Paul Auster: Baumgartner

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Күн бұрын

Пікірлер: 13

@user-vb4mm7zt6k 4 ай бұрын

Danke, bin auch Auster Fan. Und da meine 94jährige Mutter grade friedlich eingeschlafen, bin auch an diesen Thema sehr interessiert. im Moment habe ich das Gefühl, dass mein Verstand zu klein ist, um mit dem Thema Tod klar zu kommen.

@sandravolmer8939 10 ай бұрын

Hallo Max, vielen Dank für dein interessantes Video. Mein bisheriges Lieblingsbuch, das sich mit den Themen Tod und Sterben auseinandersetzt, ist „Nichts, was man fürchten müsste“ von Julian Barnes. Es ist kein klassischer Roman, sondern eher eine teils autobiografische Annäherung an das Thema, mit familiären Anekdoten, eigenen Gedanken/Gefühlen sowie vielen Verweisen auf verschiedene Schriftsteller, Philosophen und Komponisten und deren Umgang mit dem Tod. Für mich hatte dieses Buch trotz des ernsten Themas etwas Tröstliches und irgendwie auch unterhaltendes.

@elisabetsalzer9019 10 ай бұрын

Lieben Dank für dieses Video.

@Stefanius342 10 ай бұрын

Zu diesem Thema fällt mir die kurze Erzählung "Der Tod des Iwan Iljitsch" von Tolstoi ein. Wobei es hier um einen krankheitsbedingten Tod geht, die Entwicklung der Hauptfigur jedoch durchaus eindrucksvoll beschrieben wird.

@markhnk 10 ай бұрын

Insgesamt habe ich "Baumgartner" schon sehr gerne gelesen. Es stimmt, dass das erste Kapitel bestimmte Erwartungen weckt und auch einfach saugut geschrieben ist. Aber mir gefällt auch, wie im zweiten Kapitel Anna heraufbeschworen wird und durch seine Erinnerungen und ihre Texte immer präsenter wird. Der eigentliche Bruch im Roman für mich ist das nächtliche Telefonat mit Anna. Zu Beginn des dritten Kapitels wird dann explizit erwähnt, dass er sich durch den Traum transformiert fühlt. Im Folgenden habe ich die Gegenwartsebene nicht mehr als einfach fortgeführte Handlungsebene gelesen, sondern als eine Gegenwart, deren Logik auf den Kopf gestellt wurde. So habe ich das zumindest interpretiert. Die Parallele zum mysteriösen Telefongespräch in "Stadt aus Glas" ist offensichtlich, und auch dort gerät die Welt in der Folge aus den Angeln. Ich finde allerdings auch, dass irgendwie der rote Faden fehlt. Die Behandlung der Erinnerungsthematik und bestimmte wiederkehrende Motive (abgetrennte Gliedmaßen, Unfälle) finde ich spannend. Auch die Bezüge zu Austers Werk, wie das erwähnte Telefonat, finde ich interessant. Was bedeutet, dass es schon einmal eine Figur namens Anna Blume in einem früheren Roman ("Im Land der letzten Dinge", den ich leider nicht gelesen habe) gab, in dem die Hauptfigur auch noch Sidney hieß? Und immer diese Auster Alter-Egos und immer wieder welche die ihre verstorbenen Partnerinnen trauern (wie Paul Benjamin im Auster-Film "Smoke").

@elisabetsalzer9019 10 ай бұрын

Diese Beschreibung hat mir sehr gut gefallen. Vielen Dank dafür.

@tantefee3968 10 ай бұрын

"Dienstags bei Morrie" fällt mir spontan ein: Als Mitch Albom im Frühjahr 1995 zufällig im Fernsehen erfährt, dass sein ehemaliger Soziologieprofessor Morrie Schwartz unheilbar an ALS erkrankt ist, nimmt er nach 16 Jahren den Kontakt wieder auf und fliegt jeden Dienstag von Detroit nach Boston, um den Sterbenden zu besuchen und sich mit ihm zu unterhalten.

@BahnGradWeg 10 ай бұрын

Wie immer sehr gutes Video, danke! 3:44 Und ich habe noch gedacht, na, sicherlich kommt noch Arbeit und Struktur. Das Buch wäre mir auch als erstes eingefallen. Ein beeindruckendes Buch.

@vairotsana108 9 ай бұрын

Hallo ich bin wegen der Besprechung von Paul Austers neuem Buch auf dein Video aufmerksam geworden. Vielen Dank für das Video. Auch ich hatte in meinen 20ern eine recht intensive Paul Austers Phase . An Mann im Dunkeln und unsichtbar erinnere ich mich noch gut . Das waren wirklich interessante Bücher , weil sie die Figuren in eine gewisse Tiefe geführt haben und auch einen spannenden Plot hatten. Nach deinem Video werde ich das Buch wohl nicht lesen . Denn es scheint eher oberflächlich zu sein. Liebe Grüße