Inhaltlich ein schöner Vortrag. Der zugleich das ganze Problem zeigt: weder besteht tiefergehendes Wissen über die Buddhismen, noch ist man (die ganzen Konzilserklärungen etc) wirklich in der Lage, die ganzen eigenen Vorannahmen aufzugeben. Man verleibt sich „den Buddhismus“ immer noch ein, tut aber so, als hätte man ihn erfahren und sich drauf einlassen.
@j.b.63534 ай бұрын
Die Erfahrung was Buddhismus und Zen sind, macht man nicht dadurch, dass man sich in einem anderen Kloster auf den Boden hockt und den Kopf mit den gleichen Ideen voll hat wie Zuhause.
@j.b.63534 ай бұрын
Und: japanisches Zen und genauer Za-Zen als Repräsentant für den Buddhismus zu nehmen, kann man machen. Ist aber ungefähr so, wie die Zeugen Jehovas als Repräsentant fürs Christentum zu nehmen.