PFOA-Folgen: Ewiges Warten dank ewiger Chemikalien? | quer vom BR

[@Alpenliebe84]

Da haben die Chemie Lobbyisten ganze Arbeit geleistet.

[@crayx48]

Hauptsache den Behörden die Schuld geben, anstatt den Konzernen. So lobe ich mir die CSU.

[@dianatraut8412]

Wirtschaft geht immer vor Gesundheit 😢

[@TheSturmrunner]

Das hört bei PFAS ja nicht auf.... Wir bauen im Moment immer noch so, dass wir einen Teil des Bauschuttes von Häusern deponieren müssen, statt Materialien zu verwenden, welche recycelt werden könnten.

[@maxmuster3297]

Meinst du damit zum Beispiel die mit giftigen Brandschutzmitteln versetzten Wärmedämmsysteme aus Styropor?

[@TheSturmrunner]

@@maxmuster3297 Zum Beispiel. An sich ist aber auch der Einsatz von Mauerwerk im Haus (meiner Meinung nach) eine Verschwendung von Ressourcen, weil der Beton außer Stabilität keine Funktion hat. Häuser können mit Stroh Holz Lehm Grundlage gebaut werden Es sind alles nachwachsende Ressourcen und man könnte das diese Ressourcen beim Abriss sogar Wiederverwenden oder auf dem Feld ausbringen...Außerdem sorgen diese Baustoffe für ein angenehmes Raumklima weil der Lehmputz die Feuchtigkeit reguliert, und das Stroh Wärme gut speichern kann... Wenn man die richtigen Materialien verwendet kann man sogar auf die Dampfsperre verzichten... Der Beton sollte eher da verwendet werden, wo keine Wärmedämmung oder Feuchteregulierung benötigt wird z.B. im Brückenbau

[@spaltmass]

Aber dieser deponierte Müll vergiftet nicht die Umwelt.

[@ich7746]

@@TheSturmrunner Wie wäre es den, wenn wir ganz auf Einfamilienhäuser verzichten? Wenn es nämlich um Nachhaltigkeit geht, sind diese nicht gerade sehr nachhaltig. Man versiegelt wichtiges Land und meist leben in den Häusern nur wenige Menschen. Mehrfamilienhäuser sind da nachhaltiger, und darum Baustopp für Einfamilienhäuser.

[@TheSturmrunner]

@ tja. Ich glaube auch dass Einfamilienhäuser eher Wolkenschlösser sind als das sie reale Vorteile haben. Denn um jeden m2 muss man sich kümmern, auch im Alter. Auf der anderen Seite müssten Mehrfamilienhäuser so gestaltet werden, dass sie den Ansprüchen von Familien gerecht werden. Gemeinsame Werkstatt ein bisschen Stauraum. Ich denke wenn man die Ansprüche von Menschen als Kommune denkt, statt als Individuum, kann man einige Ressourcen sparen… dafür muss man das gemeinschaftliche aber auch schätzen.. 🙂

[@helom-]

Top! Einfach wieder CSU wählen dann kriegt ihr bald später noch neue PFAS dazu

[@drCox12]

Jo. Ist natürlich viel wichtiger, dass man da im nächsten August dann Kfz parken kann.

[@oSJmee]

Einfach immer weiter CSU wählen, dann habt ihr noch gaaaaaaanz lange Spaß damit.

[@minervaathene94]

Wird auch so passieren. Die schwarzen Bayern wollen es ja nicht anders. Der Igel z. B. ist seit etwa zwei Wochen nun offizell vom austerben bedroht, also nun auf der roten Liste. Jetzt rate mal wo sich die Igelpopulation 50% reduziert ist. Richtig - in Bayern. Deutschlandweit bis 30% aber im achso tollen, wunderschönen, superidylischem weiß blauem Bayern - gleich mal um 50%. Soviel zum Thema, die Bayern lieben Ihre Heimat. Alles was irgendwie mit Naurschutz zu tun hat geht den "Christen" da gegen den Strich. Die Bayern bremsen ganz Deutschland...

[@aenorist2431]

Wir müssen hin zu einem Recht, das alle Chemikalien verbietet die nicht explizit erlaubt sind. Wenn du etwas in Verkehr bringen willst, musst du demonstrieren das kein Schaden dadurch entsteht - alle anderen gehören unbegrenzt und persönlich haftbar gemacht.

[@TheSturmrunner]

Ich werde mal etwas polemisch und sage jetzt repräsentativ für CDU/CSU /FDP / AFD ach scheiß auf den Schutz von Menschen.... wir können unsere Wirtschaft doch nicht so einschränken... was passiert dann mit den Arbeitsplätzen?

[@simonpfeiffer7143]

Zurück in die Steinzeit 👍

[@Heiko881]

@@TheSturmrunner Da kann man auch noch polemischer werden: Kochsalz, besser bekannt als Natriumchlorid, als Verbindung von 2 Substanzen, die, wenn sie alleine vorkommen, beide giftig sind, ist aus der Küche der Menschen nicht mehr wegzudenken...

[@TheSturmrunner]

@@simonpfeiffer7143 Ist die Frage ob wir in die Steinzeit erreichen, weil wir gemerkt haben wie wir auch mit weniger besser leben oder ob wir in die Steinzeit gelangen, weil wir alles andere um uns herum kaputt gemacht haben...

[@Doxxy297]

Ich habe einen Boden mit PFAS-Verdacht und knalle den dann ohne Abdeckung oder Unterlage auf den Acker. Da wird die Kontamination richtig ernst genommen. Und was heißt 'angebliche Verseuchung'? Der Boden wird untersucht und dann sieht man ganz klar, ob es eine Verunreingung gibt oder nicht. Wie wichtig den Herren die Umwelt ist sieht man deutlich in dem Beitrag. Und bis nächsten August sollten die Untersuchungsergebnisse auch da sein, das Argument mit dem Parkplatz ist schon sehr dramatisch.

[@TorianTammas]

Den Aushub hätte man wenigstens in abgedeckte Container packen können.

[@andreaslorenz3330]

Des ist gleich wenn der ganze Landkreis verseucht ist Brauch ich auch keine Folie drunter machen.

[@Passwort-ng4gs]

Könnt ihr euch noch an Bleitetraethyl erinnern? Viele nicht, aber alle vor 2010 Geborenen haben im Körper. Achso, natürlich, muss man wenn man solchen Wohlstand will, wie wir ihn heute ahben, auch ein bisschen was tolerieren (sorry, der musste sein, wird aber ernsthaft noch als Ausdred benutzt).

[@derkommentator9999]

genauso wie mit Endlagern für Atommüll die sollen über 100.000 Jahre sicher sein wir könne ja nicht einmal Bauwerke über 10.000 Jahre absichern und dann noch in Salzminen die an ein Fluss grenzen... also fahrlässiger kann man nicht planen

[@payton_paint]

Wenn Wirtschaft vor Menschen geht bis kein Mensch mehr da ist, der die Wirtschaft braucht. Dabei könnte man doch gut mit ungiftigen Dingen wirtschaften.

[@geronimo3451]

Welche Verbinden wojl zwischen dem Stadtrat und der Chemiefabrik bestehen? :)

[@vbinsider]

Was im Beitrag leider vergessen wurde: Das Thema PFOA hat deswegen etwas an Bedeutung verloren, weil es seit mindestens 2022 ein Verfahren gibt, um Perfluoroctansäure in einem katalytischen Prozess unter Einsatz eines Katalysators aus Bornitrid und Titandioxid (kennt der ein oder andere vielleicht als Weißpigment) und UV-Licht binnen Stunden abzubauen. Wo die Substanz noch verwendet wird, ließe sie sich so eindämmen und auch bestehenden Kontaminationen könnte man so begegnen. Ich sehe aber natürlich auch, dass es schwierig ist, das in einen 5-minütigen Beitrag allgemeinverständlich unterzubringen und natürlich ist das auch keine kurzfristige Lösung für die geschilderte Situation vor Ort.

[@Doxxy297]

Und das wenden wir jetzt großflächig bei all den verseuchten Böden an? Oder binden es in die Trinkwasseraufbereitung mit ein? Theoretische Laborlösung schön und gut, aber das wird die vorhandenen Umweltschäden nicht beheben. Ganz abgesehen von den restlichen PFAS, die damit nicht beseitigt werden.

[@vbinsider]

@@Doxxy297 Das in die Trinkwasseraufbereitung einzubinden, wäre auf jeden Fall ein Anfang. Im übrigen funktioniert das Verfahren auch für die PFAS HFPO-DA, wenngleich auch mit nicht ganz so gutem Wirkungsgrad. Der entscheidende Punkt ist: es gibt Lösungsansätze, die stark darauf hindeuten, dass das Wörtchen "ewig" demnächst durchaus wegfallen könnte. Im Übrigen: Angesichts der aktuell gefundenen Konzentrationen, die sich insbesondere im Trinkwasser (und das ist das Wichtige) regelmäßig nahe der Nachweisgrenze bewegen, von "verseuchten Böden" zu reden, ist Populismus auf Stammtischniveau. So kann man keine lösungsorientierte Debatte führen.

[@Doxxy297]

@@vbinsider Mit versuchten Böden meine ich nicht die Ackerfläche, auf der sich durch externen Eintrag ein paar PFAS verirrt haben, sondern die Standorte wo sie in hohen Konzentrationen im Boden gefunden werden (Armeestandorte, Industrieanlagen, Äcker auf denen Papierschlämme gelandet sind ect.). Das sind riesige Mengen bei denen niemand für eine aufwendige Aufarbeitung zahlen will. Und vor dem Hintergrund neuster Studien aus NRW (Hintergrundgehalte und -werte von PFAS in Böden ländlicher Gebiete in Nordrhein-Westfalen) von Populismus zu reden ist vielleicht auch nicht lösungsorientiert. Wenn man die Diskussion über die Entfernung von Hormonen und Mikroplastik im Trinkwasser verfolgt - Stichwort 'Wer soll das zahlen?' - klingt die baldige Integration eines weiteren Aufbereitungsschrittes leider etwas unrealistisch. Und allein der Untersuchungsumfang umfasst 20 Verbindungen, was nur ein Bruchteil der gesamten Klasse der PFAS ist. 2 wegzukriegen ist schön. Und der Rest?

[@rolf-joachimschroder917]

Traurig aber wahr. In der chemischen Industrie fehlt oft grundsätzlich das Bewusstsein für die möglichen Gefahren...

[@TheSturmrunner]

Ist ja wettbewerbshemmend, wenn man vorher Untersuchungen machen muss... Wobei allgemein Rücksicht auf Umwelt ein Wettbewerbsnachteil ist

[@arsschwarzgrund2983]

Da der Mensch nicht ewig lebt, sind Ewigkeitschemikalien gar kein Problem.

[@froschel1904]

Ich male mir die Welt wie sie mir gefällt....

[@SuperRechercheur]

Von Ewigkeit zu Ewigkeit, PFAS!

[@gf_master784]

Kemikalie?

[@quer]

Hi, @gf_master784! In Bayern schon!

[@berndmurschel4976]

Naja bei Altötting war es die Industrie. Fragt mal bei Ansbach nach

[@erics.f.5250]

Das Geld das die Unternehmen in die Region gebracht haben hat man aber wahrscheinlich gerne genommen

[@doctorhabilthcjesus4610]

Sehr wirtschaftlich, diese Industrie. Mal wieder hat die Gier des Einzelnen zum Allgemeinwohl beigetragen. Und alle freuen sich über die immensen Steuer-Einnahmen.

[@thorium222]

Ich verstehe die lustige Aufmachung nicht. Soll das irgendwie zum Lachen sein?

[@quer]

Hi, @thorium222! Dieser Beitrag ist Teil der Sendung "quer", die jeden Donnerstag Abend im BR Fernsehen läuft. Aufmachung und Sprecher sind da der "rote Faden".

[@thorium222]

@@quer Trotzdem sollte man nicht so tun, als wäre das ein Schildbürgerstreich, sondern den Verantwortlichten für die Verschmutzung eine Abreibung verpassen.

[@franziskusranzberger8310]

Keine Sorge. Die Chemische Industrie ist bald pleite oder weggezogen. Problem gelöst.

[@Kroktopus]

Eben nicht, der Mist verbreitet sich ja weltweit.

[@osterreichischerflochlandl4940]

Schon a bisserl verlogen, wenn man sich bei diesen Stoffen in die Hosen scheißt und es gleichzeit schöne breite Straßen für große Autos baut - oder will mir jemand erzählen, daß die Dämpfe beim Asphaltieren etwa gesundheitsfördernd sind? Es wäre übrigens schön zu wissen, wie sich die Meßgenauigkeiten in den letzten 20 Jahren verändert haben, denn als Elektronik-Entwickler weiß ich genau, was sich alleine in der Sensorik in der Zeit getan hat. Was früher wegen Meßunsicherheit nicht bewertbar war, ist heute locker eindeutig identifzierbar, sogar für vergleichsweise kleines Geld (man denke zum Vergleich nur an die ganzen Sensoren im Smartphone: Druck, Temperatur, Magnetometer, Accelerometer, Gyroskop, integrierte IR-Kameras, etc).

[@georg-ii4bm]

Vor der Einstufung war es nicht giftig. Jetzt auf einmal ist es giftig. Woher dieser Sinneswandel?

[@zadarthule]

PFOA war schon immer giftig. Die Einschätzung des Risikos hat sich aber geändert.

[@Kroktopus]

Eine fehlende Einstufung bedeutet ja eben nur, dass das Risiko nicht bekannt war.

[@NoName-i4w3i]

Aber bei mrna-Impfstoffen hat man jeden als Schwurbler bezeichnet, der auf mögliche Risiken hingewiesen hat. Bin gespannt wann da der große Aufschrei kommt 😅. Nichtsdestotrotz wird man PFOA überall finden und ein Grenzwert von 0 ist nicht einzuhalten. Wir sind hier im Mikrogramm-Bereich, also im millionstel Gramm Bereich, was die Nachweisbarkeit angeht.

[@Karonar]

Aaaah, ein Profischwurbler. Man findet immer eine Möglichkeit, seine Theorien weiterzuverbreiten.

[@TorianTammas]

Kannst du mit bitte erklären wo du glaubst das da ein Zusamnenhang existiert? Du wirst sicher in der Lage sein den Unterschied zu erkenne. oder?

[@TiBederGrosse]

Nur weil PFAS die Impfwirkung verzögern können, sind Impfungen per se schlecht, oder wie ist der Kommentar gemeint?

[@martinhoflich6150]

Leute das ganze Leben geht ans Herz und sterben müssen wir alle.

[@Kroktopus]

Zusammenhang?

[@manfredmuller2925]

Hier moniert sich "quer" über sogenannte "Ewigkeitschemikalien im Bauschutt. Über die Ewigkeitschemikalien Bisphenol A und PFAS , die in den Beschichtungen der Windradflügel sind und über das ganze Land durch Erosion getragen werden spricht man nicht.... . Warum ist man da nicht "zu vorsichtig"?

[@TorianTammas]

Du hast den Schatten vergessen und die Bewegung, die wird auch über das ganze Land getragen

[@TiBederGrosse]

Bisphenol A ist in Kassenzetteln (Thermopapier) drin, direkter Hautkontakt bei jedem Einkauf garantiert. Aber klar, wenn man Gründe gegen Windräder sucht, findet man auch welche.

[@saschaesken5524]

Im Plandemiestoff war nichts besseres oder ?

[@TorianTammas]

Biologie was ist denn eine Impfung oder warum haben wir keine Kinderlähmung mehr und Pollio und Pocken.

[@TiBederGrosse]

Im Beitrag wurde NICHT gesagt, dass in Impfstoffen PFAS drin sind. Was soll dieser Kommentar? Gesagt wurde: PFAS im Blut können die Wirkung von Impfungen verzögern.

[@Netzjargon]

gähn.........