Prof. Dr. Bontrup - Die Ursache der enorme Umverteilung von unten nach oben

[@haloghal9007]

Der einzige der ehrlich scheint und es offensichtlich verstanden hat!

[@foxybrauneiser]

Absoluter Supermann, der Bontrup! Danke!

[@manfredboese-woelm9947]

Herr Professor Bontrup erläutert in seinem Vortrag in brillanter Weise den kapitalistischen Ausbeutungs- prozess und zeigt zugleich Alternativen zur Demokratisierung der Wirtschaft auf. Natürlich erinnert mich der Vortrag an meine Vorlesungen während meines BWL Studiums in der DDR , nur heute sehen wir die Praxis in der Bundesrepublik.

[@montagekurt8531]

Spitze lieber Herr Prof. Dr. Bontrup. Nach Ihnen kommt erstmal lange gar nichts. Mit großen Abstand würden wir dann Prof. Dr. Heiner Flassbeck auf Platz 2 sehen. Bitte aktuell bei Ken Fm

[@333GoTo]

sehr traurig , diese geschichte ......

[@markasmussen8691]

Halbierung oder 2/3 Reduktion des Öffentlichen Dienstes... wäre auch ein Anfang!

[@whiteflag1000]

An diesem System kann man ad-hoc nichts verändern. Nur ein Generalstreik könnte etwas neues ausrichten. In F braut sich so etwas bereits zusammen.

[@karlokater]

Und ich dachte, die Ursache für die Umverteilung von unten nach oben ist in den leistungslosen Einkommen, in den Zinseinnahmen etc der so genannten Investoren zu suchen. Geld dafür zu bekommen, daß man Geld hat, für Börsenspekulation, Wetten, Leerverkäufe usw, also ohne irgendetwas Brauchbares zu schaffen, und es sind eben diejenigen "oben", die das machen können, das muß dann ja wohl von "unten" kommen. Dabei braucht die Gesellschaft solche so genannten Investoren, Leute, die Geld dafür haben wollen, daß sie schon mehr als genug solches ihr eigen nennen, nicht! DIESE Leute sind echte Schmarotzer! Faules, arbeitsscheues Gesindel!

[@benutzer0087]

Ja eine 30 Std Woche ist längst fällig wir haben auch noch andere Interessen und in der Gesellschaft kommt immer etwas zu kurz.

[@antonhengge5348]

Das stimmt, er ist ein Supermann. Selbst ich als Laie interessiere mich dann auch für die Volkswirtschaft. Ich würde gerne bei Ihm studieren wollen weil er so transparent und lebenswirklich Sachverhalte erklärt dass ich mir manchmal denke, wenn die Welt so einfach ist. Also wirklich so einfach, vorausgesetzt man hat es verstanden, also wenn man durchsteigt dann liegt doch die Lösung für viele Problem unserer Gesellschaft auf der Hand und gleichzeitig wird mir schlecht weil a) es viele nicht begreifen od. begreifen wollen und die Interessen von Politik und Wirtschaft uns Kleinbürger für dumm verkaufen. Deshalb tut mir das im Kopf sogar weh. Die Dummheit der Mehrheit.

[@PsYkdq439854]

In der 2. Hälfte der 1960-ziger Jahre wurde Arbeitszeitverkürzung von Tage Woche auf 5 Tage Woche bei identischem Einkommen vorgenommen.

[@TJSnej01]

Eien Abeitszeitverkürzung halte ich für zweitrangig in Hinsicht auf die Insudstrie 4.0.. Die Tätigkeiten werden immmer spezieller und viele Menschen werden nicht nur nicht mehr benötigt sondern sich auch nicht in der Lage diese Berufe auszuüben. Deswegen bin ich für ein (bedingungsloses) Grundeinkommen.

[@Gieszkanne]

Das 12:25 muss die Staatsneuverschuldung sein. Die Staatsverschuldung liegt bei 7 Billionen!

[@Julian1984Iran]

Die liegt noch viel viel höher. Anfang der 80er hat Carl Zimmerer, Gründungsmitglied der FDP, das deutsche Rentenloch auf über 8 Billionen Mark berechnet, die nirgendwo bilanziert und als Ausgabenposten verbucht sind. So scheinheilig und verlogen ist dieses Land.

[@MrHDtom]

....Wann wurde der Vortrag aufgenommen...?!

[@sabinefischer5154]

Die Verknappung der Arbeitskraft kann man nur durch Arbeitszeitverkürzung oder ein BGE erreichen. Ich finde das BGE besser, weil es Arbeit und Lohn entkoppelt. Warum soll die Mehrheit der Menschen gezwungen sein, ihre Arbeitskraft zu verkaufen, während die Vermögenden die Freiheit haben, dies nicht zu tun?

[@MrHDtom]

....Ich sage nur : "Jens Spahn..."....! geb. 1980!

[@sebdamliega5756]

Wo kann man sein Konzept nachlesen.

[@db7892]

www.alternative-wirtschaftspolitik.de/

[@ohneEisen]

Großes Problem: Diejenigen, die noch einen halbwegs bezahlten Job haben, sind so froh darüber, sich noch nützlich machen zu können.

[@markuspfeifer8473]

Ok, irgendwann haben wir dann alle Arbeit abgeschafft. Jetzt kommt jemand um die Ecke und entwickelt ein neues Produkt. Wer produziert das dann? Müssen wir dann die Arbeitszeit von 0 beginnend wieder erhöhen? Bontrups Behauptung, Arbeitszeitverkürzungen seien alternativlos, wenn man Arbeit wieder teuer machen oder die Beschäftigung wieder erhöhen will, ist Käse. Lohnerhöhungen können unter Umständen auch helfen, da sie die Nachfrage ankurbeln. Welche Strategie man wählt, sollte davon abhängen, ob es noch offene Bedürfnisse in der Gesellschaft gibt (was Bontrup offenbar eher nicht annimmt). Dort, wo diese Bedürfnisse auftreten, sollten dann die Löhne steigen. Wer seinen Konsum nicht steigern will, sollte seine Arbeitszeit verkürzen. Weitere Strategien wären früherer Renteneintritt (oder direkt Rentenerhöhungen) oder späterer Berufseintritt. Diese letzte Strategie praktizieren wir übrigens schon länger - würden die heute recht zahlreichen "faulen Studenten" alle arbeiten statt erst mal zu studieren, gäbe es noch mehr Arbeitslosigkeit. Und keiner sagt danke!

[@111jwfh]

Warum soll ein Student danke sagen? Löhne steigen.. sollten sollten. Ein Witz, dass diese Vorstellung je eintreffen würde! Ausgerechnet an abhängig Beschäftigten, "Personal", wird als Erstes gespart! Oder kennen Sie EINEN Unternehmer, er freiwillig gut zahlt, außer subventionierten Konzernen- die trotzdem Milliardengewinne einfahren?

[@111jwfh]

Und- zu wenige Menschen auf viele Stellen ist genau genial, so muss es sein! Ich begrüße den sogenannten Fachkräftemangel zutiefst!

[@TheMusikfan007]

Lebt der liebe Prof. auf dem Mond oder in einer Scheinwelt. Vom Geldsystem hat er offensichtlich noch nie was gehört.

[@Julian1984Iran]

Stimme dir voll und ganz zu. Ausserdem hat D in den 80ern und 90ern die 35 Stunden Woche gehabt bei Massenarbeitslosigkeit mit davongelaufenen Löhnen. Das Ergebnis war nicht weniger sondern mehr Arbeitslosigkeit. D war für ausländische Investitionen gar nicht mehr attraktiv und bei seiner gigantischen Exportabhängigkeit haben deutsche Unternehmen deswegen ganz massiv rationalisiert und Produktionsstätten ausgelagert um der durch diesen Schwachsinn herbeigeführten massiven Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit entgegenzusteuern.

[@TheMusikfan007]

Sobald die Leistungsträger derart ausgesaugt werden bis sie nicht mehr konsumieren können, bricht die ganze Wirtschaft am Ende zusammen. Die Regierungen sind gezwungen ihre Bürger wie ein Blutsauger(Lohnsteuer, Stromsteuer, Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer etc.) auszusaugen, um die Schulden bedienen zu können. Griechenland, Portugal, Spanien, Italien und jetzt Frankreich sind bereits am Ende. Nur weil Deutschland bürgt bekommen diese Länder noch Geld. Sobald die deutschen Arbeiter das nicht mehr schultern können......... Je mehr ein Arbeiter das Hamsterrad dreht umso höher steigt sein Steuersatz. Je mehr ein Reicher dem Staat Geld leiht umso mehr wächst sein Geldvermögen und zwar exponentiell (Zinseszins). Besser geht Umverteilung von fleißig zu reich nicht. Mit vom Kollektiv (Gemeinde/Staat) ohne Schuld und unbegrenzt geschöpftem Geld kann jedes Wirtschaftsproblem wunderbar gelöst werden (Wörgl lässt grüßen). Der Staatsapparat benötigt dann auch keine Lohnsteuer, Stromsteuer, Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer etc. mehr. Er zahlt aus und kassiert nicht. Um die Inflation zu regulieren kann ja hohes Vermögen oder hohe Einkünfte besteuert werden. Würde heißen von den Reichen holen und den Armen geben. Was machen wohl die Menschen mit einem kleinen Grundeinkommen bei leichter Inflation. Sie geben das Geld schnell aus. Für Friseure, Bauern, Kleinunternehmern, und so weiter und so fort. Nachfrage, Jobs, Prosperität ohne Ende. Wörgl again. Wie sieht die überschuldete Welt bei goldgedecktem Geld am Endpunkt aus. Hunger, Elend, Bürgerkrieg, Diktatur, Krieg. Alles schon Xmal bewiesen worden. Die Freiheit der Reichen, ihr Sparguthaben leistungslos exponentiell (Zinseszins) in unendliche Höhen wachsen zu lassen gibt es bei ungedecktem Geld nicht mehr wenn die inflationsrate höher eingestellt wird als die Sparzinsen. Wer fürs Alter sparen will muss halt in Sachwerte investieren. Obwohl er das dann nicht mehr muss, da ja der Staat unendlich Geld für die Renten zur Verfügung hat. Es gibt nichts, das mehr Freiheit ermöglicht, als ein minimales Grundsicherungseinkommen für alle, ermöglicht durch vom Kollektiv (Gemeinde/Staat) geschöpftes Geld (unbegrenzt und ohne Schuld). Alles andere ist moderne Sklaverei.

[@Blake_Painter]

Die Ausführungen sind kaum nachvollziehbar. Bei Verkürzung der Arbeitszeit und vollem Lohnausgleich verteuern sich natürlich die Lohnstückkosten. Die Aussage von Herrn Bontrup, die Lohnstückkosten bleiben konstant ist schlicht falsch, man kann den Produktivitätsgewinn nur einmal verteilen. In einer geschlossenen Volkswirtschaft mag das ja funktionieren, wir leben aber in einer globalisierten Welt. Wenn zb Daimler ein neues Werk bauen will und den Managern die Lohnstückkosten in Deutschland zu hoch sind dann bauen Sie das Werk im Ausland. Warum verschweigt das Herr Bontrup?

[@Blake_Painter]

Richtig, deshalb schrieb ich ja "man kann den Produktivitätsgewinn nur einmal verteilen", nur gehen in anderen Ländern die Produktivitätsgewinne an den Unternehmer bzw dienen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit (Produktpreis;Kostensenkung), ein Teufelskreis bzw Abwärtsspirale der Globalisierung. Ein Beispiel: Mercedes baut die C-Klasse nicht mehr in Deutschland sondern in Südafrika. Diesen Umstand verschweigt Herr Bontrup leider. Er hat ja Recht das der Abeitnehmer an der Produktivitätsteigerung partizipieren sollte, aber andere Unternehmen machen das nicht, ein Wettbewerbsnachteil, leider Realität.

[@111jwfh]

Genau, der Gewinn wird dann für die eh Wohlständigen einfach weniger, lang überfällig!!

[@danielweber8933]

Lass halt mal das Mikrofon in Ruhe stehen! Das lenkt ab...

[@benediktblomeier8504]

sie sind die dritts variante h. schwätzer

[@Qwerty8]

Gott ist das ein Schwätzer.

[@janbost6600]

Selten so starken ökonomischen Schwachsinn gehört. Ja jeder bietet sein können, aber in Ländern in denen weniger gearbeitet wird (Frankreich) ist die Arbeitslosigkeit noch höher.

[@kiralighto2573]

Es gibt sicherlich viele Gründe ,warum die Arbeitslosigkeit in Frankreich so hoch ist. In Dänemark arbeiten sie ja auch 37 / Woche 2 stunden mehr und dort ist es nicht so Hoch. Grundsätzlich entsteht Arbeitslosigkeit , wenn mehr Menschen einen Arbeitsplatz suchen als Arbeitsplätze von Arbeitgebern angeboten werden. 40 Stunde / Woche ist nicht mehr Zeitgemäß !