Portable pianos in comparison: Roland FP-10 vs. Yamaha P-145 vs. Gewa PP 3

[@chaot3613]

Bisher fand ich eure Reviews ziemlich gut und vertrauenserweckend. Ich muss ehrlich sagen, dieses Video wirkt wie ein verdeckter Marketing-Versuch für das Yamaha Modell. In den einzelnen Reviews wart ihr absolut begeistert vom Gewa Sound, es fiel die Aussage "Ich glaube wir haben hier einen neuen Spitzenreiter". Im direkten Vergleich soll plötzlich das Yamaha Modell besser sein? Sehr eigenartig...

[@pianoo-de]

Wir sind nach wie vor begeistert vom Gewa PP-3 - und in dem Vergleich als komplettes Set inkl. Stativ und 3er Pedal schneidet es auch super ab - gerade auch im Vergleich mit den beiden anderen Instrumenten. Dennoch heißt das ja nicht, dass einem nie wieder irgendetwas anderes besser gefallen wird. Egal, ob Vergleich oder Einzeltest - sowas ist ja nur ein Ausschnitt - ein Eindruck, den man an einem bestimmten Zeitpunkt gewinnt. Inzwischen gibt es z.B. auch das Kurzweil KaE1, das ich unbedingt auch mal zum Antesten empfehlen würde. Den Portable-Piano-Vergleich werden wir ganz sicher bald auch auch erweitern bzw. aktualisieren. Ich möchte auch kurz erklären, warum uns das Yamaha P-145 in dieser Konstellation am besten gefiel: Zwar haben wir das Gesamtbild berücksichtigt (Home-Bundle inkl. Stativ), der Fokus lag aber bei den Hauptmerkmalen Klang und Tastatur. Diese beiden Punkte kann man jedoch kaum gesondert betrachten, denn in erster Linie interessiert ja, wie sich das Instrument spielt. Das hängt nicht allein von der Tastatur ab, sondern: vom Spielgefühl im Zusammenhang mit dem Klang. In dieser Disziplin hat uns das Yamaha P-145 am besten gefallen. Das ist absolut individuell natürlich, aber wir kamen beide unabhängig voneinander zu dem Ergebnis, dass sich beim Yamaha P-145 spontan so ein Wohlfühlen-Moment einstellt. Selbst mit eindeutig besserer Tastatur konnte das FP-10 nicht so überzeugen. Hier ist der Schwachpunkt das zu klein dimensionierte Lautsprechersystem. Darüber stellt sich eben spontan kein so tolles Spielgefühl ein (über Kopfhörer allerdings schon). Das Gewa PP-3 hat eine gute Tastatur, jedoch ist die Umsetzung der Anschlagdynamik hier nicht ganz auf dem Niveau der beiden anderen Instrumente. Ich hoffe, es ist so etwas transparenter für dich. Wir haben tatsächlich keinerlei Verpflichtung gegenüber den genannten Firmen. Wenn es sich also für dich nach bloßer Vermarktung angehört hat, so ist es von unserer Seite nicht so gewollt.

[@CommanderDruide]

Ich habe jetzt mehrere Videos von euch gesehen und muss euch danken. Budget mäßig habe ich mich jetzt für das Roland FP-10 als Anfänger entschieden. Hoffentlich werde ich Digitalpiano lernen und spielen mögen.

[@pianoo-de]

Prima. Wir freuen uns, dass wir helfen konnten und wünschen viel Erfolg. Wenn du weitere Tipps für den Anfang brauchst, dann findest du vielleicht auch unsere Website hilfreich, z.B.: pianoo.de/klavier-lernen-wie-anfangen/

[@jonas6588]

Super Video, wie immer 👍🏻😊 Mich würde einmal ein Vergleich zwischen Kawai Es 110 und dem Es 120 bzw. auch anderen in der Preisklasse interessieren.

[@pianoo-de]

Danke für dein Interesse. Die Vergleiche scheinen gut anzukommen - wir werden das weiter ausbauen. Da das ES110 nicht mehr hergestellt wird, ist es mit einem Vergleich jedoch etwas schwierig. Aber du kannst selber den Vergleich machen, denn wir haben das ES-110 ja auch schon getestet - ist schon ein paar Jahre her: kzbin.info/www/bejne/fmi4cqd3qM56e6c

[@birgitlahme3046]

Vielen Dank. Ich schaue eure Videos regelmäßig. Da ich Casio Fan (spiele noch heute u. a. auf einem bereits 19 Jahre alten AP-33 und bin deshalb von der Robustheit und Qualität der Casio e-Pianos überzeugt) bin würde ich mich sehr über einen Test des neuen Celviano AP-S450 mit Hybrid Tastatur freuen.

[@pianoo-de]

Danke für das Lob und die Anregung! Die neuen Casio Celvianos haben wir schon in der Planung für den nächsten Drehtermin.

[@thienager]

Vielen Dank für dieses Video!! Ich kann mich nicht entscheiden ob ich das yamaha p145 nehme oder doch das roland fp10. Könnt ihr mir hierbei helfen? Ich hab auch gelesen, dass das yamaha nur eine polyphonie von 64 hat und es eventuell nicht ausreichen würde. Das roland jedoch eine polyphonie von über 90.

[@pianoo-de]

Stimmt, die Polyphonie ist beim P-145 kleiner, aber zum Anfangen und Lernen mit Etüden und Spielstücken auf Anfänger-Niveau mehr als ausreichend.

[@MusicInMotion]

Wenn man später auf einem richtigen Klavier spielen möchte, ist es dann ggf. sinnvoll, sich wegen des Spielgefühls bzw. Anschlags für das Roland FP-10 zu entscheiden? Oder macht das keinen Unterschied bzw. ist irrelevant?

[@pianoo-de]

Ich würde das Kriterium Tastatur nicht allein in den Vordergrund stellen, denn zum Spielgefühl gehört unbedingt auch das Klangverhalten dazu - somit also auch der Klavierklang selber. Wenn du anfängst, dann solltest du unbedingt auch den Klang des Piano-Sounds miteinbeziehen. Ein Sound, den du selber magst, motiviert zum Spielen und Üben. Grundsätzlich handelt es sich bei allen drei Pianos um solide Einsteiger-Instrumente. Beim Yamaha P-145 hat uns dieser Zusammenhang zwischen Tastatur und Klang spontan am besten gefallen. Das FP-10 hat technisch gesehen die bessere Tastatur, schwächelt aber im Klang seines kleinen Lautsprechersystems. Das PP-3 wiederum ist als Gesamtpaket im Bundle einfach top!

[@Zoco101]

You should do another group review with the Kawai ES60, the Kurzweil KaE1 and the Alesis Prestige Artist, or include the Korg B2 if the Alesis is unavailable. Anyway, it's nice to see this old review, which have only just found. Since these are portable pianos, why don't these manufacturers offer a model with a shorter keyboard? I mean 73 or 76 keys, so it will fit better on car seats and in cramped rooms. I was lucky enough to buy a P-121 before Yamaha stopped making it. Interestingly, you mention the FP-10 possible function as a second piano for a professional. For this application the Gewa does at least offer lineout without using a headphone socket, though it should be L&R lineout really. And the three models I listed earlier all offer lineout.

[@pianoo-de]

Thank you for the nice feedback. Yes - of course: the comparison of the entry-level portable Pianos needs to be extended. This is planned for the next months. Beside a line out I think also the USB-Audio/MIDI-function is important today, since the seamless integration of Pianoteq for example can lift any entry-level piano up to a professional level.

[@Zoco101]

@@pianoo-de Presumably, you send MIDI over USB to a device sporting Pianoteq. If I understand correctly, this USB audio advantage is about playing the (Pianoteq) audio straight back through the instrument and its own speakers or headphones output. Logically, the USB audio function is also good for recording audio straight into a DAW or a simple app. Unlike the P-121A, the P-121 I bought (still) has USB audio, and I've found it invaluable for practising and recording while away from home. It does crash a lot, but that might be the cable.

[@pianoo-de]

@ Exactly - ISB-Audio/MIDI is a bi-directional connection allowing for playing via USB-MIDI and listening back the sound inside the audio system of the piano over USB-Audio. The "A" models of Yamaha P-121 resp. P-125 have no USB-Audio/MIDI. This was a temporarily released version of the two e-pianos. But this is the only exception - all of the newer Yamaha e-pianos have USB-Audio/MIDI. The crashes that you mentioned - may be it is just a routing problem - this is for MIDI and audio as well: using recording equipment can produce feedback loops. Have a careful look at the settings in the functions menu. Please check for: Local Control and Audio Loop Back!

[@frankpaush]

...vielen Dank für euren Test, an sich ein feiner Vergleich. Ich glaube, Kopfhörer/Anschlüsse/Position/Bedienbarkeit habt ihr völlig außen vor gelassen ... eigentlich ja für die Homeanwendung ein wichtiges feature ... wie sieht es mit Audio outs aus? (gerade bei einem Donner ddp-80 mit Schrecken festgestellt: komplett unbrauchbar ...)

[@pianoo-de]

Danke für dein tolles Feedback und den Hinweis. Solche Details haben wir bewusst außen vor gelassen. Denn Anschlüsse für Kopfhörer und Pedal sowie Netzteil, Notenständer etc.pp. sind ja bei den Geräten Standard. Selbst das komplexe Thema Piano-App haben wir nur ganz kurz angeschnitten. Uns ging es bei dem Vergleich - wie eigentlich bei allen unserer Tests - darum: Wie ist der Klang und wie ist das Spielgefühl? Und hier: Wie unterschieden die Modelle sich in Klang und Spielbarkeit? Wir denken, das sind die wichtigeren Kriterien eines E-Pianos. Oder wäre ein fehlender Audio-Ausgang für dich DAS Ausschlusskriterium für ein E-Piano, das bzgl. Klang- und Spieleigenschaften ansonsten TOP ist? (Man kann auch den Kopfhörer-Anschluss als Audio-Out nutzen...). In der Beschreibung zum Video findest du außerdem Links zu Testberichten und Tutorials auf PIANOO.de, die du vielleicht hilfreich findest.

[@MusicInMotion]

Danke für das Video. Wie sieht es denn bezüglich des Themas Staub bzw. Verstaubung aus, wenn keine Abdeckung vorgesehen ist? Oder schadet dieser nicht?

[@pianoo-de]

Gute Frage - bei Portable Pianos fehlt grundsätzlich ein Tastaturdeckel. Man kann sich dann aber mit einem Tuch behelfen, das man nach dem Spielen über die Tasten legt. Es gibt aber auch Keyboardabdeckungen (Dust Cover für Keyboard): www.thomann.de/de/keyboardabdeckungen.html. Der Vorteil hier ist ein eingearbeitetes Zugband, mit welchem sich die Abdeckung fixieren lässt.

[@TheMusikpoet]

Super das ihr einen Vegleich gemacht habt. Ich schaue schon zum 2 mal und finde das Gewa sehr interessant .Ich hatte das Roland FP 30 nach 3 Jahren täglich 1-2 Stunden Spielzeit war die Tastatur leider sehr runter gespielt kaum noch widerstand wenig dynamik . Ich tendiere hier eher zum Gewa .

[@pianoo-de]

Danke fürs Feedback! Wir sind gespannt, welche Wahl du treffen wirst...

[@koslak7335]

Hey. Sorry for commenting in English. I came across this channel and saw that you're the most insightful when it comes to giving advice. I like how you answer actively in KZbin comment section. I have a question. My local shop sells Casio PX-S1100 for 420€ as an OUTLET. Should I just buy that since it seems so low for what is the real price? I am a complete beginner in piano. What I'm looking for is "experience as close as possible to an acoustic piano within the price range of 300-500€."

[@pianoo-de]

Thank you for your feedback - English is welcome! "...experience as close as possible to an acoustic..." frankly speaking this is something to be experienced in a way higher price range. But don't worry - even the e-pianos for beginners in the price range below 500 EUR have everything you will need to start and learn to play the piano. When the price matters you should focus on two things: A good expressive acoustic grand piano sound and a graded hammer action keyboard. This you can find with the pianos we are testing here as well as with the Casio PX-S1100. Basically they are all recommendations for beginners. So at least you cannot go wrong. What I would like to suggest is: Focus on the piano sound - the piano that sounds best to your ears is the best piano for you. Why is that? Because a beatiful sound is the best motivation to play every day. This is the most important thing: play and practice as much as you can ... at least 10-20 minutes every day, so you make it a success.

[@koslak7335]

@@pianoo-de Thank you for your thoughtful response. I guess this is the highest I can go in price so went and ordered the PX-S1100. As you said: ".. a beautiful sound is the best motivation to play every day." I like the piano sound in this one. Even if the hammer action isn't like in an acoustic piano I still think the playing skills will transfer to an acoustic one just well. Looking forward to start practicing!

[@pianoo-de]

@@koslak7335 Great! And yes: Everything you learn on the digitalpiano you can adapt to the acoustic piano. It needs some practice, but the playing skill earned on a digitalpiano will transfer much better than from a small electronic keyboard for example. Well, enjoy your new piano!

[@christoph4295]

Danke für den direkten Vergleich - ich bin nur nun etwas irritiert. Von den einzel durchgeführten Tests her hörte ich mehr Begeisterung beim Gewa heraus - bei Yamaha die Kritik der 1-1,5 nicht ganz sauberen Oktaven vom Klang her. Ist das so gesehen dann doch zu vernachlässigen ? Und meine Hauptfrage: ist der Sound nicht egal, weil ich mit App / Midi beliebige Klänge aufspielen kann ? Demnach würde ja das Roland am meisten Sinn machen, selbst wenn man noch für die App etwas zahlen müsste. Oder habe ich da etwas noch nicht verstanden ? Beste Grüße

[@pianoo-de]

Danke für dein Feedback. Grundsätzlich sind alle drei Instrumente solide Einsteiger-E-Pianos - etwas "falsch" machen kannst du also nicht. Vordergründig ging es uns um die wichtigsten Zutaten, die man hier erwarten darf, und das bieten alle drei Instrumente: ein ausdrucksstarker Klavierklang und eine gut spielbare Tastatur. Man muss diese Instrumente immer auch als Ganzes betrachten - es macht keinen Sinn, das Spielgefühl losgelöst vom Klang einzuschätzen, denn beides hängt zusammen. Das Yamaha hat uns in diesem Zusammenhang spontan überzeugt. Beim Gewa ist es der Steinway-Sound, aber es ist auch der Budget-Tipp, wenn man gleich das komplette Set inkl. Stativ und Pedal-Teil haben möchte. Das Roland FP-10 hat die bessere Tastatur, schwächelt aber im Klang des Lautsprechersystems. Wenn du ohnehin aber eine App spielen möchtest, dann wäre die Tastatur das Kriterium, das du in den Vordergrund stellen kannst. Insofern liegst du beim Roland FP-10 richtig - am besten dann gleich inklusive eines vernünftigen Pedals. Die Infos dazu findest du auch in unserem Testbericht auf PIANOO.de: pianoo.de/test/roland-fp-10-portable-piano/

[@boredstrayingtheinternet2557]

zum fp10 gibt es viele berichte über klackende/klappernde tasten nach kurzer zeit der benutzung. habt ihr dazu erfahrungen?

[@pianoo-de]

Das Thema ist wirklich sehr schwierig zu beurteilen. Generell erzeugen Tastatur und Hammermechanik - völlig klar - mechanische Geräusche. Die Bewertung aber, wie auffällig oder gar störend diese Tastaturgeräusche wahrgenommen werden, ist total individuell, und selten handelt es sich um fehlerhafte Tastaturen. Gerade bei so kleinen Portable Pianos hängt es sehr auch davon ab, wie die Instrumente aufgestellt werden. Bei unseren Testgeräten haben wir nicht selten auch gebrauchte Demoware genutzt - und hatten nie ein einziges Problem mit den Roland-Tastaturen. Dabei hatten wir das FP-10 einige Male schon auf dem Stativ... Vielleicht interessant zu dem Thema: pianoo.de/e-piano-tastengeraeusche/

[@boredstrayingtheinternet2557]

@@pianoo-de Gute Antwort, danke. Bei den "Problemberichten" (die man heute im Internet sowieso zu allem findet) hatte ich schon den Gedanken, ob das nicht doch ganz normal sei und manche Leute etwas kleinkariert kritisieren.

[@pianoo-de]

@@boredstrayingtheinternet2557 "kleinkariert" ist da vielleicht unglücklich gewählt... die Hörgewohnheiten sind ja sehr individuell - manche stören sich daran, dass die Tasten überhaupt "klappern", andere wiederum hören das nicht mal bewusst. Und ist man erst einmal auf ein störendes Element "angefixt", dann kann man es kaum ignorieren. Das lässt sich ja nicht irgendwie abstellen. Da sind manche Menschen eben etwas mehr empfindlich als andere.

[@foxxyboxxy9348]

Hallo, welche Mechanik anderer Hersteller kann denn in punkto Realismus dem Roland das Wasser reichen? Gibt es bei home/stage/portablen pianos etwas im Bereich bis 1000€, das die Tastatur des Roland schlägt? Als reines Übungsgerät erscheint es mir recht sinnvoll eher eine flügel mechanik nachbildung zu kaufen, als eine sich leichter spielende mechanik, oder ziehe ich da falsche schlüsse?

[@pianoo-de]

In diesem Vergleich enttäuscht das Roland eigentlich nur im (Lautsprecher-)Klang. Der Klavierklang an sich ist ansprechend - und das Spielgefühl der Tastatur gefiel uns am besten - das ist aber absolut Geschmacksache. Es ist generell schwierig bei E-Pianos, das Spielgefühl einzig auf die Tastatur zu beziehen. Denn man spielt ja immer die Tastatur und den Klavierklang. Wenn man allein von der Tastatur ausgeht, dann kommen genaudenommen auch MIDI-Masterkeyboards infrage. Unter 1.000 EUR sollte man sich hier z.B. das Studiologic SL88 Grand anschauen. Sehr interessantes Gerät mit Hybrid-Holztasten - das Video darüber erscheint in Kürze ...

[@foxxyboxxy9348]

@@pianoo-de Alles klar, danke!

[@patrickkreichgauer119]

Hallo ihr beiden! Tolles Video vielen Dank. Ich habe noch nie in meinem Leben Piano gespielt und würde gerne anfangen bin wirklich der absolute Anfänger. Welches Digitalpiano würdet ihr mir Empfehlen. Ich habe leider keinen Platz für einen Ständer sondern nur für das Digitalpiano. Welches würdet ihr mir als totaler Anfänger empfehlen? Wichtig wäre mir: - Eine verbindbare App kompatibel zum Üben - Kopfhöreranschluss um keinen zu stören (am besten über Bluetooth) - Gutes Preis Leistungsverhältnis Wäre euch sehr sehr dankbar für einen Rat!

[@pianoo-de]

Danke für dein Feedback! Portable Pianos sind gerade für deine Situation perfekt: Erstmal "irgendwie" anfangen, aber wenig Platz für ein Piano. Wenn du gar keinen Platz hast, ein Piano aufzustellen, dann ist vielleicht ein ultraleichtes E-Piano wie das Korg Liano eine Lösung für dich. Es unterschiedet sich in der Tastatur: Es hat keine gewichtete Hammermechanik wie unsere drei Testmodelle in diesem Video, sondern eine halbgewichtete Tastatur. Es ist zum Klavierlernen daher nicht optimal, aber zum Anfangen absolut okay. Das Liano wiegt knapp 7kg, du kannst es also leicht auf- und abbauen und zur Not mal in den Schrank stellen, wenn es mal ganz aus dem Weg soll. Ein schönes Detail am Liano (wie auch bei dem hier gezeigten Yamaha P-145): Es besitzt eine USB-Audio/MIDI-Funktion, welche die Integration von Mobilgeräten super einfach macht. Beim Liano liegt ein 3-Monat-Testabo von Skoove bei. Wenn ich dir etwas empfehlen darf, dann schaue gerne auch mal bei Yacines Online-Musikschule music2me (pianoo.de/test/online-klavier-lernen-mit-music2me/) vorbei. Hier noch ein paar Links, die für dich vielleicht hilfreich sind: Korg Liano: kzbin.info/www/bejne/mJfddYOrr6xmp8U Unterwegs Klavier spielen - überall üben können - kzbin.info/www/bejne/qZatl4Oopberj7M E-Piano für Anfänger: kzbin.info/www/bejne/jHuWdHhnrtaDm7M Ratgeber auf PIANOO.de: pianoo.de/e-piano-test/ pianoo.de/usb-audio-midi-e-piano/ pianoo.de/was-bedeutet-halbgewichtete-tasten/

[@highhorizon]

Wie heißt das erste Lied?

[@pianoo-de]

Danke für dien Interesse. Das ist "I Giorni" von L. Einaudi.

[@oliverloeffel3439]

danke für den tollen Vergleich. Sound finde ich das P 145 am schönsten. Das FP-10 hat aber eine tolle Tastatur. Wie heisst das erste Stück dass Yacine hier spielt?

[@pianoo-de]

Danke für das Lob! Das Stück heißt "I Giorni" und ist von Ludovico Einaudi.

[@Majestic797]

Tolles Video danke! Welches würdet ihr einem Kunden empfehlen dem eher der Klang und Spielgefühl wichtig ist . Yamaha P-45 oder Casio CDP-S110 ?

[@pianoo-de]

In dieser Preisklasse sind die Unterschiede wirklich nicht groß, aber das Casio CDP-S110 würde ich wegen der Hammermechanik-Tastatur mit Ivory-Feel-Oberfläche im Spielgefühl als besser einstufen.

[@Majestic797]

@@pianoo-de Vielend Dank für die schnelle Antwort ❤

[@ДмитрийВасилевич-с4б]

Bravo

[@piru05]

Vielen Dank für all euere Pianotests! Es ist immer wieder spannend, diese anzuschauen. Obwohl ich gefühlt alle Reviewvideos angeschaut habe und mich im Internet usw. informiert habe, bin ich immer noch ein bisschen überfordert, welches Portable Piano ich kaufen will. Ich suchen ein Piano, dass einen guten Klang hat, klavierähnlich ist. Es soll sich für Anfänger, sowie Fortgeschrittene eignen. Ich möchte es zuhause gebrauchen, aber auch auf Lager usw. mitnehmen können. Was würdet ihr mir empfehlen? Budget soll max. 1'000 sein, mit dem ganzen Zubehör und alles drum und dran. Vielen Dank für eure Antwort!

[@Narog-s1k]

Soll angeblich besser sein als das fast 3 mal so teure Kawai CN 301?

[@Narog-s1k]

Das Roland

[@pianoo-de]

Wenn du die Portable Pianos neben ein so gut ausgestattetes Homepiano wie das CN-301 stellst und vergleichst, dann wirst du den Unterschied sofort hören können. Die Lautsprechersysteme der Portable Pianos können da einfach nicht mithalten in puncto Klangfülle. Insbesondere gilt dies für das Roland FP-10, das wegen der kompakten Maße sehr kleine Lautsprecher besitzt. Die PHA-4-Tastatur des FP-10 wiederum ist in den Features mit der RH-III-Tastatur des Kawai vergleichbar. Dennoch ist die Qualität beim CN-301 schon eine spürbar andere.

[@eraritjaritjaka1]

Bester Klang Yamaha P-145??? Man muss darauf hinweisen, dass die Klangbeispiele auf keinen Fall der Realität entsprechen wenn sie aus den Piano Lautsprechern kommen. Ich habe das Gewa gegen viele andere E-pianos aus der Preisklasse ausgecheckt und es hatte klanglich die Nase vorn, weil schon mal die Lautsprecher 2x20 Watt oben angebracht viel mehr Kraft und Weite bieten. Das Yamaha dagegen nur wenige 2x7 Watt ;( hinten angebracht klingt immer gedeckt mit zu wenig Energie...

[@pianoo-de]

Das ist in der Tat missverständlich - ich möchte das gerne erklären. Wir haben hier die Pianos über Line-Out bzw. Kopfhörer-Anschluss aufgenommen - aus folgendem Grund: Der Schwachpunkt bei Instrumenten dieser Preisklasse ist eigentlich immer das Lautsprechersystem. Tatsächlich ist das GEWA PP-3 eine positive Ausnahme. Das Lautsprechersystem des Roland FP-10 etwa ist absolut kein Klangwunder, und es kann dem - eigentlich guten - Pianoklang des Instruments nicht gerecht werden. Und genau das ist der Punkt, um den es hier geht: Der Pianoklang an sich ist besser als das Lautsprechersystem es bei Zimmerlautstärke abbilden kann. Zum Üben okay, aber Klanggenuss? Es kommt aber noch ein zweiter Faktor hinzu: Das ist das Spielgefühl des Klavierklangs. Darauf zielt unsere Einschätzung: Wie sind die Ausdrucksmöglichkeiten des Klangs bezogen auf den gesamten Klangeindruck? Dabei hat uns im direkten Vergleich der drei Geräte das Yamaha P-145 am besten gefallen. Das PP-3 hat einen ausdrucksstarken Pianoklang (den wir oft gelobt haben), aber der Yamaha Klang erlaubt feinere Abstufungen im dynamischen Spiel. Unsere Klangbeispiele entsprechen selbstverständlich der Realität - nur eben mit der Einschränkung, dass wir jeweils den Kopfhörer-Klang des Instruments damit repräsentieren.

[@Narog-s1k]

Aha,dann gibt's keins wo gut zu spielen ist und gut klingt? Wobei das 3.600,-€ digital Piano von Yamaha clp 775 hört sich schrecklich an! Dumpf.. LS verdeckt! Tasten klappern! Haufen Schrott für Haufen Geld! Kawai CA 701 oder gar 501 deutlich besser, aber für das Geld wacklige Tasten....😮