Würden sich junge Leute nicht eher für einen Beruf entscheiden, wenn dieser einen gesellschaftlich hohen Stellenwert hat? Und würden sich mehr Leute für den Beruf entscheiden, könnte dies nicht Personalnot lindern? Diesem Gedanken folgend könnte man also die These aufstellen, dass die gesellschaftlich und politisch verankerte Wertschätzung von Berufsgruppen Personalmangel bekämpfen könnte.

[@sodex-ql7rq]

Bereitschaft ist auch = Arbeitszeit

[@hattinah6176]

@@annettfufu725 Ich würde sagen, Wertschätzung ist auch ein Nice-To-Have. Vielleicht entscheiden sich mehr junge Menschen für eine Ausbildung. Aber solange sich an den konkreten Arbeitsbedingunen nichts ändert, sind sie beim ersen Praktikum oder im ersten Arbeitsverhältnis desillusioniert. Dann gibt es die Menschen die sich gut abgrenzen können, und den Beruf wechseln. Oder die, die Helfersyndrom haben und bis zum Burnout weiter arbeiten.

[@monikatoenges4867]

Ich habe als MFA in den 1980ern in der Radiologie eines Krankenhauses zwischen 55 und 65 Überstunden monatlich machen müssen, nach 15 Jahren ging nichts mehr. Ich bin jetzt in einer Radiologischen Praxis, ich muss sagen, mit dem Gehalt könnte ich alleinstehend finanziell nicht überleben. Das nach inzwischen 47 Arbeitsjahren ? Kein Wunder, das wir verzweifelt Personal suchen.

[@missmoonlight]

So true. Ich bin auch so jemand im 2. Lehrjahr, der zu nix nein sagen kann, weil ich lernen will. Praxisanleiter sind bei uns leider sehr sehr unterbesetzt und die Lernarbeit bleibt zusätzlich an uns selbst hängen. Vor der letzten Praxisprüfung meine Anleiterstunden einfach gar nicht zusammen bekommen, weil sie auf gegensätzlicher Schicht geplant wurde. Eigenverantwortung schon so früh ist vielleicht nicht verkehrt, aber lernen wir denn richtig? Abschauen von alten Hasen ist bei uns grad der Schlüssel, aber schleichen sich in Routine nicht manchmal Fehler? Es muss mehr für eine solide Ausbildung getan werden, unter all den anderen Baustellen im Gesundheitswesen.

[@FLYHIGHbby]

Super Vorschläge! Hier gilt es nur in die Handlung zu kommen.

[@kirstenriehl700]

Ich habe mal Krankenschwester (Psychiatrie) gelernt. Das war mein Traumberuf. Nach 7 Jahren war ich so ausgebrannt, dass ich dem Beruf den Rücken gekehrt habe. (Personalmangel und Dauerstress, keine familienfreundlichen Arbeitszeiten möglich, wenig Anerkennung: "Lern doch was Richtiges - als Krankenschwester schleppste nur Pisspötte") Ja - macht keinen Sinn, Leute teuer auszubilden und sie dann so zu verheizen, dass sie in dem Bereich nicht mehr arbeiten wollen oder können.

[@chrissyXD555]

Wichtiger Punkt den du ansprichst! Danke da für🤗

[@Christinanderswo]

Richtig gutes und wichtiges Video!

[@iolanapetersen4972]

Corporate benefit: zum Beispiel ermäßigter Eintritt für Konzerte. Ich bin Musikerin - du hättest bei meinen eigenen Konzerten jederzeit freien Eintritt, Luis... 🎹🎻

[@insomnium9075]

Bei mir ist es gar nicht die Arbeitsbelastung, also das viel Arbeiten, wenig/kaum Pausen etc. und es ist auch nicht fehlende Wertschätzung, sondern es sind im Kern zwei bzw. drei Dinge, die mich zweifeln lassen oder mich im Rettungsdienst besonders belasten: 1. Für mich mit Abstand die größte Belastung: die große Anzahl der in der Tendenz steigenden Bagatelleinsätze, sich ständig um Probleme zu kümmern, die fast jeder mit gesundem Menschenverstand lösen könnte, Lebensberatung zu geben, die Arbeit des KÄND zu erledigen, ständig das Gefühl zu haben von der Gesellschaft ausgenutzt zu werden und eigentlich ständig alles mögliche zu machen, nur nicht das was man in der Ausbildung erlernt hat bzw. was die eigentliche Aufgabe des Berufes darstellen sollte. Das sind für mich mit Abstand die Einsätze, die mich innerlich am meisten belasten und zermürben. Es sind nicht die dramatischen Einsätze, die eine Belastung darstellen. Mit denen kommt der normale Retter in der Regel sehr gut zu recht. Es sind diese "Nicht-Notfälle", die einen immer wieder überlegen lassen, welche Alternativen für einen Jobwechsel in Frage kommen würden, die in einem das Bedürfnis nach Urlaub hervorrufen, um wieder Abstand zu gewinnen, weil man es einfach nicht mehr ertragen kann. 2. Das Problem des Altwerden im Rettungsdienst: Ich kann mir bei den wenigsten vorstellen, dass sie diesen Job bis zum 67. Lebensjahr oder länger ausführen können. Alleine der Schichtdienst, die Nachtarbeit haben schon alleine erhebliche gesundheitliche Auswirkungen und die körperliche Belastung zollt natürlich auch irgendwann ihren Tribut (ja wir bekommen Zuschläge, aber die sind lächerlich im Vergleich zu anderen Branchen). Wer berufsunfähig wird, hat dann hoffentlich eine gute Versicherung (die i.d.R. extrem teuer sind) bzw. hat generell gut vorgesorgt und kann sich dann hoffentlich noch entsprechend umschulen lassen. Ich hoffe, dass bis dahin die Technik zumindest so weit ist, dass das Tragen von schwere Lasten kein Problem mehr sein wird. Dennoch ist für jeden Retter körperliche Fitness und ein gesunder Lebensstil das A und O um im hohen Alter noch gesund und fit zu bleiben um den Job noch ausüben zu können. Daher sollte also Sport und Gesundheit immens gefördert, wenn nicht sogar komplett übernommen werden. 3. Die Erosion des Gesundheitssystem: Seit 1,5 Jahren vergeht eigentlich kaum ein Tag an denen nicht ständig ein Großteil der Krankenhäuser/Notaufnahmen komplett abgemeldet sind. Das Personal in den Krankenhäusern wird übelst zerschlissen, die Stimmung ist bei vielen sehr schlecht, was wir teilweise natürlich auch zu spüren bekommen und es vergehen eigentlich nur wenig Dienste, wo man nicht ständig rumdiskutieren muss. Man hockt ständig zwischen den Stühlen bekommt von allen Seiten Lack und hat auch noch ein schlechtes Gewissen, weil man seine Patienten den völlig überlasteten Kollegen in der Klinik übergeben muss, die dann schon den fünften Patienten innerhalb von einer dreiviertel Stunde bekommen haben, obwohl sie abgemeldet sind.

[@scholli234]

Früher gabs Genossenschaftswohnungen z. B. für die Postler. Vielleicht sollte es das auch für Menschen in der Pflege geben. . Der Bereich Gesundheit sollte teilverstaatlicht werden. Zuviel Aktiengesellschaften. Auch in der Pflege gehen leider immer noch Einzelpersonen zu schweren und schwierigen Patienten.

[@meckermann1280]

Ein Angehöriger war im Krankenhaus und als ich dort zu Besuch war, ich war oft da, bekam ich mit, was da los war und da war einiges los. Die Schwestern sprachen kaum mit den Ärzten und das Klima war sogar für mich als Besucher spürbar kurz vor der Explosion. Der Grund war eigentlich ganz einfach. Die Klinikleitung hatte einige Schwesternstellen gestrichen, um mit dem damit eingesparten Geld mehr Ärztestellen zu schaffen. Die Schwestern hatten dadurch einen unzumutbaren Schichtplan, der sowieso schon lange nicht mehr sozial verträglich war. Aber auch, daß Schwestern Menschen siind wurde in dieser Klinik und wahrscheinlich in allen anderen der Krankenhausgruppe seit Jahrzehnten, ja Jahrhunderten ignoriert. Aber auch die Ärzte waren durch das Klima und die Tatsache, daß sie durch die Pflegekräfte ignoriert wurden, angefressen. Das machte sich dann in Beschimpfungen und Mißhandlungen von Patienten, die sich nicht wehren konnten bemerkbar. Als ich das einmal mitbekam habe ich die betreffende Ärtztin auf dem Flur zur Rede gestellt. Das war ihr natürlich mächtig unbequem. Doch bei den anwesenden Schwestern sah ich das eine oder andere Grinsen oder Lächeln. Diese Probleme in den Krankenhäusern sind seit der elenden Privatisierung der Kliniken immer größer geworden, da den Klinikgruppen ihr Quartalsabschluß und ihre Aktienkurse wichtiger sind, als das Wohlergehen ihrer Patienten und ihrer Angestellten. Das Gesundheitssystem krankt an allen Ecken und Kanten, aber vor allem die Kliniken sind in Ausstattung mit Personal und dem Umgang damit vollkommen desolat. Aber die Klinikgruppen loben sich gegenseitig, wie profitabel sie doch arbeiten können und die Manager klopfen sich gegenseitig auf die Schultern, wenn ihre Aktienkurse wieder gestiegen sind. Diejenigen, die dies ermöglichen, sind das Personal und die Patienten, die nur noch Nummern in den Büchern der Kliniken sind und keine Menschen, denen Pflege und Mitgefühl angedeiht werden sollte. Seit die Kliniken Profit abwerfen müssen und nicht für das Allgemeinwohl sorgen, geht das Gesundheitssystem den Bach runter.

[@leoschmelcher4089]

Das Problem sind NICHT die Krankenhäuser die von der lokalen Wirtschaft, oder z.B. dem Management vor der Schließung gerettet wurden oder die auch schon teilweise sehr alten kleineren Unternehmen sondern die Börsenspekulanten(Hedgefonds...). Die kaufen Krankenhäuser auf wie Heuschrecken um lukrative MVZ zu gründen. Dann wird auf gut taktbare und bezahlte OPs oder Untersuchungen gesetzt.

[@eliandra9119]

Es ist halt tatsächlich so das es nicht immer die riesigen Dinge sein müssen. Auch kleine Sachen können einem den Tag versüssen. Bei meinem alten Job in einem "Kaffee" wurden z.b. Grundsätzlich Polizisten, Feuerwehr etc kostenlos mit Kaffee versorgt. Das wurde natürlich gerade in den Nachtschichten sehr gerne angenommen. Davon kann sich die Rettungskraft oder der Polizist am Ende des Tages nicht mehr kaufen und seine Arbeit wird nicht einfacher. Aber ich fand es eine tolle Wertschätzung!

[@starrise8093]

Ich finde wenn ich beim Arzt bin sollte ich alles ermögliche tum solange es möglich ist dem Artzt, Helfern bei der Behandlung nicht im Wege zustehen und zu unterstützen. Rettungsdienst das selbe! Also ich habe ja angerufen (Fall das ich gefallen bin nicht mehr aufstehen kann wegen einer Verletzung usw.)das ich demm Rettungsdienst Zuhörer und mich an seine Anweisungen halte weil ihr wollte ja auch nur das Beste für mich. Bin jetzt nicht der beste Schreiber aber ich hoffe es ist richtig rüber gekommen was ich meine.😅 Vielen Dank für euren Einsatz jeden Tag 👍

[@jaguelwayne3682]

Ein Beginn wäre ja mal zu den tariflichen Arbeitszeiten zurück zu kehren. Wir arbeiten 48h pro Woche, unser KTW-Bereich ebenfalls und die machen nur minus-Stunden, weil die gar nicht auf 48 Stunden kommen und als RTW besatzung fährt man 4-5x die Woche a 12 Stunden. Auslastungsanalyse? Pah! Die Chefetage wechselt regelmäßig, keiner weiß von irgendwas und für´s Klagen hat keiner Geld oder die Muße. Und dann wundern die sich warum Personal fehlt.

[@c.lexington3099]

Ich finde, dass Menschen im Gesundheitswesen, sowie Polizei und Feuerwehr grundsätzlich 60 Tage Urlaub im Jahr kriegen sollten. Schon allein, damit sie wieder Energie auftanken und für die Bevölkerung da sein können, denn das ist sehr stressig und anstrengend. Das mit der Bevorzugung bei der Wohnungssuche find ich ne super Idee. Umziehen ist Stress pur. Wenn denen das da erleichtert und vllt. auch über ne Umzugsfirma der Umzug gestämmt wird, hilft das enorm. Ein weiterer Punkt wäre eine kostenlose Kinderbetreuung (Kindergarten und Hort) auch über Nacht, für solche die z.B. alleinerziehend sind oder wo beide Partner fest arbeiten.

[@Jennifer-hx8xc]

Dieser Spruch ist veraltet wenn man mich fragt , ich halte es eher so : der Kunde ist Partner , ich begegne meinen Kunden auf Augenhöhe und so sollte es überall sein , ach in der Pflege etc.

[@nyacat8869]

Finde es auch so in der andere Medizinberufe auch

[@lukaswirmsberger6260]

Mich würde interessieren, was die Staatsangehörigkeit der Patienten für euren Dienst bedeutet? Ich hatte in meinem Leben erst einmal ein Erlebnis mit dem Rettungsdienst während der Schulzeit (ca 14 Jahre alt) mit Platzwunde am Kopf. Der Lehrer rief den Rettungsdienst, weil mir gut Blut vom Kopf lief. Wurde im Wagen gefragt, ob ich Deutscher bin, ich sagte, das bin ich nicht, die Reaktion war so "Mist", die Rettungssanitäterin hat was auf eine Formular gekritzelt und in der Folge wurde ich nicht nach Dokumenten oder Krankenkassenkarte gefragt. Die Wunde wurde dann im Krankenhaus genäht, ich wurde entlassen, ohne dass mir gesagt wurde, wie es weitergeht. Bin dann nach ein paar Wochen in eine Apotheke zum Fäden ziehen, die waren etwas irritiert aber hilfreich.

[@mariemi4169]

👍👍👍

[@bmxboy1316]

Ich als Schulsantäter hab bei meinen paar größeren Einsätzen (bei denen 112 gerufen wurde) immer den gleichen alten NFS + fast immer einen neuen Azubi geschickt bekommen (+evtl. Notarzt). Nie zu 3.

[@L_PH]

Bin auch Schulsanitäter😅👍🏻

[@f.sailaway5549]

Sehr gut erklärt und gute Ideen!

[@mlsliebstewerke4523]

👍

[@katrinspecker8113]

Es gibt auch Rettungssanitäter die gar nicht in ihrem eigenen einzugsgebiet arbeiten wollen, da sie nicht im Einsatz Familie und Freunde behandeln wollen. Auch das ist finde ich ein sehr wichtiger Punkt.

[@lucifermikage]

Ein Betreuungsort für kinder, falls man welche hat. Dieser ist dann auch an den dienst anpassbar. Das wäre auch noch ein Benefiz.

[@susa5846]

Nachdem im Betreuungssektor die gleichen Probleme herrschen, dürfte das sehr schwierig und vor allem teuer sein.

[@ninini9574]

Die gleiche Diskussion im Lehramt - Ich frag mich da immer, was die Logik dahinter sein soll, Leute möglichst schnell zu verheizen, nur um kurzfristig davon Nutzen zu haben. Andererseits fährt die Politik ja allgemein gerne nur auf kurze Sicht und heimst lieber kurzfristigen Benefit ein, als nachhaltig zu agieren.

[@fatalorgasm755]

Als benefits: führerschein, Wohnungssuche, Fitnessstudio, Urlaub oder Fahrrad/Auto wären coole möglichkeiten

[@Microtubui]

mit wohnung etc bin ich dagegen. wenn alle die verbeamtet sind und alle selbstständige mal in die rentenkasse einzahlen würden könnte das was das staat da reunpumpumt umgelegt werden um med.-berufe aufzustocken

[@SvitlanaPetrechenko]

gut erklärt👍. Danke 🥰

[@Schniefchen1]

Tolles Video! Super Ideen für den Gesundheitsbereich, weil derzeit fährt es gefühlt permanent vor den Baum.

[@deintod1810]

Bei uns haben 12 Mann gekündigt, aussage vom AG " normale Fluktuation" finde den Fehler

[@johannes7940]

Bei uns sind letztes Jahr 18 gegangen, es gehen nochmal 4 und die "alten" zu denen ich mich auch zähle machen nur noch Dienst nach Vorschrift. Es gab viele Gespräche,auch mit der oberen Führungsebene, "ganz tolle" Workshops in denen Probleme erörtert und mögliche Lösungen gesucht wurden. Das ganz große Problem wurde aber nicht behandelt - unseren Kommandanten juckt das alles kein Stück und es passiert auch keine positive Änderung. Dafür werden Zuwendungen gestrichen - wegen Corona...

[@ramonahillebrand1416]

Ich gebe dir voll und ganz Recht. Ich selber arbeite in einem Pflegeheim in der Hauswirtschaft aber seh trotzdem jeden Tag wie die Kollegen an ihre Grenzen kommen.

[@mariannstaubach1191]

Du hast echt sehr gute Ideen. Das Deutsche Gesunsheitssystem geht den Bach runter. Ich war einen Monat in Dänemark stationiert, weil mein Baby unerwartet früh kam. Ich kann nur sagen, es waren Welten an Unterschieden und das Personal war auch wesentlich besser drauf.

[@Vampirzaehnchen]

"Im Rettungswesen werden einfach Leute verheizt, aber niemand macht das mit Absicht." Ich möchte dem höflich widersprechen. Es hat nen Grund, warum so viel Personal fehlt. Entlohnung ist ja schön und gut, jetzt mal dahingestellt ob das mehr Netto ist oder eben andere zusätzliche Vergütungen, aber wenn niemand Personal ausbilden und einstellen will... besonders das Ausbilden ist ja immer so ein Problem, weil niemand will Azubis. Alle wollen eine vollwertige, billigere Arbeitskraft. :/

[@christiang5209]

Azubi einstellen wollen wohl viele, ich denke daran wird deine Pfleger laufbahn nicht scheitern. Unsere ex Aupair, macht gerade ein BFD um danach ein Ausbilungsvisum zu bekommen. Es gibt viele Pflegeheime, die eine extra Wohnung/Haus zur verfügung stellen die haben Sprachuntericht in Heim etc. Die kämpfen also schon dafür ihre Auszubildenen zu bekommen. Jetzt kommt aber das große "ABER", Zeit zum Ausbilden haben sie nicht. Nach 2 Wochen wird dann alleine gearbeitet, ihre Arbeitszeiten sind pervers und verdienen tut man im BFD auch nichts. Bei der politischen Situation zurück nach Burkina Faso ist sicherlich auch keine Option, und auch ihre türkische Kollegin ist nicht unbedingt besser dran auch wenn ich deren Durchhaltevermögen nicht ganz nachvollziehen kann.

[@sve6180]

Das "absichtliche Verheizen" (so nenne ich jetzt mal das, was du meinst) geschieht auf höherer Ebene. Es ist nicht (leider einfach "nur") der unmittelbare Vorgesetzte des "Verheizten". Ich bin Erzieher und meine Chefin ist nicht schuld an unserer schlechten Personalsituation. Tatsächlich tut sie viel, um uns eben nicht kaputt zu machen, doch seitens des Trägers (oder schlicht, weil sich eben niemand bewirbt) sind ihr da auch (enge) Grenzen gesetzt. Ich denke, mit Luis Aussage, dass niemand absichtlich andere verheizt, ist die Situation gemeint, die ich mit meiner Chefin beschrieben habe.

[@danielp.1126]

Ich sag immer: Kunde ist König, Mitarbeiter ist Kaiser, Chef ist Papst. - Denn der Spruch soll meiner Meinung nach nur einen höflichen Umgang einfordern und das man dem ganzem Miteinander einen hohes Niveau beimisst. Aber es heißt meiner Meinung nach nicht das der Kunde wie ein Diktator verlangt was er will, sondern auch der Kunde muss sich der "Hierarchie" beugen.

[@fritzkraemer1668]

Sehr gute Ideen! mit mehr Lohn lassen sich eben die Probleme nicht lösen. Aber wenn man über den Tellerrand blickt dann gibt es vieles was möglich ist und erstmal nicht mehr Kosten verursacht. Allein die Idee mit Versicherungen ... das sollte doch kein Problem für Allianz und Co. sein. Ich bin nicht im Rettungsdienst oder der Pflege finde aber gut wenn solche Berufe an gewissen Stellen gefördert werden.

[@prod.by.dejavu]

Ist tatsächlich bei vielen Ausbildung vor allem in großen Betrieben so👍🏻

[@mariaevens8969]

Ich am Anfang der Ausbildung: Wow, meine Kollegen tuen viel. Ich muss gut aufpassen damit ich ihnen helfen kann! Und soweit ist auch meine Zeit alles fair und rechtens, also was sollte da schief gehen. Ich heute nach der Ausbildung und 2 Jahren intensiv im Job arbeitend: x.x ...ok, vieleicht sollte ich meine Optionen noch Mal überdenken. Ich bin noch jung ich sollte nicht für einen Knochenjob wie diesen zu früh drauf gehen.

[@astridschumer4524]

Super! Mach weiter so, dass sind gute Ideen.

[@ideen_in_strick]

Klar ist etwas mehr Geld schön, ABER das ist es nicht alleine. Wie du es richtig gesagt hast. Ich finde einen Ansatz den ein Supermarkt gemacht hat nicht schlecht das Einsatzkräfte Vorrang an der Kasse haben schon mal nicht schlecht. Eine Differenzierung schon bei der Leitstelle ist eines, das mit den Wohnungen ist auch eine gute idee. Für Kräfte auf dem Land wären gesponserte Fahrzeuge nicht schlecht oder für die Anschaffungen entsprechende Vergünstigungen. Aber auch Vergünstigungen an verschiedenen Stellen wie DB, ÖPNV, Museum oder auch mal Konzerte wären auch mal was. Es ist sooo wichtig die vorhandenen Kräfte zu halten. Aber daruf ist von den Obersten noch keiner gekommen. Mach weiter mit deinen Videos es ist so toll 👍👍👍

[@meckermann1280]

Der Benefizgedanke ist ja schön und gut. Aber was nützt Dir denn eine staatliche Bevorzugung bei der Wohnungssuche, wenn Du Dir überlegen mußt, ob Du die Miete zahlst, oder etwas zu Essen kaufst? Bei Mieten, die oft den Großteil des Einkommens beanspruchen, kann sich ein normal Sterblicher und dazu zählen vor allem die Pflegekräfte und auch die Rettungskräfte, Feuerwehrleute, Polizisten etc., weder eine angemessene Wohnung leisten, oder gar eine Familie gründen und ernähren. Daß die Teile unseres Gesundheitswesens Profit machen und an der Börse gehandelt werden muß als erste Maßnahme untersagt werden, damit die nötigen Gelder wieder für angemessene Personalstärken und vor allem eine angemessene Entlohnung verwendet werden können und nicht die Taschen irgendwelcher Aktionäre zu füllen. Wie kommen Aktionäre überhaupt dazu sich die Taschen mit den Geldern unserer Krankenversicherung zu füllen, die für die Gesunderhaltung unserer Bevölkerung da sein sollten? Außerdem müssen Wohnungen überall zu fairen Preisen zu haben sein. Denn alles andere sind nur hohle Phrasen, die Niemandem nützen.

[@AthiHusky]

Sorry, wenn ich das als „Job fremder“ so sage … aber vernünftige Bezahlung ist definitiv das wichtigste. Was nutzt es dir, wenn du eine Wohnung besonders einfach bekommst, wenn du sie dir nicht dann auch leisten kannst? Gesundheit (und Infrastruktur generell) muss auch stärker staatlich gefördert werden und attraktiv sein. Diese Jobs sind einfach zu wichtig für uns.

[@connysteinvorth4290]

Das Problem bei der ganzen "Teilzeitarbeit" ist ja ganz oft, dass trotz aller Stundenreduktion auf dem Papier deutlich mehr tatsächliche Stunden geleistet werden "müssen".

[@saassoosundsees1760]

Sehr wichtiges Video. Sehe ich genauso. Finde jedoch, dass der Staat insgesamt den Rettungsdienst viel mehr finanziell unterstützrn müsste. In meiner Ausbildung zum Rettungssanitäter habe ich mitbekommen wie einer der notfallsanitäter schon über 300 Überstunden für das Jahr gesammelt hatte und eigentlich nur noch durch Liter weiße Kaffee funktioniert hat. (das war so mitte September) Außerdem war die ganze Wache extrem sanierungsbedürftig. Halb einsturzgefährdet, im Keller Wasser und Schimmelpilze an den Wänden. Die ganze Wache war an dem Standort eigentlich nur als Übergangslösung gedacht, allerdings dauert dieser Übergang bereits 11 Jahre...

[@susannemuller9822]

❤️

[@hejo721]

Hm... Mit den Gutscheinen, das sollte man gut überdenken. Ich finde eine Wertschätzung schon gut, aber habe es auch mitbekommen, wie es z.B. im Friseurladen läuft. Da kommen Leute, die sich einen Friseurbesuch durchaus leisten können oder geben den Gutschein an die Familie oder Freunde weiter, während die Friseurin Mindestlohn bekommt (und bevor es Mindestlohn gab 5€/Std), Überstunden nicht abgegolten werden, und sich auch nicht von der Kollegin einen Schnitt machen lassen darf. Wenn der Laden tatsächlich den Wert dieser Gutscheine bekommt, ist das noch ok - aus welchen Kassen wird er bezahlt? Wenn aber für die Gutscheine auch noch ein Rabatt oder extra Gutscheine für den Chef mitgegeben werden müssen, kommen wir in Richtung Bestechung. 🤷🏻‍♀️

[@Jonas-ty6sy]

Der Kunde ist König und ich bin der Kaiser ~ Mein Ausbilder

[@alexk757]

Ist branchenübergreifend DAS Problem. Ehrlich, egal wo du hinsiehst. Privatwirtschaft hat das halbwegs gerafft, aber öffentlicher Sektor... uff...

[@sst8982]

Bei den Versicherungen wird man eher benachteiligt als RDler, Stichwort Berufsunfähigkeit Versicherungen, da wird man hoch gestuft

[@meld9678]

Ich bin selber seit 4 Jahren als Krankenpflegerin ( ohne Ausbildung) im Dienst und auch ich hab langsam keine Lust mehr :( Traurig aber wahr

[@MathiasDuschl]

Man kann mit Sicherheit sagen, dass die Rettungsdienstsysteme ohne eine grundlegende Änderung der Strukturen, Prozesse, Menschenführung, etc. keine nachhaltige Personalgewinnung- und entwicklung und KEINE hochwertige Versorgung der Bevölkerung in Zukunft sicherstellen können. Da hilft kein Employer branding, kein kostenloser Kaffee, kein Tischkicker, kein Massagesessel, auch keine (auf die Gefahr, dass ich gesteinigt werde) 10 prozentige Lohnerhöhung, etc., weil man damit nur wieder periphere Stellschrauben dreht und nicht den Kern verändert. Der Rettungsdienst (nicht nur) in Deutschland ist in Gänze nach tayloristischen command-and-control Strukturen aufgebaut. Diejenigen, welche die Wertschöpfung bringen (die Kollegen:innen auf der Strasse und in der Leitstelle), haben am wenigsten zu melden. Und hier liegt das Problem, denn das führt am Ende zur Frustration und zur moralischen Verletzung, weil man permanent erlebt was in diesem System falsch läuft, man aber nichts ändern kann. Daher ist auch die Verweildauer so kurz, weil sich niemand auf Dauer sein Seelenheil kaputtmachen lassen möchte. So lange man versucht an den bestehenden Organisationsystemen herum zu optimieren, wird man keine Besserung erleben. Wie soll sich auch etwas ändern, wenn man im Kern alles beim alten lässt. Oder um es mit Einsteins Worten zu sagen: "Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim alten zu lassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ See you in Hamburg.

[@r.g.1234]

Das passiert, wenn man aus allem ein Profit Center macht. Hauptsache privatisiert und bis zum letzten Cent alles aus dem System raus holen…

[@BlackWing1610]

Berufsübergreifende Benefits währen schon eine coole Sache und Wohnungssuche Hilfe wäre vorallem in den großstädten eine Hilfreiche geschichte.

[@syrielvoltaire6069]

Ist das gleiche bei uns im Seniorenheim in der Pflege. Geht soviel wie möglich durch, habt kein frei. Azuibis kriegen nen Schrecken wenn die zu uns kommen und von drei Azubis sind alle gegangen. Dabei waren die wirklich gut und haben zu uns gepasst.

[@freechildrenfromnarc]

Warum, warum, warum "😂". Ganz einfach: weil darüber keiner nachdenkt! Darum!

[@timpustelni]

Hey, vollsten Respekt für eure Arbeit. Für euren unbedingten Einsatzwillen wäre Respekt das falsche Wort. Wenn ihr nicht verheizt werden wollt, ist es vielleicht nicht der richtige Weg immer Ja zu sagen oder Azubis zu verpflichten. Für all das was du genannt hast, gibt es Gesetze. Die werden vermutlich vom AG Sehr kreativ ausgelegt. Aber es gibt ja das Steikrecht. Wenn willst du denn mit Corporate Benefits hiter dem Ofen vorlocken? Und Bevorzugung bei der Wohnungssuche? Wenn man jedes Grüppchen bevorzugt, welches irgendein Anrecht geltend macht, hat der kleine Rest "Normalfälle" automatisch das nachsehen. Zumal sich private Vermieter meines Wissens an gar nichts derartiges halten müssen.

[@SRullEliz]

Ich will niemanden vor den Kopf stoßen ! Ich arbeite im Schichtdienst und kenne das "verheizen" von Anfang an. Ohne den Respekt für die geleistete Arbeit! Das ist traurig. Und falsch ! Weil, gerade solche Berufe die Lebensenergie aussaugen.

[@flash7284]

Ich wäre für das kostenlose Nutzen der öffentlichen Verkehrsmittel. Gerade bei uns im ländlichen Raum wo man darauf angewiesen ist (außer man hat ein Auto) entlastet das schon sehr viel. Schließlich ist man ja auch für die Öffentlichkeit da und Züge, Busse und Straßenbahnen fahren eh.

[@FFXIDrago]

Ich bin aktuell seit einigen Jahren primär in den USA und konnte feststellen, dass es hier überraschenderweise wohl so einige Vorteile für Firstresponder (Rettungsdienst, Polizei etc.) gibt. Mal nen kleines Beispiel: Parkplätze beim Supermarkt direkt vorm Eingang, die mit einem entsprechenden Schild ausgestattet sind und bisher habe ich kein ziviles Fahrzeug dort gesehen. Wenn ich Mitarbeiter von Rettungsdiensten etc. im Supermarkt gesehen hab beim Einkaufen wurden diese an der Kasse fast immer von den Amis vorgelassen - normalerweise wird man dafür hier drüben richtig böse angeschaut und teils auch blöd von der Seite angemacht. Zusätzlich gibt es auch Rabatte im Kino und bei diversen anderen Sachen. Oftmals bekommen die Dienststellen auch eine gewisse Menge Freikarten für Sportveranstaltungen der lokalen Spitzenteams. In dieser Hinsicht haben mich die USA doch sehr positiv überrascht und ich finde es traurig, dass sowas in einem absolut kapitalistischen System möglich ist, aber nicht im Sozialstaat, der Deutschland ja sein will ...

[@astridslaby3878]

Die AUZUBIS im Gesundheitswesen werden viel zufüh Verantwortung für Pat. Übertragen, teilweise auch leitungsaufgaben. Viele v ihnen können o wollen auch nicht NEIN sagen da sie sich u.a Bauchgepinselt fühlen. Kein gutes Bild für diesen Berufsstand. Fragt mal ,wann einen Azubi zb als Automechaniker im welchem Ausbildung Jahr an einem Motor eines Auto ran darf. 2:24

[@andreal2649]

Ihr habt eine dreijährige Ausbildung als Sanitäter? Bei uns in Österreich sind es höchstens ein paar Monate.

[@belobe5922]

Wenn ich mal fragen darf, wie viel verdient man denn so im Durchschnitt als Sanitäter in der Ausbildung und, was eine gerechte Vergütung wäre?

[@jeggnr.4225]

Corporate-benefit klingt fürs Finanzamt wahrscheinlich wie "geldwerter Vorteil"🤑, d.h. das wird über die Steuer vernichtet. 😒

[@alexk757]

Jein. Clever angesetzt nein. Aber eben öffentliche Dienste - kann man leider oft nicht so umsetzen, wie im privatrechtlichen Bereichen. Geht schon - ist nur umständlich & erhöht den Verwaltungsaufwand. Dem widerum muss auch irgendwo wieder Rechnung getragen werden.

[@patrickstar4030]

Hallo, ich hab mal eine andere Frage. Was kann ein angehender Notfallsanitäter zu Beginn seiner Ausbildung gut gebrauchen? Habe ein Freund der beginnt im April mit der Ausbildung und würde ihm gerne ein passendes Geschenk geben. Hast du da einen Tipp? Vielen Dank schonmal 😊

[@theonly5001]

Ein bisschen Feedback zur 2. Kamera. Wenn du dich in den "Goldenen Schnitt" stellst und in das Bild schaust, also quasi auf ungefähr 1/3 von Bild stehst und ins Bild schaust.

[@nugivendus1524]

So dass das Personal zum Patienten wir ... leider ist dieser Verschleiß von Personal immer häufiger der Fall. Überall soll Geld gespart werden da kann der (1) auch den Job von Dreien machen und ist der nicht mehr zu gebrauchen kommt bestimmt jemand nach dem wir noch weniger bezahlen müssen... (So meine Auffassung zZt. -_- )

[@stefanwolter5391]

Bei mir im Unternehmen (Hilfsorganisation!) haben in den letzten 1-2 Jahren so viel MA gekündigt die teilweise schon über 10-20 Jahre im Unternehmen waren. Aber die Bedingungen (vor allem Firmenintern) haben sich so massivst verschlechtert. Unsere Chefetage sagt dazu nur: Reisende soll man nicht aufhalten! Da wissen Wir verbliebenen MA was Wir dem Unternehmen Wert sind!!! Zumal es MA waren die die höchste Qualifikation hatten + Zusatzqualifikationen!!! Was das Thema Vergünstigungen angeht haben Wir ein paar die schon gut sind. Keine Frage. Aber mit den Bevorzugungen z.b. bei einer neuen Wohnung seh ich da so meine Zweifel! Dann kommt der „Maurer“ und sagt warum bekommt das der Krankenwagenfahrer und ich nicht!? Und auch rechtlich weis ich nicht ob das so möglich wäre!? Aber die Idee ist gut, Keine Frage.

[@BlackHaraz666]

Ich denke, dass die Idee mit der reduzierten Arbeitszeit bei vollem Gehalt eine machbare Lösung wäre. Die "Benefits"... Weiß ich nicht. 🤔 Das Ding ist ja: Fängt man in einem Berufsfeld an, dann schreit ein anderes "Und was ist mit uns? Wir brauchen nicht nur Rettungsdienstler und Krankenschwestern sondern auch Handwerker.", und ich muss sagen, dass sich dagegen nicht wirklich was sagen lässt. 🤷🏻‍♂️ Dann kommen da auch Benefits und so weiter bis wir überall welche haben und sind in der Spirale wieder bei den Gesundheitsberufen. Das wird wahrscheinlich eher ein Teufelskreis.

[@FieKleMis]

Der Kunde ist König? Nachdem spätestens seit den 1790ern bekannt ist, wie man einen König zu behandeln hat, ist dieser Spruch extremst suboptimal, gerade in einer Situation, in der der Gegenüber scharfe Klingen in seiner Reichweite hat, ...

[@Einauge1987]

Das Gesundheitswesen wurde ganz bewußt kaputt gespart. Deswegen bin ich in Kliniken immer sehr freundlich zu Reinigungs- und Pflegepersonal. Nur bei Ärzten werde ich ungehalten, wenn die a) Blödsinn reden oder b) absolut unhöflich sind.

[@Dirk_Jaeger]

Diskutieren in Kommentaren ist doch pure Zeitverschwendung, du solltest das im Buntestag als Politiker vom Pult sprechen, an alle anderen unerfarenen Politiker dort

[@IrrerSpieler]

Maybe unpopular Opinion: Es interessiert Politiker bestimmter Parteien schlichtweg nicht, da es dafür keine Lobby gibt und sie selbst daran nichts verdienen können. Eine dieser Parteien hat zuletzt 16 Jahre lang regiert und die andere blockiert die aktuelle Regierung wo sie nur kann. Gleiches gilt für den Bildungssektor.

[@metamod1]

Ja zu allem. Weil wenn man euch Mal braucht und es kommt keiner... Is auch kacke. Sehen sie meisten leider erst dann wenn es so weit ist.

[@sandraroler7037]

so auch in der pflege, oder die einfühlung geht flöten.....

[@karinabohme5478]

Das ist im gesamten Gesundheitswesen überall so. Leider ist es so

[@Alex-hc3mh]

Ihr könnt nur bestmöglichst helfen wenn ihr euch selbst in bestmöglicher Verfassung befindet. Da gibt es nichts zu diskutieren.