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Die Expositurkirche Mariä Himmelfahrt in Untergeng (Gmd. Eidenberg/Pfarre Gramastetten/LL/OÖ) erfuhr ihre Grundsteinlegung am 14. Mai 1951, nachdem der Bau durch die Diözese und den Abt des Stiftes Wilhering genehmigt worden war. Bauherr war der für den Bau gegründete Kirchenbauverein, welcher bis zum heutigen Tag besteht und sich als Besitzer um die Erhaltung der Kirche kümmert.
Das am 24. Mai 1953 von Bischof DDr. Franz Salesius Zauner geweihte Gotteshaus ist ein einschiffiger Bau mit Seitennischen und einer Kassettendecke. Die Altargemälde sind zeitgenössische Kopien von drei Altarbildern des Martino Altomonte aus der Stiftskirche Wilhering. Sie zeigen am Hochaltar die Himmelfahrt Mariens, am linken Seitenaltar den Schutzengel nebst Statuen der hll. Christophorus und Florian sowie am rechten Seitenaltar den Tod des Hl. Josef, umgeben von Skulpturen der hll. Nährvater Josef und Georg. Die Orgel wurde 1984 gebraucht angeschafft. 2000 erhielt die Kirche eine neue Beleuchtung und einen neu gestalteten Altarraum.
Der Kirchturm im Südwesten der westlich ausgerichteten Kirche ist im unteren quadratischen Teil gemauert, das Oktogon mit der Zwiebelkuppel ist aus Holz.
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Das dreistimmige Geläute aus dem Jahre 1954 wurde 1989 um eine weitere Glocke ergänzt.
Disposition: cis''-e''-fis''-a''
Glocke 1-3: Gegossen 1954 in St. Florian.
Glocke 4: Gegossen 1989 von Perner in Passau.
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Quellen:
Pfarre Gramastetten: Pfarre Gramastetten. CHRONIK. Kirchen und Geschichte. Untergeng. In: URL: www.dioezese-l.... (dl 09.05.2017, 17:45).
Wernisch, Jörg: Glockenverzeichnis von Österreich. Lienz: Journal Verlag 2011.
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Ein herzliches Vergelt's Gott gilt H. Abt Reinhold Dessl von Wilhering und Pfarrer von Gramastetten sowie Herrn Hubert Mayr für die Ermöglichung der Aufnahme.
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THIS VIDEO IS A DOCUMENTATION ABOUT THE PEAL OF THE CHURCH ASSUMPTION OF MARY IN UNTERGENG IN UPPER AUSTRIA. THREE OUT OF FOUR BELLS ARE CAST IN 1954 IN ST. FLORIAN, THE FOURTH ONE IN 1989 BY RUDOLF PERNER IN PASSAU.