preiswerte Waggonbeleuchtung mit LEDs - Modellbahn Märklin H0

Aus gesundheitlichen Gründen diese Woche leider "nur" ein schnelles Quickie-Video, ich hoffe, ihr mögt es trotzdem:
Ich zeige euch, wie man die alte "Funzel-Beleuchtung" in alten Personenwagen durch eine moderne LED-Beleuchtung ersetzt und wie man das Flackern der Beleuchtung durch den Schleifer in den Griff bekommen kann.
Brückengleichrichter (10er Pack) amzn.to/3HyDjwx
Sortiment Spannungsregler: amzn.to/35WK0ur
LED-Stripes in warmweiss: amzn.to/3spxJ99
Elektronik-Experimentier-Set: amzn.to/3uwwrfx
Lötstation: amzn.to/3bUHUOD
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[@HBK22071980]

Die Melodie im Intro ist aus dem Videospiel Schlag den Raab :D

[@AnalogH0]

Nö, die ist aus iMovie

[@Martin.]

Hi, cooles Video. LG, Martin

[@AnalogH0]

Danke Dir!

[@sveneisenbahner]

Hallo Analog H0 Schönes Video von dir und Danke fürs zeigen 😃👍 . LG Sven Eisenbahner

[@AnalogH0]

Immer gerne

[@modellfreunde]

Hallo Analog HO, intresantes Video. Muss ich gleich mal ausprobieren und nach diesen LED Streifen schauen. Like dagelassen! LG Modell Freunde

[@AnalogH0]

z.B. diese hier: amzn.to/3spxJ99 Viel Spaß!

[@austernfischer]

Vielen Dank für die Erwähnung :-) Eine Frage hätte ich... Du erwähnst einen Spannungsregler, der unabhängig von der Eingangsspannung die Ausgangsspannung auf 5 V begrenzt. Das wäre sehr schön, denn dann könnte man im Wagen ein Goldcap verbauen und die Beleuchtung würde im Bahnhof (ohne Stromversorgung) noch 1 - 2 Minuten (!) nachleuchten. Ich habe allerdings Zweifel, ob dieser Spannungsregler die Spannungsspitzen von 20 V beim Umschaltimpuls mitmacht. Wenn diese Spannungsspitze durch den Gleichrichter läuft, sind es nochmal ca. 20 % mehr an Effektivspannung. Und noch eine Anmerkung... Wenn Du Kondensatoren (Elkos) verwendest, ist zwingend ein Gleichrichter erforderlich, sonst wäre der Elko ja 50 x in der Sekunde falsch gepolt, was ihm wohl nicht gut bekommen würde. Auch für die LEDs ist Strom in Sperrrichtung nicht "gesund". Flackern tut es ohne Kondensator sowieso, weil der Gleichrichter ja nur die negative Sinushalbwelle nach oben klappt. Die Schwankungen gleicht der Kondensator perfekt aus. Ich denke, auch bei Gleichstrom-Bahnen muss man einen Gleichrichter vorschalten, damit + und - immer am gleichen Anschluss liegen. Denn der Gleichstrom wird ja umgepolt, damit die Lok in die andere Richtung fährt. Viele Grüße, Andreas

[@AnalogH0]

Ja, aber da ist doch ein Brückengleichrichter vorgeschaltet? Hast Du das übersehen? Und 20V kann der Spannungsregler locker ab. Die, die ich verwende, vertragen Max 40V, es gibt aber auch welche mit max 80V, 120V… etc

[@austernfischer]

@@AnalogH0 Den Brückengleichrichter hatte ich doch tatsächlich übersehen. Ich werde das mal ausprobieren und dann ein Goldcap bzw. Supercap einbauen :-)

[@AnalogH0]

@@austernfischer Du solltest aber das Datenblatt Deines Gleichrichters beachten, wieviel Kapazität er dahinter verträgt. 🙂

[@SevenWelt]

👍

[@AnalogH0]

👍🏻

[@martinmitgarten9064]

Hallo Analog HO, eigentlich sollten an Ein- und Ausgang der Spannungsregler noch je ein Kondensator von 100nF eingelötet werden, und zwar möglichst nahe an den Anschlüssen. Diese dienen zur Unterdrückung der Schwingneigung. Es gab früher auch für Analogbahnen Fahrspannungsunabhängige Wagenbeleuchtungen, meines Wissens nach wurde hierfür Hochfrequenz unterhalb des Langwellenbandes verwendet. Ich glaube aber, dass es diese jetzt im 'Digitalzeitalter' nicht mehr gibt.

[@AnalogH0]

100nF am Eingang 10uF am Ausgang, ist ein TO220. 🙂

[@hinrich9802]

Hallo Analog H0, schönes anschauliches Video von dir. So einfach die von dir beschriebene Schaltung auch ist, so hättest du einige Fragen hier mit einem Schaltplan deiner Schaltung hier oder/und auf deiner Website vorab beantwortet. Desweiteren hab ich nicht verstanden warum du nicht - entsprechend Vorbild - je Abteil eine LED vorgesehen hast. Unabhängig davon freue ich mich schon auf dein nächstes Video.

[@AnalogH0]

Moin! Einen Schaltplan liefere ich gerne nach, obwohl der nicht sonderlich kompliziert ist. Mach ich die Tage, ich war gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe, deswegen ist das Video auch so kurz. Eine LED pro Abteil ist bei den alten Wagen nicht so einfach, da sind größere Umbaumassnahmen erforderlich. Meine Wagen sind an die 40 Jahre alt, zwischen Abteilwand und Decke sind 1-2cm Luft, und die Wagen sind vom Hersteller nicht zum auseinandernehmen gedacht. Ich wollte den Abteilwagen nicht zerstören. 🤷‍♂️ Ich hab irgendwo noch nen alten Silberling, da hat ne zu heisse Glühbirne mal die Inneneinrichtung zerschmolzen. Mal sehen, ob ich mit dem was hinbekomme…

[@AnalogH0]

Der Schaltplan ist hier: analog-h0.jimdosite.com/downloads/

[@petersmoba9931]

Mir als Laie war das ein bisschen zu flott. Woher bekomme ich warm weiße LED ? Die meisten sind zu grell. Dann eine genaue Einkaufsliste für Digitalstrom Lösung. Dann brauche ich wahrscheinlich so eine Lötstation, mein Kolben ist wahrscheinlich zu grob. Wie bekomme ich denn die Drährte an die stromführende Kupplung. Ich will nicht unter jedem Wagen einen Schleifer haben. ( zu laut und zu viel widerstand) Ich will das auch in Kunstoffwagen einbauen, da gibt auch was zu beachten ? Alles muß super klein sein damit man nicht die Elektrunik im Wagen sieht. VD peter 👍😎

[@AnalogH0]

Moin Peter, das steht eigentlich immer alles in der Videobeschreibung, hab ich Dir mal rauskopiert: Brückengleichrichter (10er Pack) amzn.to/3HyDjwx Sortiment Spannungsregler: amzn.to/35WK0ur LED-Stripes in warmweiss: amzn.to/3spxJ99 Elektronik-Experimentier-Set: amzn.to/3uwwrfx Lötstation: amzn.to/3bUHUOD Multimeter: amzn.to/3Nv4oD9 Auch bei Kunststoff-Waggons gibt's da nicht viel zu beachten. Die LEDs werden nicht heiss wie die Glühbirnen, die früher verbaut wurden. "Digitalstrom" sollte Gleichstrom sein, zur Sicherheit einfach mal an der Anlage oder am Programmiergleis die Spannung messen. Schleifer sollte "+" sein, Räder "-". Wenn Du das über stromführende Kupplungen machen willst, da sind eigentlich immer Kabel an den Kupplungen dran... und dann empfiehlt es sich, den Strom entweder von der Lok zu holen oder die Elektronik lässt sich prima im Gepäckwagen verstauen...

[@altermann5636]

brauche ich den Gleichrichter wenn ich analog sowieso schon mit Gleichstrom fahre? ich meine wegen dem Flackern und so.

[@AnalogH0]

Nein, wenn Du mit Gleichstrom fährst, natürlich nicht.

[@altermann5636]

@@AnalogH0 und wo nehm ich + und - pol her, wenn ich nur ein plastegehäuse habe?

[@AnalogH0]

@@altermann5636 soweit ich weiß, von den Rädern. Viele bauen sich aus feinem Kupferblech Stromabnehmer, die an der Achse schleifen.

[@altermann5636]

@@AnalogH0 der meister hier nimmt bei minute 3 ... 32 einen 1000 Ohm Widerstand ... warum und wozu? kzbin.info/www/bejne/ambEqHWZmpdsosk

[@AnalogH0]

@@altermann5636 er will die an der Lichtleiste anliegende Spannung auf 12V reduzieren. Ich habe einen Gleichrichter und einen Spannungsregler benutzt, deswegen kein Widerstand. Mit dem Widerstand reduzierst Du die anliegende Spannung. Ist die anliegende Spannung aus irgendwelchen Gründen mal höher als berechnet, liegen am LED-Streifen auch mal mehr als 12V an. Rechnerisch würden 23 Ohm reichen, aber ich nehme an, er will noch zusätzlich dimmen, damit die LEDs nicht so grell leuchten. Da ich hier noch für Analog-Betrieb die Schaltung gebaut habe, wo im Fahrbetrieb bei Märklin 0-16V (bei älteren Trafos bis 20V) auf dem Gleis liegen, beim Umschaltimpuls bis zu 36V, hab ich lieber einen Spannungsregler genommen, der immer 5V liefert, egal wie hoch die Eingangsspannung ist. OK, der hier verträgt bis 45V, aber das sollte reichen. 😉