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Casper hat sich mit seinem neuen Album “Alles war schön und nichts tat weh” satte fünf Jahre Zeit gelassen. Das Ergebnis ist thematisch und musikalisch für Casper ungewohnt durcheinander. Warum “Alles war schön und nichts tat weh" aber gerade deshalb perfekt in die aktuelle Zeit passt, seht ihr in der PULS Musikanalyse.
Caspers neue Gelassenheit
Zwischen 2011 und 2017 hat Casper mit “XOXO”, “Hinterland” und “Lang lebe der Tod” drei Alben veröffentlicht, die ihn zu einem der größten Popstars des Landes gemacht haben. Eine turbulente Zeit, die für Casper durchaus belastend war, weshalb er sich für die Arbeit an “Alles war schön und nichts tat weh” viel Zeit gelassen hat. Das fertige Album wirkt, als hätte Casper seine Stärken erkannt, die er jetzt gelassener ausspielen kann als früher.
Kein roter Faden
Im Gegensatz zu den Vorgängern hatte Casper bei “Alles war schön und nichts tat weh” kein übergeordnetes Konzept im Kopf. Auf “Lass es Rosen für mich regnen” feiert Casper ironisch sich und seine Heimatstadt Bielefeld, nur um wenige Songs später auf “Billie Jo” eine dramatische Familiengeschichte zu erzählen oder auf “Zwiebel & Mett” ein düsteres Bild der deutschen Spießbürgerkultur zu zeichnen. “Alles war schön und nichts tat weh” schwankt zwischen Euphorie und Hoffnungslosigkeit. Mal blickt Casper zurück, dann schaut er wieder in die Zukunft. Dadurch wirkt das Album manchmal orientierungs- und planlos - und passt letztlich gerade deswegen perfekt in die aktuelle Zeit.
Wie findet ihr “Alles war schön und nichts tat weh”? Durchblickt ihr Caspers Chaos oder habt ihr gerade keinen Kopf dafür? Schreibt’s uns in die Kommentare!
#PULSMusikanalyse #Casper #AllesWarSchönUndNichtsTatWeh”
1 - 00:00 - Intro
2 - 01:02 - Disclaimer
3 - 01:11 - Rückblick: Vom Rap-Phänomen zum Rockstar
4 - 02:13 - Caspers Selbstreflexion und Umgang mit Veränderungen in Social Media und Deutschrap
5 - 03:31 - Wie "Alles war schön und nichts tat weh" klingt und was Produzent Max Rieger damit zu tun hat
6 - 05:41 - Neues Album als Teamarbeit mit Provinz, Lena, Kummer u.v.m.
7 - 06:29 - Die Themen auf "Alles war schön und nichts tat weh" - Track by Track
8 - 12:19 - Die Message vom Album und warum "Alles war schön und nichts tat weh" kein Konzept braucht
9 - 13:32 - Die Meinung von "Casper-Fan Fridl" und Fazit
10 - 14:23 - Exkurs: Zur Lage in der Ukraine
11 - 14:57 Endcard
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Redaktion: Jakob Wihgrab, Fridolin Achten, Frederik Kunth, Philipp Laier, Miriam Fendt, Max Stockinger
Kamera: Johanna Zach
Schnitt: Stefan Emilian
Tonmischung: Christoph Brandner