Photovoltaik ohne Einspeisung rentabel? Wegfall EEG 2025?

[@wilhelm5090]

Ich betreibe auch eine Null Einspeiseanlage. Überschussstrom wird bei mir nicht abgereget, sondern geht über einen 6 kW Heizstab in den Pufferspeicher für Warmwasser und Heizung. Ich denke deine Speicher sind reichlich dimensioniert. Dadurch auch die damals hohen Anschaffungskosten. Ich denke ein Wechselaccu für den Roller wo immer einer über Tag geladen wird, wäre günstiger gewesen. Einen Accu mit einem Accu zu laden ist nicht unbedingt wirtschaftlich. Ich erzeuge mit meiner 10,2 kWp Anlage ca. 9000 kWh und brauche sie zu 100 % selber. Wert des PV-Sroms für WW u. Heizung Gaspreis je kWh plus 10-20 % für Abgas- und Anlagenverluste. Einsparung der Anlage im Jahr ca. 3000 €

[@retrorobin8611]

Ich betreibe eine 2,5 KWp off-grid Inselanlage mit 5KW/h Speicher. Keine Verbindung vom Wechselrichter Ausgangsseitig ins Netz. Eine Einspeisung ist Physikalisch nicht möglich. Habe ich selber gebaut und ca. 2500 Euro Materialkosten gehabt. Armortisiert hat sich das in ca. 4 Jahren. Wenn Batterie leer ist wird automatisch unterbrechungsfrei auf Netzbezug umgeschaltet. Keine Anmeldung, kein Stress, viel Arbeit da der Wechelrichter nur 1 Phasig arbeitet. Rechnet sich nur wenn man sich das selber hinbastelt und die halbe Verteilung umbaut... Und keine Angst, ich hab den Kram gelernt^^ 0 Einspeisung muss man beim Netzbetreiber anmelden. Ich wollte das alles umgehen und einfach etwas unabhängiger werden.

[@simsasims9229]

ich fahre auch Nulleinspeisung - komme gut zurecht und nach 12 jahren bin ich raus der Investition - alles andere ist wurscht

[@SimpertKarmer]

Im Ukraine-Krieg wurde das Stromnetz schwer beschädigt, was die Bedeutung einer unabhängigen Energieversorgung deutlich gemacht hat. Daher sehe ich es als großen Vorteil, wenn möglichst viele Häuser unabhängig vom Stromnetz betrieben werden können. Da sich Kriege niemals vollständig ausschließen lassen, halte ich die Unabhängigkeit für den zentralen Aspekt. Die Rentabilität spielt für mich dabei eine eher untergeordnete Rolle.

[@timmaaa]

Die Zahlen mit über 40 Cent Bezugspreis sind natürlich "etwas" schön gerechnet. Je nach Region sind locker unter 25 Cent drin und mit dynamischen Strompreisen und wenn man flexibel ist, sogar noch weniger. Es wäre viel sinnvoller gewesen, den Überschuss einzuspeisen, über 20 Jahre wäre das ein nennenswerter Anteil an den Kosten der PV Anlage gewesen. Das Argument "Strom für 8 Cent verschenken" ist Quatsch. Strom ist nunmal "sehr günstig" und mit den 8 Cent wirst du sogar noch subventioniert, weil der Börsenpreis für Strom im Durchschnitt bei knapp 8,x Cent liegt - du bekommst deine 8 Cent allerdings auch, wenn der Börsenpreis sogar negativ ist. Auf dem Bezugspreis sind noch viele Steuern und Abgaben, daher ist da der Preis eben deutlich höher. Ich hatte z.b. im Dezember 2023 einen Bezugspreis von nur 5,84 Cent/kWh + Steuern und Abgaben, was dann 19,90 Cent/kWh war. Immer noch sehr billig, weil dynamischer Stromtarif und günstig eingekauft, aber an dem Beispiel sieht du, dass der eigentliche Strompreis ohne Steuern und Abgaben günstig ist und man mit den 7..8..9..10 Cent die man bekommt eigentlich gut fährt. Wenn man glaubt, sein Strom wäre mehr Wert, kann man seinen Strom ja in der Direktvermarktung zum Börsenpreis verkaufen (das geht auch mit so einer kleinen Anlage). Es lohnt sich aber nicht. Wenn du die Einspeisevergütung nicht mitnimmst, schiesst du dir ins eigene Knie, aber muss jeder selbst wissen. Da der Aufwand genau der gleiche ist, macht es eigentlich keinen Sinn drauf zu verzichten.

[@diy-powerwall2729]

🙈

[@dibeerwolf1645]

was meint ihr: werden die Preise für PV steigen , wenn das neue EEG 2025 in Kraft tritt, weil kunden abgeschreckt werden , stichpunkt 100% überwachung u. 100% eingriff in die private PV-anlage u. Null-vergütung bei zu viel Überschuss im sommer etc. ???

[@selbermachen6528]

Ich denke die Preise werden bis zu den kommenden Wahlen gleich bleiben. Je nach dem, wie sich die neue Regierung zu der Thematik PV und Vergütung positioniert, wird man sehen, wie sich der Markt entwickeln wird. Tendenziell wird eine PV installation ja immer Jahr für Jahr etwas teurer durch Inflation. So wird es beim Strompreis auch sein. Immer mehr Menschen fahren E Autos was zu einer schwindenden Mineralölsteuer bzw. weniger Steuereinnahmen führt. Das wird auf kurz über lang kompensiert werden müssen. Die eventuelle reaktivierung von Atomkraftwerken wird auch viel Geld verschlingen und ich gehe daher davon aus, das dies alles über den Strompreis bezahlt werden wird. Lohnen wird sich daher eine Solaranlage, selbst als 0 Einspeiser und zur Eigenbedarfsabdeckung weiterhin. Schätze den Strompreis auf mindestens 42 Cent pro KW ab 2026

[@graniifs3965]

Na ja, ich betreibe seit 2016 bis Oktober 23 eine Nulleinspeisungsanlage 3,KW Hybrid und jetzt eine 8 KW 3 Phasiger Hybrid. kosten des MPP Infini 1150 € und verkauft für 450 € nach 7 Jahren. Der Speicher bestand aus 20 Hoppecke 93 AH AGM AKKU die ich für 850 € gekauft hatte mit einem Alter von 3 Jahren. Schrottpreis 310 € erzielt. Waren bei einem Kaufland als Notstromanlage verbaut, die alle 3 Jahre getauscht werden müssen. Neue Anlage Deye Hybrid 8 KW WR 1.8.35 € Drei Akku a 6,14 kWh das stück für 1.300 €. Dreizehn 250 Watt Module abgeschraubt und 20 a 310 Watt (ging nicht größer wegen den Flachdachaufsteller) aus 2019 da der Vorbesitzer auf 440 Watt hoch gerüstet hat, das stück 40 € Da es keinen Markt für 250 Watt Module gibt, habe ich 2 x 4 Module an je einen Growatt Neo 800 angeschlossen. Zwei mal Zwei an je einen EVT 550 und 2 an j einen EVT 300. Da der Deye einen Generator Anschluss hat und diesen umstellen kann auf Micro Grid hängen die Growatt und EVT da dran und der Strom wird gespeichert in den Akku und bei einem Blackout arbeiten diese weiter weil das eigenes Netz vom Deye ist. Was viele nicht dabei bedenken, ein Hybrid der immer in Millisekunden auf Notstrom umschalten kann, ein Eigenverbrauch von rund 100 Watt in der Stunde hat und so in der Nacht jetzt im November bis Februar ab 16 Uhr von der Batterie speist, sind das 1,6 kWh die er nur an Eigenverbrauch hat und die letzten 2 Tage pro Tag nur 7 kWh vom Dach kamen und den Speicher von 53 auf 85 % laden konnte, ab 16:30 Uhr komplett über den hass.io ausgeschaltet und vom Netz getrennt und ab 8 Uhr wieder hoch gefahren. Habe noch eine 1,75 KWp aus 2013 wo die Module steil stehen und der Schnee ruckzuck runter rutscht, eine Schaltung mit dem Growatt zu machen über den Hass.io, läuft die an, dann startet auch der Deye und seine Micro WR. Ich rechne das ich in 6 Jahren Gewinn einfahre vielleicht auch schon eher da ich ohne PV 8.500 kWh im Jahr verbrauche und von 25,5 Cent auf 31, 5 Cent springen werde plus die neue Netzgebühr ab 2025 bei einem 2 jahresvertrag. Der letzte lief 3 jahre, bieten sie nicht an zur Zeit. Aber 35k alle Achtung und als ehemaliger selbstständiger der im Jahr im Schnitt 200.000 € investiert hat, wäre mir bange das dies aufgeht. Wenn da dann noch eine Bank bedient werden muss, darf nichts kaputt gehen. Bei 35 Cent die kWh und 5000 kWh Verbrauch 20 Jahre oder liege ich falsch. Laut voraussage morgen 1.11. nicht mehr wie heut. bei 10 KWp. 01.11.2024 clear sky: 4,12 kWh/kWp real sky: 0,25 - 0,87 kWh/kWp

[@marriedel]

schöne Idee, aber leider werden (vermutlich) nicht alle Komponenten der Anlage über 18 Jahre durchhalten. Danach verändert sich die Amortisation. Die Auslastung der Akkus im Zeitraum Oktober bis März wäre interessant gewesen.

[@selbermachen6528]

Wenn ich dieses Jahr rum habe, schaue ich mal, wie die Akkus ausgelastet wurden. Weniger Vollzyklen wirken sich positiv auf eine längere Haltbarkeit der Akkus aus, wenn hingegen natürlich das auf Kosten einer längeren amortisation gehen könnte.

[@larsmuller1019]

Im Sommer kann man nur 2, 3 Sachen tun, um den enormen Stromüberschuß weg zu bekommen, zBsp: Klimaanlagen ( wie im Bericht erwähnt), Poolheizung und Strahler, um die Terasse zu beheizen. Ich hab im Sommer weit über 100 kw, die bekomm' ich trotz E Autos und Terrassenheizung nicht weg, wir speisen deshalb ein. Aber die Anmeldung war eine Katastrophe!

[@diy-powerwall2729]

Naja, nee Nulleinspeisung musst Du ja auch anmelden, da besteht kein Unterschied als mit Einspeisung. Anders verhält es sich mit einer reinen Inselanlage, die braucht man nicht anmeldrn

[@a.b.4344]

Zugelassene Wechselrichter dürfen das Hausnetz nur mit 400W/s nachregeln, dies bedingt dass bei großen Lastwechseln nennenswerte Leistungsmengen in Richtung Versorgernetz gehen. Übles Beispiel sind hier vor allem Infrarotkochfelder oder einige Induktionskochfelder welche im paar Sekundentakt Ihre 2KW-Last ein- und abschalten...

[@selbermachen6528]

Ah okay. Das wusste ich nicht. Vielen Dank für die Info😃

[@andreasenk2140]

​@@selbermachen6528ist eh Unsinn, passiert garnix mit vernünftigen Wechselrichtern

[@Nachtwolke]

Habe ich das gerade richtig verstanden? Die Anlage hat einen Ertrag von knapp 2000 kWh zwischen Anfang Mai und Ende September gebracht? Falls ja wäre mein BKW mit etwas mehr als 900 kWh bei nur einer Einspeiseleistung von 600W ja ziemlich gut dabei. Im Winter sehe ich aber bei deiner Anlage ein paar Probleme die Akkus zu füllen. Die Sache mit der Splitklima habe ich übrigens auch vor. Im Sommer hat man es angenehm kühl und in der Übergangszeit oder gar im Winter kann man den überschüssigen Strom verheizen.

[@selbermachen6528]

Meine Solaranlage hat in den letzen 19 Monaten ca. 5600 KW erzeugt. Ich kann immer nur das Erzeugen, was ich auch direkt Verbrauche oder Speichere. Wenn kein Bedarf vorhanden ist, dann regelt die Anlage herunter, da ich nicht einspeise. Ein Balkonkraftwerk erzeugt ja immer und kann die Leistung dann ins Netz abgeben. Ende diesen Jahres habe ich mal ein ganzes Kalenderjahr, dann erkennt man das besser:-)

[@Nachtwolke]

@@selbermachen6528 O.k., das klingt schon anders. Ich hatte angenommen, dass die Anlage irgendwie in der Lage wäre den abgeregelten Strom grob abzuschätzen. Mir erschien rückblickend der Ertrag auch ein wenig gering und deshalb hatte ich schon pvgis befragt. Auch BKWs können Nulleinspeisung, zumindest einige. Meine Anlage könnte dies auf gleich zwei Wegen, aber leider habe ich den Stromzähler noch nicht in den Zählerkasten einbauen lassen können. Spätestens nach dem Einbau der Splitklima dürfte sich aber der Sinn der Nulleinspeisung erledigt haben. Zumindest so lange bis eine etwas größere PV kommt.

[@HermannGahleitner]

@@selbermachen6528 Eigentlich völlig sinnlos, nichts ins Netz einspeisen. Im letzten Jahr habe ich mit meiner 10,8 kwp 11593 kwh erzeugt, also 1073,4 kwh pro kwp, heuer inkl 26. Sept 10107 kwh, ich verbrauche in etwa die Hälfte des erzeugten Stromes selbst. Die letzten 19 Monate habe ich 21100 kwh erzeugt, 10800 kwh ins Netz eingespeist, deine Anlage ohne Netzeinspeisung ist ein großes Verlustgeschäft, sogar auf dem Sparbuch hättest du mehr. Über 35 000€ ist viel zu teuer!!

[@larsmuller1019]

Der Wechselrichter: da hätte der 6.0 plus auch gereicht, weil er bis 9kw verwertet. Er speist zBsp 6 kw ins Hausnetz ein und die anderen 3 in die Batterie. Beim 8er sind es 4 kw, die er über die AC Leistung hinaus verarbeiten kann, das schafft aber wiederum Deine 7.7 kwp Anlage nicht ( ich hab auf dem Wohnhaus auch 7,7 kwp).

[@diy-powerwall2729]

Moin, wenn ich hier einige Kommentare lesen von den "Experten" bekomme ich das 🤮. Aber nun gut. Tipp: Überschuss im Sommer via kryptomining kompensieren. Ertrag liegt zwischen 11 und 60 cent/kwh je nachdem welcher Coin und verwendete Equipment 😉 bringt mehr als Einspeisung. Bei Deiner Anlage kannste selbst mit schlechten Equipment immer die 8 Cent erreichen ggf.

[@selbermachen6528]

Danke für den Tipp! Klingt interessant

[@charliebe.2082]

Warum hast Du 3 Türme mit nur 3 Batteriemodulen und dafür 3 BMSe? Ein Turm HVM mit einem BMS und 8 Blöcken wäre in etwa auf die gleiche Kapazität herausgelaufen (22,8 kWh) und Du hättest Dir zwei BMSe und eine Combiner-Box erspart. Oder ging sich das platzmässig nicht aus mit einem so hohen Turm?

[@selbermachen6528]

Leider war das ein reines Platzproblem. Ich hätte das gerne auch mit nur einem Turm gelöst, das wäre nochmal einiges günstiger gewesen. Die Türme stehen in einem alten Kohlekeller mit einer Raumhöhe von 145cm.

[@charliebe.2082]

@@selbermachen6528 Aha - das ist in der Tat sehr niedrig.

[@berndscx6437]

Danke für die Info und Deine Zahlen. Angesichts Deines sehr hohen invest und Verzicht auf die EEG hast Du einen viel zu lange Amortisation. Schätze das liegt insbesondere daran dass Dein Speicher viel zu groß ist, und m. E. insbesondere in den Wintermonaten selten voll wird bei nur 7kWp PV und eben teuer ist. Hast vorher überlegt einen tauschakku fur das motorrad zu investieren und dafür das haus mit einem dann viel billigerem 7kWh zu versorgen? Viele grüße Bernd

[@selbermachen6528]

Hallo, mein Speicher ist groß, allerdings für mich nicht zu groß. Zum einen habe ich deutlich weniger Vollzyklen durch die größe, was die Haltbarkeit deutlich verlängert und natürlich für mich der Hauptgrund, das Abendlich laden des Rollers mit Solarstrom. Kleiner Speicher rechnen sich eher durch die Vollzyklen, aber verschleisen auch deutlich früher. Kostentreiber war natürlich auch die Schwarzstarfähigkeit sowie das aufteilen auf 3 Türme und Verteilerbox. Glaub das alleine waren auch schon knapp 4.000€. Da ich mit steigenden Strompreisen rechne, sind für mich 16 bis 18 Jahre amortisation in Ordnung. Überschuss im Sommer wird bei Einbindung einer Klimaanlage zukünftig deutlich weniger vorhanden sein.

[@selbermachen6528]

Der Akku in meinem Roller ist nicht tauschbar. 11KW fest verbaut

[@HermannGahleitner]

@@selbermachen6528 Schwarzstartfähigkeit stimmt nicht ganz, wenn deine Batterien nur 6% Ladekapazität aufweisen und vom Netz kommt kein Strom, somit kann der Wechselrichter nicht mit Strom versorgt werden, da kann die Sonne noch so auf die Paneele scheinen, du wirst keinen Ertrag haben. Habe auch den Fronius Symo Gen 24 Wechselrichter, enwitec Notstromumschaltung. Ich habe auch ein Notstromladegerät, liefert genauso wie wenn die PV Gleichstrom liefern würde, aber wenn die Batterie leer ist, kann ich damit auch die Batterien nicht mehr laden, deshalb stelle ich den Speicherstand im Winter um einiges höher und bei mir im Haus ertönt ein lauter Alarm, sollte der Strom ausgefallen sein.

[@kajakfahrerr]

Sau teuer, aber sehr schöne Kombination mit dem Fronius und dem Hochvolt Speicher. Der Wirkungsgrad ist bestimmt sehr gut, und die Leitungen werden durch die 230V nicht so stark belastet. Leider ist Hochvolt sehr teuer, und für nen fronius braucht man schon bissl was an peak, sonst hätt ich sowas auch. So ist es ein Victron 48Volt ESS mit mikrowechselrichter geworden bei mir 😅

[@DocAdams57]

Hallo und danke für das interessante Video? Aber worin siehst du den Vorteil der Null-Einspeisung? OK, du überlässt deinen billigen Strom nicht den Konzernen und dem Staat, die ihn dann teurer weiterverkaufen. Aber ob du runter regelst oder den Strom verkaufst, liegen rund 8ct/kWh. Oder gibt es einen anderen Preisvorteil, den ich nicht sehe?

[@selbermachen6528]

Ich verzichte quasi aus Prinzip auf die Einspeisevergütung und versuche lieber, den Eigenverbrauch im Sommer sinnvoll zu erhöhen. Wenn ich Einspeisen würde, wären das grob gerechnet 450 Euro im Jahr an Vergütung. Also jetzt auch keine rießen Summe. Eine Klimaanlage unterm Dach ist geplant. Sobald diese installiert ist, wird sich der Überschuss schon gut reduzieren. Ich finde es halt nicht fair als Endverbraucher 45 Cent zu zahlen und wenn Du selber einspeist, nur 8 Cent zu bekommen. Egal ob das jetzt ein guter Börsenpreis sein soll oder nicht. Mein Nachbar hatte Zeitweise sogar 54 Cent pro KWh in der Krisenzeit gezahlt. Die Null -Einspeisung bzw. dieses Video soll mal aufzeigen, das es sich unter Umständen trotzdem lohnt, eine Solaranlage anzuschaffen auch wenn im kommenden Jahr die Einspeisevergütung wegfallen sollte. Zudem sind die Kosten bei mir für die Solaranlage relativ hoch aber gut für die Berechnung. Bei anderen Solaranlagen z.B. ohne Aufteilung der Speichertürme und Schwarzstartfähigkeit wie bei mir, kann sich das deutlich früher rechnen. Das alleine hat die Anlage schon ca. 4.000Euro teurer gemacht.

[@HermannGahleitner]

@@selbermachen6528 Ich habe auch schon 51,45 Cent pro Kwh als Einspeisevergütung bei uns in Österreich im Quartal bekommen, also 3 Mal so viel, als wenn ich Strom vom Netz genommen habe, aller inkl Steuern. Dies habe ich richtig toll empfunden.

[@xsteffler]

Mach weiter so 😊 Ich habe auch eine 0 Einspeiseanlage. Würde es immer wieder so bauen um den Strom selbst zu verbrauchen. Für den Winter erweitere ich gerade noch mal meine Anlage von ca. 15 Kwp um 3,5 Kwp mit optimaler Ausrichtung. Speichererweiterung von ca 10kwh ist noch nicht eingetroffen, habe zur Zeit 19,2 kWh. Wasser mit Elektoboiler bringt auch im Sommer viel Gas-Ersparnis und die Klimaanlage heizt im Winter mit. Alles im Eigenbau realisiert. Kann nur jedem empfehlen sich nicht von diesen lächerlichen 8 Cent pro KW locken zu lassen, man generiert dem Energieversorger doch nur den Umsatz und der braucht weniger Strom am Markt kaufen, macht mehr Gewinn und senkt aber den Strompreis nicht 😮

[@selbermachen6528]

@@xsteffler ​@xsteffler Vielen Dank für deinen Kommentar! Ja, zukünftig wird das alles noch schlimmer...generell weniger Einspeisevergütung oder im Sommer gar keine Einspeisevergütung mehr, wenn das Netz zu viel Solarstrom bekommt. Dazu gibt man dann noch die Regelung der Anlage an den Netzbetrieber ab. Es bleibt spannend! Daher werde ich ebenso wie Du es geschrieben hast, meine Anlage noch erweitern um in der Übergangszeit und im Winter den Eigenbedarf noch besser abdecken zu können. 4 KW peak kommen noch dazu und werden als Nebenerzeugeranlage dem Wechselrichter zugeführt. VG

[@diy-powerwall2729]

Wie schon gesagt, denk mal über Krypto Mining nach für die Überschüsse. Schau dir die Videos von blockvolt an 😉

[@HermannGahleitner]

Das Verhältnis, so eiine kleine PV von 7,8kwp und 23, 1 kwh Speicher ist nicht wirtschaftlich.

[@selbermachen6528]

Das stimmmt, die amortisation verlängert sich. Aber dafür verringert sich die Zyklenzahl der Speicherladungen (Vollzyklen) erheblich und der / die Speicher sollten deutlich länger halten. Da ich eine Wärmepumpe und einen E-Roller habe, nutze ich die Speicher gut aus, wenn die Sonne scheint natürlich. Mache mal ein Video dazu, wenn ein Kalenderjahr vorbei ist, Ende Dezember.

[@HermannGahleitner]

@@selbermachen6528 Ich habe eine 10,8 kwp PV Anlage, hat nach Abzug der Förderung 12100€ gekostet, auch Gerüst mit eingerechnet, dazu noch Aufpreis zum batteriefähigen Wechselrichter, sind auch 1200€ dazu, ich habe den Fronius 10.0 Gen 24 Symo, wird in 70 km von mir in Oberösterreich hergestellt. 16,6 kwh Speicher BYD HVM, 6 Batterien kosteten nach Abzug der Förderung 7400€, die enwitec Fronius Notstromumschaltung hat inkl Elektriker 2200€ gekostet, alles zusammen also 22900€. Meine Anlage wurde Ende Dez 21 an das Netz angeschlossen, im Verhältnis ist deine Anlage mit über 35 000€ ziemlich überteuert. Jahr 22 und 23 habe ich mit dieser Anlage mit Einspeisevergütung und Strompreisersparnis schon über 5950€ verdient, Batteriespeicher habe ich erst seit Mitte Okt 23 in Betrieb, 13,5 Monate Lieferzeit und 2,5 Monate auf den Elektriker gewartet.

[@christianreisdorfgeb.kraus8721]

Wenn es für dich passt ok, aber ich halte eine Nulleinspeisung für sehr Sinnfrei. Es wird doch enorm viel Potenzial der Anlage verschenkt.

[@diy-powerwall2729]

Wenn er nee Klima mit heizfunktion installiert spart er auch Gas. In den Monaten Mrz April Mai, Sept, Okt kann er locker dann auch heizen. Problematisch bleibt das Tal der Tränen. Dann sieht es besser aus. Aber 35k für die Anlage is ein stolzer Preis Meine DIY 6.5 kwp, 15kwh Akku hat gerade mal zusammen 7k gekostet. Da sieht das alles anders aus. Überschüsse werden durch Krypto Mining verbraten, bringen zw. 11 und 60 Eur cent/kwh. Das ist weit mehr als diese 8 Cent vom Versorgungsunternehmen und ich belastet nicht das Netz

[@autosundspiele1602]

Amortisation und Rentabilität sind, wie man sieht, eher nicht vorhanden. Bei einem Speicher habe sich so bedenken, ob der wirklich 20 Jahre durchhält. Heutige Photovoltaik hält natürlich signifikant länger und sind definitiv zu empfehlen. Persönlich denke ich, der Strompreis wird nicht so hoch gehen, sondern sich eher weiter unten stabilisieren. Was ich jetzt nicht für die Netzgebühren sagen kann, diese werden wahrscheinlich noch deutlich steigen.

[@Nachtwolke]

Selbst wenn der Preis für die Erzeugung des Stromes fallen sollte, die Gebühren und Abgaben werden steigen, also wird auch der Verbraucher mit ziemlicher Sicherheit mehr auf den Tisch legen müssen. Selbst das BMWK geht ja von irgendwas bei 45 Cent pro kWh aus. Ich denke aber das wäre noch sehr günstig, denn da kommt ja noch die eher unberechenbare Inflation und der Wille zum Gewinn bei den Unternehmen hinzu. Selbst ohne Einspeisevergütung wird sich eine Anlage lohnen, zumindest wenn man sie günstig baut und einen entsprechenden Verbrauch hat.

[@mbvalency]

@@Nachtwolke Das ist alles Spekulation. Irgendwann müssen wir mal damit aufhören für Geisterstrom zu bezahlen. Durch den Ausbau der erneuerbaren gibt es an sonnigen Tagen zu viel Strom der verramscht werden muss. Lange rede, kurzer Sinn - ich denke Strom wird nicht teurer. Zahle jetzt 27 ct / kWh, damit komme ich gut zurecht. Vor 2 Wochen ein E-Auto bekommen, das ich daheim laden werde, Fahrleistung nur knapp 4000 km / Jahr. Ladekosten unter 20 € im Monat. Passt.

[@christianberg114]

knapp 36 T€ Baukosten. Das ist nicht wenig. Bei meinem Stromverbrauch im EFH (2.500 KWh/a) würde das bei 40ct/KWh, wenn ich allen Strom aus der Anlage nehmen könnte, 36 Jahre brauchen, um das wieder reinzuholen. Bis dahin wären an der Anlage aber sicher etliche Reparaturen fällig. Rechnet sich nicht. Stromsparen bringt mehr.

[@wolfgangboettcher3126]

Die Umsetzung auf private ist besser kann alles selber übersehen und neue Dinge mit Einsetzen

[@Nachtwolke]

Vor allem kann man den Pfusch erkennen, wenn man sich mit der Anlage beschäftigt hat.

[@TheBackmeistertom]

warum 3 Türme????

[@selbermachen6528]

Wegen meiner niedrigen Raumhöhe. Das aufteilen auf 3 Türme hat leider auch zu Mehrkosten geführt.

[@nn858121q]

wunderbar , Einer der wenigen die begriffen haben Danke !!!! 12 KWP 45 KW Speicher !!

[@mbvalency]

eine Amortisationsdauer von 20 Jahren findest du gut...? Hobby, Spieltrieb, Autarkiegedanke, alles ok. Aber ich find 20 Jahre lang.

[@andreasenk2140]

​@@mbvalencyder akku ist eh zu teuer 45 kwh kosten max 6 k

[@diy-powerwall2729]

15 kwh Akku für 1.3k bei Diy❗

[@boriskeller1669]

6:40 eigentlich ein gutes Video, aber ich verstehe nicht, warum man sowas macht und dann immer noch nicht die Einheiten richtig kann. kW = ausgesprochen "Kilowatt" (eine Leistung) - kWh = ausgesprochen "Kilowattstunde" ist die physikalische Arbeit. Es wirkt auch finde ich nicht "lässig", wenn man es ständig falsch sagt, sondern wertet eigentlich nur alles ab, an Mühe, die sicherlich in das Video geflossen ist. Man kann es doch einmal richtig lernen und dann ein für alle mal richtig sagen, die paar Sachen kann man sich doch merken :-)

[@nn858121q]

lass mal die Kirche im Dorf!!!!

[@selbermachen6528]

Danke für deinen Hinweis bzw. Kritik, ich werde daran arbeiten ;-) Mir ist das mit den KW / KWh grunsätzlich schon klar, das drehen von solchen Videos ist halt leider oft auch von der/meiner Tagesform abhängig und dann kann das eine oder andere manchmal unperfekt durchrutschen. Nehme deine Kritik aber definitiv an😊

[@Torian80]

Ich bekomme für die 8 Cent Einspeisevergütung jeden Monat 75€. Ich bezahle 86€/Monat für den restlichen Strom für den Haushalt (ohne Wärmepumpe). Die EEG-Vergütung ist quasi mein (kostenloser) Speicher. Und das Beste: Meine Nachbarn erhalten grünen Strom von mir :-) Viel Freude mit der Anlage :-)

[@selbermachen6528]

Sehr gut. Wie viel KW Peak hast Du auf dem Dach?

[@Torian80]

@@selbermachen6528 wir haben 13,1 kwp auf dem Dach, südausrichtung ohne Schatten. Ist ein Zweifamilienhaus, wir teilen den Invest und den Strom. Kleines e Auto und Wärmepumpe freuen sich über pv Strom.

[@Torian80]

@@selbermachen6528 Das sind 13,1kwp, Südausrichtung

[@diy-powerwall2729]

So so Du bekommst jeden Monat 75 Eur fürs einspeisen, das wären 9375kw oder aufs Jahr 112000. Wer soll das denn glauben. Wie gross is denn deine Anlage😉. Torsten von weiss nicht Welt, hat ja schon recht grosse Anlage und hat gerade mal 50000kwh geschafft.

[@Torian80]

​​@@diy-powerwall2729 13,1 kwp Süd Ausrichtung 35 grad dachneigung. Süd Ausrichtung gewinnt immer😊 Bin dieses Jahr schon bei 13.200 kwh Ertrag. Ca. 700kwh werden noch dazukommen. Kuck bei pvgis nach ertragsprognosen. Netz Bezug ist kein Verbrechen, meine Fassade bleibt ohne Module 🙃