PKV ca. 20% Prämienerhöhung durch DEBEKA: Holt mich hier raus, ich will in die GKV!

Kunde ist 53 Jahre; Jahreseinkommen von 70T€; Rentenvorausberechnung ca. 2200€;
Kanzlei, legte Prämienerhöhung vor 14.10.2023; ab 2024 97,02€ monatlich mehr KV Prämie zahlen; Arbeitgeber trägt hälfte davon, will sofort wechseln in GKV; befürchtet Altersarmut, weil PKV Prämien weiter steigen werden; 10 Jahren befürchtet könnte er bei ähnlichen Steigerungsraten weit über 1000€ zahle; Zahlung aus der Altersrente; im Gegensatz zu seinen Kollegen die in der GKV versichert sind; Im Alter wesentlich weniger KV-Beitrag zahlen werden
Lösung: Wechsel in diesem Fall, relativ einfach. Kunde macht Brückenteilzeit, Vereinbarung mit Arbeitgeber über Verringerung der Arbeitszeit und Gehalt. Mit dieser Maßnahme fällt unser Kunde automatisch in 2024 in die GKV zurück, weil sein Jahreseinkommen unter der JAEG 2024 liegt. (69T€)
Da er 3 Kinder hat, haben wir geprüft ob er in die KVDR, bei Rentenantrag einer Altersrente kommen könnte.
Wenn er seine Rente mit Vollendung des 65 Lebensjahres beantragen würde, hätte er die entsprechende Vorversicherungszeit, inklusive seiner Kinder, erreicht. Selbst die Tatsache, dass er bei Wechsel aus der PKV seine Altersrückstellung verliert, hindert ihn nicht daran zum 01. Januar aus der DEBEKA in die GKV zu wechseln. Unser Kunde ist beruhigt und sagt: Für mich eine gute Entscheidung.
#rentenpeter
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[@hauptsacheunterwegs]

Lieber Herr Knöppel, ich schaue täglich ihre Videos und bin wirklich in 99% der Fälle annähernd einer Meinung. Aber heute bin ich ganz und gar nicht auf ihrer Seite. Ihr Mandant, eigentlich fast alle PKV Mitglieder wissen wie der Hase läuft. In jungen Jahren sehr günstig steigen die Beiträge im Alter an. Mir wurde schon häufig vorgeprahlt wie günstig es doch ist PKV versichert zu sein und das bei besseren Leistungen. Jetzt im Alter jammern halte ich nicht für angebracht, ich finde es eigentlich unfair gegenüber den gesetzlich Versicherten! Aber trotzdem weiter so Herr Knöppel, es ist wirklich ein sehr informativer Kanal! Viele Grüße!

[@mariongatz1221]

Warum? Er wollte doch in Pkv dann soll er da auch bleiben

[@beatesteinmann8128]

Ich muss mich nur wundern,er hat Angst vor Altersarmut bei einer Rente von über 2000 Euro.Dann müssten die meisten Renter Angst haben,da die meisten keine Rente von über 2000 Euro haben

[@gerhardstarzetz3091]

Wer fleissig eingezahlt hat bekommt 2000 Euro und wurde im Vergleich mit Österreichischer nur um rund 1000 beschissen. Die Rentenkasse war einmal übervoll und wurde dann systematisch geplündert. In der Neuzeit, Rentezahlungen in die Ukraine. Deutschland wird von gewissenlose Idioten regiert

[@murxermurxer2518]

Der Beitrag in der PKV steigt auch in der Rente. Steigt die PKV schneller als die Rente, hat man ggf. ein Problem. Sein Beitrag in der Rente wäre dann der jetzige Beitrag, abzüglich den Altersrückstellungen und des Krankentagegeldes plus die Erhöhungen in der Rente. Hat man nicht vorgesorgt kann das teuer werden. Ich zahle deshalb in eine zusätzliche Beitragsreduzierung im Alter. Parallel wird noch einiges angespart, das nur für den Fall verwendet wird. Zusätzlich habe ich einen Aktiensparvertrag der Firma, wo ich arbeite, da wir die etwas günstiger bekommen. Die gesetzlichen Rücklagen von 10% sind auch noch da, die werden bestimmt nicht viel helfen bis in 20 Jahren, daher ist es zwingend notwendig, dass man vorsorgt, wenn man in der PKV ist. Ist man in der PKV sollte man schauen, dass die Rente möglichst hoch wird, zum Beispiel durch freiwillige Einzahlungen ab 50 und oder privat vorsorgen. Der Vorteil einer höheren Rente liegt am prozentualen Zuschlag für die Krankenversicherung den man erhält. Falls sich jetzt jemand fragt, warum PKV, in jungen Jahren spart man Beiträge, die Ersparnis sollte man anlegen, eben für das Alter. Gerade bei Zähnen ist die PKV doch etwas besser als die gesetzliche Versicherung, auch sollte man eine schwere OP haben, kann man in einem Ein- oder Zweibettzimmer untergebracht werden. Klar das könnte man auch durch Zusatzversicherungen erreichen oder privat bezahlen. Nächster Punkt ist die betriebliche Altersversorgung, hier braucht man keine Krankenkassenbeiträge im Alter abführen, da man eh schon die max. Sätze bezahlt, wobei genau wäre es eher so, der Beitrag der PKV ist einkommensunabhängig. Zum Abschluss noch mein Beitrag der PKV bis in 20 Jahren, wären ohne die obigen Dinge, bestimmt 1000 EUR und man wird älter, demnach sind die 2000 EUR nicht viel. Ich hoffe es wurde klar.

[@m.j.222]

Ich bin nicht der Meinung, dass man überhaupt einen Wechsel von der PKV in die GKV zulassen sollte. Ich bin immer nur in der GKV versichert gewesen, und musste mir von den gut verdienenden PKV- Patienten die Arzttermine wegschnappen lassen. Und jetzt wo es teuer wird, will man in die günstige Versicherung wechseln. Das ist doch total ungerecht GKV- Versicherten gegenüber. Entweder - oder, dann aber für immer! Am besten wäre natürlich eine Bürgerversicherung für alle.

[@hansjurgenbartels2538]

Kein Mitleid, erst alle Vorteile genießen und null Probleme mit Arzttermine. Alles vom feinsten und jetzt den Deckel nicht zahlen. Wer nicht durch die gesetzliche Versicherung will, der soll jetzt nicht heulen. Warum soll die Versichertengemeinschaft solche Leute unterstützen? Die haben keinen Beitrag für die Gemeinschaft geleistet, Hauptsache immer die Rosinen rausrücken. Meinungsäußerung

[@PetraR.-er8dv]

Das sehe ich genauso. Als junger Mensch die niedrigen Beiträge mitnehmen und im Alter dann weiter niedrigere Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung, die Solidarität ausnutzen zu wollen ist schäbig. Das sie als Kennzeichen da einen dreh für ihn gefunden haben ist zwar rechtens, doch m.E. dürfte es das nicht geben. Wer sich aus der Solidargemeinschaft verabschiedet hat sollte nicht zurück können. Außerdem würde er ja als privat versicherter auch von der Rentenversicherung einen Zuschuß erhalten für seine Krankenversicherung, dass haben sie vergessen zu erwähnen.

[@ergodito]

In der PKV wird jedes Familienmitglied separat versichert. In der GKV ist z.B. die nicht berufstätige Ehefrau mit den Kindern ohne Beiträge mitversichert. Zudem hat der PKVler für die Vergangenheit seine Beiträge gezahlt und Leistungen der PKV in Anspruch genommen. Die GKV hat er in dieser Zeit nicht belastet, im Gegenteil. Durch einen Wechsel in die GKV zahlt der „Gutverdiener“ mehr Beitrag als den Durchschnittsbeitrag einer GKVlers. Das Problem sind nicht die PKVler, welche in die GKV wechseln wollen, sondern der ungezügelte Migration von Menschen, die ohne Beiträge Leistungen der GKV in Anspruch nehmen.

[@jophilippi1378]

Es ist ziemlich erstaunlich wieviel Unwissenheit hier unterwegs ist

[@mariongatz1221]

Das ist bei der gkv auch das es Erhöhungen gibt , geht nach dem Rente!

[@Droid_BB-8]

Aber keine Erhöhung um 25 Prozent.

[@Titus_von_Amecke]

stimmt.... aber moderat (und Bezahlbar) und keine 19,5% wie in dem Beitrag.

[@mariongatz1221]

@@Droid_BB-8 das stimmt, aber wer sich für die private Krankenkasse entscheidet weiß das Sie im Alter teuer , wird ! Und das ist dann das Problem der Allgemeinheit ? Davor immer sagen mach warte du,mal auf einen Termin ich komme schneller dran und bekomme auch alles bezahlt ! Nein dann sollen die bitte auch im Alter sehen wie Sie klar kommen ! Und dafür zusätzlich Rücklagen bilden . Das war bei meinen Vater auch so ! Sorry ich habe da kein Mitleid ! Ich bin gkv versichert und wenn es mir wert ist zahle ich es aus eigener Tasche und für das Krankenhaus bin ich zusätzlich privat versichert ! Ich bin für,eine Bürger Versicherung und genau das wollen die privat Versicherten nicht ! Und damit ist das nicht mein Problem! Im dieses Genörgel Sie haben Sich dafür entschieden als Sie jung waren also bleiben Sie im Alter da auch drin ! Es ist nicht das Problem der gkv. Das die private nicht sagte das die Rücklagen fürs Alter nicht ausreichend sind! Dann bleibt Ihnen immer noch in den Basis Tarif zu wechseln ! Auch der ist teurer! Im übrigen wird die Gkv teurer weil wir auch die hier einreisen aufnehmen müssen! Und uns den Luxus einer kostenlosen Familie Versicherung leisten ! Warum sollte man jetzt auch noch die aus der privaten zurücknehmen ? Wegen mangelnder Vorsorge ? Nein! In der Jugend Arrogant und sich,von der Allgemeinheit verabschiedet und dann im Alter von der,Solidargemeinschaft will man dann wieder aufgenommen werden ? Nur weil die private zu teuer ist ? Das nenne ich asoziales Verhalten!

[@holgerkarlikowski]

Das ist doch fake, schaut doch mal die Tarife. Wahrscheinlich wollen die den in der GKV gar nicht haben

[@andreasschaf]

Naja, das Problem ist ja schon ewig bekannt. Jetzt fängt er an zu heulen. Jetzt will er in die GKV. Noch nie eingezahlt, deswegen von mir nein.

[@sowhat8995]

"Noch nie eingezahlt" Er oder automatisch Mitversicherte haben aber auch nie Leistungen bezogen. Aber so weit muss man ja nicht denken können. "deswegen von mir nein" Zum Glück hast Du da trotz großer Klappe nichts mitzuentscheiden.

[@darkstar4246]

@@sowhat8995 Sie übrigens auch nicht🤣

[@sowhat8995]

@@darkstar4246 Richtig, aber ich schreibe hier ja auch nicht so einen Unsinn.

[@Holozon]

1000 euro zahlt man inzwischen auch in der Gesetzlichen. Der Typ zahlt gradmal die Hälfte von dem was er in der gesetzlichen zahlt. Wenn er die Differenz verprasst statt für Altersrückstellungen anzulegen, ist das auch seine Schuld.

[@Daniel-sk9gk]

Dachte mir auch bei dem Titel „…will zurück in die GKV“ dass er in der GKV erstmal ordentlich draufzahlt 🤔

[@frankb.6510]

Besteht nicht die Gefahr, dass die GKV auch wieder teurer wird? Die Anzahl derer, die "oft krank sind", aber wenig Beitrag zahlen, nimmt doch stark zu (Rentner, Flüchtlinge, Bürgergeldempfänger)? Ich habe in einem anderen KZbin-Video gehört, dass das aktuelle System der GKV bis 2025 aufgrund von Zahlungsunfähigkeit zusammenbrechen wird.

[@Droid_BB-8]

In der GKV gibt es aber keine Beitragserhöhung um fast 20 Prozent. Auch sind in der GKV deutlich mehr Versichert und sich dort die Kostensteigerungen dann nie so stark auswirken. In der PKV zahlt man als junger Versicherter niedrige Beiträge und mit zunehmenden Alter, das Risiko zu Erkranken steigt, werden die Beiträge stärker erhöht. Das kann einem in der GKV nicht passieren.

[@AudiobooksToGo-yw9es]

@@Droid_BB-8 Der erste Punkt ist direkt Quatsch. In der GKV mag es nicht jährlich 20% Erhöhung geben, nein das ganze steigt jedes Jahr. Im Schnitt so um die 3,4%. Die meisten PKV Anbieter erhöhen jahrelang nicht und dann einmalig 10-30%, das ganze hat gesetzliche Hintergründe. Im Schnitt fällt die Erhöhung dann ähnlich oder ggf. niedriger als bei der GKV aus. Zweiter Punkt "Auch sind in der GKV deutlich mehr Versichert und sich dort die Kostensteigerungen dann nie so stark auswirken. " ebenfalls total sinnbefreit. Es geht schließlich um das Verhältnis. Wenn 10% der Versichertengemeinschaft krank sind, spielt es keine Rolle ob 10- oder 70 Millionen Menschen versichert sind. Relativ gesehen ist das Risiko identisch und damit auch die notwendige Beitragsanpassung. Dritter Punkt: "In der PKV zahlt man als junger Versicherter niedrige Beiträge und mit zunehmenden Alter, das Risiko zu Erkranken steigt, werden die Beiträge stärker erhöht" ebenfalls Unsinn. Ich weiß garnicht woher diese Info kommen soll? Wer einmal PKV versichert ist darf keine Beitragserhöhung aufgrund "höheren Risikos" erhalten. Das ist schlichtweg Unsinn (Thema Alterungsrückstellungen, welche seit 2009 nicht nur Pflicht sondern auch übertragbar sind) . Entweder wird sich hier auf massiv veraltetes (und falsches) Wissen berufen, oder hier werden bewusst Falschaussagen getätigt. Nice to know: "Das kann einem in der GKV nicht passieren." Genau das ist ein Trugschluss. Das Risiko einer Überalterung der Bevölkerung und damit einer starken Prämienanpassung ist in der GKV mindestens so hoch wie in der PKV, eher sogar erheblich größer, da hier keinerlei Rückstellungen gebildet werden. Auch gibt es keine vertraglichen Sicherheiten im Rahmen der Leistungen und Versorgungen.

[@Droid_BB-8]

@@AudiobooksToGo-yw9es Was sieh hier schreiben ist nicht richtig. Zu dem ersten Punkt. Wo gab es denn in den letzen Jahren im Schnitt diese, von Ihnen behaupteten 3,5 % Erhöhung? Seit dem 1. Januar 2015 beträgt der allgemeine Beitragssatz der GKV 14,6 Prozent der beitragspflichtigen Einnahmen der Mitglieder. Diesen Beitrag tragen Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte (7,3 Prozent). Nur der Zusatzbeitrag würde dieses Jahr angepasst. Zweiter Punkt. Sicherlich sind in der GV mehr versichert, aber dadurch gibt es auch mehr chronisch Kranke, welche dann mehr kosten verursachen. Oder wollen Sie behaupten das es bei mehr Versicherten nicht auch mehr gibrt die erkranken können? Auch muß, die GKV im Gegensatz zur PKV, jeden versichern. Die PKV kann nach der Gesundheitsprüfung auch den Mitgliedsantrag ablehnen. Warum darf die PKV einen Aufnahmeantrag ablehnen? Der Abschluss einer privaten Krankenversicherung erfolgt als privatwirtschaftlicher Vertrag und daher grundsätzlich immer für beide Seiten auf freiwilliger Basis. Deshalb gilt: Wer einen Antrag auf Versicherungsschutz stellt und im Angebot der Versicherung nicht die eigenen Erwartungen erfüllt sieht, muss es selbstverständlich nicht annehmen. Ebenso darf auch das Versicherungsunternehmen den Antrag ablehnen. Dritter Punkt Trotz dieser Altersrückstellungen steigen gerade mit zunehmenden Alter die Beiträgeähge in der PKV. Nicht selten sind die PKV-Beiträge im Alter bereits immens hoch. Wer mit 35 Jahren mit einem Beitrag von 300 Euro gestartet ist, zahlt bei 3,5 Prozent durchschnittlicher jährlicher Erhöhung im Alter von 65 Jahren schon 842 Euro. Bei einer Beitragssteigerung von fünf Prozent wären es schon 1297 Euro. Dies kann einem in der GKV nicht passieren. Dort ist der Beitragssatz, über alle Altersgruppen, genauso hoch. . Wie wäre es wenn Sie, bevor Sie meinen hier andere zu belehren sich erst einem seln´bst schlau machen.

[@williassmann50]

Der soll bleiben, wo er war.

[@xw8266]

Das Problem wäre dann das die gesetzliche Rente niedriger ist außerdem muss er unter 55 Jahre meine ich.

[@SebastianGall-bq8ob]

Verstehe ich nicht. Er verdient so gut, dass es PKV versichert ist. Als Pflichtversicherter in der GKV würde er doch insgesamt 808€ bezahlen. Also 404€ er und 404€ der Arbeitgeber. Also PKV ist doch immer noch günstiger... oder übersehe ich etwas?

[@Got781.L]

Mal bei anderen KK vergleichen

[@andim7586]

Der Titel kommt mir irgendwie bekannt vor? Stimmt, vor gut ner Woche gab es schon ein Video mit gleichem Thema...gääähn😴

[@angeloschmidt4693]

Alter Beitrittsländer-Ost-Tarif. Selbst schuld würde ich sagen. Der VN hat sicherlich mehrfach die Möglichkeit gehabt in einen anderen Tarif zu wechseln. Der Tarif stirbt aus, ist geschlossen, höheres Pro-Kopf-Risiko. Mehr muss man darüber nicht wissen.

[@kaffeetrinker2710]

Sind halt gewinnorientierte Unternehmen.

[@xw8266]

Einem Kunden, der selbstständig ist und freiwillig gesetzlich versichert ist, wollte auch eine Privatversicherung andrehen auch eine Privatversicherung andrehen, was er nicht angenommen hat.

[@chattanuk]

Was ist das GKV?

[@Titus_von_Amecke]

GKV = Gesetzliche Krankenversicherung (AOK, Barmer, DAK, Techniker und ca. 100 andere mehr), PKV = Private Krankenversicherung (Allianz, DKV, HUK, IDUNA und viele andere mehr)