Podiumsdiskussion: Das bedingungslose Grundeinkommen - Einstieg in den Ausstieg aus der Arbeitswelt?

[@brianschnurmacher6965]

Ich stelle mir einen Test in SH vor. Ich als Studierender schwimme metaphorisch im Geld im Vergleich zur jetzigen Situation. Ich kann ohne Unterstützung meiner Familie meine Wohnung und meinen Lebensunterhalt bezahlen, brauche nicht nebenbei arbeiten zu gehen und kann mich 100%tig auf mein Studium konzentrieren. Wie genial ist das denn bitte? Problem: Das finde wahrscheinlich nicht nur ich genial. Es ist davon auszugehen, dass durch diese Finanzierungsmethode viele junge Menschen auf die Idee kommen werden, nach SH zu ziehen und an der cau oder der fhl oder dem uksh zu studieren. Die NCs werden dann in die Höhe katapultiert, da große Kapazitäten nicht zur Verfügung stehen. Das Ende vom Lied ist dann, dass die meisten SH Abiturienten mit einem Schnitt jenseits der 1,0 aus zum studieren das Land verlassen müssen. Wer den Norden liebt, weiß dass das sehr problematisch ist

[@Jens_Heinich]

Die Lohnkosten steigen nicht, weil das Grundeinkommen in dem bestehenden Lohn / Gehalt rein wächst. Bei einem Lohn von 3000 Euro und einem Grundeinkommen von 1000 Euro werden 2000 Euro (3000-1000=2000) vom Arbeitgeber ausgezahlt. Das Grundeinkommen wird vom Finanzamt gut geschrieben.

[@Tobekolp]

Klasse Material.