Plötzlich freilaufende Hunde - so reagiere ich im Ernstfall!

[@sanneprinz6470]

Dankeschön Steve für das anschauliche Video und deine super Erklärung dazu. Gerade am Wochenende hatte ich eine solche Situation, dass ein Hund im Feld auf uns zu gebrettert kam und sich nicht davon abhalten ließ, an meinem Hund, der angeleint war, schnüffeln zu wollen. Als meiner unmissverständlich gesagt hat, dass der Fremde Hund verschwinden soll, gab's eine kurze Beißerei, erst da fühlte sich der Halter in 200 m Entfernung gezwungen sich in Bewegung zu setzen um seinen Hund einzusammeln. Da platzt mir echt die Hautschnur, so viel Ignoranz ist einfach dreist!

[@hundetrainerstevekaye2916]

Passiert ja täglich überall.....kann ja auch passieren, aber wie oft es mit Absicht und Dummheit abläuft, ist schon doof....DANKE

[@birgitfalk4186]

Hallo Steve, wenn ich könnte würde ich meinen 40kg unkastrierten Schäferhund Rüden gern hin und wieder auf den Arm nehmen, weil er ständig von freilaufenden kleinen bellenden ohne Leine laufenden Hunden attackiert wird.😂 Und dann pöbeln die Hundebesitzer mich an, wobei meiner ruhig, allerdings recht ansprechend und aussagekräftig bei mir ist. Nur diese kleinen Hunde verstehen scheinbar nicht, dass meiner : " kommst du noch dichter dann knallt es " meint. Da ich verständlicherweise nicht möchte, dass er die kleinen Maß nimmt, warte ich immer bis dann endlich der Besitzer kommt und seinen kleinen "Sopi" wieder einfängt. Wenn ich nämlich weiter gehen würde, attackieren die kleinen meinen Hund nur weiter. Was läuft jetzt falsch?

[@emmaorlich7427]

​@@birgitfalk4186 Was ist denn ein "Sopi"? Ich bin völlig ratlos. Für mich ist ein Hund. In jeder Gewichtsklasse. Also wird er erzogen wie ein Hund. Er kennt seine Kommandos und folgt ihnen, sonst muss er an der Leine bleiben. Mein Chihuahua war sich seiner vier Kilo nicht bewusst. Er spielte mit einer 35kg Schäferhündin genau so wie mit dem 20kg Pitbullmix. Er kommuniziert klar und alles war gut. Meine 30kg Hündin legt sich bei kleinen Hunden flach auf den Boden und lässt sich von allen Seiten beschnuppern und beklettern. Wenn sie ein Hund mit weniger als zehn Kilo ankläfft, ignoriert sie ihn. Der kann ihr nichts. Soll er kläffen. Das ist für mich das ideale Verhalten: "Du bist es mir nicht wert, dass ich mich aufrege." Besitzer kleiner Hunde sozialisieren, in meinen Augen, nicht ordentlich. Hunde sind Hunde. Sie müssen von klein auf lernen, dass es unterschiedliche Größen gibt und man mit dem kleinen ein bisschen vorsichtiger sein muss, als mit dem Großen. So wie kleine Hunde lernen müssen, dass sie klar kommunizieren, wenn es ihnen zu viel wird und körperlich nicht mithalten können. Mir ist der Streit groß gegen klein zu langweilig. Meine Hunde erlernen Sozialverhalten mit anderen im Spiel, in der Gruppe. Aggression ist unnötig. Ich kann mich selbst verteidigen.

[@Sunny-dp5lb]

Ich hatte gerade gestern meine Feuertaufe. War auf Spazierdienst mit einem Hund, der Tutnix Hunde nicht mag. Er ist hinter mir und ruhig geblieben. Bin mega stolz auf ihn und froh, dass sich die Zwergpudeldame mit Körpersprache leicht beeindrucken lies.

[@hundetrainerstevekaye2916]

Ok ;-)....irgendwann trifft es jeden....danke für die Zeilen

[@Isabell-q3h]

Ich bleibe immer ruhig und sage, können Sie Ihren Hund zurückrufen...meiner ist an der Leine. Viele Besitzer, leider v.a. Männer fuhlen sich gegängelt- zumal ihre Hunde nicht zurückkommen auf Rückruf. Und pöbeln mich dann an. Ich finde, das, gerade in der Stadt, nicht ok und davon geh ich auch nicht ab. Wenn mein Hund nicht auf Rückruf kommt, finde ich es in der Stadt ziemlich unverschämt, ihn ohne Leine laufen zu lassen.

[@annakugel4838]

An Dir können die sich ein Beispiel nehmen. Die reagieren deswegen so schnippisch auf Dich, weil sie wissen das Du Recht hast. Selbst im Wald ist Leinenpflicht auch da halten sich viele nicht dran

[@emmaorlich7427]

Rückruf ist halt schwer. Die Schleppleine ist noch schwerer (zu tragen). 😅

[@claudiaegli1786]

Super Video. Gesunde Einstellung ohne Hysterie und Riesentheater, die allermeistens die Menschen verursachen.

[@hundetrainerstevekaye2916]

Danke sehr ;-)

[@rosaliberdnikov384]

Ich wäre zurück gegangen 😂 bin eher Motto safety 😂🎉🎉🎉

[@emmaorlich7427]

Ja, das Problem ist meist am anderen Ende der Leine. 😮‍💨

[@dieterjuttner723]

Guten Abend, wieder einmal gut erklärt,dank des Videos auch sehr anschaulich. Ich denke es kann sehr wohl hilfreich sein,weil viele Hundehalter verunsichert oder überfordert sind. Dankeschön

[@hundetrainerstevekaye2916]

Es ist eben nur eine Möglichkeit, aber am Ende ist es so dermaßen Situationsabhängig.....danke

[@mdd7019]

Extrem gut reagiert 👍 Das ruhig bleiben ist das Schwierigste

[@emmaorlich7427]

Aber in meinen Augen auch das Wichtigste. Was soll mein Hund denn denken, wenn ich da einen Veitstanz aufführe und in Panik gerate?

[@Susann-d3z]

Ruhig bleiben ist tatsächlich das Schwierigste...... Aber dein eigener Hund wird es dir danken,. In solchen Situationen, fokussiere ich mich auf die Situation und bleibe ganz bei mir, alles andere wäre ne Vollkatastrophe.Meine Hündin würde sonst richtig aufgepusht werden. Super erklärt Steve! Vielen Dank dafür 😊

[@aussienando4676]

Sehr gutes Video! Ich habe jetzt endlich verstanden wofür diese (Wurf-)Schellen für Hunde sind...NICHT für den eigenen Hund, sondern für die anderen, die frei in meine Hundegruppe reinlaufen 👍🏼

[@hundetrainerstevekaye2916]

Zum Beispiel ;-D

[@inesrasem3308]

Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen - super, das versuche ich mal!

[@emmaorlich7427]

Gute Idee! Das muss ich mal checken. Wie empfindlich reagieren die Hunde darauf? Reicht rappeln? Muss ich werfen?

[@Polarfuchz]

Wir hatten schon so eine sehr unschöne Hundebegegnung. Da waren mein Mann, ich und unsere Hündin aus dem Tierschutz im Wald unterwegs. Als wir an die Kreuzung an kamen standen etwas weiter weg, drei Frauen mit drei Hunden. Eigentlich wollten wir in die Richtung weiter gehen wo die Frauen standen, haben uns dann aber durch mein Bauchgefühl dagegen entschieden. Da die Hunde zu dritt waren, war mein Gedanke nur, wenn ein vierter Hund dazukommt kippt die Stimmung. Also sind wir in die entgegen gesetzte Richtung weitergegangen. Erst wollten die Frauen dann mit ihren drei Hunden den Weg nehmen den wir gekommen sind, das wäre auch super gewesen, aber nein kurzer Hand entscheiden sie um und laufen den Hügel schnurstracks zu uns runter weil sie plötzlich auch da lang wollen. Wir standen dann auf dem Weg mit unserer angeleinten Hündin und da preschten die ersten beiden den Hügel runter, ein Schäferhund mit zu kurzen Beinen und ein Terriermix, (Die drei Hunde übrigens alles Rüden) beschnüffeln sich, Spielaufforderung alles soweit ok. Da sag ich zu meinen Mann, mach sie los damit sie sich bewegen kann. Mein Blick geht wieder den Hügel rauf und ich sehe schon die American Bulldog mit gestählter Brust den Hügel runter stolzieren. Da hatte ich schon ein ungutes Gefühl. Der ging sofort und frontal auf unser Hündin zu, die da schon zeigte mit rückwärts gehen und abschnappen, das sie den Kontakt nicht möchte. Und es wurde Still kein Hund machte einen muks mehr. Nur noch unsere 13 Kilo Hündin und die Bulldog in bewegen. Mein Mann und ich sofort reagiert und versucht diese Bulldog zu greifen damit wir unsere Hündin aus dieser Situation bekommen. Die drei Frauen standen nur da und schauten zu was passierte. Wir haben diese Bulldog einfach nicht am Halsband zu fassen bekommen und da Griff dann mein Mann nach dem Geschirr unserer Hündin um sie da raus zu bekommen. Genau das hat der Rüde ausgenutzt, schießt um die Hüfte meines Mannes rum und beißt in den Brustkorb unsere Hündin und drückt sie runter auf den Boden, so das sie nicht weg kann und auf dem Rücken liegt. Unsere Hündin hat aufgeschrien als ob sie abgestochen würde. Ich habe noch nie einen Hund solche laute von sich geben gehört. Sie hat sich darauf eingekotet und eingenässt, sie hatte zu diesem Zeitpunkt Todesangst. Bei mir sind dann alle Sicherungen rausgeknallt und ich habe in Verzweiflung auf diesen Hund eingeprügelt und geschrien weil ich mir nicht anders zu helfen wusste. In meinem Kopf herrschte nur noch ein Satz, DU MUSST DEINEN HUND RETTEN KOSTE ES WAS ES WOLLE. Unsere Hündin hatte es geschafft sich aus dem biss zu lösen und ist 15 m weit gelaufen bevor mein Mann sie stoppen und beruhigen konnte. Da ich aufgrund von meinem Lipödem sehr schwer bin habe ich mich auf diesen Ründen geworfen und ihn ab Boden festgehalten, damit er unter keinen umständen hinterher kann. Dann erst kam eine der Frauen um diesen Hund anzuleinen. Eine andere sagte dann salopp beim nächsten mal in die Eier treten ... was eine Mist Aussage. Und die letzte stand unter Schock und weinte nur noch und stammelte unter Tränen das sie diesen Hund nie wieder mitnehmen würde. Ich habe im nachhinein erst realisiert was passiert ist und bin dann in Tränen ausgebrochen weil mir klar wurde ich hätte gerade meinen Hund verlieren können.

[@hundetrainerstevekaye2916]

WOW....danke für die vielen Zeilen und die Story

[@dennrock559]

Ganz schlimm 😢

[@a.l.4062]

Wtf... Da muss man sich ja teiwleise fragen, ob man bewaffnet los muss, meine Güte 😢. Finde ich mutig und toll vom Trainer hin und den offenen Leuten/Haltern, dass auf diesem Kanal schwierige Geschichten Platz bekommen und nicht überall so getan wird als wäre die Welt mit Hund easy und kuschelig.

[@sallyhexe1156]

Hoffebtluch trug die Bestie eine Steiermark um eine Anzeige zu machen. Den freiwillig rücken die Hundeführer mit ihren personalien nie raus. Einen Hund den ich nicht kenne auszuführen indem ich ihn frei laufen lasse ist fahrlässig.

[@Polarfuchz]

@@sallyhexe1156 Dieser Rüde trug, wie die beiden anderen auch, keine Steuermarke. Ich habe diesen Rüden nach diesem Vorfall, hier auch nicht wieder gesehen. Ich kann mir sehr gut vorstellen das dieser Hund hier nur zu Besuch war. Da dies unser erster extrem Fall war haben wir schlichtweg im Schock vergessen nach den Daten zu fragen. Daher gab es nie eine Anzeige, worüber ich mich heute sehr ärgere. Diese Anzeige hätten wir stellen müssen!

[@Nina-vy4ol]

Hi Steve auch ich hatte schon mal das Problem mit Hunden die von ihren Grundstücken kamen. Einmal sehr ruhig und gelassen der zweite Hund war sehr schnell und laut beide wollten nur ihr zu Hause beschützen. Zum Glück kannte ich das Video von dir und den Schäferhunden schon und konnte es 1 zu 1 umsetzten, da unsere Hündin unser erster Hund ist hat mir das beide male die Situation gerettet da auch ich immer meine Kinder dabei hatte, die ja auch schnell mal in Panik verfallen, in solchen Situationen. Durch mein schnelles/sicheres von dir kopiertes verhalten, war für alle die Situation klar und es gingen alle ihrer Wege. Danke dafür.

[@hundetrainerstevekaye2916]

Bitte sehr ;-)

[@petralorenzen5008]

Danke Steve, wieder mal sehr lehrreich danke auch das du es im Freilauf gezeigt hast 😊

[@hundetrainerstevekaye2916]

Bitte Bitte

[@sabineerikaschlenz2959]

Oh, welch super aufschlußreicher Film!!! Bitte, bitte noch mehr solcher Videos zum Hündischlernen!

[@hundetrainerstevekaye2916]

Freut uns ;-)

[@Ines-Itho]

…wir hatten auch schon ne Beiß attacke aus dem Nichts! Aber mein Hund wurde auch schon weggetreten, weil ich nicht rechtzeitig reagiert habe… aber der Typ hat noch zweimal nachgetreten, als mein Hund schon längst abgelassen hat, meiner hatte kein Körperkontakt! Ich mach mich groß und scheuch die Hunde weg, die „ohne“ Besitzer unterwegs sind und das hat bisher sehr gut geklappt. Aber ich verstehe auch nicht die Hundebesitzer, die ihrem Vierbeiner einen 500 m großen Radius zu lassen.

[@NoGo1581]

Ein friedlicher Hund wäre nach dem 1. Tritt abgezogen

[@Ines-Itho]

@@NoGo1581 was ich bereits geschrieben hatte. Nach dem ersten Tritt hat mein Hund sich zurückgezogen.

[@NoGo1581]

@@Ines-Itho dann hat er nur 1 Tritt abbekommen. Ich musste letztens einen mind. 5x wegtreten bis die Besitzerim da war- typ kleine Bulldogge- der wollte immer wieder drauf. Meine war frisch operiert und solöte sich nicht zuviel bewegen- ich kenne da kein Pardon mehr wenn die Aggro sind. Die Tut Nixe reagieren ja meistens auf Ansprache und Körpersprache

[@Ines-Itho]

@@NoGo1581 Sorry, aber ich bin der Meinung, dass jede Situation unterschiedlich betrachtet werden muss. Wie Steve schon sagt, da kommt der aufgeregte Labbi um die Ecke und freut sich, den trete ich nicht weg. Man sollte sich mit Hundesprache auseinandersetzen und manchmal sich aber auch seinem Hund vertrauen. Keine Kommunikation unter Hunden ist definitiv keine Lösung.

[@mel.1703]

​​@@NoGo1581und darauf ist man jetzt stolz und erzählt das in voller Inbrunst? Eine kleine Bulldogge?...

[@BS.297]

Da erinnere ich mich an eine Situation von der ich selber von mir geschockt war, im Nachhinein. Damals mit meiner Hündin und meinen DSH Welpen 4 Monate alt. Da kam mir auf einen Wiesenweg ein Schäfer Mix entgegen. Ich hatte meine Hunde bei mir und dieser Hund kam auf uns zu. Er beschnupperte meinen Kleinen und wurde steif und wollte zubeißen. In diesem Moment packte ich mir diesen Hund und warf ihn weg von uns. Als ich mich dann umblickte, sah ich zu meinem Erstaunen das ich ihn über einen Stacheldrahtzaun geschmissen habe. Zum Glück war er nicht verletzt, da er von uns weglief. Ich denke das dies eine Affekt Handlung war. So etwas kann man aber auch nicht im Vorfeld steuern. Mir ging es hier um den Schutz meines Welpen. Es ist aber auch unglaublich welche Kräfte da in einem mobilisiert werden. Ansonsten würde ich mich als eine entspannte Hundehalterin bezeichnen.

[@hundetrainerstevekaye2916]

Vielen Dank für die Zeilen ;-) Und krass...was so passieren kann

[@inesrasem3308]

Nichtsdestotrotz hast du richtig reagiert. Wer weiß, ob dein Kleiner da heil raus gekommen wäre!

[@a.l.4062]

Ich bin am Überlegen, ob ich das Schnüffeln durch fremde Hunde bereits stoppe. So nach dem Motto: wir haben genug Bekanntschaften, kein Interesse, Tschüss. Denn man kennt ja die fremden Hunde echt gar nicht

[@MsDobidob]

Ich finde gut, dass du darauf hinweist, dass Mensch und Situation immer unterschiedlich sind. Ich bleibe auch immer stehen und sage: „ ab.Bei klar denkenden Hunden klappt das auch. Die Zwischenfälle, die meine Hunde schwer verletzt haben, waren immer ungebremste Attacken, wo sich hinterher herausstellte, dass es nicht das erste Mal war. Ich konnte dadurch auch einmal einen attackierenden Neufundländer davon abhalten meinen Dobermann anzugreifen, allerdings war ich nicht allein unterwegs. Hunde, die attackieren bleiben nicht stehen, sondern rasen gerade auf dich zu. 😅

[@ellaklar9041]

Nicht immer, zwischendurch bleiben sie auch stehen, wie Wölfe, um Lage zu checken. Meist greifen die Aussie, manche Jagdhunde oder Akitas, Hasky

[@hundetrainerstevekaye2916]

Ja es ist auch extrem unterschiedlich

[@a.l.4062]

Ein Neufundländer 😳 was ist denn da alles schief gelaufen, dass der so gereizt wird. Ist ja überhaupt nicht eine von typischen Rassen

[@emmaorlich7427]

​@@a.l.4062 Dann frag mal den Landseer, der hier mehrere Hunde schwer verletzt hat. Teilweise mit Todesfolge.

[@a.l.4062]

@@emmaorlich7427 😔🤯

[@manuelaroschmann8927]

klasse erklärt und super Kommunikation

[@hundetrainerstevekaye2916]

Vielen Dank ;-)

[@Glueckskind]

Meeega Video, Danke 🙏🏼✨

[@hundetrainerstevekaye2916]

Danke ;-)

[@slepingangel]

Wir hatten auch schon ne beißattacke durch. Meine Hündin war angeleint weil in einer Stadt besteht ja leinen Pflicht. Und bei unserer abendlichen Runde kamen 2 Hunde aus dem Nichts ohne Leine plötzlich auf uns zu gestürzt und haben uns attackiert. Ich hab versucht ruhig zu bleiben sogut es ging ob ich wirklich richtig gehandelt hab weiß ich nicht ich weiß nur ich blieb unverletzt meine Hündin hatte nur einen kleinen Kratzer und ein riesen Schrecken. Und das war für mich das einzige was gezählt hat.

[@Tiger0Tooth]

Sehr schön erklärt :). Leider haben wir derzeit die Situation, dass unser Hund immer meint, in solchen Fällen nach vorne gehen zu müssen. Er traut es mir anscheinend nicht zu, die Situation selbst zu regeln. Allerdings bin ich bei sowas auch noch recht aufgeregt und das merkt er sehr wahrscheinlich. Das macht es für mich aber auch nicht einfacher, wenn ich MEINEN Hund im Zaum halten und gleichzeitig den anderen Hund beobachten und ggf. eingreifen muss

[@hundetrainerstevekaye2916]

Nicht immer gleich aufs Vertrauen des Hundes schließen.....Hunde haben auch einen Instinkt ;-)

[@heikepappert3779]

Ohne Worte! 👍👍👍👍👍👍👍👍

[@AndreaSchweikart]

Ich finde du hast recht. Unsere Hündin wurde zusammen gebissen und wir haben ihr geholfen.sie wog 17 kg und der andere 40 kg...da konnten wir nicht ruhig bleiben. Sie starb auch an diesem Biss 😢

[@Hannna266]

Danke für das tolle Video ❤ Ich war mit meinem 2 jährigen Schäferhund (40 Kilo) unterwegs als auf einmal ein deutlich größerer schwarzer Hund (Mischling, ca. 50-60 Kilo) auf uns zugewalzt kam. Da blieb nur Leine loslassen und beten.. ist zum Glück gut ausgegangen. Die standen sich gegenüber und haben sich angekeift, ich konnte meinen abrufen, er kam und der fremde Hund ist wieder abmarschiert. Ansonsten habe ich es bisher immer geschafft den anderen Hund abzublocken und wegezuschicken. Man muss da wirklich drauf achten, dass man nicht hektisch wird.

[@dieterschafer5528]

Hallo Steve, ich verschlinge deine Videos. Für mich bist du ein Spitzentrainer, den ich mit meinen beiden Cane Corsos gut gebrauchen könnte. Leider zu weit weg. Für solche Situationen habe ich stets eine Wasserflasche dabei. Das beeindruckt die meisten Hunde und sie lassen von einem ab. LG Brigitte

[@lynne6067]

Ich komme aus der Schweiz und war auch bei Steve im Training. Das Konzept ist so aufgebaut, dass man auch aus weiter Entfernung toll mit dem Team arbeiten kann! Also ich kann es nur Empfehlen. Wir machen tagtäglich weitere Fortschritte, ohne Steve und seinem Team wären wir heute nicht an diesem Punkt.

[@hundetrainerstevekaye2916]

Vielen Dank.....und wir arbeiten weltweit mit unseren Kunden ;-)

[@ursulaatkan]

Danke! 🙂

[@hundetrainerstevekaye2916]

Bitte ;-)

[@ennasus8557]

Ich sage auch immer "AB!" Hat bisher immer geholfen. Wenn der andere Hund allerdings auf ca 1-2 m an jns reingekommen ist,, nutze ich zusätzlich die Leine als Propeller vor uns. Zum Glück hatte ich solche Situationen nicht oft.

[@petraloacker8077]

Uns ist auch mal einer ungebremst angerannt, die Leute hinten drein, hab auch den Propeller benutzt und wurde übelst von denen beschimpft😅, weil ich ihr armes Schnuckelchen "verdroschen"😅 hab, angeblich😮. Solche Begegnungen sind einfach ungut, und ich frag mich echt, warum die Leute sich Hunde hertun, sie aber nicht verstehen wollen😢. Ich bin auch auf dem Weg, aber es ist mir wichtig, meinen Hund verstehen zu lernen. Da ist es auch selbverständlich, daß meiner nicht einfach zu anderen Leuten, Hunden oder was weiß ich hin darf. Es wäre so einfach.

[@hundetrainerstevekaye2916]

Danke für die Zeilen.....;-)

[@benjaminmevissen9903]

Danke wieder für deinen input! Würde gerne mal einen input bekommen zu den Situationen in denen der freilaufende übersteigert aggressive hund frei durch den Wald läuft, oder sich los reißt. Ist mir selber schon drei mal passiert und jede Menge Cuts beim eigenen Hund sind nicht lustig...vorallem beim eigenen junghund. Ich habe mich auf eine gewisse Art verhalten, aber möchte hier nicht damit werben.

[@ruthratschiller6151]

Ich bewundere Dein Können! Auch meine zweite Hündin wurde von 2 Akitas ohne Vorwarnung angegriffen. Der Besitzer war weit weg und hatte seine Hunde nicht mehr im Griff. Ein paar Bisswunden sonst zum Glück nichts. Bei der zweite Begegnung in offener Campagne ist meine Hündin aus Angst hinter mir gegangen. Als die gleichen zwei Hunde auf mich zu rannte habe ich mich gross gemacht und ganz laut haut ab geschrien! Das Weibchen ist sofort zurück beim Rüden musste ich nochmal auf ihn zu gehen. Die Liebe zu meinem Hund hat mir in dem Moment die Kraft gegeben sie so zu beschützen! Ps. Hatte aber ab der ersten Begegnung immer einen Stock dabei!

[@barbaraensins1414]

Der muss dann zur Not auch wirklich zum schlagen und stechen genusst werden. Bloß dann nicht zaghaft werden.

[@laraaladag5723]

Bisher hatten wir zum Glück auch keine ernsthaft aggressiven Begegnungen. Wenn, dann eher Rüden, die mal gucken wollten, was bei meiner Hündin so los ist. Ich versuche meine Hündin erst mal hinter mich zu nehmen, wenn sie keinen Bock auf den Kontakt hat. Hier aber auch nochmal einen großen Dank für die 21-Tage Challenge, weil sie seit dem auch einfach viel besser ansprechbar ist und ich sie zu mir holen kann und habe dann auch den Eindruck, sie ist dankbar, dass ich sie gerufen habe. Weil ich denke ich habe ihr, als ich sie bekommen habe, oft das Gefühl gegeben, dass sie auf sich selbst gestellt ist. Leider.

[@hundetrainerstevekaye2916]

Mega....danke fürs feedback

[@Artax_and_atreju]

Zum Thema aggressiver Hund der anrast und zubeist. Also ich würde da nicht rumstehen und warten bis er ablässt.,, da kannst du sowieso nix machen" find ich als Aussage nicht sehr hilfreich.

[@donaldduck9655]

Steve hat aber leider Recht! Er meint mit "aggressiv", dass der Hund schon mit einer sog. Beschädigungsabsicht angreift, was in den meisten anderen Konflikten nicht der Fall ist. Klingt jetzt hart, aber in so einem Fall hilft nur den Aggressor zu töten, so lange er noch nicht am Hund ist. Hat er ihn bereits, dauert es eine Sekunde und er ist tot! Da hilft gar nichts mehr, denn er hat einen Genickbruch. Oder er beißt in den Bauchraum....keine Chance mehr. Diese Fälle sind aber Gott sei Dank extrem selten. Leider hatte ich einmal einen Fall, wo ein Hund einen anderen beim Stöckchen holen totgebissen hat! Der Stock wurde bei diesen beiden Hunden vorher unzählige Male geworfen. Eines Tages war der falsche Hund zuerst am Stock. Dann wurde er totgebissen! Sehr tragisch! Ich erlebte mal, dass ich mit meinem Hund normal über eine Parkwiese gelaufen bin. Mein Hund war nicht angeleint und ein anderer auch nicht. Obwohl mein Hund ihm durch Calming Signals freundliche, Distanz fordernde Signale gesandt hatte, ging er sehr offensiv damit um. Ich hatte eine Glasflasche für den Container in der Hand. Durch mein forsches Auftreten, hat er dann abgedreht. Hätte er es nicht getan, hätte ich ihm ohne zu zögern die Flasche über den Kopf gezogen. Sorry Steve, aber ich mag keine Stellen an meinen Hunden, die man nähen muss 😂! Bevor man zu solchen Methoden greift, aber bitte noch weitere Videos zur Körpersprache ansehen 😜! Ich bin ein Mensch, der noch nicht einmal eine Wespe tötet!

[@amarok7229]

Mit meinen früheren Hunden, auch meinem 13- jährigen Rüden war ich immer komplett entspannt, war auch nie was, mal kurze Ansagen oder es hat kurz mal gekloppt, aber nie blutig. Meine Hunde habe ich schon als Welpen immer gut sozialisiert. Hatte nie Sorge, wie du es auch bei die beschreibst und das überträgt sivh ja auch auf den eigenen Hund und das entspannt oft schon die Lage. Vorausgesetzt, der andere Hund ist auch gut sozialisiert. Hab' immer von weitem geklärt, ob wir sie frei machen wollen. Mit meiner X-Herder bin ich jetzt schon nervös, habe sie mit 15 Monaten bekommen, da bin ich jetzt leider nicht mehr so entspannt, da sie auch nicht in Freilauf kann wegen Autos. Das ist dann immer doof, wenn ein Hund angebrettert kommt.

[@hundetrainerstevekaye2916]

So unterschiedlich kann es sein...ja ;-)

[@barbaraensins1414]

Hi, ich habe hier in meinem Land schon mehrfach Hundeattacken erlebt. Es sind große Kangals und Mastiffs gewesen, die meine freilaufenden Hunde quasi aus dem Hinterhalt angegriffen haben und wie Pullpork zerrissen haben. Da es hier manchmal in der Weise vorkommt, habe ich die beiden Angreifer mit einem Jagdmesser getötet. Der Hundehalter konnte seine eigenen Hunde nicht mal im Ansatz von ihrem Vorhaben abbringen. Nachdem ich meinen Hund und den Hundehalter zum Tierarzt und ins Krankenhaus gebracht habe, war dann erstmal für eine Weile Ruhe. Diese Vorgehensweise ist gefährlich und es sollte nicht jeder nachmachen. Übrigens: mein Hund hat die Attacke überlebt und hat nur ein Stück fleisch aus der Hinterbacken eingebüßt.

[@meikeb6612]

Am besten sind noch die wo man Abstand nimmt und die ihren Hund extra fixieren lassen...letztens sagte eine zu mir der muss erst schauen..hallo sagen sonst geht wr nicht weiter...dieses fixieren gros machen sehen die meisten alls hallo sagen 🙈🤷🏼‍♀️

[@sabineledwig245]

Ja alles schon erlebt, meist kleine Hunde, die nicht ernst genommen werden und versuchen die Familie zu schützen, meist Rentner oder die es nicht besser wissen wollen....sorry lg,Sabine

[@SandyWittig]

Wir hatten schon unterschiedliche Situationen. Meist klappt es mit einem klaren „Ab“ oder blocken. Allerdings hatten wir auch schon die Erfahrung mit einer Bordeaux Dogge, die ohne Vorwarnung und für uns tatsächlich total überraschend unseren Hund gepackt hat. Zum Glück konnte mein Mann sie am Halsband packen als nachbeissen wollte. Unser Hund war arg verletzt und musste genäht werden. Wäre ich alleine gewesen, hätte sie ihn vermutlich getötet. 😢 Die Besitzer waren aber im Nachgang sehr kooperativ und haben sich auch für den Heilungsverlauf interessiert und nachgefragt

[@hundetrainerstevekaye2916]

Ich sag ja, mal klappt es, mal nicht....situationsabhängig

[@uschibage480]

Danke für dieses tolle Video. Ich hatte vor ein paar Jahren eine Situation, wo mein Parsson Russel von einem freilaufenden Schäferhund angegriffen worden und in den Kopf gebissen worden ist. Der Besitzer von dem Schäferhund stand nur dabei und hat nichts gemacht. Ich bin dazwischen gegangen und da hat mich dann der Schäferhund in den Arm gebissen. Und auch da hat der andere Besitzer nichts gemacht. Zum Glück haben mein Hund und ich aber nur leichte Verletzungen davongetragen. Ich bin aber in solchen Sitiationen jedoch sehr angespannt. Gerade, weil wir seit 18 Monaten einen tauben Parsson Russel Terrier aus dem Tierschutz haben, der selbst schon schwer von einem großen Hund in der Vergangenheit verletzt worden ist. Hast du einen Tipp, wie man hier am besten reagiert bei solchen Situationen, denn frei laufen lassen können wir unseren Hund noch nicht.

[@meld8165]

perfektes Timing, im Moment ständig solche Situationen. Lieber Steve kannst du bitte mal ein Video machen wo man Beispiele für verschiedene Motivationen für Konflikte sieht und du erklärst was man da am besten macht? Ich bin mir bei unserem nicht sicher. Er meidet bei manchen Rüden den Konflikt nicht, möchte rein und lässt sich auch gerne provozieren. Wie ist das dann motiviert. Da es nicht zuhause ist, kein territoriales Verhalten oder? Die Rüden versuchen sich meistens zu besteigen. Mir wäre es lieber er würde sich defensiv verhalten und Konflikte deeskalieren. Wie übe ich das? War sogar schon am überlegen wegen Kastration. Macht das Sinn, wenn man einen Proll hat?

[@petraloacker8077]

Bin in einer ähnlichen Situation wie du. Mein Rüde ist 2 Jahre und intakt, ein wunderbar liebevoller Hund, aber wenn intakte Rüden kommen, kann er GANZ anders😅, da wird auch mir anders. Gott sei Dank konnte ich ihn bis jetzt immer (genau gesagt 2 mal) am Geschirr packen und rausholen ( zum Glück hat er nur 10 kg😂)ohne größere Probleme. Und die anderen Hundebesitzer waren auch bereit, ein Stück gemeinsam zu gehen um die Situation zu beruhigen. Deswegen bin ich mich auch am fragen, wegen Kastration. Aber eigentlich will ich das vermeiden. Naja, irgendwie hoffe ich, daß sich das mit den Hormonen noch einrenkt, wenn er ein bißchen älter wird und natürlich üben üben üben😅

[@hundetrainerstevekaye2916]

Möglich das es einfach sexmot. Verhalten ist ....

[@meld8165]

@@petraloacker8077 Ich hänge da auch in der Luft. War letztes beim TA und haben natürlich aufgrund seiner Magenprobleme, vor allem während der Läufigkeit von Hündinnen Im Dorf, das auch besprochen. Nach langer Recherche bin ich wieder davon abgekommen. Viele der Experten sind der Meinung, dass das Testosteron gerade für solche Begegnungen wichtig sein und das Cortisol senkt. (Stress reduziert). Er ist sonst schon lieb und nach 1 Tag wo er mal wieder versucht hat auszutesten (wahrscheinlich zu viel Blödsinn bei der Hündin meiner Schwiegermutter abgeguckt 😛) wie weit er gehen kann, läuft es wirklich super. Bei uns sind es auch kastrierte Rüden. Im Moment laufe ich Bögen bei Hunden die auch schon so angespannt entgegen kommen. Er fixiert und schleicht auch 🙄 Naja wir arbeiten daran 😁 ein Beispielvideo wäre trotzdem cool lieber Steve 🙏

[@caobita]

Hatten wir mal im Urlaub, mit meinen Eltern in den Achtzigern. Wir sind mit unserem Schaferhundmischling an einem Bauernhof vorbei gegangen, als plötzlich aus dem Nichts ein Schäferhund aus dem Hof geschossen kam, direkt Attacke auf unseren Hund. Nach einem kurzen Kampf hat er von ihm abgelassen und wir sind weiter gegangen. Indem Moment schien unser Hund nichts zu haben. Nachdem er aber an unserem Aufenthaltsort eine Weile in Ruhe gelegen hatte und dann aufstehen wollte, mochte er sich gar nicht bewegen unf ging lahm. Wir sahen dann, dass beide Vorderläufe kleine tiefe Bisswunden von den Fangzähnen des Angreifers hatten

[@ellaklar9041]

Nach Beisattaken muss ein Tierarzt aufgesucht werden, egal, wie Wunde aussieht. Es könnte tiefe Verletzungen in der Gewebe sein, die im inneren eitern. Meine Tochter sieht täglich in der Tierklinik, wo die Leute leichtsinnig erst später kommen, wo schon fast Srpsis einsetzt. Furchtbar.

[@alexandergunda8916]

@Steve, eine Frage bitte: im Video ist zu sehen das Heyhey kein Halsband trägt. Wieso?

[@tripmadam4910]

Tolles lehrvideo, danke dafür. Mein Hund ist wegen Jagdtrieb ständig an der Leine und legt größten Wert auf Etikette. Kommt ein Hund ohne Leine frontal auf ihn zugelaufen ohne zu stoppen packt meiner zu, wenn ich es auch nicht schaffe den Hund verbal zu stoppen. Kommt zum Glück nur seltenst vor und passiert auch nix aber der andere Hund trägt vermutlich ein Trauma davon.

[@hundetrainerstevekaye2916]

Bitte Bitte ;-)

[@kamille3007]

ich habe keinen Hund, bin aber schon 2 Mal gebissen worden von 'lieben' Hunden. Dann wird mir noch erklärt, wie ich mich hätte verhalten sollen. Für mich hat es überall deutlich zu viele Hunde.

[@ellaklar9041]

Nicht zu viele Hunde, sonder zu viele ohne Erziehung und frechen, forschen Hundebesitzer, die meinen Hunde brauchen Freilauf überall. Wir Hundebesitzter andere Art, haben auch extrem viel Problemmen mit solchen Menschen, samt deren Hunden. Corona Zeit hat das Problemm verschärft.

[@corneliastarrmann3671]

Hi Steve, wir hatten im Dezember eine Situtation bei einer Wanderung gehabt, 2 freilaufende Hunde, einer von den Hunden kam auf uns zu und ich die Besitzerin gebeten (da Balu noch nicht immer ruhig ist) den Hund zu sich zu rufen, diese saß im Rollstuhl und konnte aber ein Stückchen auch so laufen, das tat sie auch, das habe ich als gut empfunden. Also sind weiter gegangen. Wir waren dann auf der Höhe von ihr, der 2. Hund war angeleint und wurde festgehalten. In dem Moment, ob es jetzt Absicht war oder nicht, sei mal dahingestellt, hat er sich losgerissen und auf uns zu. Ich zu dem Hund deutlich ab gesagt, das hat ihn absolut interessiert, ich mich vor Balu gestellt, der andere Hund um mich herum. Anstatt dem anderen Hund körperlich noch mal zu sagen weg, habe ich die Hundebesitzerin angesprochen und sie kam dann und schimpfte mit mir. Ach es gibt Leute, da kann man nur den Kopf schütteln. Zum Schluß konnte ich ohne einen bellenden Balu daran vorbei gehen, während die anderen 2 Hunde nicht ruhig waren.

[@vanessazschau8749]

Bei uns im Dorf entäuft regelmäßig ein großer Junghundrüde. Mein Junghundrüde ist einige Monate älter als er und kennt ihn noch als beide Welpen waren und will eig. gerne spielen und ist dann verunsichert, warum der andere so stürmisch und wild ist und bekommt Angst und will mich plötzlich beschützen. Ich versuche jedes Mal die Situation zu verlassen, aber er kommt hinterher, latscht einfach über meinen kleineren Hund drüber, dass ich meinen nur noch auf den Arm nehme und versuche nach Hause zu kommen, was fast unmöglich ist, weil der Rüde versucht mich von meinem Hund zu trennen und ich meinen Rüden kaum noch so lange tragen kann. Es zerreißt mir jedes Mal das Herz, dass ich mit dem anderen Rüden nicht reden kann, ihn nicht erreiche und er den Menschen so egal ist, weil er eig. ein tolles Kerlchen ist. Er sabbert dann auch viel und hat einfach nur Stress. Ich bin danach jedes Mal total fertig, weil ich gefühlt nichts tun kann. Ich habe jedes Mal Angst, dass einer von beiden beißt aus Überforderung. Anfangs habe ich den Rüden noch zurück nach Hause gebracht, aber auf seinem Grundstück wird er mir gegenüber dann so wild wie er es sonst bei meinem Hund ist. Die Besitzer lassen nicht mit sich reden, finden Ausreden und bei anderen Dorfbewohnern ( ohne Hund) ist der Hund sehr beliebt und gern gesehen. Er rennt aber auch auf Autos zu und Fahrradfahrer, wenn ich Menschen anspreche und eig. nach Rat suche, kommt meist: Das ist so auf dem Land. Ich bin neu hier hingezogen und kann es gar nicht verstehen, wie ein Hund sich so selbst überlassen wird. Einmal haben sie auch einfach zugeguckt wie ich versuche meinen Hund zu schützen, aber niemand hat Anstalten gemacht den Hund zurückzurufen. Er folgt uns dann bis nach Hause bis ich unterwegs im besten Fall jemanden finde, der ihn zurück bringt.

[@barbaraensins1414]

Hol dir Pfefferspray aus dem Geschäft für Jagdzubehör. Wenn der Hund in eure Nähe kommt gehst du mit lauter Stimme auf ihn zu und jagst ihn weg. Wenn das nicht akzeptiert wird gibt es eine volle Ladung Pfefferspray ins Gesicht. Nach meinen Erfahrungen auf dem Land in Deutschland hatten es die Bauernhunde sofort verstanden und bei der nächsten Begegnung reichte dann nur noch die erhobene Stimme und die habe aus. Bei uns im Dorf hatte sich übrigens der Halter, ein Bauer, etwas drauf eingebildet, das sein Hund so ein Draufgänger war.

[@inesrasem3308]

Ich und meine mittelgroße Hündin haben ein großes Problem mit Fremdhunde-Begegnungen. Sie wurde schon oft (!) attackiert, und zwar ohne Vorwarnung, ohne vorangegangene Kommunikation usw. Also fremder Hund kommt an, fixiert sie direkt und geht sofort auf sie los (ohne stehen bleiben oder so, einfach direkt drauf!). Mal mehr mal weniger schlimm, aber jedes mal schrecklich! Ich versuche schon mit "Management" es so gut wie möglich in den Griff zu bekommen (Hund vorher anleinen, beiseite nehmen etc., hab ich auch alles bei Steve im Coaching gelernt ;-) aber es gibt halt immer wieder Hundehalter, die ihren Hund dennoch einfach laufen lassen und schauen, was passiert. Meine Hündin zeigt dabei null Aggression, sie zieht sich nur in sich zusammen, versucht auszuweichen, wegzugehen etc, also es ist nicht so, dass sie es irgendwie provoziert, sie ist eher der zurückhaltende Typ. Und irgendwie scheint dieses Verhalten die Hunde, die die Tendenz zum Mobbing haben, erst recht anzutriggern, hab ich das Gefühl. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Oder Tipps, an was ich da noch denken könnte?

[@gabymeyer-h9h]

Hi, hatte auch eine Begegnung mit zwei Hunden die plötzlich über ein recht hoch gewachsenes Feld angelaufen kamen. Der Besitzer von weiten am rufen(ca.200 Metern), aber sie haben nicht gehört. Ich habe eine schwarze Schäferhündin und sie reagiert eifersüchtig auf andere Hunde , vor allem wenn sie an der Leine ist. Als ich dann sah welche hunde das sind ( Bernasenner und deutsche Dogge) wurde mir schon leicht mulmig. Ich habe meine einzige Chance darin gesehen meine Hündin abzuleinen un zurück zu gehen . Sie haben sich beschnüffelt und sie ist mir dann langsam hinterher gekommen. Beide fremde Hunde kamen noch hinter uns her. Die Dogge blieb dann irendwann stehen. Der Bernersenner kam weiter hinterher. Ich bin dann stehen geblieben, habe mich umgedreht und versucht ihn zurück zu schicken , was dann nach mehreren versuchen geklappt hatte. Angst vor den großen Hunden hatte ich keine, nur davor da die Situation unter den Hunden eskalieren könnte.

[@eliagoldblum2765]

Mein groß Hund wurde mal heftig in den Kopf gebissen wärend er angeleint war, wenn mir jetzt ein Hund zu nahe kommt lass ich Grundsätzlich die Leine fallen, in dem Moment ziehen die meisten Hunde wieder ab.

[@ellaklar9041]

Klar am Baurnhofvorbei kannst du gewiss etwas wrwarten, aber nicht immer im Wald weg vom Dorf, dass Schäferhunde nur so streifen.

[@sylviakarrer9231]

Ich hatte früher ein Abschreckspray das nur laut zischte und große Wirkung zeigt.

[@evelyn7084]

Mein schlimmstes Erlebnis war eine Attacke eines Amstaffs meines Nachbarn, der meinen im Garten schlafenden Dalmatiner regelrecht überfallen hat. Und die Erkenntnis, das man nicht mal im eigenem Territorium sicher ist. Ich habe völlig hysterisch und unprofessionell reagiert. Ich hab geschrien und bin dazwischen gegangen, ohne Erfolg. Der Amstaff hat nicht abgelassen, mich aber auch nicht gebissen. Durch das Schreien ist mein Nachbar gekommen und konnte es beenden. Mein Hund war ziemlich übel verletzt. Ich hab dann die ganze Bandbreite des Gesetzes in Anspruch genommen. Ich weiß, dass mein Verhalten sicher falsch war, ich wollte meinen Hund beschützen, was mir nicht gelungen ist. Ein Alptraum.

[@NoGo1581]

Das einzig falsche war den Hund nicht zu würgen bis er abgelassen hat

[@evelyn7084]

@@NoGo1581 Eigentlich den Besitzer. Er hat zwei Amstaffs die ich seit 10 Jahren noch nicht ein einziges mal draußen gesehen habe. Ich höre ihn nur im Garten schreien. Eigentlich tun mir die Hunde leid und dieser Vorfall war keine Überraschung. Da werden leider sämtliche Klischees bestätigt und es tut mir immer leid für andere Amstaffbesitzer, die vernünftig mit dem Hund umgehen.

[@barbaraensins1414]

Beim nächsten Angriff in deinem Garten rennst du los und holst einen Spaten und eine Forke. Das muss schnell gehen, damit du den Hund die Augen ausstechen kannst und die Schnauze abschlägst, wenn er gerade deinen Hund kurz los lässt. Eine mögliche Strafe durch die verweichlichte Justiz nimmst du sicher für das Leben deines Hundes in Kauf, oder? Ich sage das deshalb so furchtbar hart, weil ich auf diese Weise schon zwei Hunde im eigenen Garten verloren habe und die Halter dann nur eine kleine Strafe in Form einer Geldzahlung bekommen haben. Begründung: es ist ja kein Mensch verletzt worden.

[@furrytale2016]

Ich habe ein älteres Geschwister-Pärchen. Meine Hündin würde souverän und ähnlich wie Hey hey reagieren. Ihr Bruder ist das krasse Gegenteil (unsicher und hyperaktiv, außerdem der Wächter im Rudel). Ich müsste mich mehr auf ihn konzentrieren und beruhigen, durch klare Ansagen. Da er bei dem kleinsten Gefühl der Unsicherheit sofort attackieren würde und dies mit Tötungsabsicht, ist er ausnahmslos immer angeleint. Das Verhalten eignete er sich an, als er einmal von nem Goldie attackiert und übel zugerichtet wurde und sich erfolgreich wehrte, indem er sich befreite, dann aber den Goldie am Hals packte und anfing zu schütteln!...Frei nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung"😱 Meine jüngste Hündin habe ich vor einem Jahr übernommen. Sie war 3½ jährig und auf Welpen-Niveau. Impulskontrolle und Frustrationstoleranz praktisch auf Null. Wäre wahrscheinlich inzwischen auch in so einer Situation schon handelbar. Übrigens, was ich noch nie erlebt habe, ist ein Welpe, der die angstfreie Phase einfach überspringt... Mein Rüde zeigte vom ersten Tag, an dem er mit offenen Augen die Welt kennenlernte, ständig Nervosität, Angst und Hyperaktivität. Was auch der Grund war, warum ich ihn lieber selbst behalten hab. Seine entspannte, ruhige und wesensstarke Schwester hab ich behalten, um mir bei ihrem Bruder und seiner Entwicklung zu helfen.

[@hundetrainerstevekaye2916]

Danke für die Zeilen....es ist und bleibt so dermaßen unterschiedlich

[@meikeb6612]

Wenn es so jemals bei mir gewesen wäre..leider ich mit keinen hund und immer alles volle kanne ins uns rein...sie ist 2 jahre alt und erleben musste ich es leider schon bestimmt 10 mal...und ich bin ehrlich ja ich haeb pfefferspray mit fühle mich einfach sicherer damit, will es natürlich nicht einsetzen wenn nicht notwehr...nehme aber mittlerweile meinen kleinen hund hoch, habs 2 mal ohne hoch nehmen versucht da wars echt brenzlig..von daher gab mein damaliger Trainer auch das ok in dem fall luna da sie keine Chance hätte...das ok dafür und sagte natürlich musst du dir nicht dein hund tod beissen lassen...wie du sagtest schwieriges thema...aber nach wie vor hasse ich einfach solche Situationen 😢🙈

[@ellaklar9041]

Meine Hundevereinskollegin wurde im öffentlichen Wald, wo Leinpflicht besteht mit ihrem Assi Rüde untergewegs und von einem zugerassten Schäferhund selbst böse attackiert. Der Rüde war nicht mal angefasst. Besitzer war nicht sichtbar. Wir machen zusammen Rallyobidienz und der Rüde ist voll sozial. Viele unterschätzten Schäferhunde, aber auch Jagdhunde dürfen an sich nicht ohne Leihne im Wald rumstreifen, besonders jetz im Herbst Winter

[@manuelaschwantes9171]

Lieber Steve , ich wollte auf deiner Seite Kontakt zu Dir aufnehmen, aber das Kontaktformular macht sich nicht auf. Wollte nur kurz darauf hinweisen.

[@laraaladag5723]

Herrlich, wie du kleine Kabbelein einfach klein hältst. Die meisten drehen ja schon durch, wenn der Hund Sabber vom gestressten Kontakt abbekommt.

[@hundetrainerstevekaye2916]

;-)

[@Isabell-q3h]

Das, was solche Kontakte oft schwierig macht, ist die arrogant- herablassende Art der Hundehalter, die meinen, die anderen Hundehalter müssten ticken wie sie selber

[@manubo3316]

Das wichtigste ist wie immer ruhig bleiben. Kann ich nicht.😂😂🙄

[@alaskagehtangeln4759]

Ja ich denke es kommt halt echt auf die Größe an das letzte mal hat sich meiner los gerissen und ich konnte erstmal den Hund suchen

[@lenaHerrmann-u8v]

Tolle Situation - aber was ist denn wenn dein eigener hund eben nicht Heyhey ist und so gelassen und ruhig die folgt sondern schon an der Leine ein anderes Verhalten zeigt, ziehe ich ihn dann in ruhe weiter aus der Situation? also kein Angriff oder sonst was aber wenn dein eigener Hund eben noch nicht so deiner Nase folgt? :)

[@martina4280]

Hab mal gehört, dass Sitz helfen soll. Das Kommando kennt ja jeder Hund. Die meisten hocken sich wohl hin oder drehen verwirrt ab

[@riekaakier1526]

Ach, da habe ich schon filmreife Sachen erlebt. Es ist nicht immer einfach sich richtig zu verhalten. Einmal bin ich richtig ausgeflippt, völlig bescheuert und kontraproduktiv, weil da schon wieder dieser Hund angerast kam, der meinen schonmal gebissen hatte. Der legte auch wieder extrem los.. . Möchte nicht ins Detail gehen, aber manchmal ist es einfach besser als Mensch einfach die Leine fallen zu lassen und von beiden Hunden wegzugehen - wenn es eine Patt Situation ist - und die Hunde einfach machen zu lassen. Meistens ist dann nämlich bei beiden Kontrahenten die Luft raus, wenn keine Besitzer eng dabeistehen und den Hund durch zuviel Präsenz und sich kümmern noch anfeuern. 'Gehen sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen'..., sollte öfter mal das Motto sein und nicht immer sich vor den Hund stellen und Superman spielen. Da gibt es nämlich genug Hunde, die durchschauen das sehr gut, dass du nur blöffst, die sind nämlich meistens flinker und winden sich um deine Beine rum.

[@NoGo1581]

Ich schütze meinen Hund- der wäre nicht bei meiner angekommen, die trete ich vorher weg

[@riekaakier1526]

@@NoGo1581 Ja nun, rein tierschutzrechtlich ist das verboten und dann bräuchtest du einen schnellen Fuß und festes Schuhwerk. Manchmal ist der Rückzug vernünftiger.

[@NoGo1581]

@@riekaakier1526 wenn ich davon ausgehe das der Hund mich angreift darf ich mich schützen. Sollte er mich /meine Kleidung etc dabei verletzen hat der Besitzer des unkontrolliert freilaufenden Hundes ein dickes Problem.... Mein Hund ist im Gegensatz zu vielen anderen kein Leinenpöbler- sie kann sich sicher bei mir fühlen und ich kläre unsichere Situationen. Mir tun die anderen Leid die geopfert werden

[@riekaakier1526]

@@NoGo1581 Das Internet ist sicher kein guter Ort um Grundsatzdiskussionen zu führen. Sicherheit kann auch bedeuten zu deeskalieren. Die Methoden sind je nach nzelfall sehr unterschiedlich. Sicher sollte man sich verteidigen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt. Ich meine nur, wenn ich meinen Hund aus der Situation rausführe, dann ist das auch eine Möglichkeit ihn zu schützen. Meistens gucken die Hunde recht blöd, wenn beide Besitzer sich einfach entfernen und hören dann schnell auf. Wenn man zuviel tut, steigern sich die Kontrahenten dann auch rein, um ihr "Rudel" zu beschützen. Dieses sich schützend vor den Hund stellen ist ja ok, wenns funktioniert. Was ich sage ist nur, es funktioniert einfach nicht immer. Hunde haben eine blitzschnelle Reaktion. Mir ist es auch einmal passiert, dass ein Hund eines älteren Herren zu mir hochgesprungen ist, Richtung Gesicht und mir die Jacke gelöchert hat. Er hat den Hund zurückgepfiffen und den Hund stramm stehen lassen. Ich war stinksauer, das war gefährlich. Dieser Mann erklärte mir dann, er habe den Hund erst seit kurzem aus Zwingerhaltung übernommen und wir sind uns noch oft begegnet. Nie mehr ist etwas dergleichen passiert. Er hat den Hund regelmässig ausgeführt und die beiden schienen ein gutes Team geworden zu sein. Hätte ich anstatt nur mich wegzudrehen den Hund malträtiert, wäre die Sache eskaliert und das für keinem von Nutzen gewesen. Selbstverteidigung ist nicht immer sinnvoll und das kann man nur im Einzelfall entscheiden, wann es gut und richtig ist. Es ist ja heutzutage modern zu eskalieren, dazu gehört auch Leute zurechtzuweisen, zu belehren, anzuschreien, Hunde zu maßregeln, vorzuverurteilen und sich und seinen Hund als Musterknaben, makellos und als Opfer darzustellen. Dabei ist es souveräner Situationen möglichst gelassen zu sehen und nicht vor seinem Hund noch mit dem gegenüber Grundsatzdiskussionen anzufangen, welcher sich denn jetzt besonders gut oder besonders schlecht benommen hat. Wer denn Recht hat. Die Idioten sind dann immer die anderen. Ich wünsche Dir viel Gelassenheit und ganz viel Verständnis für andere pöbelnde Hunde, die auf gereizte Stimmungen, die in der Luft liegen, sicher anschlagen. Die haben einen guten instinkt. Ein nette Ansprache würde diesen Hunden sicher gut tun.

[@Cori-z9c]

Hallo Steve, sehr gut erklärt. Genau das ist mein täglicher Alptraum Wir sind mit einem Tierschutzhund mit schwieriger Vergangenheit unterwegs, der unbedingt seinen Sicherheitsabstand braucht. Also läuft er nur an der Leine und ich bitte andere Hundebesitzer höflich, ihren Hund doch anzuleinen, damit wir vorbei gehen können. Wie gehe ich mit der Situation um, wenn ein freilaufender Hund uns zu nahe kommt ? Auch wenn dieser friedlich ist, kippt die Stimmung, weil unser Hund laut wird.

[@bernadetteodermatt3602]

Vielleicht vielleicht dem Hund mehr zutrauen und ihn von der Leine lassen?

[@BS.297]

In der Regel gehen gut sozialisierte Hunde einen solchen aufgebrachten Hund aus dem Weg. Ich wünsche dir mit deinem Tierschutzhund gutes Eingewöhnen.

[@Cori-z9c]

Das könnte evtl die Lösung sein. Aber da er in seinem Verteidigungsmodus auch schon mal zubeißt ….riskant Vielleicht ohne Leine nicht, weil er sich dann freier fühlt 🤔

[@Cori-z9c]

@@BS.297 Danke 😊

[@sylkebambilke1364]

bin da leider nicht entspannt hier in F wird ein Hund, der als gefährlich begreift wurde, von Amts wegen eingeschläfert

[@kerstinpaschen5088]

Wenn ich mit gezählt hätte, wie oft mein Hund als agressiv bezeichnet wurde, hätte ich eine lange Strichliste. Meine Hunde können gut hören und der Rüde stürzt nicht ungefragt einfach nach vorne. Das wird mit dem Kommentar: der kann ja gut hören, dann brauch ich mir keine Sorgen machen...Also wird der Fremdhund einfach weiter frei laufen gelassen. Wenn mein Rüde aber keinen Bock darauf hat, macht er eine unmissverständliche Ansage mit Körpereinsatz. Reagiert das Gegenüber nicht so wie er erwartet, wird dieser auch in die Seite oder in den Hintern gekniffen. Nu gibt es ein kurzez Jaul vom Gegenüber. Macken macht er keine, da er nur mit den Vorderen Zähnen kneift. Wenn mein Sohn als zu schützende Person dabei ist, weiß ich vorher schon, das es eine Ansage gibt und wenn der andere Hund meinen Sohn aber unbedingt kennenlernen will, bin ich die Jenige, die dann abwartet, bis mein Rüde den anderen Hund zum Besitzer zurück gescheucht hat. Dann frag ich nur ob es Macken gab und was sie erwarten, wenn ihr Hund zumeinem Sohn läuft. Erst vor 1 Woche waren meiner Männer (Mann und Sohn) Abends im Dunkel auf dem Feldweg und haben mit den Hunden gespiegelt. Meine Männer beide mit einer 🔦 als Beleuchtung um Hals. Der Mann mit seinem Hund, der den Feldweg runter kam, hatte weder Beleuchtung am Hund noch an sich. Er hatte sich auch sonst nicht Bemerkbar gemacht. Also statt im Dunkel plötzlich ein Fremder mit Hund neben meinem Sohn. Bis dahin haben unsere nicht reagiert. Jetzt war der mitten im Geschehen und wurde von meinen zwei Hunden angegangen. Laut verbellend und der Rüde ist zwei oder dreimal in den Fremdhund rein gelaufen. Der andere Besitzer ist in der Situation stehen geblieben und hat sich nur beschwert, das meine Männer wohl die Hunde nicht im Griff haben. Die konnten garnicht reagieren, sondern nur zurück pfeifen. Es gibt so viele Menschen, die durch ihren Egoismus den Streit provozieren.

[@gunda9652]

Es ist die Aufgabe deines Mannes sein Kind zu schützen!

[@kerstinpaschen5088]

@@gunda9652 Das auch mein Mann nicht reagieren konnte, weil der Andere plötzlich im Dunkel neben meinem Sohn stand, ist aber angekommen? ! Solch Pauschalaussagen sind da fehl am Platz.

[@schutzengel5954]

Meine Hündin wurde von zwei Schäferhunden angegriffen. Der Halter mit Flexileine konnte den Rüden nicht mehr halten. Der hat sich am Hinterteil verbissen die Hündin konnte der 9jährige Sohn ebenfalls mit Flexileine nicht mehr halten. Die hatten meine Hündin am Hals. Ich hab mit beiden Fäusten auf den Kopf der Hündin geschlagen und aus geschrien. Irgendwann haben die Hunde beide losgelassen und ich hab meine Hündin genommen und weggetragen. Seitdem hab ich nur Angst bei fast jeder Hundebegegnung. Sowas was du hier zeigt würde mir das Herz stehen lassen. Ich habe seitdem immer einen Walkingstock dabei. Das gibt mir etwas Sicherheit und Distanz wäre auch möglich. Ich würde es denke ich nicht verkraften zusehen zu müssen wie sie meine kleine zerfleischen. Sie war allerdings der vierte Hund dieser beiden die dran glauben musste. Besitzer sehr uneinsichtich will keinen Maulkorb aufziehen weils das nicht braucht...Ich finde es einfach unverantwortlich wenn Besitzer ihre Hunde irgendwo rumrennen lassen. Habe größten Respekt vor dir und deinen Verhalten. Das würde ich auch gerne irgendwann schaffen. Es ist echt krass was bei so einem sinnlosen Angriff alles in einem Kaputtgeht. Hoffe nur dass uns sowas nie wieder passiert....

[@barbaraensins1414]

Du hast die falsche Einstellung zu solch heftigen Problemen: du musst deinen Hund schützen. Das beinhaltet das unbedingte verteidigen, auch mit Gewalt. Dazu musst du kopfmäßig und materialmäßig vorbereitet sein. Ich habe in der Türkei solche Attacken schon ein Dutzend mal an meinen Hunden erlebt. Der Tierarzt weiß schon Bescheid, wenn ich ihn anrufen und sage, es gibt "Näharbeiten" für ihn. Die Türken haben keinerlei Verständnis für meine Sorgen um meine Hunde, dann gibt's eben neue Hunde. Also gehe ich mit meinen Hunden entsprechend mit dem passenden Werkzeug geschützt, weiterhin spazieren. Und ich kann dir versichern, dass ich mittlerweile überhaupt keine Angst vor Attacken habe. Meine Hunde merken das und sind darüber sehr froh und dankbar.