PROFI-Songwriting: Die genialen Geheimnisse hinter diesem Welthit 🏆 | Recording-Blog

[@frankliebe]

Sehr geil dein Reverse-Engineering + Analytics zu dem Song. Vielen Dank dafür!! Sehr Lehrreich!!

[@teynamusic]

Sehr schön, lieber Jonas. Das hast Du wirklich schön analysiert. Und ja, es ist toll in guter Musik Inspiration zu holen. Sehr cleveres Songwriting! Mehr Refrains - ganz klar 80er! Danke für das Video!

[@songstoryde]

Sehr sehr schön analysiert 💪🏻. Tatsächlich klingt deine gesungene Melodie 6:20 stark nach Johann Pachelbel Canon in D😮.🙈☺️

[@RecordingBlog]

Wow, danke fürs Feedback!

[@hontalan7621]

super !!! Ja, wer hätte es gedacht....danke für die Anregung/Insp..... !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

[@zimbofix11]

Sauber auseinander genommen und wieder zusammengesetzt. Mach mehr davon Jonas. Danke.

[@ASNDo1]

Danke dir Jonas! Deine Tipps und die Vielseitigkeit deines Kanals ist Grundlage für Aufnahmen allgemein.

[@RecordingBlog]

Ich danke dir, freut mich sehr :-)

[@patrickenzo618]

Eine schöne Song-Analyse ist das geworden. Bitte gerne mehr davon! =)

[@eliaskremer922]

super intressantes video danke dir ;)

[@RecordingBlog]

Sehr gerne!

[@jorgneffke6663]

Hey Jonas, vielen Dank für das tolle Video! Total inspirierend... hat riesig viel Spaß gemacht. Bitte bitte mehr Videos in dieser Art... LG

[@RecordingBlog]

Ich danke dir :-)

[@peteryoung9991]

hat Spass gemacht das so zerlegt serviert zu bekommen. Ganz tolles Video und Inhalt. Gerne mehr in dieser Richtung.

[@RecordingBlog]

Vielen Dank, Peter

[@v.oeynhausen5529]

Toll, Deine Begeisterung! Gleich mal selber ausprobieren… 😊

[@klaussuchy]

Danke Jonas, Deine Videos sind immer wieder aufs neue interessant und lehrreich. Da ich selbst überwiegend mit C-Teilen komponiere, scheine ich dann doch eher old-school zu sein, aber das macht für mich Songs nochmal spannender. Weiter so!

[@mistermusicenterprise3148]

Genial das!

[@technikmonstertm]

Tolles Video😉👍

[@RecordingBlog]

Danke 😊

[@Andre4b]

Die letzten Song-Analysen sind schon eine Weile her. Gerne mehr davon. 👍

[@ColoNelAmbush]

Das war unheimlich spannend, danke Jonas!

[@Chris30957]

Na Toll das hast du Super gemacht 😂 Jetzt hab ich nen Ohrwurm😂😂

[@RecordingBlog]

Ja super 😂👍

[@deniss5087]

Großartig. Toll das jemand diesen klasse Song würdigt! Sehr gut gemacht. Danke sehr

[@RecordingBlog]

Danke für das Lob!

[@deniss5087]

@@RecordingBlog verdient 👍🏻

[@piet245]

Der Nik hats halt drauf. Mir war nicht klar das der Song so genial geschrieben wurde. Danke Jonas.

[@marioniemann4065]

Sehr sehr cool. Hat super viel Spaß gemacht, zuzuschauen. Ich mache jetzt seit 1990 Musik und bin mittlerweile Produzent und Mix Engineer für verschiedene Acts (zumindest neben dem "irdischen" Job), so viel Lächeln in der Stimme und eine perfekte Erklärung. Es gab damals noch diese Hammer Produktionen.....Ich persönlich glaube, dass der Songwriter sich mehr Gedanken um PreChorus, Refrain, Verse und Übergang gemacht hat. Eher so rein Intuitiv die Akkorde gefunden. Danke für dieses Video 🙂

[@dante66766]

Sehr spannend und macht Laune das Video gleich nochmal anzusehen.

[@RecordingBlog]

Freut mich, danke 😊

[@Bjorn-Carstens]

Klasse Song ! Und wirklich klasse Video von dir Jonas 👍 bitte mehr davon ! Unser Deutscher Rick Beato 😉

[@nerdy_smurf]

Im Englisch Unterricht damals haben wir den Film Dead Poets Society mit Robin Williams analysiert. Vorher habe ich ihn schon viele male gesehen und war nachhaltig erstaunt, wieviel Bildsprache dahinter steckt und was man alles vorher nicht wargenommen hatte. Das selbe hast du jetzt mit dieser Analyse von dem Lied bei mir ausgelöst. Musiktheorie auf die verständlichste Weise erklärt und noch dazu super sympathisch. Vielen Dank dafür.

[@Tyl-Fiedler]

Tolles Video danke 🙏🏼

[@mullewap6670]

Ja stimmt. Das ist echt genial durchdacht das Stück. Deswegen war das auch ein Hit.

[@raybeeger1529]

Groß! Das wende ich gleich mal an...

[@gonzomuller8846]

Ein Hauch von Rick Beato.... sehr schönes Video mit tollen Tipps 👏

[@RecordingBlog]

Vielen Dank 👍

[@WaBoo78]

Recording Blog investigation - 0 0 Jonas 😂 einfach Top 👍🏻

[@joernbeineke]

... sehr schönes Video ... die musikalische Essenz von Songs deutlich zu machen war mir in der Arbeit mit der Schulbigband, die ich viele Jahre geleitet habe, auch immer ein wichtiges Anliegen ... die Wendung zu D-Moll in der Strophe ist ein durchaus gängiger 'Trick' ... aber Nik Kershaw ist auch ein wirklich toller Songschreiber ...

[@thomashambrecht6435]

Refrain nach vorne hat ABBA oft gemacht - gsungen oder instrumental (Take A Chance, Summernight City, Dancing Queen ...)

[@RecordingBlog]

Auch Weltklasse

[@thelongestjan]

Stark, danke!

[@RecordingBlog]

Gern geschehen 😊

[@AlexEMagnus]

Nik Kershaw ist da auch ein Meister großartiger Akkordfolgen. Man höre sich unter diesem Aspekt mal "Wouldn't it be good" oder "The Riddle" an. Dass er hinter diesem Song steckt, wusste ich gar nicht. Tolles Video.

[@Cherry_Sunburst]

EXZELLENT.

[@VISION-IT]

Nice - kannst du auch mal einen "extrem einfachen" Welthit analysiern zB. You are my Heart ... =)

[@RecordingBlog]

Ich schau mal

[@Jost2011]

Sehr interessant, vielen Dank! 👍 - also for the YT algo! 😊

[@rentropmedia1703]

Nik Kershaw ist genial. Wenn man sich mal seine ersten 4 Studioalben anhört, entdeckt man so unfassbar viele, geniale Songs - nicht nur die Singleauskopplungen. Genial auch sein akustisches Album "No frills", welches deutlich macht, dass seine ganzen Songs auch nur mit Gitarre und Gesang genauso geil funktionieren.

[@RecordingBlog]

So wahr, ich liebe die auch und hab sie auf dem Handy immer mit dabei

[@einfach-naehen]

"Wir brauchen mehr Refrains" 😂

[@rumble0nthebeach]

Sehr schön erklärt. Hier ist auch zu sehen, wie sich die Musik verändert hat. Du sagst selbst: "Ich vermisse einen 'C-Teil'", also Du meinst ne Bridge. Ich vermisse vieles in den aktuellen Charts. Key Changes, Borrowed Chords (ich hab Musik auf Englisch gelernt, daher bitte ich um Verständnis, ich kenne die ganzen Deutschen Begriffe nicht). Das was hier im Song gemacht wird, war in den 90er Jahren noch ganz normal. Radiohead ist ein sehr gutes Beispiel. Selbst in einigen Schlagern verstecken sich unglaublich tolle Songstrukturen. Gutes Beispiel. Das ist nicht so meine Musik und ich habe wieder was gelernt.

[@sebastianrenaud3876]

geil!

[@RecordingBlog]

Danke :-)

[@NikArcher]

das war kurzweilig und fesselnd :D

[@Manfred-Velen]

Danke, mal wieder ein interessantes Video, mehr davon, leider habe ich es versäumt ein Instrument zu lernen😪

[@InaktiverUser]

guten tag, ich hab eine frage. und zwar wenn du eine session bekommt zum mixen oder selbst eine erstellst um darin vocals aufzunehemn, welche samplerate benutzt du dann für die session, 24bit nheme ich an und dann 44.100hz oder 48.000hz ? und passt du dann wenn die session als beispiel bei 48.000hz sein sollte auch dein audio interface daran an und benutzt dort die gleiche samplerate wie die session sie hat? liebe grüße :)

[@RecordingBlog]

Hi, mein Interface stellt sich automatisch auf die geforderte Samplerate ein. Das Projekt ist bei mir meistens 44kHz, es sei denn ich mache Sprache für Videos, dann sind es zumeist 48 kHz :-)

[@InaktiverUser]

@@RecordingBlog vielen dank fürs weiter helfen :) liebe grüße

[@Songhelden]

Starkes Song Design! Ich mag den Song auch…bin nicht sicher, ob er heute noch so in den Charts funktionieren würde… Wir schreiben heute irgendwie ganz anders, als damals, aber z.B. mit dem Chorus zu beginnen, ist auch aktuell sehr verbreitet. Quinten sind natürlich auch zeitlos 🙂

[@RecordingBlog]

So ist es, Quinten sind der "shit" :-)

[@rootnix7183]

Ist der Spickzettel schon vergriffen? Ich find ihn nicht

[@RecordingBlog]

Probiers mal hier: recording-blog.com/download/20657/?tmstv=1697588776

[@keschgelb]

Hab Nik Kershaw vor kurzem live erlebt. Der Mann ist und bleibt einer der genialsten Pop-Komponisten ever. Das ist höchstes Niveau, auch auf der Bühne vom Feinsten!

[@RecordingBlog]

Oh, Du Glücklicher, da werde ich ja fast neidisch ^^

[@gaswirt]

Wo ist der Zettel?

[@RecordingBlog]

Hi, der Spickzettel ist in der Video-Beschreibung verlinkt!

[@gaswirt]

Geht nicht,

[@michaproduction4611]

B moll- D moll ( chromatischer Mediant). Wird oft in der Filmbranche benutzt.

[@mariomalidus-independentmu9225]

Dm als „Modal interchange“ so wird’s bezeichnet. Eigentlich aus dem Blues. Funktioniert oft sehr gut. Öfters passiert das über die Subdominante, hier wäre das Gm Trotzdem genial der Song, ich schaff es nicht so homogen und unauffällig 😒😊 Schöne Analyse und super Performance ! 🤗

[@RecordingBlog]

Wow, vielen Dank, dann schaue ich mir den modal interchange noch mal genauer an :-)

[@johanneschristopherstahle3395]

Modal Interchange wäre es, wenn nur ein Akkord aus einer parallelen Tonart geliehen würde. Hier wird aber die ganze Passage von Hm in Dm verschoben. Im Prinzip also eine Rückung (bezogen auf die Akkorde) um eine kleine Terz. Auch wenn das Lied eigentlich in D-Dur ist, lässt sich der erste Teil der Strophe besser als Hm interpretieren. Wir sind also in die parallele Molltonart gewechselt. Hier bekommen wir zwar auch immer wieder D-Dur zu hören, aber jeweils als Dominante (bzw. Dur-Parallele der Dominante), um in den jeweils nächsten Akkord überzuleiten. Erst am Ende der Akkordfolge (G > A) könnten wir super wieder zurück zu D-Dur kommen, weil das ja die Standard-Kadenz (Subdominante > Dominate > Tonika wäre. Käme hier bereits der Chorus, wäre das wohl auch genau das, was passieren würde. Als Zuhörer können wir aber antizipieren, dass hier die Strophe noch weiter geht und akzeptieren genauso auch die etwas schwächere Kadenz zurück zu Hm. A ist schließlich die Dur-Parallele der Moll-Dominante. Die Moll-Dominante ist ja relativ schwach, weswegen es nicht unüblich ist sie so zu substituieren. Aber der Schelm bringt uns weder zurück zu D-Dur, noch zu H-Moll, sondern entscheidet sich für die goldene Mitte: Es bleibt Moll, wir sind also noch nicht im Chorus und die Energie bleibt niedrig. Aber wir landen tatsächlich bei D, sodass die Kadenz sich dennoch passend auflöst. Und so, wie G > A > Hm eine schlüssige Kadenz wäre, entspricht das nun Bb > C > D(m). Nur sind wir ja nun zurück im Chorus und nehmen nun natürlich D-Dur. Aus Sicht von D-Dur sind Bb und C natürlich der parallelen Moll-Tonart entliehen und könnten als Borrowed Chords im Sinne des Modal Interchanges verstanden werden. Ich würde aber sagen, dass ja der gesamte zweite Teil der Strophe ja in D-Moll ist und wir deswegen hier eher einen Tonart-Wechsel haben, uns von daher nichts ausleihen müssen 😜. Anders sieht es natürlich mit dem C am Ende des Chorus aus, der ja eine Überleitung zur Strophe darstellt. Der ist tatsächlichen entliehen. Ob wir nun sagen, das wir den aus D-Mixolydisch entnommen haben oder aber darauf verweisen, dass es die Dominant-Parallele zur Moll-Variante der Tonika (oder auch die Dominant-Variant-Parallele) ist, bleibt Ansichtssache. Wir können auch teuflisches tun und es als Tritonus-Substitution von F# (Dominate zu Hm) erklären. Aber für mich fühlt es sich an, als sollte es hier zurück zu D gehen, nicht zu H. Von daher bin ich persönlich in diesem Fall gegen den Teufel 😂. Bezogen auf Gm meinst Du wahrscheinlich, dass die Subdominante durch die Moll-Variante ersetzt wird und dann als Dominate zur Dur-Tonika dient (wie zum Beispiel bei Creep von Radiohead). Das ist tatsächlich auch eine prima Möglichkeit, um eine wunderschöne Kadenz zu bilden. Wieso das funktioniert, erkläre ich am liebsten über negative Harmonie, aber wichtig ist ja vor allem, dass man weiß, wie man es anwendet. Keep on rocking!

[@RecordingBlog]

Wow, wenn ich das alles mit 16 gewusst hätte, wäre meine 1 in Musik sicher gewesen. So bleibt es dabei, dass ich staunend davor stehe und weiterhin Musik aus dem Bauch mache. Aber Du hast Recht: Nik Kershaw ist ein Schelm 😂👍

[@johanneschristopherstahle3395]

In der Schule war ich tatsächlich noch nicht so begeistert davon, dass ich mich mit Harmonielehre und so weiter auseinander setzen musste. Im Nachhinein bin ich sehr dankbar dafür. Macht es leichter, jetzt im Nachhinein die Fäden wieder aufzunehmen und Songs besser zu verstehen.

[@thomasfabri4339]

Ja, es wurden tatsächlich mal Songs komponiert und nicht nur designt. Gerade in den 80ern war Pop-Musik fast schon Kunst. Nik Kershaw war ein ganz Großer!!!! Am Ende der Dekade wurde mit „Seeds of Love“ von Tears for Fears ein Sahnehäubchen drüber gesetzt…

[@mattesrockt8054]

In den 80ern gab's einige richtig gute Songwriter. Die Leute waren auch bereit, wie in den 70ern, Songs von 4-6min anzuhören. Von dieser Kreativität wurden auch die " Alten" angesteckt. Elton/Phil/ Tina um nur einige zu nennen.

[@jurgenherzog1012]

also wenn man deine kompakter gespielten akkorde auf der akkustischen gitarre so anhört, merkt man: nik kershaw hat wohl auch mal j.s. bach gehört!

[@letsplaychronicles9483]

nett aber so war nun mal die Musik der 90er. Als Kind und später Jugendlicher hab ich das in jedem Theoriebuch schon gelesen und erste Songs danach geschrieben. Nicht um sonst ist die Musik der 2000er billig und primitiv, weil da zu selten noch wirklich Handwerkskunst enthalten ist. Melodyne und Autotune lassen zudem grüßen, was immer extremer wird und jegliche Unperfektion in der Musik vermissen lassen.

[@johanneschristopherstahle3395]

Vieles, was in den 2000ern herausgekommen ist, mag ich zwar auch nicht, aber die Musik allgemein als primitiv zu bezeichnen, geht dann vielleicht doch etwas weit. Es ist auch eine Kunst, einen Song mit nur vier Akkorden so zu gestalten, dass er über die Volle Länge interessant bleibt. Autotune kann extrem nervig sein, aber auch als Effekt künstlerisch eingesetzt werden. Ich habe nichts gegen harmonisch einfache Songs, wenn der Künstler es dennoch schafft, mich damit anzusprechen.

[@ohtoriginalhimbeertoni]

Wie heisst den eigentlich dein Welthit ? Ich und auch sehr gute Freunde die wirklich was drauf haben,mussten leider die Erfahrung machen, dass das wichtigste im Showbusiness ein guter Anwalt ist! Übrigens so verrückt es klingt, als Hetero sind die Chancen relativ gering, Frauen haben da bessere Karten. Glaube mir ich weiß wovon ich spreche.... Ich möchte deine Beiträge trotzdem lobend erwähnen. Habe die Ehre ! OHT Original Himbeer Toni

[@RecordingBlog]

Haha, ja, wie heißt eigentlich mein Welthit? Meine Antwort: Ich bin nur der Trainer, und der Trainer muss die 100 Meter auch nicht unter 10 Sekunden laufen ^^

[@EffzettHH]

d-dur....d-moll....=> Modal Interchange!?

[@meteakin7426]

Ja mach doch....

[@tobiaslieblein2686]

Seit wann ist eine Tonart _genial?_ Neben der Tonart D Dur werden auch die Akkorde der Tonart D moll verwendet, haben die Beatles schon gemacht, und die haben es glaub von Bernstein abgeschaut. Also alles nur kein Geheimnis ... Hinterher analysieren kann jeder! Ist bei Melodien vor allem so: _Wow, guck mal, und dann isser von der Terz direkt auf die Oktave gesprungen, genial, oder?_ Analysen können hilfreich sein, aber am Ende braucht man eine Menge Inspiration, mit Theorie allein wirds nix. Entweder, man hat sich zuerst die Melodie - die Akkorde später - oder beides im Echtzeit einfallen lassen - zuerst Akkorde, Melodie hinterher wahrscheinlich nie.

[@johanneschristopherstahle3395]

Ich sag's mal so: eine gute Theorie kann ab und an recht praktisch sein. Natürlich mag einem beim Komponieren nicht immer bewusst sein, warum man gerade diese Akkorde auswählt, weil vieles da intuitiv abläuft. Allerdings ist Intuition auch nichts anderes als eine Theorie, nur dass sie uns in dem Moment nicht bewusst ist. Wenn man gerade beim Songwriting nicht weiter weiß, dann kann es aber dennoch hilfreich sein, sich diese verschiedenen Techniken bewusst zu machen und sich eine (hoffentlich) passende auszuwählen, um beim Komponieren weiter zu kommen. Dass auch andere bereits den Wechsel in die Moll-Parallele genutzt haben, ist kein Geheimnis. Wir mussten damals im Musikunterricht solche Wechsel in der Partitur erkennen und Beschreiben, was der Komponist uns damit sagen wollte 😅. Natürlich ist es eine alte und viel verwandte Technik. Aber sie ist in der heutigen Popmusik dann doch eher selten präsent. Von daher kann die Verwendung solcher Techniken durchaus als genial empfunden werden. Vor allem, wenn es so geschickt erfolgt, dass der Zuhörer trotz des Wechsels weiter mitgenommen wird.

[@tobiaslieblein2686]

@@johanneschristopherstahle3395 schon alles richtig - wie gesagt, es kann helfen, so viel wie möglich zu wissen. Genauso gut kann es sein, dass viele geniale Lieder komplett ohne dieses Wissen geschrieben wurden. Etwa, indem die Melodie als erstes festgelegt wurde. Sucht man hinterher die Akkorde zusammen, wird man erstaunt sein, was da alles an unvorhergesehenen Ergebnissen raus kommt. Weil es viele Auswahlvarianten gibt, auf die man anders nie gekommen wäre. Anschließend zu analysieren ist im dem Fall schön, aber es war nicht der Weg, wie es entstand. Natürlich kann man die Ideen auch einfach klauen, egal, wie sie harmonisch benannt werden.

[@RecordingBlog]

Da wäre ich mir gar nicht so sicher, denn u.a. Paul Simon hat beim Komponieren immer auch viel Theorie genutzt, um sich dann davon inspirieren zu lassen. Ich schreibe aber auch lieber aus dem Bauch und freue mich hinterher beim Analysieren, was mir so eingefallen ist 😊👍

[@tobiaslieblein2686]

@@RecordingBlog ich sage nicht, dass Anwenden von Theorie nutzlos ist. Natürlich kann man ohne eine Idee einfach drauf los eine Melodie konstruieren oder eine Brücke zum Refrain basteln. Aber geniale Ergebnisse kann man nicht planen. Klassische Komponisten haben sicher alle möglichen Tricks gekannt und angewendet, aber Grundlage für ihre zeitlosen Ideen war Inspiration - die übrigens durch ständige Berieselung mit pop Musik total flöten geht...

[@sgwtier]

Dein Video hat mir seh gefallen und war sehr aufschlussreich - aber Komponieren funktioniert für mich anders herum. Du suchst nach einer genialen Lösung und landest dann bei anderen Tonarten oder der Mollparallele oder wo auch immer. Das ist sicherlich kein Zufall, aber wenn Du das absichtlich machst, versagst Du.

[@RecordingBlog]

Danke für das Lob und das kann durchaus auch sein

[@i_rock_49]

Hab diesen Song seit dem erstenmal hören als absolut grausig empfunden! Partymucke